Geiler Sex mit dem jungen Couchsurfer
Bareback / Das erste Mal / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik / Sportler
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Ich muss zugeben, ich war an diesem Donnerstag Nachmittag schon ein bisschen nervös, als ich in meiner Wohnung saß. Ich hatte frisch geputzt, alles war picobello aufgeräumt und auch die Schlafcouch war ausgezogen und mit frischer Bettwäsche bezogen. Denn ich erwartete Besuch und wusste nun nicht mehr so recht, ob ich mich darüber freuen sollte.

 

Aber eins nach dem anderen. Erst einmal möchte ich zu mir etwas erzählen, und auch zu meiner nicht allzu spektakulären Vorgeschichte. Mein Name ist Konstantin Bourscheidt. Zum Zeitpunkt der Geschichte, also im Herbst 2018, war ich 22 Jahre alt und lebte und studierte in Berlin. Bis wenige Wochen zuvor hatte ich mir noch mit meinem Freund und der vermeintlichen Liebe meines Lebens Marcus, einem 31jährigen Doktoranden, die Wohnung geteilt. Doch ich hatte feststellen müssen, dass nicht einmal eine Lebensliebe von Dauer ist, und nun hatte ich die Wohnung also für mich alleine. Ich denke, jeder von euch kann sich vorstellen, dass eine Mietwohnung fast im Zentrum der Hauptstadt für einen Studenten nicht unbedingt erschwinglich war, und das hätte im Normalfall auch auf mich zugetroffen. Aber zum Glück gab es da noch einen zahlungswilligen Vater, der erleichtert war, seinen persönlichen Albtraum endlich hinter sich zu haben, dass sein Sohn mit einem fast zehn Jahre älteren Mann zusammen lebte.

Doch zuletzt hatte Papa dann doch gemosert, ich könne ruhig mehr zu den Mietkosten beitragen und solle nicht nur auf der faulen Haut liegen. Dieser Vorwurf hatte mich gekränkt, muss ich zugeben. Ich jobbte nämlich nebenher noch, indem ich Nachhilfeunterricht gab, und ich kellnerte auch zweimal in der Woche. Aber das Geld ging fast komplett fürs tägliche Leben drauf. Um zumindest symbolisch auf Papas Unmut einzugehen (denn ich wusste aus Erfahrung, dass symbolische Gesten bei meinem alten Herrn in der Regel ausreichten), hatte ich mir etwas einfallen lassen. Ich hatte nämlich herausgefunden, dass es Portale gab, in denen man seine Wohnung – oder die Couch, wie es da hieß - zu wenig Geld an zahlungsschwache, meist junge Touristen vermieten konnte, und das war zumindest mal ein Anfang. In Wirklichkeit ging es mir da weniger ums Geld. Denn ich wusste, dass die 10 Euro pro Nacht nur ein Tropfen auf den heißen Stein waren. Aber obwohl ich eher introvertiert war, war ich schon daran interessiert, andere Leute kennenzulernen. Und ich sah das als gute Gelegenheit zu vermeiden, dass ich mich in mein eigenes Schneckenhaus zurückzog.

Ich hatte also meine Couch als Schlafplatz angeboten, und nun wartete ich auf meinen ersten Gast. Einen Gast, über den ich nicht viel mehr wusste, als dass er Sinan al-Dscharba hieß, 18 Jahre alt war und aus dem schönen Gelsenkirchen kam. Als ich drei Wochen zuvor die Buchung angenommen hatte, hatte ich mir noch selbst auf die Schulter geklopft, weil ich meine Vorurteile überwunden hatte, die ich gegenüber dieses Namens hegte. Doch nun, als es jeden Moment ernst werden konnte, fragte ich mich doch, welcher Teufel mich eigentlich geritten hatte, dass ich mir einen Sinan al-Dscharba aus Gelsenkirchen in die Wohnung holte. Aber für solche Gedankenspiele war es jetzt zu spät. Spätestens, als es um kurz nach 16 Uhr an der Tür klingelte.

„Fünfter Stock“, sagte ich in den Wechselsprecher und bekam ein blechernes: „Okay“, als Antwort. Ich stellte mich vor der Wohnung auf den Flur und wurde immer nervöser, als ich hörte, dass der Aufzug im Schacht losrumpelte. Die Kabinentür öffnete sich, und auf einmal wusste ich weniger denn je, was ich von dieser Entwicklung der Dinge halten sollte.

