Ein junger Mann hat das erste Mal schwulen Sex und findet seine Bestimmung.
Das erste Mal
A−
A+
A⇆A

Schon als Kind hatte ich den Traum, einmal an der Côte dˋ Azur Urlaub zu machen. Oft war ich mit meinen Eltern in Italien an der Riviera in Alassio. Da dies ja nicht so weit von Monaco weg ist, sind wir das ein oder andere Mal dort hin gefahren, um einiges zu besichtigen, wie zum Beispiel das Schloss, Jardin Exotique (Exotischer Garten) oder das Ozeanographische Museum. Von Monaco / Monte Carlo war ich schon immer begeistert. Aber ich wusste schon als Kind, dass ich mir einen Urlaub dort niemals leisten könnte. Mir war aber auch klar, dass ich, wann immer ich mich in dieser Gegend befinden würde, für einen Tag hierher fahren würde.

 

Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich viel mit Mädchen, sicherlich hatte ich auch einige Freunde, aber bei Mädchen kam ich immer besonders gut an. So war es auch nicht verwunderlich, dass mich meine Eltern dazu drängten, als ich Volljährig war und meinen Führerschein hatte, endlich am Wochenende aus zu gehen, und mir eine Freundin suchen sollte. Wie ein braver Junge nun mal so ist, tat ich das dann auch und ging am Wochenende aus. Sicherlich lernte ich immer mal wieder nette Mädels in irgend einer Disco kennen, die richtige war aber nicht dabei. Anders war es, wenn ich allein in den Urlaub fuhr. Dort hatte ich immer sofort eine, die ich dann auch immer noch traf, wenn der Urlaub zu ende war. Diese Freundschaften hatte meistens sehr große Entfernungen, die mann zurücklegen musste, wenn man sich mal wieder sehen wollte. Ich mochte sie alle sehr gerne, aber wenn wir Sex haben wollten, klappte das nicht wirklich gut. Verstehen konnte ich das zu diesem Zeitpunkt nicht so richtig, denn ich glaubte schon, dass ich sie liebte. Wenn es dann im Bett nicht klappte, machte ich mir schon so meine Gedanken. Woran konnte es nur liegen? Nach einigen Monaten ging die Beziehung dann immer auseinander.

Zwischendurch waren da auch immer andere Gedanken. Wie würde es sein, mal mit einem Mann zu schlafen? War ich vielleicht Bisexuell oder sogar Schwul? Ich wusste es nicht. Ausprobieren wollte ich es aber irgendwann einmal. Doch wenn ich am Wochenende weg ging, konnte ich ja nicht einfach einen Mann ansprechen. Oder doch? Aber in den Discos, wo ich immer hin ging, war das nicht möglich und andere Discos oder Kneipen kannte ich nicht. Ich war ja auch ein Landkind und hatte mir darüber auch noch nie Gedanken gemacht. So blieb alles so, wie gehabt.

Es waren etwa drei Monate vor meinem 23. Geburtstag, als ich beschlossen hatte, dieses Mal würde ich meinen Sommerurlaub an der Côte d`Azur verbringen. Nach vielen Jahren, endlich mal wieder. So suchte ich mir ein Reiseunternehmen und buchte für zwei Wochen. Das Reiseprogramm hörte sich gut an viel sollte man erleben.die berühmten Städte an der Küste waren alle dabei, Nizza, Cannes und Saint Tropez. Auch Monaco stand wieder auf dem Plan. Ich freute mich schon sehr darüber. Eine gewisse Unruhe war aber Tage zuvor schon in mir spürbar. Ich hatte das Gefühl, dass irgend etwas mit mir passieren würde. Es war mir aber egal. Alles was kommen würde, würde ich zulassen und wenn mir ein Mann über den Weg laufen würde, dann könnte alles geschehen. Schließlich wollte ich endlich Wissen, wer, beziehungsweise was ich war.

Der Bus fuhr am ersten Tag nur bis in die Schweiz, an den Vierwaldstätter See. Von diesem konnten wir leider nicht viel sehen, da es schon ziemlich dunkel war. Geregnet hatte es zuvor wohl auch, denn die Strassen waren nass.

