Wie mir der Einstieg in mein neues Leben versüßt wurde.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer
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Das war wirklich alles nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber wenn man den vermeintlich großen Jackpot zieht, musst du wohl auch Abstriche machen, sagte ich mir selbst. Pünktlich zum ersten September sollte ich meinen neuen Job antreten. Das Problem war nun, dass ich inzwischen zwar mit Ach und Krach eine einigermaßen bezahlbare Wohnung gefunden hatte, allerdings erst ab Oktober.

 

Für die Zwischenzeit hatte ich mir bei Airbnb ein günstiges Zimmer besorgt. Zwar nicht perfekt, weil die Anzeige auf mangelnde Privatsphäre schließen ließ, aber die Bewertungen für die Gastgeberfamilie waren gut, und für den Übergang schien das allemal okay. Ich reiste sogar schon eine Woche früher an als notwendig. Denn wenn ich mir schon dort ein neues Leben aufbauen wollte, wo andere Urlaub machten, wollte ich mir vor dem Stress auch ein paar Tage zum Einleben gönnen.

Als ich nach einem Umweg entlang des Bodensee-Ufers in dem Örtchen Kressbronn ankam, führte mich das Navi an eine Randstraße und ließ mich an einer langen Hofeinfahrt halten. „Sie haben ihr Ziel erreicht“, sagte die Stimme blechern und ich spürte, wie es in meinem Magen zu kribbeln begann. Ich stellte das Auto am Straßenrand ab, und während ich in die Einfahrt schlenderte und den warmen Wind an meinen nackten Waden genoss, hörte ich auch schon Stimmen.

„Hoffentlich findet der das nicht“, grummelte eine Teenager-Stimme und bekam von einer Frauenstimme zur Antwort: „Stell dich nicht so an, Timo. Du kannst das Geld doch auch gut gebrauchen.“

„Jaaa. Aber wenn es nur nicht immer solche Freaks wären.“

„Du ...“, begann die weibliche Stimme nun deutlich resoluter. Aber da hatte ich die Ecke der Hauswand erreicht, die mich von den Stimmen trennte, klopfte gegen die Mauer und sagte schmunzelnd in zwei Gesichter, die mich erschrocken ansahen: „Hallo. Der neue Freak ist da.“

„Oh ... Herr Kehrer? Das ... das tut mir jetzt aber wirklich leid“, stammelte die Frau. Der Blick, mit dem sie mich von den frei liegenden Unterschenkeln, die genauso wie meine Arme tätowiert waren musterte, bis hinauf zu den muskulösen Schultern und den kurzen dunklen Haaren, sagte jedoch 'Um Himmels Willen'. Sie warf dem Jungen, der wohl ihr Sohn Timo war, einen vernichtenden Blick zu. Dieser kniete gerade auf dem Boden vor einem auf den Kopf gestellten Rennrad und hantierte mit ölverschmierten Händen an der Kette herum. In seinen Augen lag ein selbstironisches Schmunzeln mit einer Spur schlechten Gewissens, als er zu mir aufblickte. „Sorry, Mann. War nicht so gemeint“, seufzte er. Meine türsteherhafte Erscheinung, die auf manche Leute einschüchternd wirkte, schien ihn auf jeden Fall nicht zu beeindrucken.

„Schon gut“, sagte ich gönnerhaft und wagte einen genaueren Blick auf den Teenager, der sich nun von seiner Arbeit am Rennrad aufrichtete. Zum Handwerken trug er abgewetzte Sneaker, wo sich vorne schon die Sohle löste, an den Knien eingerissene Jeans mit Öl- und Schmutzflecken, und an den schlanken Oberkörper schmiegte sich ein ebenfalls von der Arbeit schmutziges Tanktop, das erfreulich viel schweißglänzende Haut seiner Arme, Schultern und Brust offenbarte. Die schmutzblonden Haare waren zerzaust und manche klebten in seiner Stirn.

Er leckte sich die Lippen nass, wohl um in diesem Moment der Peinlichkeit etwas zu sagen, doch da kam ihm seine Mutter mit erzwungener Fröhlichkeit in der Stimme zuvor. „Na dann; herzlich willkommen in Kressbronn, Herr Kehrer. Ich bin Annemarie Wittmann, das ist mein Sohn Timo und meinen Mann Heiko werden Sie heute Abend kennenlernen. Ich hoffe, ...“ Ein schräger Blick zu Timo. „... dass wir alle eine gute Zeit miteinander verbringen.“

„Dankeschön. Freut mich“, sagte ich etwas überrumpelt.

„Soll ich Ihnen gleich Ihre Wohnung zeigen?“, fragte sie.

„Ja. Klar.“

„Das kann ich auch machen“, sagte Timo hastig, offensichtlich um Wiedergutmachung bemüht. „Kommen Sie ... ähäm ... kommst du grade mit?“

„Hmh“, machte ich und folgte ihm ganz froh, dass er sich auf das Siezen gar nicht erst einlassen wollte. „Ich heiße übrigens Elias“, schob ich nach kurzer Pause hinterher.

„Jo, cool. Elias“, grummelte er. „Soll ich dein Gepäck holen?“

Ich wies grinsend auf seine öligen Hände: „Schon okay, zeig mir erst mal mein Zimmer, das mach ich dann selbst.“

Timo blinzelte mich verschmitzt: „Auch gut. Aber sag nicht, ich hätte es dir nicht angeboten.“

 

„Würde nie drauf kommen“, sagte ich und ließ mich nur zu gerne von seinem Lächeln anstecken. Er führte mich ums Haus herum, dahinter war ein mediterran angelegter Garten und sogar noch eine kleine Anbauwohnung.

„Wow. Echt nicht schlecht“, sagte ich, und Timo erklärte mir: „Das ganze war früher mal ein Bauernhof. Hier drin hat meine Oma gewohnt, und nachdem sie gestorben ist, haben wir's renoviert.“

„Extra um es an Touristen zu vermieten?“, fragte ich, doch Timo ging nicht darauf ein.

