Wenn die Neugierde über die Zweifel siegt.
Ältere Männer / Bareback / Bisexuell / Gay-Treffs
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Ich möchte hier in einer Art Prolog vorausschicken, dass sich die nachfolgenden Erlebnisse und Ereignisse im Wesentlichen tatsächlich so abgespielt haben, also autobiografisch sind. Trotzdem habe ich lange überlegt, ob ich die Geschichte in der 1. oder 3. Person schreiben soll. Letztendlich trete ich hier nun als Ich-Erzähler auf. Namen und Herkunft habe ich geändert. Mir ist aufgefallen, dass es ein Unterschied ist, ob man eine wahre Geschichte aufschreibt oder die Erlebnisse fiktiv (um nicht zu sagen „ficktief“) sind. Vielleicht kennen das einige Schreiber aus eigener Erfahrung. Das ist auch ein Grund, dass es in dieser Story keine versauten Dialoge gibt, weil sie einfach nicht stattgefunden haben. Fickereien werden nicht so ausufernd und detailliert geschildert, weil es nicht das eigentliche Anliegen dieser Geschichte ist und ich meiner Fantasie nicht zu viel freien Lauf lassen wollte, wie in meinen anderen (erdachten) Geschichten. Ich hoffe dennoch, dass das Ergebnis positiv aufgenommen wird und wünsche viel Spaß beim Lesen.

 

Kapitel 1

In Hamburg aufgewachsen, kenne ich den Stadtpark im Stadtteil Winterhude von Kindesbeinen an wie meine Westentasche. Zuerst war ich mit meinen Eltern am Planschbecken gewesen, später im Naturbad Stadtparksee und hatte mit meinem Vater auf der großen Wiese Fußball gespielt. Als Erwachsener habe ich in der Vergangenheit häufiger an Volksläufen teilgenommen, die auch durch Teile des fast 150 Hektar großen Parks führten. Inzwischen wohne ich in einem kleinen Ort vor den Toren der Hansestadt und komme deshalb nur noch selten in den Stadtpark.

Mit dem Cruisen habe ich es nicht so, es ist ja doch nicht ganz ungefährlich. In der Sauna oder im Gaykino trifft man zweifelsfrei auf Gleichgesinnte, in der freien Natur dagegen ist es nie sicher, an wen man gerät und weshalb sich diejenigen dort herumtreiben. Nicht selten liest man von Übergriffen auf Schwule, wer möchte so etwas schon am eigenen Leib erfahren. Von meinem Erlebnis am für mich nahegelegenen Badesee hatte ich bereits in meiner ersten Geschichte berichtet, auch einige Autobahnparkplätze waren mir bekannt, und aus reiner Neugierde interessierte es mich nun, wo man(n) sich sonst noch so treffen kann. Ich war sehr erstaunt, auf einer einschlägig bekannten Website zu erfahren, dass es auch im Hamburger Stadtpark eine Cruising-Zone gibt. Davon war mir bislang nichts bekannt gewesen. Es handelt sich um ein Gebiet unweit des Planetariums. Nie hätte ich vermutet, dass sich dort zwischen all den Fußgängern, Radfahrern und Joggern auch Männer in der Hoffnung auf ein geiles, wenn auch kurzes Erlebnis herumtreiben würden.

So beschloss ich, die Sache selbst in Augenschein zu nehmen. Der Januar war dafür sicherlich eine recht ungünstige Jahreszeit und so konnte ich mir vor Ort auch nicht im Mindesten vorstellen, wo hier irgendwelche sexuellen Handlungen stattfinden sollten. Dann aber meldete sich meine Blase. Ich blickte mich um, und da niemand zu sehen war, folgte ich einem kleinen Trampelpfad, der recht weit ins Dickicht hineinführte. Beim Anblick der hier sogar im Winter weitläufig verstreuten Papiertaschentücher bekam ich dann doch eine Vorstellung von dem, was sich hier abspielen würde. Offenbar hatte ich eine begehrte und vielfrequentierte Stelle entdeckt.

