Dirk kannte ich ja schon länger. Aber noch nicht von dieser Seite. Und auch nicht von dieser Rafinesse.
Das erste Mal / Junge Männer
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Es waren Sommerferien. Dirk und ich waren, wie fast jeden Tag, im Schwimmbad gewesen. Was sollte man auch sonst tun, bei der Hitze. Dirk kannte ich schon seit der Grundschule. Es hatte sich einfach so ergeben. Eine Zeitlang spielten wir auch im gleichen Verein, doch wir hörten, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten dort auf. Wir gingen dann auch auf das gleiche Gymnasium, kamen zufällig in die gleiche Klasse und da wir wirklich nicht weit voneinander entfernt wohnten gingen wir normalerweise auch zusammen zur Schule und wieder zurück.

 

Keine Ahnung, ob wir „beste Freunde“ waren. Wir machten recht viel miteinander, hatten aber auch andere Freunde. Und es gab Zeiten, da trafen wir uns außer auf dem Schulweg gar nicht und dann wieder fast täglich, zum Skaten oder Zocken oder was auch immer.

Aber jetzt war Sommer, ein heißer. Eigentlich hatten wir Ferien und eigentlich wären wir auch wieder irgendwo hingefahren – aber das fiel dieses Jahr einfach aus. Meine Eltern hatten vor ein paar Jahren ein Unternehmen gegründet. Das lief gut, was ich daran merkte, dass ich fast alles bekam, was ich mir wünschte. Aber an gemeinsamen Urlaub war seitdem nicht mehr zu denken gewesen. OK, mal über ein verlängertes Wochenende und dann gleich mit dem Flieger nach Paris oder London oder so. Aber eine Woche irgendwo hin ... keine Chance.

Bei Dirk war es wohl ähnlich. Aber ich weiß nicht mehr, warum er in diesem Sommer auch nicht weggefahren war. Seine Eltern waren jedenfalls auch kaum da. Kurz, wir waren beiden uns mehr oder weniger selbst überlassen, hatten eine etwas mehr Taschengeld als sonst bekommen, mussten aber uns oft dafür auch selbst versorgen. Kein Problem für zwei Jungs wie wir. Aber um das geht es ja gar nicht. Es geht um diesen einen Nachmittag, diesen einen Abend, diese eine Nacht und all das, was daraus dann folgte. Heute war die Welt noch so gewesen, danach aber nicht mehr. Sie gab es noch, die Welt, ganz klar, aber zumindest ich sah sie plötzlich mit neuen Augen. Nicht ganz, nur Teile davon, aber das reichte mir damals.

Wir waren, wie gesagt, wieder schwimmen gewesen. Die Hitze war schier unerträglich gewesen, auf Sport hatte man überhaupt keine Lust und nur im Garten rumliegen war auch keine spannende Option.

Wir hatten also wieder im Wasser getobt, hatten ein paar aus der Klasse getroffen, hatten rumgealbert, hatten Zeit verbracht und waren immer wieder ins Wasser gesprungen, denn nur dort konnte man es wirklich aushalten. Schließlich war ein Gewitter aufgezogen, zumindest dunkle Wolken und das Schwimmbad leerte sich schnell. Auch Dirk und ich packten unsere Sachen, ließen unsere immer noch feuchten Schwimmshorts an, zogen nur ein T-Shirt über und fuhren zurück. Wir hatten zwar auch noch normale Klamotten dabei, aber dafür extra dann an den Kabinen anstehen, um sich umzuziehen, kam uns etwas albern vor, denn dann würden wir ja vielleicht erst recht nass werden. Und sich vor allen anderen umzuziehen, kam überhaupt nicht in Frage, die anderen hätten ja was sehen können.

Bei Dirk angekommen, ließen wir alles, was wir in den Händen hatten, einfach auf den Boden fallen und warfen uns auf sein breites Bett. Um das hatte ich ihn schon immer beneidet. Zuhause hatte ich zwar auch ein Bett, aber ein normales, also nichts, auf dem man groß rumtollen konnte. Bei ihm war das anders. Da hätten auch drei Leute wohl bequem liegen können. Und wir haben auf dem Bett einige Stunden schon verbracht, wenn wir zusammen lernten oder uns einen Film anschauten. Geschlafen hatte ich in dem Bett dagegen noch nie. Obwohl ich oft bei ihm schon übernachtet hatte. Das kam einfach nicht in Frage. Ich bekam dann immer eine dünnere Matratze, die unter dem Bett lag und einen Schlafsack und gut war’s. Wenn Dirk bei mir übernachtete, war es ähnlich, nur dass wir erst die Luftmatratze aufblasen mussten. Aber das kam eher selten vor, üblicherweise schlief ich halt bei ihm, war halt so.