Es war eine zwar kleine, aber sehr geschmackvolle Wohnung. Ein Wohnzimmer mit Koch- und Essecke und einem etwas abgesessenes Sofa. Der Blick durch eine verglaste Schiebetür ging hinaus auf die Terrasse, den Garten und das Hinterland der Bodenseeregion. Links ging es in ein einfach gehaltenes Badezimmer, und als Timo die Tür zum Schlafzimmer öffnete, wurde mir der Haken plötzlich bewusst. Es war ein klares Teenage-Jungs-Zimmer. Die Wand über dem Schreibtisch war in einem Graffiti-Style gestrichen, der dezent genug war, um geschmackvoll zu wirken. Ein übergroßes Poster der nächtlichen New Yorker Skyline hing neben der Tür und aus dem Spalt zwischen Schreibtisch und Wand ragten die Griffe zweier Hockey-Schläger hervor. Und auf dem Schreibtisch stand ein Foto im Stehrahmen, das Timo Arm in Arm mit einem hübschen Mädchen zeigte.

Mir ging ein Licht auf: „Sag bloß, du musst mir jetzt Platz machen.“

„Jaaa“, druckste Timo und setzte sich auf sein Bett, das nun auf einmal meines war. „Im Haus hab ich ja auch noch ein Zimmer. So lange du hier bist, penn ich eben dort.“

Auf einmal bekam ich ein schlechtes Gewissen. Die fünf Wochen wirkten plötzlich ganz schön lang. Timo schien das in meinem Gesicht zu lesen, denn er sagte aufmunternd: „Ich schätze, wir kommen schon miteinander klar. Die, die sonst hier wohnen, sind eben meistens irgendwelche komischen Käuze. Machen alleine Urlaub und wollen oft nichts mit anderen zu tun haben. Meistens auch ältere. Du ... bist ja erst ...“

„23“, sagte ich und hatte das Gefühl, mich erklären zu müssen. „Ich bin gelernter Koch und hab eine Stelle beim Goldenen Hirsch in Lindau bekommen. Jetzt muss ich eben die Zeit bis Oktober überbrücken, wenn ich meine eigene Wohnung bekomme.“

„Oh, Goldener Hirsch.“ Timo pfiff anerkennend. Das Restaurant war für seine Sterneküche schließlich überregional bekannt. „Da kannst du ja mal für mich kochen.“

Ich lachte: „Du bist hier immer willkommen. Immerhin ist das ja deine Wohnung.“

„Jetzt, wo du's sagst – stimmt“, scherzte Timo.

Ich wies auf das Bild auf dem Schreibtisch. „Und wenn du willst, kannst du auch deine Freundin mitbringen. Ich mach euch ein Dinner und danach verziehe ich mich und überlasse euch das Feld.“

Timo lachte herzhaft. Als ich ihn fragend anschaute, erklärte er: „Das ist meine Schwester Mira. Ist inzwischen schon zuhause ausgezogen und wohnt in Frankfurt. Aber trotzdem. Danke für das Angebot.“

„Kein Ding.“

„Und wenn du mal Besuch von 'nem Mädchen hast, kann ich dir ja auch den Rücken freihalten“, schlug er vor und zwinkerte mir verschwörerisch zu. „Mom ist bei solchen Dingen ziemlich neugierig. Ehrlich.“

„So sind Mütter eben“, flachste ich und fügte wie im Spaß an: „Und wenn es erst ein Kerl wäre.“

„Ja. Klar“, lachte Timo, als ob es total abwegig wäre, dass ein Muskel- und Tattoo-Typ wie ich auf Jungs stehen könnte. Doch als er meine hochgezogene Augenbraue sah, fügte er rasch an: „Dann ist es erst recht besser, wenn das unser Geheimnis bleibt. Mom und Dad sind voll die Spießer.“

„Bist der beste“, sagte ich, was Timo stolz die Brust schwellen ließ. Ich folgte ihm zurück in den Hauptwohnraum, wo er sich im Küchenbereich die Hände wusch. „Sollen wir jetzt deine Sachen holen?“, fragte er und hielt mir demonstrativ seine sauberen Hände entgegen.

„Ja, dann los“, entgegnete ich ganz froh über die Hilfe (und die Tatsache, dass ich mit diesem scharfen Boy wohl ganz gut auskam). Wir gingen gemeinsam raus zu meinem Auto. Als ich den Kofferraum öffnete, stöhnte Timo mit Blick auf die drei Reisetaschen: „Oh fuck, Elias. Bringst du gleich deinen ganzen Wohnstand mit?“

 

Ich wischte ihm durch seine frisch gerichteten dunkelblonden Haare, sodass sie wieder verstrubbelten: „Ich wollte gleich so viel wie möglich für meinen Umzug hier herschaffen. Auf der Rückbank geht’s weiter.“

Es war richtig unterhaltsam, gemeinsam mit dem genauso hübschen wie sympathischen Jungen die Sachen in mein Übergangsheim zu bringen und dabei jede Menge Späße zu machen. Und spätestens als ich später gemeinsam mit den Wittmanns zum Abendessen bei selbstgemachten Maultaschen am Esstisch saß und Timos Eltern überzeugt hatte, dass ich trotz meines Äußeren weder Geldeintreiber noch Auftragsschläger, sondern nur Koch war, fühlte ich mich schon ein bisschen als Teil der Familie. Dabei erfuhr ich auch, dass die Familie Wittmann ziemlich fahhrradbegeistert war und auf meine Frage, ob ich mir für die Erkundung der Gegend vielleicht ein Rad leihen könnte, schlug Timo vor: „Ich kann dich morgen ja ein bisschen rumführen. In den Ferien ist mir eh immer langweilig.“

„Triffst du dich nicht mit Chris?“, fragte sein Vater Heiko.

„Der jobbt doch in den Ferien“, entgegnete Timo. Als seine Mutter mit „Du könntest dir ja auch einen Job ...“ anfing, verzog er trotzig das Gesicht und hob abwehrend die Hand.