Sinan betrachtete mich einen Moment lang genauso prüfend, wie ich ihn, dann grinste er mich mit einer Portion Ironie im Blick an: „Hey, Konstantin. Alles fresh?“

Für einen Sekundenbruchteil kam ich ins Stocken, dann sagte ich: „Hallo Sinan. Ja, Alles fresh“, Ich war mir recht sicher, dass man meinen Sarkasmus über diese seltsame Begrüßung heraushören konnte, während ich meinen Gast, den ich für die nächsten dreieinhalb Tage an der Backe hatte, von Kopf bis Fuß musterte. Auf der einen Seite war Sinan so sexy, wie es ein Teenboy meiner Meinung nach nur sein konnte. Er war mehr als einen halben Kopf größer als ich, wobei ich aber auch nur einen Meter siebzig groß war und hatte eine schlanke, drahtige Figur. Sinan hatte dunkle Haare und tiefschwarze Augen in einem feingeschnittenen, orientalischen Gesicht, das noch sehr jugendlich wirkte. Aber er kam auch ziemlich jugendstyle-prollig daher. Weiße Nike-Sneaker, tief im Po hängende Jeans, die an den Knien eingerissen waren und dort einen großzügigen Blick auf die südländisch-braune Haut freigaben. Darüber ein Hoodie, und die dunklen Haare waren zu einem mit Haargel gestylten Undercut frisiert. Selbst in die linke Augenbraue hatte Sinan sich einen Strich hinein rasiert. Eine Modeerscheinung, die ich nie verstanden hatte.

 

Ich versuchte so gut ich konnte, mir mein kleines Gefühlschaos nicht anmerken zu lassen, als ich meinen scharfen, aber auch halbstark wirkenden Besucher in die Wohnung führte und machte eine einladende Handgeste: „Voila. Herzlich willkommen zuhause.“

Sinan pfiff anerkennend: „Nicht schlecht, Digga. Echt nicht schlecht.“

„Digga“, murmelte ich etwas genervt in mein Kinn uns sah, wie ein kurzes Schmunzeln durch Sinans Gesicht huschte. Mir war bei diesen Worten dieser unsagbare Möchtegern-Gangsta-Slang aufgefallen, der ich mit seiner Ruhrpott-Schnauze vermischte und es kostete mich Mühe, nicht mit den Augen zu rollen.

Ich schluckte kurz runter und versuchte mir meinen Verdruss nicht anmerken zu lassen, wie Sinan unsere schöne Sprache verhunzte: „Ich hab auch extra für dich sauber gemacht. So. Und hier kannst du schlafen.“ Ich wies mit der Hand auf die hergerichtete Couch und wusste genau, warum Sinans Grinsen immer breiter wurde. Ich tat das zwar nie absichtlich, aber an der melodiösen Art, wie ich redete, an meiner zierlichen Gestalt und angeblich sogar an meinen Bewegungen konnte man erahnen, dass ich vom anderen Ufer war. Ich war wollte zwar nie so eine Klischee-Tucke sein, aber die Beschreibung: 'Der, der ein bisschen schwul rüberkommt', war schon oft auf mich angewendet worden. Und ich hätte wetten können, dass es genau dieser Satz war, der Sinan gerade durch den Kopf ging.

Aber zumindest sprach er es nicht an. Die ersten Smalltalks nahmen ihren Lauf und entgegen meiner ersten Befürchtungen und Vorurteile wurden die Gespräche nun sogar kurzweilig. Ich erfuhr, dass Sinan eine Ausbildung zum Mechatroniker machte, weil ihm „Alles mit Schrauben und Fummeln und so'm Kram“ Spaß machte und dass er zum ersten Mal überhaupt in Berlin war. Einfach, um mal etwas Neues zu erleben. Als ich ihm sagte, dass ich Literaturwissenschaften studierte, zog Sinan eine Augenbraue hoch und schaute mich an, als ob er dachte, ich würde ihn verarschen.

„Doch. Wirklich“, sagte ich mit dem Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen.

„Was willst du mit Literaturwissenschaften später mal anfangen?“

Ich seufzte. Diese Frage hatte ich nicht zum ersten Mal gehört: „Du klingst schon genau wie mein Vater, Sinan. Weißt du das?“

„Dein Alter muss end-krass drauf sein.“

„Das hättest du nicht gesagt, wenn du ihn kennen würdest.“

Wir schauten uns kurz in die Augen, und dann mussten wir beide lachen. Es war seltsam, wie gut Sinan und ich miteinander konnten, obwohl wir so unterschiedlich waren, wie es zwei Menschen nur sein konnten. Auf einmal war mir sein komischer Ruhrpott-Gangsta-Slang als liebevolle Macke richtig sympathisch und er schien sich auch kein bisschen an meiner weichen Art zu stören.

Die erste Stunde war schnell vergangen. Sinan wusste nun auch von mir, dass ich eigentlich aus einem Dorf in Nordbaden kam und deshalb noch einen leichten Dialekt hatte, der nicht sehr berlinerisch klang, und ich hatte erfahren, dass Sinans Eltern zwar aus Syrien stammten, er aber ein gebürtiger Gelsenkirchener war. Da fragte Sinan: „Gibt's hier eigentlich auch was zu essen in der Nähe? Hab nämlich echt Hunger.“

„Ja, klar. Ich kann uns etwas kochen. Oder...“

„Oder?“, fragte Sinan, als ich nicht weiter sprach und schaute mich aus seinen fesselnden schwarzen Augen kritisch an.