Wir streiften noch die Schuhe ab und ließen uns – quasi wie ein Mann – auf sein Bett fallen, dass angenehm federte. Von draußen hörten wir in der Ferne Donnergrollen, im Zimmer selbst stand noch die Hitze des Tages. Zuerst nestelte Dirk an seinem T-Shirt rum und zog es sich dann über den Kopf, dann tat ich es ihm nach. Die Wäre umfing uns wie mit warmen Armen, sie kuschelte sich sozusagen um einen und machte wohl uns beide schläfrig.

Wir lagen beide auf dem Bauch, die Köpfe abgewandt fast eine Armlänge entfernt. Ich merkte, wie ich so ganz langsam in den Schlaf abdriftete, meine Gedanken ihre eigenen Wege gingen ... da stupste mich plötzlich Dirk an sagte sehr, sehr bestimmend: „Hosen aus oder runter von hier. Ich möchte nachher nicht in einem feuchten Bett schlafen.“

 

Ich weiß gar nicht mehr, was mich damals mehr überraschte. Dass er das in solch einem bestimmten Ton sagte und gar keinen Zweifel daran ließ, notfalls mit Gewalt das ein oder andere durchzuziehen? Oder dass er nicht Hose sondern Hosen sagte? Woher wusste er denn, dass ich unter der Schwimmshorts noch eine weitere trug, zur Sicherheit sozusagen? Oder war das eigentliche überraschende, dass er seine Hose oder Hosen gefühlt schon ausgezogen hatte, derweil er den Satz noch gar nicht beendet hatte?

So, als wäre ich für vier oder fünf Sekunden gar nicht dagewesen oder es hätte einen Zeitsprung gegeben oder was auch immer in dieser Art, plötzlich lag neben mir Dirk nackt. Vollkommen nackt. Einfach so. OK, früher im Verein hatte ich ihn unter der Dusche hin und wieder mal für einen kurzen Moment nackt gesehen. Aber da waren ja immer auch andere dabei gewesen. Und wenn wir bei ihm oder bei mir duschten, dann immer nur getrennt und mit mindestens einem Handtuch um die Hüften dann, wenn einer aus dem Bad kam.

Ich weiß auch gar nicht mehr so genau, warum mich das so irritierte. Ich meine, nackt sein ist halt nackt sein. An sich irgendwie nichts Besonderes. Kann ja jeder machen was er will. Und Dirk war ja auch jemand, den ich kannte, das war ja jetzt nicht jemand Fremdes, der meinte, mir unbedingt seinen nackten Arsch oder anderes zeigen zu müssen. Im Grund war das pragmatisch. Entweder sich eine andere Liegemöglichkeit suchen oder eben Hosen aus. Da überlegt man, wenn man müde ist, wohl nicht ganz so lange – vor allem wenn man zu Hause ist.

Ich zögerte. Nicht, dass es mir peinlich war oder ich mich schämte, es war einfach ... ungewöhnlich. Ja, es war ungewöhnlich, denn auch bei mir zu Hause war Nacktheit kein Thema. Ich glaube nicht, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt meine Eltern mal nackt gesehen hätte. Das kam bei uns einfach nicht vor.

„Los jetzt oder ich schubs Dich runter“.

Dirk ließ nicht locker.

Ich glaube, ich dachte noch so etwas in der Art von „Weggucken kann er mir ja nichts“, setzte mich auf, zog mir mit einem Ruck meine Hosen runter, ließ sie auf den Boden fallen und drehte mich aber sofort wieder auf den Bauch. Einen Seitenblick auf Dirk hatte ich dennoch gewagt. Er lag immer noch oder wieder auf dem Bauch, sein Arsch und ein Teil seiner Oberschenkel hoben sich weiß gegenüber dem restlich gebräunten Körper ab, er hatte die Augen geschlosssen und atmete ruhig. Der schlief wohl. Etwas ungewohnt, so nackt da zu liegen. Ich tat das eigentlich nie. Gut, wenn ich mir mal einen runterholte kam es schon vor, dass ich völlig nackt war. Aber einfach nur so nackt sein kam für mich so gar nicht in Frage und wenn ich schließ hatte ich immer, egal welche Jahreszeit, ein T-Shirt und Shorts an.