Es wurde Frühjahr, ich hatte ein paar Tage Urlaub und machte mich erneut auf den Weg. Bald musste ich jedoch feststellen, dass ich offensichtlich die falsche Tageszeit erwischt hatte, denn es waren nicht gerade wenige Menschen unterwegs, allerdings hauptsächlich Radfahrer und Jogger, die, sobald sie aufgetaucht, genauso schnell wieder verschwunden waren. So blieb ich noch eine Weile, schaute mich um in der Hoffnung, vielleicht doch nicht umsonst gekommen zu sein. Einmal lief ich einem Mann über den Weg, der ebenso wie ich scheinbar ziellos umherzuschlendern schien. Als ich diesem Mann nach kurzer Zeit zum dritten Mal begegnete, war mein Interesse geweckt, denn der Fremde suchte eindeutig Blickkontakt, blieb stehen, nachdem wir aneinander vorbeigegangen waren, schaute sich um und lächelte. Ich lächelte zurück. Der Kerl sah sympathisch aus und wie so häufig bei ähnlichen Gelegenheiten, entwickelte mein bestes Stück rasch und ungefragt sein Eigenleben.

Der Mann, vom Typ her Osteuropäer, vielleicht Mitte bis Ende 30, machte eine fast unmerkliche Bewegung mit dem Kopf und setzte seinen Weg langsam fort. Ich folgte ihm in gemessenem Abstand. In meinem Inneren bebte es bereits, ich hatte das Gefühl, alle Menschen, die an mir vorübergingen oder -fuhren, wüssten genau, was ich vorhatte. Plötzlich blieb der Mann stehen, sah sich kurz um und verschwand dann im Gebüsch. Offenbar kannte er sich hier aus. Ich wartete eine Weile und als niemand zu sehen war, folgte ich ihm. Nach einigen Regentagen war es sehr warm geworden und überall grünte und blühte es nun, so dass diese Stelle sogar am helllichten Tag vor den Augen Fremder geschützt war. Der Mann stand inmitten des üppigen Grüns, lächelte, seine Augen funkelten. Ich wusste, dass alles, was nun passieren würde, vermutlich sehr schnell gehen würde und musste, denn hier hatte man nicht endlos Zeit. So öffnete der Mann auch sofort die Hose und holte seine Gerätschaft heraus, als er mich erblickte.

 

Mein Atem ging schwer, als ich den Schwanz sah. Beschnitten, nicht sehr lang, aber relativ dick. Ich konnte nicht anders, als den Stamm zu umklammern, warm und hart lag er in meiner Hand. Mein eigener Kolben drückte gegen den Stoff der Hose. Der Fremde rieb darüber, holte ihn mit geschickten Handbewegungen heraus und wichste ihn. Ich war aufs Höchste erregt. So hatte ich es mir vorgestellt, ohne langes Zögern ging es gleich zur Sache. Natürlich würde es auch genauso schnell wieder vorbei sein. Also hieß es, den Augenblick zu genießen. Ich verspürte ein unwiderstehliches Verlangen, den Mann zu küssen. Schon im nächsten Moment spielten unsere Zungen miteinander, erforschten den Mund des anderen. Der Fremde verstand sich aufs Küssen. Gegenseitig rieben wir dabei weiterhin unsere Knüppel. Ob man hier auch ficken kann? schoss es mir durch den Kopf. Ein Quickie vielleicht? Eine schnelle, harte Nummer? Der Schwanz in meiner Hand zuckte, die Eichel war feucht vom Vorsaft. Ich war nur noch geil. Blitzschnell zog ich die Hose hinunter und bot dem Mann mein Hinterteil an. Vielleicht war mein Gegenüber nur passiv, dann hatte ich Pech gehabt. Aber ich hatte Glück.

Offenbar war der Kerl ebenfalls auf einen schnellen Fick aus. Er spuckte sich in die Hand und rieb seinen Schwanz damit ein. Die nächste Ladung Spucke ließ er in meine Kimme laufen, dann setzte er seinen saftenden Prügel an die Rosette und drückte ihn langsam in das warme Loch. Ich stöhnte auf. Sofort legte der Mann mir seine Hand auf den Mund. Der Fremde rammelte augenblicklich heftig drauflos, aber genau das wollte und brauchte ich jetzt auch. Dafür war ich hergekommen. Ich wollte in diesem Moment nur ein Stück Fickfleisch sein, einfach nur genommen werden. Und das wurde ich. Der Mann hatte mich an den Hüften gepackt und stieß immer wieder hart zu. Ich gab mir Mühe, nicht zu laut zu stöhnen. Mittlerweile wichste ich heftig meinen Schwanz. Als ich mir vorstellte, wie plötzlich zwei Polizisten auftauchen und statt uns mitzunehmen mitmachen würden, musste ich mit einem unterdrückten Schnaufen abspritzen. Der Orgasmus des Fremden ließ auch nicht mehr lange auf sich warten. Heftig atmend füllte er mich ab. Tat das gut! Als er fertig war, zog er seinen Schwanz aus meinem Fickloch und gab mir einen Klaps aufs Hinterteil.