„Oder ich gebe dir schon mal eine erste kleine Stadtführung und wir essen unterwegs etwas.“

Sinan runzelte die Stirn, als ob er nachdenken würde: „Checked.“

„Was heißt checked?“

Er seufzte theatralisch: „So machen wir's.“

„Checked“, wiederholte ich und schob nach kurzem Zögern noch: „Digga“, hinterher. Es reichte ein kurzer Augenkontakt, und schon mussten wir über meinen sarkastischen Unterton lachen. „Das war soooo schlecht“, bescheinigte Sinan mir. Aber die Lachtränen standen ihm in den Augen.

Die 'kleine Stadtführung' dauerte am Ende bis weit in die Nacht hinein. Ich konnte mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Spaß gehabt und so viel gelacht hatte, wie an diesem Abend. Dass wir am Ende noch eine Kneipentour gemacht hatten, war zwar nicht der einzige Grund dafür, aber hinderlich war es sicher auch nicht. Zumindest waren wir beide angetrunken, als wir gegen Mitternacht zurück in meine Wohnung kamen, und ich fühlte mich trotzdem nicht müde. Im Gegenteil. Ich war noch ziemlich aufgekratzt. Und auch Sinan war noch das blühende Leben. Er lümmelte sich auf seine Schlafcoach und ich setzte mich auf das andere Sofa, wo ich auf ihn herab schauen konnte. Die Gespräche und Lachereien gingen zwar munter weiter, aber jetzt, wo noch der Alkohol dazu kam, war der Anblick des scharfen Oriental-Teens unwiderstehlich. Sinan hatte die Schuhe natürlich ausgezogen und seine Füße steckten nun in weißen Sneaker-Socken. Zu den Jeans trug er am Oberkörper nur noch ein T-Shirt, das aber in seiner Lage weit genug hochgerutscht war, dass man am Unterbauch bis zum Nabel die feinporige, südländische Haut sehen konnte.

 

Ich fragte Sinan einmal eher nebenbei, ob er eine Freundin hätte und der Ruhrpott-Syrer schüttelte mit dem Kopf. So etwas Nerviges wollte er sich im Moment nicht antun.

„Komisch. So gut wie du aussiehst.“

Ein kurzes Lächeln huschte durch sein schönes Gesicht.

„Und wa...“, wollte ich nachhaken, aber da fiel mir Sinan ins Wort. Das Lächeln war in ein freches Grinsen übergegangen, das ihm fantastisch stand: „Und du? Dich muss ich wegen einer Freundin gar nicht fragen. Oder - Digga?“

„Wie meinst du?“, fragte ich. Obwohl sich das Wörtchen 'Digga' im Laufe des Abends zu unserem Spaß-Wort entwickelt hatte und mich jedes Mal zum schmunzeln brachte, spürte ich nun Unbehagen in der Magengegend.

„Hm, wenn du nicht schwul bist – dann gibt’s gar keine Schwule.“

Ich verzog ertappt das Gesicht: „Na danke auch. Als ob man so etwas den Leuten an der Nase ablesen könnte.“

Sein Grinsen reichte nun beinahe von einem Ohr zum anderen: „Stimmt's oder oder stimmt's?“

„Jaaaaaa. Schooooon“, nuschelte ich kaum hörbar.

„Was?“

„Ja. Es stimmt“, motzte ich letztendlich genervt.

„Siehste? Ich hab eben doch Menschenkenntnis.“

„So etwas nennt man Hausfrauenpsychologie“, entgegnete ich. „Und das war jetzt kein Kompliment.“

Wieder folgte so ein kurzer Blickkontakt, der uns beide zum lachen brachte. Und schon war der unangenehme Moment vorbei.

„Und wie ist das so, schwul zu sein?“

Normalerweise gab ich auf solche Fragen ja immer patzige Antworten. Aber Sinans versöhnlicher Tonfall hinderte mich daran. Ich erzählte ihm von meiner Beziehung mit Marcus, die fast vier Jahre lang gedauert hatte.

„Und wie hat dein Alter darauf reagiert?“, wollte Sinan wissen.

„Gefallen hat es ihm natürlich nicht. Aber was will er schon machen? Er hat zumindest immer zu mir gehalten.“

Sinan lachte trocken: „Meiner würde mich umbringen, glaub ich.“

„Ach komm.“

„Gut, vielleicht nicht gleich umbringen. Aber in der Familie könnte ich mich nicht mehr blicken lassen.“

„So schlimm?“

Sinan nickte.

Es folgte eine besinnliche Schweig-Pause, wo ich darüber nachdachte, wie gut ich es doch eigentlich mit meiner Familie erwischt hatte. Sinan betrachtete mich mit seinen einnehmenden schwarzen Augen, fast so, als ob er versuchte, meine Gedanken zu lesen.

Als ich schon nachfragen wollte, ob wir uns für's Bett fertig machen sollen, hakte er nach: „Und wie läuft das mit dem Sex?“

Ich runzelte die Stirn: „Wie – Sex?“

„Na, knattern und so. Wie ist das so bei euch abgelaufen?“

„Naja, so das Übliche. Nichts wildes.“ Ich wollte eigentlich nicht weiter reden, aber Sinans fragender Blick ließ mich dann doch aus dem Nähkästchen plaudern: „Viel kuscheln, blasen natürlich, ab und zu auch Analverkehr – auch wenn wir das ziemlich selten gemacht haben.“

„Warum?“

„War uns zu schmutzig und zu aufwendig“, sagte ich mit einem Verdruss in der Stimme, der meinen aufmerksamen Zuhörer die Botschaft zwischen meinen Worten wohl erahnen ließ.