Aber zu diesen Gedanken war ich da gar nicht fähig. Es war ungewohnt ja, aber es war durch die stehende Hitze im Zimmer auch wohlig und ich war schläfrig und was solls ...

Ich bin damals jedenfalls eingeschlafen. Ob kurz oder lang lässt sich heute nicht mehr feststellen. Ne halbe Stunde vielleicht? So in der Größenordnung, denn als ich die Umgebung wieder wahrnahm, hatte sich nicht viel geändert – außer das Donnergrollen hatte sich verzogen und dafür aber dunkle Wolken zurückgelassen.

Geweckt wurde ich durch etwas am Rücken. Etwas Leichtes, Feines, fast schon Schwebendes, wenn es das überhaupt gab. Es war sehr angenehm und für ein paar Momente war mir nicht klar: Ist das Traum oder Realität.

Es war dann Realität, blanke Realität. Denn es waren Dirks Finger, die an meinem oberen Rücken spielte. Das kapierte ich aber erst, als ich den Kopf in seine Richtung drehte, die Augen öffnete und seinen Arm quasi über mir schweben sah. „Was machste denn da?“ fragte ich überrascht. Denn sowas war gar nicht unsere Art. Klar nahmen wir uns manchmal zur Begrüßung oder zum Abschied kurz in den Arm oder schlugen mit der flachen Hand auf die Schulter oder die Oberschenkel. Früher haben wir auch gerauft, was ja auch nicht ohne Körperkontakt abgeht. So wie Jungs halt sind. Aber sanfte Berührungen, so etwas wie Streicheln? Das ist doch schwul!

 

Warum ließ ich es, obwohl ich erschrocken war, zu? Warum rückte ich nicht einfach weg? Warum sagte ich nicht: „Lass das!“? Warum schlug ich ihm den Arm nicht weg? Warum ...? Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, es zu unterbinden. Im schlimmsten Fall – aber was wäre daran wirklich schlimm gewesen? – hätte ich aufstehen und gehen können. Aber ich tat es nicht. Ich blieb liegen, bewegte mich nicht, folgte nur mit meinen Augen mal seinen Arm, mal die Blickrichtung seiner Augen.

„Da stehen ein paar ganz dünne Haare ab“. Nicht, dass das jetzt verträumt oder so in die Richtung klang. Aber Dirk schien hochkonzentriert zu sein nur die Haarspitzen zu berühren und nicht die Haut, daher war seine Stimme eher tonlos, eher weich, eher ... keine Ahnung wie man das nennen kann.

„Aha“ kommentierte ich. Was Besseres war mir einfach nicht eingefallen und auch heute finde ich keine wirklich gute Antwort darauf. Oder eine passende. Vielleicht sollte ich mal ein Preisausschreiben machen. So wie damals, was wir zufällig, glaube ich, um die Zeit auch in der Schule hatte „Was ist Aufklärung?“. Und dann einen Preis ausloben und so weiter. Aber was würde mir das heute für damals helfen?

Also lagen wir da. Er konzentrierte sich auf meine Rückenhaare – von denen es anscheinend unheimlich viel mehr gab, als ich es mir je vorstellen konnte – und ich konzentrierte mich auf seine Konzentration. Ist das Kontemplation? Seine Finger wanderten vom Nacken zu den Schultern, dann etwas tiefer. Es fühlte sich gut an, war kein Gekitzelt, es war so eine Art Hauch ... ich wunderte mich über Dirk, dass es ihm nicht langweilig wurde, und ich wunderte mich über mich, dass es mir nicht langweilig wurde.

Plötzlich veränderte sich das Gefühl auf dem Rücken. Ich brauchte einige Momente, bis ich realisierte, dass Dirk jetzt nicht mehr nur die Haarspitzen berührte, sondern die alleroberste Schicht meiner Haut. Gerade so sanft, dass die Nervenzellen etwas melden konnten. Sozusagen die Mindestberührung.

Und was tat ich? Ich ließ ihn einfach gewähren? Und was tat ich noch? Ich schloss die Augen! Ich? Schloss? Die? Augen? Nein, ich war nicht zu müde, nein, er hatte mir keine Drogen vorher verabreicht, nein, ich war nicht verrückt geworden. Oder doch? Ich konnte einfach nicht anderes, denn ich genoss es. So hatte mich noch nie jemand angefasst.