Ich biss mir auf die Lippen, um bei der drollig-aufmüpfigen Mimik nicht zu lachen, sah dass es Annemarie und Heiko nicht anders ging, und selbst Timo fiel es im nächsten Moment schwer, ernst zu bleiben, als er unsere Reaktion mitbekam. Mit dem Gefühl, es hier gut erwischt zu haben, zog ich mich nach dem Essen in meine kleine Wohnung zurück. Ich schaute noch eine Weile fern und wunderte mich danach, wie sehr das Wichsen im Bett – und offensichtlich sogar der Bettwäsche - dieses süßen Boys meine Fantasie anregte.

Am nächsten Vormittag lud uns ein strahlend blauer Himmel, gesprenkelt mit watteartigen Schönwetterwolken zu einer ausgedehnten Radtour ein. Obwohl das Auf und Ab des Hügellandes für mich als ungeübten Radler schon eine Herausforderung war, wurde ich mit den Ausblicken, die sich mir boten, entlohnt. Sei es der Blick von oben herab auf den Bodensee, auf dessen Oberfläche das sich spiegelnde Sonnenlicht beinahe magische Reflektionen zauberte, bis zu den gar nicht so weit entfernten Alpen - oder einfach auf Timos schlanke sonnengebräunte Waden und den grazilen Rücken im engen Radlertrikot, wenn er vor mir herfuhr.

„Mann. Jetzt bin ich aber fertig“, stöhnte ich, als wir nach mehr als zwei Stunden auf einer Anhöhe halt machten, und legte mich mit hinter dem Kopf verschränkten Händen aufs Gras einer Wiese. Timo lachte leise und legte sich dann, meine Schulter als Kopfkissen verwendend – Seite an Seite zu mir. Ein wohliger Schauer ging durch meinen ganzen Körper und es kehrte ein seliges Schweigen ein. Mit schweren Lidern beobachtete ich den Kondenzstreifen eines Flugzeugs am Himmel und war kurz davor wegzudösen, als Timo murmelte: „Was du gestern gesagt hast – mit dem Männerbesuch – war das eigentlich ernst gemeint?“

Ich kam kurz ins Grübeln, bevor mir die Andeutung meiner Homosexualität wieder einfiel. Betont humorig antwortete ich: „Die fünf Wochen, in denen ich bei euch wohne, werde ich es auch ohne aushalten.“

Timo seufzte: „Du weißt genau, wie ich's meine“, und klatschte mir mit dem Handrücken auf den Bauch.

„Okay, okay“, gab ich mich geschlagen. „Es hat schon gestimmt. Ich steh auf Jungs.“

Keine Ahnung, was ich nun als Reaktion erwartet hatte. Vielleicht ein blöder Spruch. Oder etwas aufmunterndes. Doch Timo brummte nur etwas, rieb seine Wange an meiner Schulter und döste weiter. Eine Weile genoss ich meine Lage, doch dann strich ich ihm durch die von der Sonne inzwischen vom Schweiß getrockneten Haare. „Wollen wir langsam weiterfahren?“

„Hast recht“, antwortete Timo und richtete sich schwerfällig auf. „Wir können runter nach Langenargen fahren“, schlug er vor und wies auf das Dorf unterhalb unserer Wiese direkt am Seeufer. „Da kenne ich ein gutes Eiscafé. Und zurück nach Kressbronn können wir dann ganz easy den See entlang fahren.“

 

„Klingt nach einem guten Plan“, sagte ich, während mir Timo schon stehend die Hand entgegenstreckte, um mich hochzuziehen.

Der Weg hinunter war nun ein Klacks. Nicht einmal 20 Minuten später manövrierten wir unsere Räder durch das sanfte Chaos des Touristenörtchens, wo mich mein scharfer Guide an ein gut gefülltes italienisches Straßencafé an der Uferpromenade führte. Wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde, den wir sofort in Beschlag nahmen.

Ich war gerade dabei, die Karte zu studieren, da winkte mir gegenüber Timo schon der Bedienung zu. Augenblicke später stand ein attraktiver dunkelhaariger Junge – etwa in Timos Alter – an unserem Tisch. Einen kurzen Blick in den Ausschnitt seines schwarzen Hemdes mit dem Logo des Cafés, wo die oberen beiden Knöpfe geöffnet waren, konnte ich mir nicht verkneifen. „Waas gann ich den junge' Herre' bringen?“, fragte der Serviceboy mit einem furchtbar imitierten italienischen Akzent. Ich behielt zwar meine Meinung für mich, aber dafür legte Timo die Stirn in Falten und ächzte, als ob er mit einem begriffsstutzigen Kind reden würde: „Mann, Chris. Du bist kein Italiener und hast es auch null drauf.“

„Das sagst du“, säuselte der junge Kellner, zeigte ein genauso erfrischendes wie rotzfreches Lächeln und wies auf mich: „Haste heute deinen Bodyguard mitgebracht, Timo. Hm?“

„Irgendjemand muss mir dich ja vom Hals halten“, antwortete Timo, dem es sichtlich genauso schwer fiel nicht zu lachen wie mir.

Der Serviceboy Chris nickte gespielt eingeschnappt – was ihm aber dank der natürlichen Fröhlichkeit in seinem Gesicht nicht besonders gut gelang: „Da brauchst du schon zwei von der Sorte. Was darf ich euch bringen?“

„Für mich den Eiscafé“, sagte ich, und Chris meinte zu Timo: „Und für dich den Amarenabecher. Wie immer.“

Timo nickte und Chris schüttelte mit dem Kopf, als ob er 'Du bist so durchschaubar' sagen wollte. Dann war er weg.

„Ist das der Chris, von dem dein Vater gestern geredet hat?“, fragte ich.

Timos Grinsen ließ keinen Zweifel, wie gut die beiden befreundet waren. „Ja. Den musst du unbedingt kennenlernen. Ist echt 'ne Granate.“

'Hab ich gesehen. Genauso wie du', dachte ich schmunzelnd in mich hinein, behielt den Gedanken aber natürlich für mich.