„War es EUCH zu schmutzig und zu aufwendig, oder war es Marcus zu schmutzig und aufwendig?“

„Ich hätte gerne ein bisschen mehr...“, begann ich zu sinnieren, hörte dann aber auf, bevor ich mich um Kopf und Kragen redete.

Sinan lachte leise vor sich hin und rieb unbewusst die Zehen in seinen weißen Socken aneinander. Wohl ohne zu ahnen, wie wuschig mich diese Bewegung machte. Gerade jetzt, wo ich angetrunken war und an Sex dachte.

„Was ist?“, fragte ich.

„Ich hab immer gedacht, die Schwulen sind so'n bisschen durchgeknallt und immer partymäßig unterwegs. Aber so, wie du erzählst, bist du konkret der langweiligste 22jährige der Welt.“

„Dann solltest du mal mit zu einer Literaturwissenschaften-Vorlesung kommen. Da gibt es nämlich noch langweiligere.“

Er schaute mich gespielt entsetzt an: „Is' nicht wahr.“

„Hmhhhh.“

„Du tust mir sooooo krass leid, Digga“, sagte Sinan dieses Mal mit spaßhaft übertriebenem Slang und brachte mich zum schmunzeln.

„Danke, Digga.“

 

Schon wieder schauten wir uns an und lachten im nächsten Moment heraus. Doch das Lachen verklang und das Schweigen, das darauf folgte, war lang und behaglich. Ich betrachtete meinen Gast, wie er mit halb geschlossenen Augen dalag und träumend zur Zimmerdecke schaute, ließ den Blick über seine Stupsnase und die Lippen schweifen, deren Oberlippe nun in einer fantastischen Linie geschwungen war, dann über das T-Shirt, das eng an seinem schlanken Oberkörper anlag und zum frei liegenden Unterbauch, wo die Haut im Halblicht matt glänzte.

„Wollen wir langsam ins Bett gehen?“, fragte ich. Auch um eine Ausrede zu haben, gleich ins Bad zu gehen, um meine Eindrücke zu verarbeiten.

„Hmh“, brummte Sinan und machte sich nicht einmal die Mühe, aufzustehen, um sich die Hose auszuziehen, sondern streckte auf dem Rücken liegend einfach nur die Beine in die Luft. Ich hoffte, dass mein neugieriges Schielen dabei nicht zu auffällig war. Sinan entblößte schlanke Beine, deren Muskulatur fest wirkte und deren Haut auf den ersten Blick unbehaart war. Die Auswuchtung seines noch schlaffen Schwanzes im Schritt der Pants ließ darauf schließen, dass er eine sehr gute Bestückung hatte. Nur hatte ich diese Stelle wohl einen Augenblick zu lange angestarrt. Denn als ich Sinan wieder ins Gesicht schaute, grinste er so breit, dass seine Zähne zu sehen waren. Er hatte mich beim Spannen voll ertappt.

„Ich... Ich geh schnell ins Bad“, stammelte ich und richtete mich auf.

Sinan unkte amüsiert:„Wenn du mir einen Gute-Nacht-Blowjob geben willst, tu dir nur keinen Zwang an.“

„Blödmann“, brummte ich. Ich stand auf, doch als ich Sekunden später direkt neben Sinan vorbei gehen wollte, packte er meinen Arm am Handgelenk.

„Hey.“

Das Grinsen stand ihm noch immer im Gesicht: „Das war kein Spaß.“

„Na klar.“

Während ich noch schmollte, legte Sinan meine Hand, die er sich geschnappt hatte, an seinen inneren Oberschenkel und schob sie nach oben zum Rand der Pants. Seine Haut fühlte sich samtweich an und die Muskeln darunter so fest, wie sie auch aussahen.

Ich schaute Sinan in die pechschwarzen Augen: „Du meinst das echt ernst. Oder?“

Sein Blick sagte mehr als alle Worte dieser Welt. Ich seufzte zwar pflichtgemäß, um nicht als so notgeil rüberzukommen, wie ich es tatsächlich war, aber dann schob ich meine Hand von seinem Oberschenkel auf die Pants und knetete sanft die Ausbeulung, in die sofort Leben kam. Sinan winkelte die Beine an, während ich mich neben seiner Hüfte auf die Matratze der Schlafcoach kniete. Ich legte meine Lippen auf den Stoff der Pants und saugte durch den Stoff hindurch, um ein bisschen Dramatik reinzubringen, bevor ich richtig loslegte. Sinan schien das zu schätzen. Denn er seufzte zufrieden, als ich begann, mit den Lippen seinen Harten durch die Pants hindurch zu bearbeiten, und als ich sein T-Shirt weiter nach oben schob, zog er es sich komplett aus.