Gut, ich war damals in einem Alter, wo man sich eh nicht gerne anfassen ließ, von den Eltern und so erst recht nicht. Auch von anderen war das alles eher grob und „männlich“. Und ja, ich hatte schon meine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht. Aber, um im Bild zu bleiben, bleibe ich nackt und gestehe: Außer mit Jasmin war noch nie was gelaufen. Wir hatten geknutscht und mehrfach gefummelt, was das Zeug hielt. Meine Hände hatten also alles ertastet, was man bei einer Frau ertasten kann, und ich hatte ihr die Gelegenheit gegeben, es gleich zu tun. Und ja, sie hat mir auch ein paar Mal einen runtergeholt und einmal durfte ich auch kurz in sie rein, oder besser, sie hätte es wohl auch gerne länger gehabt, aber ich kaum war ich in ihr drin gewesen, bin ich auch schon explodiert und habe mich in das Kondom ergossen ... egal. Zwischen ihr und mir stimmte es irgendwie nicht wirklich und es bliebt bei diesem ersten Versuch.

Das mit Jasmin war Sex gewesen. Das hier mit Dirk war ... Zärtlichkeit?

Ich erschrak, als mir dieser Gedanke im Kopf auftauchte. Sex mit einer Frau, Zärtlichkeit mit einem Mann? Hä?

„Ist dir das unangenehm?“ Dirk fragte erschrocken – und nahm seine Hand weg.

Ich stammelte etwas von nein, es sei schon alles OK, etwas ungewohnt, und wenn er wolle, könne er ruhig noch weiter machen, aber dann müssten wir ja auch mal was essen ...

Es gibt Momente im Leben – und ich glaube, es sind gar nicht mal so viele – da sagt oder tut man etwas, was man sich hat nie vorstellen können, was man schon immer vollkommen ausgeschlossen hatte, was einfach un-denk-bar war.

Und das war damals so ein Moment. Ich, der sich auf gefühlt schon hunderte Hetenpornos sich einen runtergeholt hatte und für den es völlig außer Frage stand, dass er „normal“, also hetero ist, ließ sich von einem „normalen“ Freund den Rücken streicheln. Und nicht nur das: Mir gefiel es auch, ich genoss es und konnte fast nicht genug davon bekommen.

 

Dirk machte also weiter. Jetzt etwas stärker, bestimmter oder anders gesagt: deutlicher. Jetzt konnte ich seine Finger oder seine Handfläche deutlich spüren an welcher Stelle auf meinem Rücken sie sich befanden. Und es war egal wo: Es war schön. Es tut gut. Und: Ich bekam natürlich einen Ständer. Aber was für einen. Ich dachte, der würde sozusagen mein Becken heben. Aber das ist natürlich der übliche Größenwahnsinn, den Jungs mit ihrem Schwanz treiben. Natürlich drückte er sich einfach in die Matratze. Aber – und vielleicht war das der entscheidende Punkt, der Impuls – damit mir mein Ständer nicht abbrach, musste ich kurz das Becken heben, damit er so zu liegen kam, dass ich es aushalten konnte. Jungs wissen was ich meine und alle andere können ja die Jungs mal fragen, wenn sie es nicht kapieren.

Heute glaube ich, dass Dirk das als Aufforderung verstand, mir, um es einfach auszudrücken, an den Arsch zu gehen. Und das tat er.

Und das war geil!

Wo waren wir also jetzt angelangt, Dirk und ich? War das noch Zärtlichkeit? War da Petting? War das eine Vorstufe zu Sex? Wir haben nie darüber gesprochen. Er hätte vielleicht gesagt, es wäre Verlangen gewesen. Nicht sein, sondern meins? Dann hätte ich vielleicht erwidert, dass hätte er wohl gerne, dass ich jetzt der wäre, der ihn verführt hätte, dabei sei er es doch gewesen, der schon immer mal an oder vielleicht sogar in meinem Arsch kommen wollte ... kurz: es wäre wohl eine eher unfruchtbare Diskussion geworden, denn es gibt nicht den einen einzigen Momente. Es gibt vielleicht den einen Moment, auf den viele andere Momente zugearbeitet haben. Oder es gibt vielleicht einen Moment, an dem halt vieles passt. Oder es ist schlichtweg Zufall. Wenn einer von uns nach dem Nickerchen hätte pissen müssen, wäre er dann wieder zum anderen zurück auf das Bett? Wäre das Gewitter nicht aufgezogen, wären seine Eltern dagewesen, wäre ich noch verabredet gewesen, wäre wäre wäre Aber bei uns war das nun mal so wie es in dem Moment war: Er streichelte mir Rücken und Arsch, ich hatte eine Ständer, fühlte mich wohl und wurde geil.