Es dauerte vielleicht zehn Minuten, bis Chris mit beladenem Tablett auf uns zukam. Ich bekam meinen Eiscafé und Timo seinen lecker dekorierten Eisbecher. Timo wies auf mich: „Das ist übrigens Elias. Er wohnt für die nächsten fünf Wochen in meiner Wohnung.“

„Aha? ookaay“, sagte Chris frivol, und während er sich schon von uns abwandte, schob Timo hastig hinterher: „Wir können ja zu dritt mal was unternehmen. Vielleicht am Freitag?.“ Doch ich war mir nicht mal sicher, ob Chris das überhaupt noch gehört hatte.

Es war nun ein Urlaubsfeeling, wie ich es mir schöner nicht hätte ausmalen können: Bei Eiskaffee unter strahlend blauem Himmel am Rand des Bodensees zu sitzen und dabei mit einem hübschem Boy witzige Unterhaltungen führen. Natürlich übernahm ich die Rechnung und Chris schaffte es sogar, sich ein üppiges Trinkgeld zu erflirten.

„Wir sehen uns bestimmt noch“, sagte ich zum Abschied.

„Ganz bestimmt“, sagte der Kellner und zwinkerte Timo zu: „Und tut nichts, was deine Mama nicht wissen darf.“

„Arschloch“, grummelte mein blonder Begleiter und stapfte vor mir davon.

Der Heimweg war jetzt nur noch ein Katzensprung. Nach einer schnellen Dusche setzte ich mich hinter meiner Wohnung auf die kleine Terrasse und ließ mir mit geschlossenen Augen die Sonne ins Gesicht scheinen. Es dauerte nur ein paar Minuten, bis ich hörte, wie sich leise patschende Schritte näherten. Ich öffnete die Augen und sah Timo, der augenscheinlich ebenfalls frisch geduscht auf mich zukam. Barfuß in Flip Flops trug er eine kurze Adidas-Hose und ein T-Shirt, das ihm etwas zu groß war. Seine Haare wippten federleicht bei jedem Schritt mit. Ich winkte ihm einladend zu und ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf seine Lippen, als er zu mir kam und sich setzte.

 

„Echt schön. Oder?“, sagte er – anscheinend um überhaupt etwas zu sagen.

„Hmh“, stimmte ich zu. „Hier könnte ich es ewig aushalten.“

Timo kicherte. „Aber nicht ewig in meinem Bett, hoffe ich.“

'Wenn du dich mit rein legst', dachte ich, zuckte aber lediglich schelmisch grinsend mit den Achseln.

„Hey!!! Ich weiß genau, was du jetzt denkst“, lachte Timo über meine Reaktion und tippte mit dem großen Zeh an meinen Knöchel.

Ich schüttelte mit dem Kopf und ging auf den Spaß ein. „Du hast mir vielleicht eine Fantasie, Kleiner. Aber ich muss dich enttäuschen. Dafür bist du mir zu jung und unschuldig.“ Ich zwinkerte. „Auch wenn ich nach dem, was Chris so angedeutet hat, meine Zweifel daran habe.“

„Erstens bin ich schon 18“, meinte Timo und streckte den Rücken durch.

„Und zweitens?“, fragte ich grinsend, als er nicht weiterredete.

„Und zweitens ...“, er kaute nervös auf seinen Lippen. „Und zweitens hab ich sogar schon ein paar Erfahrungen gemacht.“ Auf meinen fragenden Blick fügte er an: „Mit Chris.“

„Echt?“ rutschte es mir erstaunter heraus, als ich klingen wollte.

Timo seufzte lächelnd: „Da brauchst du gar nicht so fickrig zu gucken, Elias. Soo viel gelaufen ist dann doch nicht.“

Ich grinste ertappt und wagte es gar nicht nachzuhaken, doch das musste ich auch nicht. Denn Timo erzählte munter weiter: „Anfangs haben wir uns gegenseitig gewichst, geblasen und haben alles mögliche probiert. Aber nach und nach ließ Chris sich nur noch bedienen, und seit er mal 'ne Freundin hatte, ist das auch vorbei.“

„Na ja. Das ist auch nicht das Wahre“, murmelte ich verlegen wegen meines Kopfkinos, obwohl mich Timos lauerndes Grinsen ahnen ließ, dass er mich genau da haben wollte. Deshalb schob ich etwas mokanter an: „Aber scharf finde ich die Vorstellung trotzdem.“

Während unter dem Tisch Timos großer Zeh an mein Schienbein tippte, verzog er gespielt empört und unübersehbar amüsiert die Mundwinkel: „Ah ja?! Und was findest du daran scharf?“

Ich konnte kaum ernsthaft bleiben - und wahrscheinlich schaffte ich es auch nicht -, als ich ausführte: „Nun ja ... Ein bisschen das Wichsen, ein bisschen das blasen; aber vor allem das 'alles mögliche ausprobieren'. Bei zwei so hübschen Jungs wie euch regt das die Fantasie an.“

Timo lächelte süffisant: „Soll ich dir mal ein Beispiel zeigen?“

„Hätte nichts dagegen“, erwiderte ich.

Er stand auf, und im nächsten Moment hatte ich den scharfen Boy auf meinem Schoß sitzen. Sein Po rieb lasziv in meinem Schritt, und dass ich beinahe augenblicklich hart wurde, schien ihn nicht aus der Ruhe zu bringen. „Das ist echt geil“, hauchte ich und schlang einen Arm um seinen Bauch.

„Jaaa“, sagte Timo heißer. „Und stell dir das jetzt mal nackt vor.“

„Boah, geil.“ Während ich das sagte, nahm er meine Hand am Gelenk und führte sie an seinen Schritt, wo ich zu kneten begann und fühlen konnte, wie sein Schwanz unter der dünnen Hose langsam steif wurde. „Wenn jetzt deine Mom kommt“, scherzte ich und Timo behauptete: „Um diese Zeit? Eher unwahrscheinlich. Da macht sie das Abendessen.“

„Wenn du meinst“, gab ich mich nicht überzeugt geschlagen, schob meine Hand unter sein Shirt und legte den Zeigefinger in sein Nabelgrübchen, wo ich ihn zärtlich stupste.