Sinans Oberkörper war tatsächlich hammergeil. Zwar sehr schlank, aber die Muskulatur zeichnete sich sportlich unter der orientalisch-braunen Haut ab. Ein Waschbrettbauch war zumindest ansatzweise erkennbar und die Brustwarzen waren kleine feste Knospen, die dunkler waren, als ich das von meinen eigenen oder denen von Marcus her kannte. Sinan zog nun die Beine weiter an und half mir dabei, dass ich ihm die Pants ausziehen konnte. Das tat ich natürlich mit Vergnügen. Ich zog ihm die Unterhose über die Füße, und als ich soweit war, machte ich mich auch an seine weißen Sneaker-Socken. Ich ließ mir dabei extra viel Zeit, und Sinan nahm das ohne zu murren hin. Ich streichelte ihm die Socken von den Füßen, spielte mit den Fingern an den schlanken Teenboy-Feet, die ich geiler fand, als ich es jemals hätte glauben können und strich sogar mit der Nase und den Lippen über den Fußrücken, um den Geruch in mich aufzunehmen.

Sinan kitzelte mich mit den Zehen an der empfindlichen Haut über den Lippen: „Wenn du's gut machst, kannst du später noch sniffen. Okay?“

 

Der Ton, in dem er das gesagt hatte, war zwar alles andere, als ernst, trotzdem nahm ich ihn beim Wort: „Okay.“

Sinan spreizte die Beine, so dass ich dazwischen krabbeln konnte, und nun konnte ich mich endlich seinem reizvollen Schwanz zuwenden. Der war nämlich echt ein scharfes Teil. Der Penisstamm hatte noch eine dunklere Hautfarbe, als der Rest von Sinans Körper, und er war auch deutlich länger und fetter, als mein eigener (und als der von Marcus sowieso). Der Stamm war fantastisch geädert und die Eichel hatte eine helle rosa Farbe. Ich leckte erst eine nasse Linie von den rasierten Eiern über den Stamm zur Penisspitze, und dann musste ich den Mund ungewohnt weit aufreißen, um den Schwanz reinzubekommen. Erst spielte ich mit der Zunge an Sinans Eichel, aber dann nahm ich das fette Teil tiefer in den Mund und begann zu saugen. Es war ein geiles Gefühl, wie meine Mundhöhle von dem warmen Prügel ausgefüllt war. Sinan hatte schon sehr bald angefangen zu stöhnen. Er legte seine Hand an meinen Hinterkopf und gab damit den Rhythmus vor, in dem ich es ihm besorgen sollte.

Es war der pure Genuss, den Teenboy zu lutschen und zu saugen. Ich hatte auch Lust darauf, Sinans sicherlich köstliches Sperma zu probieren. Aber als ich den ersten dickflüssigen Vorsaft-Tropfen schmeckte, war mir das alles noch ein bisschen zu früh. Ich wollte lieber austesten, wie weit der scharfe Syrer-Boy bereit war, zu gehen. Ich nahm seinen Penis aus dem Mund und glitt mit den Lippen über seinen rasierten Schambereich, dessen Stoppeln mich dort kitzelten und dann Richtung Bauchnabel. Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass mich Sinan dabei einbremste. Aber nichts dergleichen passierte. Die Hand in meinem Hinterkopf glitt lediglich in meinen Nacken und die Finger griffen gefühlvoll zu, als ich am Nabel die Zunge ins Spiel brachte, um den Geschmack seiner Haut zu probieren. Zur Vergewisserung, dass das okay war, schielte ich zwar an Sinans Körper entlang zum Gesicht, um Blickkontakt zu suchen, aber dann sah ich, dass er die Augen geschlossen hatte. Und das gab mir neuen Mut. Langsam arbeitete ich mich mit Zunge und Lippen seinen Körper entlang nach oben. Ich kostete das Gefühl seiner Bauchdecke voll aus, wo die samtweiche Haut einen tollen Kontrast zur festen Bauchmuskulatur darunter bildete, und als ich mich danach weiter über die Brust leckte, lagen unsere Schwänze, so wie ich noch zwischen seinen gespreizten Beinen kniete, flach aneinander. Ich liebkoste mit den Lippen die Erhebung von Sinans Brustmuskel und spielte mit der Zunge an seinem Nippel.

Sinan hatte bis dahin weder ein Wort geredet, noch seine Augen geöffnet oder eine andere Reaktion gezeigt, außer des tiefen Atmens, das man sowohl hören, als auch am Heben und Senken seines Brustkorbs und seiner Bauchdecke sehen konnte. Deshalb kam es für mich auch überraschend, als er mir, während ich mich zur markanten Linie seines Schlüsselbeins vorleckte, unter die Achseln griff und mich auf sich zog. Auf einmal lag ich Brust an Brust auf diesem scharfen Boy. Weil ich kleiner war, lag mein Schwanz auf Sinans nass gelecktem Nabel und unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Die schwarzen Augen wirkten nun tief wie Ozeane und betrachteten mich genauso humorvoll, wie herausfordernd.