Der Mann verstaute sein noch halbsteifes Rohr, machte die Hose zu und verschwand wortlos. Befriedigt und enttäuscht zugleich blieb ich zurück. Es war eine geile Nummer gewesen, ich hatte gespritzt und war hart gefickt worden, aber der Kerl hatte mir gefallen, ich hätte ihn gerne wiedergesehen. Doch ich musste mir eingestehen, dass es wohl die Regel war, dass so ein Treffen eine einmalige Angelegenheit bleiben würde. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Als ich vorsichtig mich umschauend wieder auf den Weg trat, war ich freudig überrascht, den Mann in einiger Entfernung auf einer Bank sitzen zu sehen. Ob er auf mich gewartet hatte? Ich setzte mich stumm neben ihn. Was sagt man jetzt? dachte ich. Vielleicht wollte der Mann gar keine Konversation. Aber immerhin war er in der Nähe geblieben.

„War gut, danke.“ Etwas Blöderes fiel mir nicht ein. Der Fremde grinste. Ich nannte meinen Vornamen. „Zlatan“, stellte der Mann sich vor. Osteuropäer, den Akzent hörte ich bei diesem einzigen Wort deutlich heraus. (Der Name ließ es natürlich auch erahnen und bestätigte dabei meine erste Einschätzung.) Fast förmlich gaben wir uns die Hand. „Bist du öfter hier?“ wollte ich wissen. – „Ja, manchmal. Nicht viel Zeit, muss viel arbeiten.“ Zlatan sprach einzelne Wörter sehr gedehnt aus, was seiner Aussprache teilweise einen merkwürdigen Singsang verlieh. „Tut mir leid, spreche nicht so gut Deutsch. Kann aber gut verstehen.“ – „Du bist nett, siehst gut aus.“ – „Du auch, bist hübscher Mann.“ Ich fühlte mich geschmeichelt. Schließlich war ich einige Jahre älter als mein Gegenüber. „Bist du schwul?“ wollte ich ganz direkt wissen. Das langgezogene „Nein“, mit dem Zlatan auf die Frage antwortete, klang fast so, als sei er sich nicht sicher. „Bin verheiratet, habe Sohn. Frau weiß nicht, dass ich hier. Aber manchmal ich habe Lust auf Männer.“ Sofort fühlte ich mich unwohl. Dass Zlatan seine Frau betrog, egal mit wem, behagte mir nicht so recht. Andererseits faszinierte mich dieser gutaussehende Mann mit dem spitzbübischen Lächeln. Gerne hätte ich mich in Zukunft intensiver mit dem gutgebauten Körper befasst, der sich erkennbar unter Zlatans Kleidung verbarg. „Ich bin heute zum ersten Mal hier“, sagte ich, um die Konversation in Gang zu halten. „Abends hier mehr los, wenn wird dunkel“, radebrechte Zlatan, „aber ich abends nicht Zeit, muss arbeiten.“ Ich erfuhr, dass er als Reinigungskraft arbeitete, meist nach Büro- oder Ladenschluss.

 

„Bist du aus Hamburg?“ Zlatans Antwort ließ mich angenehm erschauern. Er wohnte im selben Ort wie ich. Sofort überlegte ich, ob ich ihn dort schon einmal gesehen hatte, konnte mich aber nicht erinnern. Ich hatte einen Bürojob und wenn ich nach Hause kam, war Zlatan vermutlich schon auf dem Weg zur Arbeit. „Bist du mit dem Auto hier?“ Meine Erregung steigerte sich von Minute zu Minute. Zlatan verneinte. „Bin mit der Bahn.“ – „Willst du jetzt wieder nach Hause? Ich kann dich mitnehmen.“ – „Ja, gerne“, strahlte Zlatan. Auf dem Weg zum Wagen erzählte er, dass er aus Rumänien komme und noch nicht lange in Deutschland lebe.