Timo seufzte selig. Ob es ehrlich war oder nur, um mich anzuspornen, wusste ich nicht. Aber ich nahm den unausgesprochenen Zuspruch nur allzu gerne an. Ich streichelte seinen Bauch, und als auch da kein Einspruch kam, schob ich meine Hand unter seine Shorts und nahm den Ständer in die Hand. „Woah“, stöhnte er und ich säuselte: „Das gefällt dir. Hm?“, in sein Ohr.

Er räkelte seinen Rücken an meinem Bauch: „Yeah. Ich wette, du hast es voll drauf.“ Ich knabberte mit den Lippen an seinem Ohrläppchen und raunte: „Wie wäre es? Du zeigst mir, was du schon kannst, und ich zeig dir, was ich kann.“

„Das ist doch mal ein Deal“, flachste Timo, ließ sich von mir jedoch noch einige Zeit verwöhnen, ehe er sich aufrichtete.

 

„Jetzt bin ich aber mal gespannt“, sagte ich zwar scherzhaft, war mir aber durchaus darüber bewusst, dass die fette Beule in meiner Bermudas verriet, wie ernst ich das meinte.

„Das kannst du.“ Um seine Worte zu unterstreichen, zog er mit einer runden Bewegung sein T-Shirt über den Kopf und warf es mir auf die Brust. Das Bild, das sich mir bot, war einfach nur zum anknabbern. Der drahtige, sonnengebräunte Oberkörper, der so toll zu Timos verschmitztem Lausbubengesicht passte, die nicht ganz knielange Adidas-Schlüpfhose, in die sein steifer Pimmel ein einladendes Zelt gestellt hatte, die schlanken Beine und gerundeten Waden; am liebsten hätte ich mich direkt auf ihn gestürzt und seine Haut vom Hals bis zu den Zehenspitzen geleckt und erschmeckt. Doch ich blieb besonnen, hielt mir das T-Shirt an die Nase und sagte: „Echt lecker.“

„Das Shirt?“, fragte Timo herausfordernd und zog eine Augenbraue hoch.

„Nein, du“, flirtete ich.

Er lachte charmant: „Hättest dich mal trauen sollen, etwas anderes zu sagen.“ Er kam näher, stellte sich vor mich und begann nun seinerseits, meine Beule durch die Hose zu massieren, während ich die Hand an die verführerische Haut seiner Flanke legte.

„Fühlt sich groß an“, sagte er wie zu sich selbst, während ich ihn zärtlich in den seitlichen Bauch kniff und vorschlug: „Wenn du willst, darfst du ihn dir ansehen.“

Timo senkte abwägend die Mundwinkel, doch schon einen Wimpernschlag später gingen seine Finger zur Knopfreihe meiner Bermudas, die er nacheinander öffnete, um sich meinen dicken, steifen Schwanz wie ein Geschenk auszupacken. Behände nahm er ihn in die Faust zum Wichsen, und ich nutzte die Chance, ihm seine Schulter zu streicheln: „Na? Gefällt er dir?“

„Jo. Nicht schlecht“, sagte Timo anerkennend, strich über die prall im Hosenstall eingeklemmten Eier und dann mit der flachen Hand meinen Schaft entlang, der vor Geilheit zuckte.

Ich seufzte: „Du hast echt viel Gefühl.“

„Ja. Nicht?“, raunte der Junge, ging in die Hocke und ehe ich mich versah, war meine Eichel in seinem Mund und er bescherte mir einen butterzarten Blowjob. Einerseits fühlte ich mich wie im Siebten Himmel, denn Timo tat das verdammt gut. Doch andererseits bekam ich auch immer mehr Muffensausen. Timos Optimismus in allen Ehren. Aber wenn jetzt entgegen aller Erwartungen doch seine Mom oder sein Dad hier hinten um die Ecke kämen – das wollte ich allen Beteiligten gerne ersparen.

„Geh'n wir nicht doch lieber rein?“, fragte ich.

Timo blickte zu mir hoch und tippte neckend mit Zunge an meine Eichel. „Na gut. Aber glaub nicht, dass ich mit dir schon fertig bin.“

„Der Gedanke wäre mir nie gekommen“, grinste ich und half ihm hoch. Ich machte mir kaum die Mühe, meinen Ständer zu verstauen, und ließ mich von Timo nun auch direkt in mein – oder sein – Schlafzimmer führen, wo er zuerst auf das nicht gemachte Bett schaute und dann mir einen gespielt strengen Blick zuwarf: „Hier hättest du ruhig ein bisschen aufräumen können.“

„Wenn wir zwei später fertig sind, lohnt es sich vielleicht eher“, scherzte ich, streichelte mit dem Handrücken über seinen Bauch und stoppte am Saum seiner kurzen Hose. „Ich würde gerne mehr von dir sehen.“

Er half mir, ihm die Hose runterzuziehen, wobei ich am Beben seiner Fingerspitzen erahnen konnte, dass Timo doch nicht so gelassen war, wie er sich gab. „Du bist echt schön“, sagte ich und strich über seinen grazilen nackten Körper, was ihm eine kaum sichtbare Gänsehaut bescherte.

„Und du?“, flüsterte Timo.

Er schaute sich aufmerksam an, wie ich mich auszog und meinen athletischen, auch über Brust und Rücken tätowierten Rumpf offenbarte, und ich konnte mich an dem schönen, mich beobachtenden Boy nicht sattsehen. Timo tat mir dabei unbewusst den Gefallen, dass ich gleichzeitig im Schrankspiegel seine nicht minder verlockende Rückseite betrachten konnte. Als ich als letztes meine Bermudas mitsamt der Pants ablegte, hatte ich schon die Sorge, dass mein trainierter Körper in Kombination mit meinem - im Vergleich zu seinem - massiven Steifen ihn abschrecken konnte. Doch kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, umgriff er meinen Schwanz und zog mich sanft zu sich. Während ich mit beiden Händen seine Flanken entlang nach oben streichelte und mit den Daumen an den kleinen, festen Brustwarzen spielte, zeichnete Timos Zunge die Linien der Tattoos auf meinen Brustmuskeln nach. Langsam drückte er sich immer fester an mich. Über seine Schulter hinweg konnte ich mir im Spiegelbild dabei zusehen, wie ich seine Pobacken griff, und sich Timo auf die Zehenspitzen stellte, damit wir unsere Ständer aneinander reiben konnten.