„Du bist echt gefährlich - Digga“, flüsterte Sinan, ohne den Blick abzuwenden mit einem Hauch von Humor. Mein Hintern kribbelte zwar vor Nervosität, trotzdem versuchte ich cool zu wirken.

„Du musst schon Bescheid sagen, wenn es dir zu weit geht.“

„Hmmm“, brummte er und ich glaubte, das als Zustimmung deuten zu können. Sein aufmerksamer Blick machte es mir zwar schwer, weitere Grenzen auszuloten, aber dann gab ich mir einen Ruck, senkte den Kopf und legte meine Lippen neben Sinans Nasenflügel an die Wange. Als Antwort legte Sinan mir eine Hand auf den Rücken und die andere griff an meinem Po zu. Ich glitt mit den Lippen zu seinem Mundwinkel. Sinan drehte reflexartig den Kopf zur Seite, aber dann schien er es sich anders zu überlegen. Im nächsten Augenblick lagen unsere Lippen aufeinander. Seine Lippen, die ich schon wegen ihrer Form bewundert hatte, fühlten sich wundervoll weich an. Ich genoss erst das Gefühl unserer Lippen aneinander, doch dann nahm ich all meinen Mut zusammen und stupste mit der Zunge gegen Sinans geschlossenen Mund. Und bei meinem zweiten Stupsen trafen unsere Zungenspitzen aneinander.

 

Es überraschte mich, wie gefühlvoll Sinan beim Küssen war. Seine Zunge war in meinem Mund eher verspielt, als fordernd und umgarnte meine Zunge liebevoll. Leises Schmatzen erfüllte den Raum und seine Hände auf meinem Rücken und meinem Po kamen in Bewegung. Nach einer Weile trennten wir den Zungenkuss mit einem leisen Ploppen und schauten uns dann tief in die Augen. Dieses Mal fiel es mir nicht schwer, Sinans Blick standzuhalten. Mehrere Sekunden redeten wir nicht, dann seufzte er: „Wenn ich das mal später nicht bereue.“

Den Bruchteil einer Sekunde hatte ich noch Zeit, über eine kluge Erwiderung nachzudenken, dann hatte sich Sinans Hand von meinem Rücken ins Genick hochgeschoben und meinen Kopf für den nächsten Zungenkuss wieder nach unten gedrückt. Dieser Kuss dauerte noch länger als der erste und wir rieben unsere Körper auch noch lasziver aneinander.

Langsam drehten wir uns dabei auch, und am Ende lag ich unten und Sinan auf mir drauf. Das fand ich sogar noch geiler als andersrum. Ich fühlte zwar die mir deutlich überlegene Kraft, die in Sinans trainiertem Körper steckte, bei jeder seiner Bewegungen, aber das tat er so rücksichtsvoll, dass ich es voll genießen konnte. Nun streichelte ich über Sinans Rücken, ertastete das Spiel seiner Rückenmuskulatur und griff an seine knackigen Pobacken. Sinan küsste mich zuerst mit Zunge auf die Lippen, aber dann leckte er mir auch über die Wangen und den seitlichen Hals. Dabei hörte er aber nicht auch, sich geschmeidig an mir zu räkeln. Schon jetzt, wo noch gar nicht viel passiert war, war das der geilste Sex, den ich jemals gehabt hatte.

Sinan schien meine Gedanken gelesen zu haben, denn mit den Lippen an meiner Haut fragte er genauso dumpf wie gespielt selbstgefällig: „Na? Bin ich gut?“

„Als Schwuler wärst du unschlagbar“, lobte ich ihn frech und bekam einen tadelnden Stoß mit der Nasenspitze an mein seitliches Kinn. Doch beirren ließ Sinan sich nicht. Er schien den engen Körperkontakt genauso zu genießen wie ich. Die Zeit verging dabei. Wahrscheinlich war es schon weit nach ein Uhr, und es war abzusehen, dass diese seltsame Nacht noch lange nicht vorbei war. Dafür waren wir viel zu sehr in unserer Leidenschaft gefangen.

Inzwischen hatten wir schon mindestens zehn Minuten nicht mehr miteinander geredet, sondern uns nur aneinander gerieben. Da legte ich meine Hand auf Sinans Hinterkopf und drückte seine Wange an meine Wange.

„Los. Jetzt blas mir auch einen“, flüsterte ich mit einer gewissen Schadenfreude, um meinen Spielpartner aus der Reserve zu locken. Sinan brummte widerwillig in mein Ohr , und ich hakte nach: „Wenn du's tust, darfst du mich ficken.“

Es war witzig, wie Sinan auf einmal in seiner Bewegung stoppte und inne hielt: „Kein Scheiß?“, flüsterte er zurück und ich brummelte: „Kein Scheiß – Digga.“

Sinan kicherte dreckig. Ob es wegen der Aussicht war, mich durchzurammeln, oder einfach nur wegen meines kläglichen Versuchs der Jugendsprache, konnte ich nicht heraushören. Aber zumindest kam neuer Schwung in unser Liebesspiel. Sinan zog eine nass glänzende Speichelspur über meinen Oberkörper, während er von mir runter ging. Ich richtete mich ins sitzen auf, und Sinans Lippen näherten sich zögernd meinem besten Stück.