Am nächsten Morgen konnten wir dann beim Frühstück einen schönen Blick über den See genießen. Danach setzten wir unsere Reise bei Sonnenschein fort. Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr kamen wir dann in Cavalaire sur Mer an. Es war ein kleinerer Ort, aber er schien ganz hübsch zu sein. Wir fuhren auf das Gelände des Hotel Raymond. Dort sollten unsere Zimmer sein. Alle aus dem Bus bekamen dort auch ein Zimmer, außer zwei Pärchen und ich. Wir mussten im Hotel Maya übernachten und zum Frühstück, sowie zum Abendessen etwa 200 Meter zum Hotel Raymond gehen. Das gefiel uns zwar nicht so richtig, aber was sollten wir machen. Im Hotel Maya gab es keine Rezeption und auch keinen Service konnte man dort erwarten. Wir waren praktisch auf uns gestellt. Es war jedenfalls ein komisches Gefühl.

Am nächsten Morgen war schon wieder alles ganz anders. Die Nacht war gut und sehr ruhig gewesen. Nach dem Frühstück packte ich eine kleine Tasche und begab mich auf den Weg zum Strand. Vom Hotel aus waren es nur 600 Meter. Endlich Sand unter der Füßen spüren. Da es mir hier am Anfang des Strandes zu voll war, ging ich noch ein Stück weiter, mit den Füßen im Wasser. So lang war dieser Strandabschnitt nicht und so war ich irgendwann am Ende angekommen. Hier hielten sich nur ein paar Personen auf und so legte auch ich dort mein Badetuch in den Sand. Das Meer war schön ruhig und so ging ich erst einmal baden. Für die nächsten Stunden, konnte ich meine Zeit genießen. In der Sonne brutzeln, die Leute beobachten und ein wenig in meinem Buch lesen, welches ich mitgebracht hatte und schon während der Busfahrt angefangen hatte. Zwischendurch ging es natürlich auch noch mal ins Wasser. Am späten Nachmittag machte ich mich dann wieder auf den Weg zum Hotel, denn zum Abendessen wollte ich pünktlich sein.

 

Nach dem Abendessen ging ich noch einmal los und schaute mir die Stadt ein wenig an. Schließlich musste ich ja wissen, was man hier alles so unternehmen konnte. In der nähe des Hafens war eine Ausstellungshalle. In ihr war an diesem Abend eine Salvador Dali Ausstellung eröffnet worden. Da Dali eines meiner Lieblingskünstler war, ging ich einfach rein. Auch ohne Einladung. Für mich war es der perfekte Abschluss des abends.

Für den nächsten Tag war gleich Programm angesetzt. Es sollte nach Nizza und Cannes gehen. Natürlich nahm ich an der Fahrt teil. Schließlich wollte ich die Côte d`Azur kennen lernen. War man so von Nizza sah, war garnicht so schlecht. Da Samstag war, fuhren wir zuerst auf den Blumenmarkt und danach ging es in die Russisch Kirche. Was mir an Nizza nicht gefiel, war der Strand. Direkt an einer Hauptverkehrsstrasse gelegen. Ruhe zum relaxen, suchte man vergebens. Dicht an dicht lag man hier und das auch noch in kleinen Kieselsteinen. Breit war der Strand auch nicht. Kein Vergleich mit Cavalaire sur Mer.

Danach ging es weiter nach Cannes. Hier war irgendwie gar nichts. Jedenfalls kam es mir so vor. Man zeigte uns das Festival Kino, aber das ich jetzt irgendwie berührt davon war, konnte ich nicht behaupten. Für mich war das einfach nur ein schlichter, nichts-sagender Kasten. Ich war froh, als der Ausflug zu Ende war und wir wieder im Hotel ankamen.