 

Vorsichtig hob ich den leichtgewichtigen Boy an, um ihn aufs Bett zu legen und mich drauf. Timo umschlang sofort meinen Rücken und ich brachte mein Gesicht nah an seines, das vor Geilheit schon gerötet war. Ich strich an den Schläfen durch die blonden Haare und wisperte: „Gefällt dir das?“

Timo stöhnte eine unverständliche, aber dennoch eindeutige Antwort und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, was mich unerwartet geil machte. Ich ließ dezent meine Lippen über seinen angefeuchteten Mund gleiten und dann über seine Wange. Als Reaktion knetete er kraftvoll meine Rückenmuskeln, was mich mutiger machte. Wieder brachte ich unsere Lippen aneinander, aber dieses Mal ließ ich sie liegen. Timos Hand rutschte an meinen Nacken und griff dort fest zu. Beinahe gleichzeitig kamen wir auf die selbe Idee und so kam es, dass unsere Zungenspitzen zwischen unseren Lippen aneinander stupsten. Kurzes leises Kichern war zu hören, ehe sich die Zungen aneinander vorbei schoben, um auf eine verspielte Weise zärtlich zueinander zu sein.

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass wir beide unseren ersten Zungenkuss bis zum letzten Atemzug genossen, aber auch der war irgendwann vorbei. Jetzt, wo ich Timo so schön daliegen hatte, nutzte ich jedoch die Chance, seinen wundervollen Teenie-Körper vom Kehlkopf bis zu den Zehenspitzen zu verwöhnen und mit der Zunge zu erschmecken. Ich liebte es, nass glänzende Linien auf seine feinporige Haut zu zeichnen, mit den Lippen an seinen Nippeln zu spielen, seinen Nabel zu lecken, und ihm dann zu zeigen, dass ich auch gut Schwänze lutschen konnte. Ich kniete dabei tief gebeugt vor dem liegenden Traumboy. Sein leises Stöhnen, untermalt vom langsamen Heben und Senken seiner Bauchdecke und dem im Takt seines Herzschlags kaum sichtbaren Zucken seiner Brust, war Musik in meinen Ohren. Mit angezogenem Bein spielten Timos Zehen an meinem steifen Pimmel, während ich ihn blies. Erst als ich schon seinen zartbitteren Vorsaft schmeckte, hörte ich auf.

„Na? War das okay?“, fragte ich, nachdem wir uns wieder seitlich liegend ineinander gekuschelt hatten und Timo zupfte mich neckisch am Ohrläppchen.

„Besser als Chris allemal“, säuselte er und ich schmunzelte: „Ich nehme das mal als Kompliment.“

„Kannst du, Elias. Kannst du“, brummte er und tat sich anfangs etwas schwer damit, meine 93 Kilo Muskelmasse auf den Rücken zu legen, ehe ich mich leicht genug dafür machte.

Dass Timo in Sachen zärtlich-versautem Sex noch unerfahren war, konnte ich erahnen, weil er nun auf Nummer Sicher ging, indem er es ähnlich anging, wie ich zuvor. Doch das gefiel mir auch ganz gut. Er legte sich auf mich, um mich mit spielerischen und feuchten Küssen zu verwöhnen, die nun klasse nach Vorsaft schmeckten. Später zeichnete seine Zunge die Linien meiner Muskeln und meiner Tattoos nach und zum Schluss bekam ich einen schmatzende Blowjob, der mich an den Rand eines Höhepunkts brachte und den ich mit sanftem Druck an seine Stirn beenden musste.

„Fast hätte ich dich gehabt“, grinste Timo dreckig zwischen meinen Beinen hindurch über meinen Rumpf hinweg und zupfte mit den Schneidezähnen an meinem Sack.

„Du kannst ja später noch schlucken, wenn dir unbedingt danach ist“, schlug ich vor, legte meine Hand an seinen Hinterkopf und drückte sein Gesicht an meinen Sack und meinen Schwanz, was ein dumpfes „Heyyy“, als Antwort entlockte und uns beide zum kichern brachte.

„Du bist mir so ein Früchtchen“, seufzte ich, holte ihn wieder zu mir und raunte: „Wolltest du mir nicht noch zeigen, wie es sich anfühlt, wenn du mich nackt reitest?“, fragte ich und spielte damit auf unser Spielchen von der Terrasse an, das alles ins Laufen gebracht hatte.

Timo verzog auf eine derart sexy-flapsige Weise die Lippen, dass ich am liebsten gleich wieder drauf geküsst hätte, dann schien ihm wieder einzufallen, was ich meinte. „Hm, okay“, sagte er, drehte mich wieder auf meinen Rücken, indem er mich direkt am steifen Schwanz griff – und dann wurde es geil.

 

Ich wusste gar nicht, was ich erregender finden sollte ... Das zwar etwas quälende, aber auch hammergeile Gefühl, als Timo sich mit um meine Hüfte gespreizten Beinen auf meinen Schritt setzte, seinen Damm hart auf meinem Schwanz rieb und mich damit fast um den Verstand brachte, oder einfach nur der Anblick des wunderbaren Teenboy-Körpers. Seine inneren Oberschenkel waren in dieser Haltung angespannt, und dank des leicht nach hinten lehnenden Rumpfes traten seine Bauchmuskeln, die normalerweise nicht sichtbar waren, in sanften Linien hervor. Seine Brust glänzte matt von dezentem Schweiß, und seine Unterlippe klemmte zwischen den Schneidezähnen, während die schmutzblonden Haare wild in seine Stirn hingen.

„Boah, ist das geil“, keuchte ich und war mir gar nicht darüber bewusst, wie meine Hände von alleine seine Flanken auf und ab fuhren, sich meine Finger in das weiche Fleisch gruben und ich mich schließlich mit ähnlich festem Griff an seiner Hüfte festhielt. Als es kaum noch erträglich war, legte sich Timo wieder Bauch an Bauch nach vorne und mein Penis lag nun zwischen seinen Schenkeln, was sich nach dem Ritt nun wundervoll zart anfühlte.