„Mach schon. Der beißt nicht“, lästerte ich und amüsierte mich köstlich über den kritischen Blick, mit dem Sinan meine Eichel betrachtete.

„Ja, ja. Aber der spuckt vielleicht“, maulte er. Doch dann nahm er in einem Happs meinen Penis in den Mund. Ich wuschelte ihm durch die vom Haargel steifen Oberhaare des Undercuts, während Sinan mich zwar unbeholfen, aber zunehmend immer leidenschaftlicher blies. Am Ende leckte er mir sogar noch freiwillig die Eier und schaute mich mit einem gewissen Stolz in den Augen an, als er mir auf die Eichel küsste.

„Hast du fein gemacht“, sagte ich dann auch übertrieben gönnerhaft und handelte mir einen barschen Blick ein. Sinan legte sich wieder auf mich, und dieses Mal wurde das aneinander-reiben wilder und das Küssen temperamentvoller als zuvor. Vielleicht täuschte mich mein Gefühl ja, aber mir kam es so vor, als wolle Sinan nach dem Blowjob seine Männlichkeit unter Beweis stellen. So oder so. Ich fand die Mischung aus Temperament, Kraft und Zärtlichkeit wahnsinnig aufregend und genoss es, so wie ich zuvor noch nie Sex genossen hatte. Ich schlang meine Beine um sein Hüften, und Sinan deutete eine Fick-Imitation an, die es schon in sich hatte. Sein Schwanz lag dabei zwar flach an meinem Damm, trotzdem war die Macht, mit der er ihn an dieser empfindsamen Stelle rieb zwar einerseits endgeil, aber andererseits wuchs in mir auch die Sorge, ob ich mich mit meinem Angebot nicht übernommen hatte.

 

Doch für klare Gedanken blieb in diesem Moment sowieso nur wenig Spielraum. In dem engen Körperclinch – während wir das taten, hatte Sinan seine Brust auf meine gelegt und ich hatte die Arme auch um seinen Rücken geschlungen – blieb eigentlich nur noch Raum für Geilheit und nicht für Rationalität. Und als Sinan dann statt der Stöße seinen Schwanz in die Faust nahm und mit der Eichel an meiner Rosette spielte, war es mit dem Denken sowieso vorbei.

„Soll ich schnell das Gleitgel holen?“, krächzte ich und Sinan brummte eine Zustimmung. Ich krabbelte unter ihm hervor und hatte es auf dem Weg in mein Schlafzimmer so eilig, dass ich beinahe gefallen wäre, weil ich über Sinans Sneaker stolperte. Aber selbst das bremste mich nicht aus. Keine Minute später kam ich zurück und übergab Sinan die Tube.

„Und wie sollen wir's tun?“, fragte er.

„Am besten von hinten.“

Demonstrativ kniete ich mich auf alle Viere, und Sinan verschwand hinter mir aus meinem Blickfeld. Nun, wo ich kniete und abwartete, wurde mir doch ein bisschen mulmig. Der Alkohol, den ich nicht gewohnt war, hatte mich zwar mutig gemacht, aber nun stellte sich doch die Frage, ob das wirklich so eine gute Idee war. Ich hatte schon seit über einem Jahr keinen Analverkehr mehr gehabt, und jetzt gleich mit so einem dicken Schwanz?

„Du musst mir aber auch noch Gel an die Rosette machen“, sagte ich.

„Ist klar.“

Ein schlüpfriger Mittelfinger tastete sich an meinen Anus und schob sich dann in mich ein.

„Boah“, entwich es mir. Denn schon alleine dieses Gefühl war hammermäßig. Sinan lachte leise über meine Gefühlsregung und begann seinen Finger in mir zu bewegen und mich damit zu ficken, was es nur noch geiler machte. Es war sogar eine kleine Enttäuschung, als er den Finger wieder aus mir heraus nahm.

„Woll'n wir?“

Ich pustete tief durch: „Bereit. Sei aber vorsichtig.“

Statt zu antworten, streichelte Sinan mir beruhigend über die Flanke. Er kniete sich hinter mich, und dann spürte ich die Eichel erst weich an meinem Anus, aber schnell wurde das Fleisch härter, als Sinan den Druck erhöhte. Wir wippten erst spielerisch, aber dann immer fester gegeneinander und ich spürte, wie sich meine Rosette mit jedem Stoß ein bisschen weiter dehnte. Es war wie ein kleiner Kampf, von dem ich glaubte, wir würden ihn verlieren. Denn ich fühlte mich einfach zu eng für Sinan. Doch plötzlich wurde meine Rosette wie aus dem Nichts auseinander gerissen und ich hatte Sinan in mir drin. Ich stöhnte laut auf.

„Geht's?“, fragte Sinan hinter mir.