Und Dirk?

Er bewegte sich. Und als ich die Augen neugierig aufmachte sah ich, dass er sich auf die Seite gedreht hatte, den Kopf im rechten Arm, die linke Hand auf mir. Und was ich noch sah, war sein Schwanz, besser seinen Ständer. Den ersten, den ich zu sehen bekam. Also den ersten echten, also live. In Pornos hatte ich schon ausreichend gesehen und war schon immer etwas beeindruckt, was die da zwischen den Beinen hatten. Meiner war im Vergleich dazu ganz OK – aber es hat dann noch etwas gebraucht, um zu kapieren, dass es auf die Größe vom Schwanz nun wirklich nicht ankommt. Aber dafür muss man erst ein paar Jahre mit ihm interagiert haben.

Ich sagte nichts, schaute aber unverwandt seinen Ständer an, der immer mal wieder zuckte – aber das kennt man ja von ihm. Von der Größe her war er dann schon größer und dicker als meiner und war rasiert. Gefiel mir irgendwie an ihm.

Er rückte etwas näher und ich hatte etwas Angst, sein Schwanz könnte meinen Körper berühren. Darauf war ich nun gar nicht vorbereitet und ich wusste auch nicht, ob ich das wollte. War ich denn nicht schon jetzt bis zum Äußersten gegangen? Er rückte näher für zwei Dinge. Das eine war, er konnte mir nun über den Arsch auch an meine Oberschenkel kommen und lies seine Finger dazwischen gleiten worauf ich leicht aufstöhnte, denn da wurde es richtig erregend und andererseits kam er mit seinem Mund nah an mein Ohr und flüsterte: „Ich genieße es gerade sehr, Dich streicheln zu dürfen. Und dass es mich geil macht, soll dich nicht stören“.

Er massierte weiter meinen Arsch, schob die Finger zwischen die Schenkel, so dass ich die Beine nahezu automatisch ein kleinwenig breiter machte und ich antwortete, ohne wohl auch nur für einen Nanosekunde darüber nachgedacht zu haben: „Du weißt gar nicht, wie ich es genieße und wie geil ich bin.“

Tja, und dann richtete ich mich ein kleinwenig auf – und gab ihm einen Kuss auf den Mund! Ich war definitiv erschrockener als er. Ich ließ den Kopf danach auch sofort wieder fallen, doch er kam mir mit seinem hinterher, fordernd sucht sein Mund meinen und ja, ich ließ mich wirklich nicht lange bitten sondern drehte mich nun auch auf die Seite.

 

Da lagen wir nun, zwei nackte Jungs, beide mit Ständer, die sich in die Augen sahen, nichts zu sagen wussten und sich aber vollkommen darüber im Klaren waren, das das, was bis jetzt geschehen war und dass das, was jetzt kommen würde, einfach nur vollkommen richtig und vollkommen normal und vollkommen gut sein würde.

Er hob etwas den Kopf, dass wir uns küssen konnten. Und fordern bahnte sich seine Zunge zu meiner, die dann mit einer bis dahin ungekannter Sehnsucht sich verschlangen. Gleichzeitig schob ich meine rechte Hand auf seine linke Schulter, erkundete Schulter, Rücken, Arsch. Immer heftiger wurden die Bewegungen, immer kraftvoller und mit einer kleinen Bewegung nach der anderen näherten sich unsere beider Körper bis es mir einen elektrischen Schlag versetzte, als ich spürte, wie sein Ständer meine Bauchdecke berührte und im gleichen Moment meiner seine.

Das war der Point-of-no-return.

Ich presste ihn nun ganz an mich. Wenn schon spüren, dann jetzt, ganz, ohne Ausnahme, ohne Hintertürchen. Wir waren plötzlich ein Kompaktes etwas. Die Münder aneinandergepresst, Oberköper an Oberkörper, Schwanz an Schwanz, die Beine irgendwie verschlungen, die Hände auf Rücken, Arsch, Kopf.