Timo g biss zärtlich in meine Kinn, und ich kraulte seinen Nacken: „Mann, Kleiner. Du und Chris wisst echt, was geil ist.“ Wie zur Antwort und rieb er seine Nippel direkt an meinen. „Habt ihr eigentlich schon mal richtig gefickt?“, fragte ich frotzelnd.

Timos reibender Körper hielt inne und er hob den Kopf , um mich mit abschätzig anzusehen. Mit dem Gefühl, in einen Fettnapf getreten zu sein, streichelte ich entschuldigend über seinen Po. Als ob der Junge zeigen wollte, dass er die nicht ausgesprochene Demut akzeptierte, zeichnete er mit flacher Zunge eine wärmende Linie zwischen meinen Brustmuskeln, verschränkte schließlich seine Arme auf meiner Brust und legte sein Kinn darauf, um mir auf diese Weise in die Augen sehen zu können.

„Versucht haben wir's schon mal. Aber Chris ist für solche Spielchen zu grob“, erklärte er mir mit einer Mimik und in einem Ton, die zwar Humor ausdrücken sollte, aber eine gewisse Enttäuschung nicht ganz überspielten. Also wuschelte ich ihm durch die sowieso schon wilden Haare und sagte ebenso spaßhaft-aufreizend: „Falls du es irgendwann mal probieren willst – man sagt, ich bin ziemlich gut.“

Er hob ironisch die Brauen. „Sagt man?“

„Sagt man“, bestätigte ich. Unsere Lippen bebten von unterdrücktem lachen, doch als ich erklärend mit dem Mittelfinger gegen seinen Anus tippte, platzte das Kichern leise aus uns heraus.

„Wie könnte ich einem sooo romantischen Angebot widerstehen?“, plauderte Timo und ich grinste: „Du wirst es genießen.“

Wir ließen uns noch viel Zeit. Aber ohne dass wir noch einmal darüber reden mussten, lief es immer mehr auf das eine hinaus. Als Timo mich das nächste Mal ritt, stöhnte er, als ob ich schon in ihm stecken würde. Und während ich ihm danach eine erotische Rückenmassage mit Fingern, Lippen und Zunge gab, neckte ich ihn mit meiner Eichel an seiner Rosette, was ihn richtig wuschig machte – was mich nun wieder antörnte. Langsam aber sicher glitt ich mit meiner Zunge seine Wirbelsäule entlang immer weiter nach unten, holte derweil – ohne dass Timo es mitbekam – die Tube mit dem Gleitgel aus der Schublade und genoss es nun, seine festen kleinen Pobäckchen auseinanderzureißen und mit der Zunge seine haarlose Rosette zu umkreisen.

Weil Timo ganz entgegen seines fröhlichen Naturells weder darüber lästerte noch spaßte, sondern nur selig stöhnte, gab ich meinem etwas peinlichen Verlangen nach, presste die Lippen an dieser expliziten Stelle an seine samtige Haut, und drückte mit der Zunge fest genug zu, um in ihn einzudringen und seinen Anus geschmeidig zu lecken. Statt zu protestieren hob der scharfe Boy sogar die Hüfte leicht an, damit ich besser ran kam. Ich ließ ab, leckte aus der Ritze hinaus sein unteres Rückgrat entlang, und als ob es abgesprochen gewesen wäre, richtete er sich auf alle Viere kniend auf. Mit einer Hand schmierte ich mir den Schwanz mit dem Gleitgel so ein, dass meine Eichel seine Rosette berührte und Timo fühlen konnte, was ich tat; mit der anderen knetete ich seinen seitlichen Bauch.

 

Er drehte den Kopf nach hinten, um Blickkontakt zu bekommen. Ich schaute genauso fragend wie aufmunternd in seine Augen und Timo nickte nach kurzem Zögern. Natürlich ließen wir uns viel Zeit. Wir zelebrierten es als das geilste Spiel der Welt, als ich meine Eichel immer wieder mal fester, mal sanfter an seine jungfräuliche Rosette drückte und dabei fühlen konnte, wie sie sich langsam entkrampfte, und auch sein anfangs stoßweise gepresster Atem wurde entspannt. Als es dann soweit war, wusste ich gar nicht, von wem die Initiative ausging. Ich drückte nach vorne, Timo nach hinten.Mit einem gepressten Keuchen verschluckte sein Anus meine Eichel. Ich hielt inne und streichelte seinen Rücken, während Timo pustete und sein Schließmuskel sich pulsierend um meinen Stamm verkrampfte und lockerte. Dann stieß er langsam wie in Zeitlupe seine Hüfte nach hinten. Und ich musste nichts anderes tun, als diese unerhörte Enge zu genießen.

Timo gab ein zwar gequältes, aber auch lustvolles Stöhnen von sich, als ich nun meinerseits den Rhythmus aufnahm und zum ersten Mal meinen Schwanz tief in ihn stieß. Über den Schrankspiegel suchten und fanden wir Blickkontakt, und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, weil mir der blonde Junge ein zwar verzerrtes, aber dennoch megaversautes Grinsen aus seinem geröteten Gesicht über den Umweg der Spiegelscheibe zuwarf. 'Na warte, Kleiner', dachte ich mir amüsiert. Ich packte ihn an der Schulter und ließ ihn mit langsamen, aber intensiven Stößen immer wieder die volle Länge meiner Keule spüren. Timos jungenhaft-heiseres Stöhnen machte mich dabei wahnsinnig vor Geilheit. Ich legte meinen Rumpf immer weiter nach vorne auf seinen Rücken, um mehr Körperkontakt zu bekommen, wodurch auch meine Stöße kürzer und heftiger wurden.