Dieses Mal ging ich nach dem Abendessen auch wieder in die Nähe des Hafens. Dort war ein Lokal, wo life Musik gespielt wurde. Hier konnte man schön draußen sitzen. Nach einer Weile kam ein Pärchen, die auch mit mir im gleichen Bus gesessen hatten und fragten, ob sie sich zu mir setzen konnte. Natürlich konnten sie und wir hatten viel Spaß zu dritt. Nachdem die Musik zu Ende war, gingen wir gemeinsam zum Hotel. Das Pärchen musste aber noch ein Stück weiter, denn sie hatten ihr Zimmer im Hotel Raymond.

Der nächste Tag war wieder frei und so war für mich mal wieder Strandtag. Am Abend ging ich dieses Mal an der Promenade entlang. Bis zu der Stelle, an der ich am Morgen im Sand gelegen hatte. An einem Geländer angelehnt, beobachtete ich die vorbeifahrenden Autos. Plötzlich fiel mir dieses kleine graue Auto auf. Der Fahrer hatte geguckt. Hatte er mich gesehen, oder hatte er an mir vorbei geschaut? Ich war mir unsicher. Ein merkwürdiges Gefühl hatte sich plötzlich in meiner Magengegend breit gemacht. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Was waren das für Gefühle? Da das auto aber weiter fuhr, schaute ich nur hinter her. Neugierig war ich aber schon und so beschloss ich wieder in Richtung Innenstadt zu gehen. Von weiten sah ich, dass der Wagen hielt und der Fahrer ausstieg und in ein Lokal ging. Langsam kam ich näher. Leider war ich immer noch zu weit weg, als der Fahrer wieder heraus kam, in sein Auto stieg und weiter auf der Strasse fuhr. Normalerweise hätte auch ich diese Strasse nehmen müssen, da dort auch mein Hotel lag. Da es aber eine Einbahnstrasse war, nahm ich die Parallelstrasse und hoffte, dass er auf dieser mir entgegen kommen würde. Da es aber noch recht früh war und ich noch nicht ins Hotel wollte, setzte ich mich in ein Eiscafé und bestellte mir eine große Portion Eis. Ständig schaute ich aber in die Richtung, aus der das Auto kommen musste. Dann kam es auch. Dieses Auto hätte ich jeder Zeit wieder erkannt. Der Fahrer schaute nach Rechts und nach Links, dass konnte ich von meinem Sitzplatz aus sehen.ich saß auf der rechten Seite im Eiscafé und als er auf meiner Höhe war, schaute er zur linken Seite, wo sich ein kleines Lokal befand. Ich konnte es kaum Glauben. Er hatte mich nicht gesehen. Ich war etwas enttäuscht und meine Gefühle fuhren Achterbahn. Hier war ein Mann gewesen, wo ich spürte, dass etwas anders bei mir war. Es hätte sich vielleicht endlich mein Wunsch erfüllt, zu testen, wie es ist mit einem Mann zu schlafen und dann passierte dies. Andererseits wusste ich aber, dass er nach mir gesucht hatte. So war ich dann doch auch wieder etwas zufriedener. Wenn auch an diesem Abend nichts passierte, so würde es noch weitere geben und am nächsten Abend würde ich wieder dort hinten am Strand stehen, und hoffen, dass das kleine graue Auto, auch wieder kommen würde. So ging ich dann, nachdem ich mein Eis gegessen hatte, zum Hotel.

 

Am nächsten Tag war ich ziemlich unruhig. Ich konnte es garnicht abwarten bis es endlich wieder Abend werden würde. An diesem Tag musste es mit der Begegnung klappen. Ich wollte es auf jedem Fall. Sofort nach dem Abendessen begab ich mich auf den Weg zur Strandpromenade und ging dort bis zum Ende. Hinten angekommen, lehnte ich mich an das Geländer und schaute in die vielen kleinen grauen Autos. Mein Herz schlug richtig heftig und in meinem Magen fühlte es sich auch nicht so gut an. Dann sah ich es, dass kleine graue Auto mit dem bestimmten Fahrer. Auch er hatte mich gesehen. Er fuhr auf den nächsten Parkplatz und stieg aus. Ich schaute zu ihm und betrachtete ihn ein wenig. Er war einige Jahre, ich schätzte ihn so zwischen Ende Zwanzig und Anfang Dreißig. Maximal würde ich sagen, dass er Zehn Jahre älter war. Langsam kam er auf mich zu. Nun wurde ich noch nervöser. Ich ging runter zum Strand und setzte mich dort auf einen Steine, die dort ins Meer gingen, nicht ohne ihm noch einmal einen Blich zuzuwerfen. Ich hoffte, dass er mir folgen würde. Zum Glück tat er es. Er schien sich aber auch nicht ganz sicher zu sein, ob ich das gleiche wollte, denn er ging erst an mir vorbei und setzte sich dann auch auf einen Stein, aber ein Stückchen von mir entfernt.