Dann löste sich Dirk, schaute mir in die Augen, sagte wenig phantasievoll „Wahnsinn“ drehte mich auf den Rücken und begann mich zu küssen. Kinn, Stirn, Hals, Brust, Brustwarzen, Oberbauch, Unterbauch, Leisten, Oberschenkel, Unterschenkel, Oberschenkel, Leiste, Leiste, Leiste ... Schwanz!

Jasmin hatte ihn ja schon im Mund gehabt. Aber das war jetzt etwas total anderes! Weil ein männlicher Mund anders ist als ein weiblicher? Weil der männliche Mund es einfach besser weiß? Weil Dirk seine Hand zusätzlich an meinen Eiern hatte? Weil er erfahrener – woher denn? – als Jasmin war?

Alles Quatsch! Weil ich es wollte, weil ich es zuließ, weil ich es genoss, ohne etwas entsprechen zu müssen, ohne mir oder jemanden anderen etwas beweisen zu müssen.

Dir blies mir also meinen Schwanz, kraulte meine Eier, strich über Brust und Bauch. Schaute hin und wieder auf – konzentrierte sich aber meist auf meine Lust. Und die stieg in einem Tempo, das ich für nicht möglich gehalten hätte.

Aber ich wollte noch nicht kommen. Ich wollte noch nicht abspritzten. Ich wollte weiter genießen, den ganzen restlichen Nachmittag, den ganzen Abend und sicher noch die halbe Nacht.

Also wand ich mich unter ihm weg, drehte ihn nun auf den Rücken und begann nun meinerseits, mit Händen und Lippen seinen Körper zu erkunden. Überall gab es etwas, was ich berühren, lecken und küssen musste. Und je weiter ich nach unten kam, desto aufgeregter wurde ich. Ich hatte mir noch nie vorgestellt, einen Schwanz in den Mund zu nehmen, selbst in meinen wildesten Wichsfantasien, war das nie vorgekommen. Und jetzt küsste ich seine Leiste, meine Nase stieß an seine Sacke und meine Geilheit wurde immer größer, je näher ich seinem Ständer kam. Das waren nur noch Zentimeter und doch ein weiter weg. Wie alles Neue, kostete etwas Überwindung mit der Zunge an seinem Schaft entlangzufahren. Und es kostet noch etwas mehr Überwindung, mit der Zunge seine glänzende Eichel zu berühren. Denn Vorsaft hatte er schon genug abgesondert – aber da haben wir uns wohl nicht viel gegeben. Aber es wurde wiederum leichter, als ich seine Reaktionen merkte. Dirk stöhnte lustvoll, sein Schwanz zuckte und plötzlich machte es mir Spaß ihm Spaß zu bereiten. Plötzlich war es, nicht wie bei Jasmin, irgendetwas zu bringen, sondern hier ging es um nichts anderes als um Lust. Geile Lust meinetwegen, aber um Lust, um gutes Gefühl, um Geilheit, um Spaß um Lebendigkeit.

Ich nahm seinen Schwanz in die Hand. Mein erster echter. Es fühlte sich irgendwie bekannt an. Die Nervenzelen de Hand sendeten das, was sie sonst auch sendeten – aber das Gegenstück, mein Schwanz, sendete nicht das, was er sonst sendete. Das verwirrte mich etwas, aber da Dirk stöhnte, konnte es so falsch ja nicht sein und wichsen konnte ich ja schon. Ich schloss die Augen, und suchte mit den Lippen seine Eichel, ließ seine Schwanz gegen die Lippen drücken, die ihren Widerstand langsam aufgaben und hatte seinen Schwanz im Mund.

 

Ich hätte in dem Moment fast abgespritzt. Es war geil. Ich rieb mit der Hand seinen Schaft, meine Zunge umspielte seine Eichel, die andere Hand wanderte dann auch mal zu seinen Eiern und auch wenn das Denken gerade so gar nicht hoch im Kurs stand bei diesem Feuerwerk der Gefühle: Ich würde bei allernächster Gelegenheit meinen Sack und meinen Schwanz nun auch komplett rasieren und nicht nur einfach etwas stutzen

Er stöhnte, ich stöhnte. Und es war gut so.