Es war der Hammer, wie Timo mit runden Hüftschwüngen dagegen hielt. Unsere Körper schmatzten aneinander, untermalt von Keuchen, Seufzen und Stöhnen. Und immer wieder der Blick in den Spiegel, mit dem aufgeilenden Bild, wie der zarte Junge unter meinem schweren tätowierten Körper litt, sich quälte und gleichzeitig den Spaß seines Lebens hatte.

Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich binnen Minuten in Timo abspritzen können. Doch wir hatten beide noch lange nicht genug von unserem wilden Ritt. Als ich bemerkte, dass der Orgasmus gefährlich nahe kam, presste ich meinen Schwanz tief in den Jungen hinein und hielt inne, um den Jungen die volle Dicke spüren zu lassen. Er machte es mir nicht leicht, nicht zu kommen. Denn er rieb dabei seinen Hintern lasziv an meiner Hüfte, drehte den Kopf nach hinten und schaute mich aus genauso treuherzigen wie frechen Augen an. „Du bist der beste“, flüsterte ich und streichelte die samtige Haut seines Rückens, während ich mit winzigen Stößen seinen Körper zum Beben brachte. „So geil“, brachte Timo nur hervor.

Vorsichtig, um nicht in letzter Sekunde doch noch vorzeitig abzurotzen, zog ich meinen Pimmel aus Timo heraus, der genauso erleichtert wie enttäuscht seufzte. Doch als sein Blick zu meinem besten Stück ging, das – glänzend von Körpersäften – noch immer vor Geilheit pochte, grinste er. „Hast du genug, oder willst du eine Zugabe?“, fragte ich und legte ihn auf den Rücken.

„Bin gerade erst so richtig warmgelaufen“, antwortete Timo mir. Sein abgekämpftes Gesicht strafte ihn zwar Lügen, doch sobald ich mich zwischen seine angewinkelten Beine gekniet hatte, stemmte er schon die Füße an meine Brust und massierte mit den Zehen meine Nippel. Auch jetzt nahm ich mir die Zeit, die Anmut des sexy Jungen aufzusaugen, der da so willig mit gerötetem und aufgeheiztem Körper vor mir lag und sich erwartungsfroh die Lippen leckte. Dann lehnte ich mich nach vorne, und meine Eichel drang dieses Mal ganz leicht ein, was Timo nur ein wohliges Seufzen abverlangte.

Ich stützte meine Hände auf seinen Brustkorb, um ihn wieder einzustoßen, doch er packte mich an den Armbeugen und raunte angestrengt: „Komm runter.“

 

Okay. Das tat ich. Ohne mit dem Stoßen aufzuhören, presste ich mich Brust an Brust an ihn. Timo schlang seine Beine um meine Hüfte und die Arme um meinen Rücken. Heißer Atem kitzelte an meiner Nase. Dann pressten wir unsere Lippen aufeinander und küssten uns genauso feurig, wild und schmatzend, wie ich ihn fickte. Auf diese Weise konnte ich mich nicht mehr lange zurückhalten. Ich stöhnte meine Geilheit beim nahenden Orgasmus dumpf in seine Mundhöhle, und Timo schien sie aus mir heraussaugen zu wollen. Dann war es wie eine Explosion der puren Lust, als ich meinen Schwanz noch einmal tief in ihn hineinrammte und mit kleinen Stößen in ihm abspritzte. „Oh, Mann, war das scharf“, seufzte ich und presste meine Wange an seine, während ich meine Fickstöße ausklingen ließ.

„Hast dich gut geschlagen“, seufzte ich, als ich kurz danach neben ihm auf der Matratze lag und meine Finger geistesabwesend mit seinem steifen Penis spielten.

„Oh Mann, jetzt reicht's aber auch“, entgegnete der Junge matt und legte sein Fußgelenk auf mein Schienbein.

Ich zwickte ihn freundschaftlich in den inneren Oberschenkel: „Wollen wir uns anziehen? ... Oder willst du mich noch in den Mund ficken?“

So, wie wir nebeneinander lagen, konnte ich mir Timos versautes Grinsen mehr vorstellen, als dass ich es sah: „So'n Mundfick wäre noch gut“, beschloss er und richtete sich schwerfällig neben mir auf. Seine Schenkel fühlten sich nach dem Fick heiß an, als er sich breitbeinig über meine Brust kniete und sich am Kopfende des Bettes abstützend nach vorne lehnte.

„Yeah. Sei böse zu Daddy“, raunte ich.

„Oh, ja“, knurrte er. Ich öffnete die Lippen und Timo drückte seinen Steifen hindurch. Wie geil – der Junge war tatsächlich böse zu Daddy. Wie als Retourkutsche für den Fick schob er mir seinen Pimmel immer tiefer in den Mund und den Rachen. Schmatzend und keuchend besorgten wir es uns gegenseitig, und ich hielt mich in einer verzweifelten Lust unter seinen Pobacken fest, während Timo meinen Hinterkopf hielt, seine Eier mit kleinen Stößen an mein Kinn klopften und ich mir die Nase in seinem Schambereich plattdrückte.

Lange hätte ich das nicht durchgehalten, weil es auch mit der Luft eng wurde. Und trotzdem kam es mir zu früh, als Timo heiser zu stöhnen begann. Seine Pobäckchen verkrampften sich in meinen Händen und der intensive Geschmack von Boy-Sperma füllte meinen Nasenraum.

„Oh, Gott“, seufzte ich, schnappte nach Luft und Timo versorgte meine Lippen mit zarten Küssen. Lange redeten wir nach dem intensiven Sex nicht miteinander, sondern genossen einfach das Gefühl von Haut an Haut und die Zärtlichkeit.

Schließlich murmelte Timo widerwillig: „Schätze, das Abendessen ist bald fertig.“

„Hmh“, machte ich mit kratzender Kehle und geilem Sperma-Geschmack im Mund.

Er nahm meinen inzwischen schlaffen Penis mitsamt Eier in die Faust und drückte sanft zu: „Eigentlich bin ich nur gekommen, um dir von Mom auszurichten, dass du heute wieder zum Essen eingeladen bist. Was meinst du?“

Ich seufzte: „Du machst mich fertig, Kleiner. Ganz ehrlich.“

 

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