Beide saßen wir nun dort, unsicher darüber, was jeder vom Anderen erhoffte. Immer wieder warfen wir uns gegenseitig Blicke zu. Vielleicht war ich ihm ja zu jung. Doch dann stand er auf, kam zu mir und setzte sich neben mich. Salü sagte er und lächelte mich an. Salü sagte auch ich. Das war dann schon fast das einzige französische Wort, welches ich sprach. Dann redete er weiter in französisch und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich verstand kein Wort. Nun versuchte ich es mit englisch, doch hier verstand er dann nur ein paar einzelne Wörter. Das sollte schwierig werden. Mit einem Mix aus französisch, englisch und viel gestikulieren, verstanden wir uns dann doch. Jedenfalls fragte er dann irgendwann, ob wir nicht zum Auto gehen wollten. Ich willigte ein, obwohl ich hierbei nicht so ein gutes Gefühl hatte. Andererseits war ich aber auch neugierig und wollte wissen, was mit mir nun noch geschehen werde. Da er auch sehr nett zu mir war, legte ich meine Unsicherheit ab. So stiegen wir ins Auto und fuhren davon, irgendwo an den Ortsrand.

Zunächst unterhielten wir uns noch etwas und ich erzählte ihm, dass ich noch nie einen Mann gehabt hätte, er somit mein aller erster wäre. Erstaunt sah er mich an. Das hatte er dann doch verstanden, aber nicht vermutet.

Dann fing er an meinen Oberkörper zu streicheln und glitt mit seiner Hand unter mein

T-Shirt. Er nahm meinen Kopf in seine andere Hand, führte ihn zu seinem Gesicht und fing zeitgleich an mich zu küssen. Seine Lippen waren unwahrscheinlich zärtlich. Es gefiel mir. Während seine Lippen immer noch meine berührten, verließ er mit seiner Hand meinen Oberkörper und streichelte mich sanft in meinem Schritt. Zuerst erschrak ich ein wenig, doch dann spürte ich, dass sich etwas in meiner Hose regte. Auch das gefiel mir und so wollte auch ich es testen, wie es sich anfühlt, einen Mann zu streicheln. Mit meiner Hand streichelt ich ihn nun auch zwischen den Beinen.hart und fest war das, was ich dort spürte. Mittlerweile hatte er meinen Reißverschluss nach unten gezogen und versuchte mit seiner Hand in meine Hose zu greifen. Allerdings klappte das nicht so. Weil ich es merkte, nahm ich meine Hand aus seinem Schoß, öffnete an meiner Hose noch den Knopf und zog sie nach unten. Nun saß ich unten herum nackt vor ihm. Eis war ein unbekanntes, ungewohntes Gefühl, aber auch ein erregendes, was man deutlich sehen konnte. Es schien ihm aber zu gefallen, dann er tat es mir nach. Ich schaute mir seinen Penis an und bekam ein Lächeln in mein Gesicht. Schön. Dann ging er wieder mit seiner Hand ein mein Glied und massierte es. Ich tat es ihm nach. Ein wenig feucht war sein Penis geworden, aber es störte mich nicht. Zwischendurch küssten wir uns immer mal und ich wurde ziemlich relax.