„Boah. Ja.“

Der Schwanz schob sich immer weiter in mich hinein. Mein Anus wurde bis an seine Grenzen gedehnt, und ich liebte das einfach, was mir da gerade passierte. Langsam begann Sinan mich einzuficken und bescherte mir Gefühle, von denen ich nicht einmal geahnt hatte, dass man sie beim Analverkehr erleben konnte. Der Penis in mir war dick genug, dass er so fest an einer ungeahnten erogenen Zone in meinem Inneren rieb, dass mein eigener Schwanz zu pochen und zu pulsieren begann. Ohne Rücksicht auf die Nachbarn stöhnte ich meine Lust und mein Leid heraus, und Sinan fühlte sich dadurch herausgefordert, es mir langsam immer härter zu besorgen. Er legte seine Brust auf meinen Rücken und sein Kinn an meine Schulter. Sein heißer Atem lag direkt in meinem Ohr, ich fühlte an meinen Rückenmuskeln sein Herz rasen und sein Schwanz fickte mich mittlerweile beinahe in den Wahnsinn. Die Stöße waren inzwischen so hart, dass unsere Hüften im Sekundentakt aneinander klatschten, und die beinahe unerträgliche Geilheit, die der Fick mir bescherte, wurde zu einer Explosion, die sich aus meinem Kopf durch meinen ganzen Körper ausbreitete. Ich stöhnte und keuchte und registrierte nur am Rande, dass ich mein Sperma auf der Matratze der Schlafcoach verteilte. Ich hatte die Berichte nie geglaubt, dass man jemanden zum Orgasmus ficken konnte. Und nun war mir das selbst passiert.

Um Sinan einzubremsen, ließ ich nach meinem Höhepunkt meinen Körper von jedem Stoß weiter nach unten sacken, und Sinan ließ seine Brust und seinen Bauch immer fest an meinem Rücken anliegen. Nach kurzer Zeit lag ich flach auf dem Bauch in meinem eigenen Sperma und Sinan mit seinem vollen Gewicht auf mir drauf. In dieser Stellung waren die Stöße zumindest ein bisschen erträglicher und ich wurde wieder zuversichtlicher, bis zum Ende durchzuhalten. Unsere Körper, zwischen die sich ein dünner Schweißfilm gelegt hatte, schmatzten aneinander und Sinan hatte seine Lippen auf meine Wange gelegt. Wir stöhnten nun fast im Gleichklang zum Takt, den Sinan vorgab.

Als ich kurz davor war, aufzugeben, wurde Sinans Stöhnen aber immer stimmlicher. Seine Bewegungen wurden eckiger und seine Lippen saugten sich an meinem Nackenmuskel fest. Dann drückte er seinen Schwanz tief in mich hinein und ich glaubte zu fühlen, wie er pumpte. Auf einmal wich jede Spannung aus Sinans Körper und er gab einen langgezogenen Seufzer von sich.

Mehr als eine Minute blieb Sinan reglos auf mir liegen und atmete schwer in meine Ohrmuschel. Während ich erleichtert fühlte, wie sein Schwanz in mir erschlaffte, stellte ich mir sogar die Frage, ob er wohl eingeschlafen war. Aber dann rollte er sich von mir runter und sein Penis flutschte aus mir heraus. Wir schauten uns nun tief in die Augen und es wunderte mich, wie glücklich Sinan in seiner Erschöpfung aussah.

Ich streichelte ihn am Oberarm: „Na? Bereust du es schon?“

Zu meiner Überraschung ging er nach dem Sex nicht auf Distanz, sondern räkelte sich an mich und schaute mir ernst in die Augen: „Geil war es ja schon. Aber wenn meine Family rauskriegt, dass ich... so... dass ich homomäßig drauf bin, machen die mir die Hölle heiß.“

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und Sinan ließ es mit sich geschehen. Betont humorig sagte ich: „Wenn du auf Gelsenkirchen keine Lust mehr hast, gibt es in Berlin bestimmt auch Stellen für Mechatroniker. Und ich hätte sogar eine Idee wo du wohnen könntest.“

Sein nachdenklicher Blick klärte sich und ging in ein unwiderstehliches Lächeln über: „Ganz ohne Hintergedanke natürlich.“

„Ganz ohne Hintergedanke“, bestätigte ich und dachte an den Feet-Sex, den Sinan mir noch schuldig war.

Er zog klugscheißerisch die Augenbrauen hoch: „Du hast noch drei Tage Zeit, mich zu überzeugen, Digga.“

Ich stubste ihn an die Nase: „Konkret, Digga“, und Sinan verzog gespielt resigniert das Gesicht.

So, liebe Leser. An dieser Stelle möchte ich einen Schnitt machen. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass Sinan und ich pragmatisch genug waren, die restliche Nacht gemeinsam in meinem Bett zu verbringen, nachdem wir auf der Schlafcoach so eine Sauerei angerichtet hatten. Ich könnte jetzt einen kleinen Ausblick schreiben, sogar mit Happy End, und das wäre nicht einmal gelogen. Aber Das werde ich nicht tun. Vielleicht schreibe ich ja auch noch eine Fortsetzung, und da möchte ich nicht von Vornherein die Spannung nehmen.

 

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