Ich machte mir keine Gedanken darüber, ob er jetzt vielleicht in meinem Mund kommt und wie das sein würde. Und ob ich dann würgen müsste oder ob ich seinen Saft schlucken würde oder ausspucken. Es würde sich schon finden, das war das Einzige, was ich fühlte und denken konnte und ... er zog mich nach oben.

Wir küssten uns wieder und machten uns erneut abwechselnd auf Körperentdeckung. Bei Ohrmuscheln ging er besser ab als bei den Brustwarzen und ich wusste noch gar nicht, dass die drei Zentimeter über meinem Schwanzansatz die allergeilsten Gefühle hervorrufen konnte, wenn man daran leckte.

Und dann machte ich eine Erfahrung, von der ich davor sicher gewesen war, dass das nichts für mich ist.

Dirk hatte mich auf den Bauch gedreht, um zuerst meinen Rücken und dann meinen Arsch mit seinen Lippen zu erkunden. Und ja, ich wurde etwas unruhig, als er mir mit seinen Beinen meine Beine spreizte und sich wohl vor meinen Arsch kniete um, ja genau, um mein Arschloch zu lecken. Im ersten Moment war mir das peinlich und ich wollte mich wegwinden. Doch er hielt mich eisern fest und seine Zunge drückte gegen das Loch und ich wusste vor Lust nicht mehr hin mit mir. Wir waren zwar aus dem Schwimmband gekommen aber wusste ich ob das alles so sauber ist, dass ... aber dann dachte ich, wenn es ihm nicht gefiele, würde er ja sicher aufhören, und das tat er ja nicht. Ganz im Gegenteil, da kamen Finger mit ins Spiel.

Von diesem Lustzentrum hatte ich schon gehört und gelesen und gesehen ... aber dass das so ...

„Hör auf, ich komm sonst“ stöhnte ich.

„Ich möchte sehen, wie du kommst“ stöhnte er sozusagen zurück.

Und dann saß er plötzlich auf mir, hatte unsere beide Schwänze in der Hand, wichste sich und mich gleichzeitig, schaute mich an, stöhnte.

Ich jammerte „Ich komm gleich“ oder wahlweise „Mir kommts gleich“ und er antwortete, „Ja zeig‘s mir“ oder „Ich will Deine Saft sehen“ aber da kam erst mal nichts, da steigerte sich nur die Lust. Ich sollte später erfahren, dass es Luststeigerungen gibt, die dazu führen, dass man auf den Or-asmus gerne verzichtet, denn der wäre nur ein schmaler Abgeschmack dessen, was man gerade erlebte.

Aber dann kam er doch, der Point-of-no-return und ohne Vorwarnung bzw. Ankündigung spritze ich mir in mehreren Schüben meine Ladung auf Brust und Kinn.

Dir hatte in der Zwischenzeit meine rechte Hand an seine Schwanz manövriert und während er mir sanft meine nassen Schwanz streichelte, wichste nun ich ihn und auch er kam ohne jede Vorwarnung. Sein Sperma klatsche nur so auf mich nieder und ich genoss, wie es mir am Kinn und an den Seiten herunterfloss.

Als ich hin quasi ausgemolken hatte, tat er etwas, was völlig unerwartet war. Er legte sich auf mich. Ich hätte zwar in dem Moment auch nicht gewusst, wohin mit dem ganzen Saft auf meinem Körper, aber dass er seinen Körper nutze, um den Saft auf unsere beider zu verreiben, darauf wäre ich nie gekommen. Es glitschte, es war warm, es war ... ich hatte jedenfalls nochmals einen klitzekleinen Orgasmus, dann überkam uns die Erschöpfung.

Er rollte von mir runter, die Hände suchten sich, wir schlossen die Augen, und der Atem beruhigte sich.

Für einen kurzen Moment dämmerten wir wohl weck, dann fing aber das Sperma an auf der Haut zu ziehen und wir gingen wie selbstverständlich gemeinsam unter die Dusche. Wir alberten etwas herum und als ich sagte, ich müsse jetzt aber dringend pissen, meinte er nur: „Dann los!“

„Wie: Dann los?“

„Einfach los pissen. Hier jetzt. Davon kommt schon niemand um!“

Und da ja die Dusche lief und ich echt dringend musste ließ ich laufen. Er nach einem kurzen Moment auch und so pissten wir uns lachend an, seiften uns danach aber nochmals gründlich ein, bevor wir uns abtrockneten.

Und somit begann ein besonderer Sommer!

 

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