 

Dann gab es plötzlich ein lautes Scheppern, draußen, in der Nähe des Autos. Wir erschraken und zogen schnell unsere Hosen hoch, was auf den Sitzen garnicht so einfach war. Dann sahen wir, was der Grund für diese Geräusche war. Es war die Müllabfuhr, die am späten Abend den Müll entsorgte. Wir schauten uns an und mussten lachen, dennoch war die Stimmung dahin. Er fuhr mich dann zum Hotel. Vor dem Eingang fragte er mich dann, ob wir uns am nächsten tag wieder sehen könnte. Dies musste ich leider verneinen, was mir eigentlich leid tat. Für den nächsten Abend hatte ich schon andere Pläne. Ich versprach aber dann, am übernächsten Abend wieder bei unserem Treffpunkt zu sein. Er versprach zu kommen. Dann verließ ich ihn, nicht ohne ihm noch einen Kuss zu geben, verließ das Auto und ging in mein Hotel. Den restlichen Abend lag ich noch auf meinem Bett und dachte über die Situation nach und über das, wie es nun weiter mit mir gehen würde. Irgendwann schlief ich dann ein.

Am nächsten Morgen war mal wieder eine Fahrt geplant. Es ging endlich in mein geliebtes Monaco. Nach dem Besuch in Casino und in der Eingangshalle des Hotel de Paris im Stadtteil Monte Carlo, waren wir noch in einem kleinen Park, der sich zwischen Casino und Hotel befand. Hier traten ein paar Kleinkünstler auf. Im Anschluß fuhren wir zum Schloss und schauten uns dort die Wachablösung an. Danach hatten wir etwa zwei Stunden zur freien Verfügung. Das wurde auch Zeit, denn mein Magen meldete sich mal wieder. Am Nachmittag fuhren wir noch in den Jardin Exotique (Den Botanischen Garten).

Da es dort überwiegend Kakteen gab, fand ich das besonders schön. Ich liebe diese Pflanzen.

Der ganze Tag war so gut geplant, dass wir pünktlich zum Abendessen wieder im Hotel waren. Nach dem Essen war ich ein wenig unruhig und auch etwas traurig. Am liebsten wäre ich runter an den Strand gegangen und hätte mich mit dem süßen Mann getroffen, aber ich hatte zuvor schon anderen Mitreisenden, mit denen ich mich auch sehr gut verstand, versprochen, dass wir den Abend zusammen verbringen würden. Der Grund war, diese Personen würden schon am nächsten Tag wieder abreisen, da sie nur für eine Woche gebucht hatten. So machte ich das Beste aus diesem Abend, der dann auch sehr schön gesellig und süffig war. Bevor wir auseinander gingen, tauschten wir auch noch die Adressen aus, denn wir wollten auf jeden Fall wieder von einander hören.

Nach dem Frühstück konnte ich garnicht schnell genug an den Strand kommen. Der letzte Tag war doch sehr anstrengend gewesen. Ich freute mich einfach nur auf den Strand und auf das Meer. In der Sonne relaxen und zwischendurch mal eine Runde Schwimmen. Außerdem hatte ich Vorfreude auf den Abend. Die Zeit konnte garnicht schnell genug vorbei gehen, aber das tat sie nicht. Würde er überhaupt am Abend kommen? Hatte er mich überhaupt verstanden? Schließlich hatten wir einiges an Verständigungsproblemen. Ich hoffte einfach mal das Beste.

Der Abend kam und ich wurde immer nervöser. So war es für mich auch selbstverständlich, dass ich sofort nach dem Essen verschwunden war. Schnellen Schrittes ging ich die Promenade entlang. Kurz vor dem Ende sah ich ihn. Er stand schon am verabredeten Platz und wartete auf mich. Er hatte mich also verstanden. Ich war überglücklich. Als ich ankam, wurde ich sofort mit einem Kuss begrüßt. Schnell war auch meine Nervosität verschwunden. Er fragte mich dann, ob wir in mein Hotel gehen könnten, denn zu ihm wäre es nicht möglich, da er zu Besuch bei seiner Tante wäre. Dann erzählte er noch, dass er aus Avignon sei. Ich war damit einverstanden und wir fuhren sofort in mein Hotel. Wie gut war es nun, dass sich in diesem Hotel keine Rezeption befand und wir ungestört auf mein Zimmer gehen konnten.