Kaum im Auto, öffnete ich meine Hose und holte meinen Schwanz heraus. Zlatan grinste und tat das gleiche. Genauso eine Sau wie ich, dachte ich. Beide Latten waren erneut hart. Während der ganzen Heimfahrt fummelten wir aneinander herum, ich hatte Mühe, mich auf den (Straßen-)Verkehr zu konzentrieren. Zlatans Kolben suppte schon wieder, was mich unglaublich geil machte. Da er noch Zeit hatte, fuhren wir zum Parkplatz am bewussten Badesee, der jetzt, bei Anbruch der Dunkelheit, verlassen war. Dort fielen wir wortlos übereinander her, küssten uns und schälten uns mühselig aus unseren Hosen. Abwechselnd lutschten wir uns die Schwänze und ich war selig, als der Rumäne schließlich in meinen Mund absaftete. Unwillkürlich musste ich an Kefir denken, als ich Zlatans dickflüssige Sahne schluckte. Danach wichste ich mich bis zum Höhepunkt weiter. Meine Erregung war so groß, dass der erste Spritzer gegen die Windschutzscheibe klatschte. Ermattet saßen wir eine Weile schweigend nebeneinander. Zlatan holte sein Handy heraus. „Wollen Nummer tauschen?“ Ich biss mir auf die Lippen. Mein Schwanz sagte ja, mein Verstand nein. Es war einer der seltenen Fälle in meinem bisherigen Leben, dass mein Verstand in so einer Situation siegte. Ich wusste nicht genau, was ich von Zlatan halten sollte, konnte ihn bei aller Sympathie noch nicht so recht einschätzen. Der Rumäne war verheiratet. Was, wenn jemand hinter unser Stelldichein käme, Freunde oder Verwandte, und nicht nur Zlatan, sondern auch mir die Hölle heiß machen würde, in welcher Form auch immer?

„Nee, lass mal. Das geht mir ein bisschen zu schnell. Wir sehen uns hier ja sicher mal öfter. Soll ich dich nach Hause fahren?“ Zlatan nickte, allzu enttäuscht schien er nicht zu sein. Vielleicht hat er genug Auswahl an Kerlen, dachte ich. Immerhin wusste ich nun, wo Zlatan wohnte. Als ich wieder zu Hause war, musste ich erneut an das herrlich befriedigende Gefühl denken, dass mir der rumänische Prügel in meinem Arsch beschert hatte. Auf der Stelle verfluchte ich mich, Zlatan nicht doch meine Nummer gegeben zu haben. Als ich abends im Bett lag, konnte ich nicht umhin, mir auf meinen Ficker einen zu keulen, bevor ich einschlief.

Kapitel 2

Weit über ein Jahr war vergangen, ohne dass wir uns wiedergesehen hatten. Nicht beim Einkaufen, nicht beim Spazierengehen. Manchmal dachte ich längere Zeit nicht an Zlatan, phasenweise aber war ich so rattig, dass ich sogar an seinem Haus vorbeiging, in der Hoffnung, der Rumäne würde zufällig aus der Tür treten. Umsonst. Es war Sommer geworden, in Hamburg hatte der jährliche CSD begonnen. Ich war mit einem auswärtigen Freund verabredet, der aber kurzfristig absagen musste. So verspürte ich wenig Lust, allein hinzugehen, doch ich hatte einem Bekannten einer schwulen Theatergruppe, die mit einem eigenen Stand vertreten war, versprochen, ihn dort zu besuchen. Am Sonntagvormittag machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt und wechselte ein paar Worte mit dem Bekannten. Viel war noch nicht los, die meiste Action gibt es in der Regel ohnehin am Sonnabend während des Straßenumzugs und danach. Deshalb trat ich auch bald wieder den Heimweg an.

Am Hauptbahnhof war die Bahnfahrt abrupt beendet. Feuerwehreinsatz auf der Strecke, S-Bahn-Verkehr für unbestimmte Zeit unterbrochen. Immerhin hatte ich noch die Möglichkeit, einen Regionalzug zu dem Bahnhof zu nehmen, an dem mein Auto im Parkhaus stand. Ich hatte Glück, der fast leere Zug stand abfahrbereit am Gleis. Ich nahm neben der Tür Platz. Kurz darauf stieg ein Mann zu, schaute mich kurz an und verschwand in der gegenüberliegenden Toilette. Ich hatte das unbestimmte Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben, konnte ihn aber auf die Schnelle nicht zuordnen. Als der Mann aus der Toilette kam und mich anlächelte, machte es „klick“. Natürlich! Es war Zlatan, der mich offenbar sofort wiedererkannt hatte. Wir begrüßten uns herzlich, Zlatan setzte sich neben mich und umgehend begannen wir, uns unauffällig gegenseitig zu befummeln. Im Nu war meine alte Leidenschaft wieder entflammt. Im Parkhaus setzten wir uns in meinen Wagen und wie damals am Badesee fielen wir sofort lüstern übereinander her. Wir knutschten uns wild ab, schnell lagen unsere Hände zwischen den Schenkeln des anderen und holten die Pimmel heraus. Ich war selig, als ich den fetten Stamm wieder in der Hand hielt. „Ich habe dich vermisst“, flüsterte ich. – „Ich dich auch, mein Schatz“, gab Zlatan zurück. Wir konnten überhaupt nicht mehr voneinander lassen. „Dein Schwanz ist so geil.“ – „Deiner auch, bist netter Mann.“

 

Wir fuhren los und Zlatan dirigierte mich an eine einsame Stelle im Industriegebiet. Dort stiegen wir aus und begannen wie die Wilden zu wichsen, bis wir uns stöhnend erleichterten. Jetzt war der Austausch der Handynummern keine Frage mehr. Ich konnte es kaum mehr erwarten, bis Zlatan mich endlich zum ersten Mal besuchen würde. Ein paar Tage später war es schließlich so weit. Schon im Flur übten sich unsere Zungen in einem Ringkampf, der keinen Sieger hervorbrachte, weil sie sich ebenbürtig waren. Währenddessen rissen wir uns die Kleider vom Leib. Zum ersten Mal konnte ich diesen interessanten Mann nun komplett nackt betrachten. Zu meiner Freude war er eher spärlich behaart, besonders unterhalb des Bauchnabels, wo er sogar komplett rasiert war. Auch sonst wirkte Zlatan sehr anziehend auf mich. Er war nicht übertrieben muskulös, sondern eher der ganz normale Mann von nebenan.

Im Bett tollten wir herum wie kleine Jungs, streichelten, küssten und bliesen uns. Zlatan konnte so wunderbar zärtlich sein. „Ficken?“ fragte der Rumäne irgendwann überflüssigerweise. Sofort ging ich in die Hocke und bot ihm meinen hinteren Eingang an. Wie schon damals im Stadtpark, machte Zlatan nicht viel Federlesens und schob seinen pochenden Schwanz blank in meinen Darmkanal. Immerhin hatte er ihn diesmal vorher mit bereitstehendem Gel geschmeidiger machen können. „Gute Arsch“, stöhnte Zlatan. Er fickte wie ein Stier. Zwischendurch zog er seinen Prügel immer wieder heraus und ließ mich daran lutschen, bis er ihn erneut keuchend in meine Arschfotze rammte. „Ich komme!“ röhrte Zlatan schließlich. – „Ich will schlucken!“ krächzte ich und riss den Mund auf. Zlatan zog seinen Schwanz zurück, wichste kurz heftig und jagte mir mit einem gurgelnden Laut sein Sperma in den Mund.

Ich war selig, jetzt wusste ich, was ich über ein Jahr lang vermisst hatte. „Willst du auch?“ fragte ich wichsend, doch Zlatan schüttelte den Kopf. So ergoss ich mich stöhnend auf meine eigene Bauchdecke. „Danke, das war geil“, flüsterte ich, als wir nebeneinander lagen. – „Ja“, bestätigte Zlatan, „du bist sehr schöner Mann. Ficke nur ältere Männer, mag nicht junge.“ – „Du bist so süß.“ – „Du auch süß, mein Lieber.“

Was ich besonders an Zlatan schätzte, war der Umstand, dass er auf ausgiebigen Oralsex stand. Vor jedem Fick leckte er mir gefühlt ewig die Kimme, was mich ein ums andere Mal vorzeitig an den Rand eines Orgasmus brachte. Auch erwies er sich als geübter Schwanzlutscher und mein Pimmel in seinem Mund bereiteten mir die gleichen Wonnen wie sein Prügel in meiner Arschfotze. An sein eigenes Loch ließ er nur meine Zunge, mein(e) Finger und mein Kolben waren tabu. Aber damit konnte ich leben. Auch um Sperma machte er einen großen Bogen. Absaften in seinen Mund war also keine Option, auch schoss er förmlich aus dem Bett, um sich ein paar Spritzer Sperma, die den Weg auf seinen Körper gefunden hatten, abzuwischen. Sperma leckt man auf oder lässt es auf der Haut trocknen. Was sonst? Aber auch diese Eigenart verzieh ich ihm, obwohl es mich sonst generell abtörnt.

Wir trafen uns über ein paar Jahre hinweg regelmäßig. Da Zlatan häufig nur über begrenze Zeit verfügte, blieb es bei kurzen Begegnungen, die mir aber vielleicht gerade deshalb umso intensiver vorkamen. Ohne Vorspiel ging es meist sofort zur Sache, Zlatan fickte mich in allen nur erdenklichen Stellungen ins Paradies und ich genoss diesen fordernden Schwanz in meinem Arsch. Meine Bedenken, dass irgendwer aus seinem Umfeld hinter unsere Liaison kommen könnte, blitzten nur noch gelegentlich auf, und wurden meist von dem Glücksgefühl, das mir dieser potente Mann bescherte, schnell wieder vertrieben. Als Zlatan einmal schrieb, er müsse noch duschen, bevor er mich besuchen würde, schlug ich ihm vor, dies doch bei mir zu tun. Von da an stiegen wir – sozusagen als feucht-fröhliches Vorspiel – regelmäßig in die Badewanne und geilten uns auf, bevor wir uns nass ins Bett legten und unsere Körper aneinanderreibend trockenrubbelten.

Einmal war Zlatan so geil, dass er mich gleich in der Wanne durchfickte und später sogar noch ein zweites Mal imstande war, mich mit seinem rumänischen Zauberstab zu beglücken. Jedes Mal überraschte er mich aufs Neue mit seiner Art: Auf der einen Seite zärtlich und gefühlvoll, insbesondere beim intensiven Küssen, auf der anderen Seite hart und unerbittlich beim Ficken, wo er nur seine animalischen Triebe zu befriedigen schien. Auf jedes neue Date freute ich mich wie ein Kind auf Weihnachten. Manchmal schrieb mir Zlatan, dass er gerade allein in der Gegend spazieren ginge. Meist waren es abgelegene Plätze. Wenn es meine Zeit erlaubte, setzte ich mich sofort ins Auto und fuhr zu besagter Stelle. Sofern möglich, gingen wir händchenhaltend nebeneinander her und immer wieder blieben wir stehen und genossen zärtliche Zungenküsse. Selbstverständlich nutzten wir auch jede Gelegenheit, unsere steifen Schwänze aus der Hose zu pfriemeln und uns gegenseitig mit der Hand oder dem Mund zu verwöhnen, wenn wir unbeobachtet waren.

Und so plötzlich, wie es begonnen hatte, war es vorbei. Auf einmal meldete sich Zlatan nicht mehr, meine WhatsApp-Nachrichten an ihn kamen über ein graues Häkchen nicht hinaus. Ich wusste, dass er schon vor einiger Zeit in einen Nachbarort gezogen und ohne Auto in seiner Mobilität eingeschränkt war, trotzdem hatten wir uns gelegentlich noch gesehen. Ab und zu fahre ich durch den Ort, in der Hoffnung, Zlatan eventuell zu begegnen, bis heute ergebnislos. Was immer die Gründe sein mögen, mich nicht mehr treffen zu können oder zu wollen, ich werde sie wohl nie erfahren.

In der Kommentarfunktion der eingangs erwähnten Website habe ich trotzdem einen Eintrag hinterlassen, dass ich die bewusste Stelle im Stadtpark nur wärmstens empfehlen kann.

 

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