Dort angekommen, ging erst einmal alles sehr schnell. Sofort lagen wir uns in den Armen, küssten uns und ließen unsere Hände über die Oberkörper gleiten. Wir knöpften uns gegenseitig unsere Hemden auf, streiften sie ab und ließen sie auf den Fußboden fallen. Seine Lippen küssten meinen Nacken und meinen Oberkörper. Ich schloss die Augen und genoss das ganze. Zeitgleich knöpfte er meine Hose auf, zog den Reißverschluss runter und schob sie nach unten. Auch die Unterhose folgte sofort.nun stand ich nackt vor ihm.während er noch meinen Oberkörper küsste, zog er sich seine Hose aus. Dann stand auch er nackt vor mir. Ich öffnete meine Augen und sah ihn an. Er war schon ein schöner Mann. Seine fast schwarzen Augen, seine schwarzen Haare, die sich auch wieder auf seiner Brust befanden und sein schlanker, leicht muskulöser Körper gefielen mir schon sehr gut.

 

Dann nahm er meine Hand und wir gingen zusammen auf das Bett. Er legte sich auf mich und unsere Glieder berührten sich. Es war für mich ein irres Gefühl. Dann fing er an mich zu verführen. Er liebkoste meinen Hals und ich schloss meine Augen. Alles durfte er mit mir machen. Ich gab mich ihm ganz hin. Zärtlich biß er mich in das Ohrläppchen. Ein leichter Schauer überflog meinen Körper und ein leises Wimmern kam über meine Lippen. In kleinen Schritten nahm er sich meinen Körper vor. Vom Nacken ging es weiter über meinen Oberkörper zu meinen Brustwarzen. Sanft wurden diese geleckt. Dann biß er sanft hinein und wieder war dort dieses Wimmern. Zudem spürte ich wie mein Glied fest und prall wurde. Auch er wurde erregt und ich spürte, wie auch sein Glied steif wurde.

Immer tiefer glitt er an meinem Körper hinab und als er bei meinem Bauchnabel war, musste ich mich zusammen reißen. Es kitzelte schon sehr, wie er mich dort küsste und wie seine Bartstoppeln mich berührten. Seine Hände führte er nun zu meinen Brustwarzen und rieb sie zärtlich zwischen seinen Fingern. Ich war total entspannt und fing leise zu stöhnen an. Es war ein absoluter Hochgenuss. Dann war er an meinem Penis angekommen und er fing an meine Eichel zu küssen. Ich atmete tief durch, als er sie in den Mund nahm. Noch immer war er nicht dort angekommen, wo er hin wollte. So ging die reise weiter und während er sich meinen Penis vornahm, massierte er zusätzlich noch meine Hoden. Ich wurde immer erregter und spürte, wie mein Penis feucht wurde. Dann erhob er sich etwas, nahm meine Beine und führte sie nach Oben. Mit seiner Zunge leckte er nun an meinem Loch und auch ein Finger kam zum Einsatz. Für kurze Zeit hielt ich den Atem an, als er den Finger, den er zuvor angefeuchtet hatte, in mich einführte. Doch dann fühlte es sich ganz gut an. Ich wusste, nun würde es gleich soweit sein und ich wurde etwas nervös. Er merkte das, streichelte wieder meinen Oberkörper und sprach dann ruhig und leise auf mich ein. „Keine Angst, ich werde ganz vorsichtig sein.“

Dann setzte er sein angefeuchtetes Glied an. Mit kurzen, kleinen Stößen drang er Stück für Stück in mich ein. Mein Atem wurde heftiger, denn es schmerzte schon sehr, bis seine Eichel drin war. Dann hielt er einen Moment inne. Seine Finger gingen wieder an meine Brustwarzen und er fing an sie zu stimulieren. Das beruhigte mich ein bisschen. Noch ein bisschen mehr steckte er seinen Penis in mich rein, bevor er dann mit kleinen Stoßbewegungen anfing. Es dauerte noch einen kurzen Moment, bis ich keinen Schmerz mehr fühlte, sondern nur noch Wohlgefallen. Ich ließ mich wieder fallen und gab mich ganz seinen rhythmischen Bewegungen hin. Mein Stöhnen wurde heftiger und mein Penis wurde noch feuchter. Zwischendurch machte er immer mal eine Pause und wir küssten uns. Dann fuhr er fort.

Über einen ziemlich langen Zeitraum ging es immer so weiter. Doch dann konnte er es nicht mehr aushalten. Sein Höhepunkt stand kurz bevor. Er nahm meinen Penis und bearbeitete ihn, während er seinen immer tiefer in mich rein schob. Wir stöhnten immer lauter und es war uns egal, ob uns irgend jemand im Hotel uns hören konnte. Mein ganzer Körper bebte. Dann war es so weit. Rechtzeitig zog er seinen Penis raus und wir hatten gleichzeitig unseren Höhepunkt. Völlig erschöpft ließ er sich auf mich fallen. Glücklich und auch erschöpft, lächelte ich ihn an. Auch er lächelte. Dann küssten wir uns wieder und lagen uns noch eine ganze Weile in den Armen.

Dann stand er auf und auch ich erhob mich aus dem Bett. Er ging noch unter die Dusche und ich schaute ihm dabei zu. Als er fertig war, reichte ich ihm ein Handtuch. Dann zog er sich wieder an und mit einem langen Kuss verabschiedete er sich dann von mir. Erst jetzt ging auch ich unter die Dusche. Ich fühlte mich gut, denn nun wusste ich, wie mein Leben weiter gehen sollte. Jetzt hatte ich die Gewissheit, dass ich Schwul war und wollte auch danach Leben. Dann ging ich zu Bett und schlief mit guten Gedanken ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich sofort an die vergangene Nacht. Gleichzeitig fiel mir auch der heutige Abend ein. Würde ich ihn. Wieder sehen? Verabredet hatten wir uns nicht. Ich wusste ja, dass er schon bald wieder nach Avignon zurück musste und er hatte auch gesagt, dass er seinen letzten Abend mit seiner Tante verbringen wollte. War es schon dieser Abend? Ich würde auf jeden Fall am Abend bis ans Ende der Promenade gehen. Genau das tat ich dann auch, gleich nach dem Abendessen.

Pünktlich, wie auch an den Abenden zuvor, war ich dort. Leider wartete ich vergebens. Ein wenig traurig war ich schon. Aber ich hatte ja diese eine Nacht, die mir gut getan hatte und mir die Augen öffnete. Dann ging ich wieder auf der Promenade zurück, bis zum Hafen. Ich ging zu der Bar, wo ich schon einmal zuvor war, um ein wenig Livemusik zu hören und um ein Glas Wein zu trinken. Noch eine Woche wäre ich hier und die würde ich auch noch genießen. Am Ende der Woche setzte ich mich dann wieder in den Bus und trat meine Heimreise an. Während der fahrt dachte ich immer noch zurück an Cavalaire sur Mer und an die schöne Zeit, die ich dort verbringen durfte. Ich nahm mir vor, irgendwann mal wieder zurück zu kommen.

Dies ist nun über dreißig Jahre her und doch denke ich auch noch Heute an ihn. Einmal in jedem Jahr, an den Tag, als ich mein schönstes Erlebnis hatte. Seinen Namen habe ich vergessen, aber in Gedanken sehe ich noch immer seine dunklen Augen vor mir, wie sie mich anschauen.

ENDE

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Das erste Mal

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Schlagworte: penis massage / gay sex zürich / russe / verführen / bisexuell / bi / leck mein arsch / mein penis / dreier / gay parkplatz / arsch lecken / schwarze haare / zunge sex / bauchnabel / sex im urlaub / nervös beim sex / meine freundin / streicheln / hoden / brustwarzen / bart / sexy unterhose / schwul / liebe / muskulös / erregung / küssen / zärtlich / penis / kuss / schwule geschichten
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden