Lasse und ich sind die besten Freunde die es gibt und seit dem Tag ein kleines Geheimnis teilen.
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Ich würde nicht sagen das es zwischen mir und meinem besten Freund gefunkt hat. Im Gegenteil. Er ist nicht einmal bi geschweige denn schwul und seit Jahren mit seiner Freundin zusammen. Zwar wohnen sie nicht zusammen, allerdings gibt es kaum einen Tag, wo man die Beiden mal nicht zusammen sieht. Bis zu diesem Tag im Oktober. Ich hatte mal wieder auf meine Mittagspause verzichtet und war nach der Arbeit direkt zu Lasse gefahren. Wie so oft wartete er nicht auf mich am Bahnhof – Pünktlichkeit war noch nie sein Ding. Dann aber kam er zügig mit seinem klapprigen Golf um die Ecke gefahren. Einen Plan für den Nachmittag hatten wir nicht, ein bisschen schnacken, spazieren gehen und abends vielleicht bei einem Bierchen versacken. Ich hätte auch bei ihm übernachten können; eine Sporttasche mit Wechselklamotten steht ja schon seit Jahren bei ihm.

 

Lasse sah gut aus. Wir begrüßten uns wie immer; er fuhr sich durch seine strohblonden Haare und foppte mich mal wieder damit, dass meine Bartrasur nicht perfekt war.

„Wo fahren wir hin?“ Nicht das ich die Gegend in der wir wohnen nicht wie meine Westentasche kennen würde, Lasse jedoch kannte sie noch besser. Wir fuhren ans Seeufer. Er stellte den Wagen ab und wir bogen hinunter an das Ufer. Wir waren bislang schon oft hier, grillten, tranken Bier und genossen so manche Nacht zusammen. Doch diesmal war es anders. Lasse lief vor, balancierte auf einem umgestürzten Baum und lachte – fast wie ein kleines Kind. Ich setzte mich ans Seeufer, im Schneidersitz direkt in den Sand. Wenige Sekunden später stand mein bester Freund hinter mir, kniete sich hin und zog meinen Oberkörper nach unten, sodass ich auf meinem Rücken lag. Er schob sich seine Haare aus dem Gesicht und küsste mich.

„Wow, Alter, wasn nu los?“ Ich schreckte auf und Lasse sprang nach oben.

„Alter sorry, das... das war keine Absicht und...“ Er druckste herum. Sein Gesicht kam wieder dichter und küsste mich erneut. Ich ließ ihm gewähren und streichelte seinen Hinterkopf. Normalerweise würde Lasse jetzt ein dummer Spruch einfallen womit er jede romantische Situation zerstören könnte, doch diesmal nicht. Er grinste mich an, als er von mir abließ.

„Hab ich was verpasst?“ Lasse lachte. Komm mit. Ich schluckte und trottete ihm hinterher. Der Herbst hatte auch am See schon seine Spuren hinterlassen; das Gras war feucht, fast klamm. Dennoch ließ es sich mein bester Freund nicht nehmen, mich ins Dickicht des Ufers zu ziehen und sich sein Oberteil über den Kopf zu ziehen. Es war ja nicht so das ich ihn nicht schon einmal nackt gesehen hätte, allerdings nicht in einer solchen Situation. Lasse war schlank, fast schon dünn. Zum ersten Mal sah ich, dass kein Gramm Fett auf seinen Hüften lag. Seine viel zu große New Yorker Jeans schlackerte um seine Hüften und auch die weiten grün-weiß-karierten Boxershorts hätten eher zu einem Teenager gepasst. Ich wusste das er viel wichst, mindestens zweimal am Tag. Er prahlte förmlich damit, dass er deshalb die Knöpfe an sienen Unterhosen direkt nach dem Kauf abschnitt. Egal ob auf der Arbeit oder zu Hause, hauptsache die Hose runter und loslegen. Und das trotz Freundin.

Ich konnte nicht anders und ließ meine Hände über seinen Oberkörper fahren. Lasse schloss die Augen. Als ich am Bund seiner Boxershorts angekommen war stockte sein Atem. Er nickte. Auch wenn ich wusste das es falsch war knöpfte ich langsam seine Jeans auf, die ihm alsbald über die Hüften rutschte. Sein Penis war hart. Ich zog ihn durch die Knopfleiste der Boxer und fuhr zärtlich mit meinen Fingern über ihn. Lasse nahm meinen Kopf und drückte ihn nach unten. Ich verstand. Langsam ging ich in die Knie und ließ seinen Penis in meinem Mund verschwinden. Wenig später zog er mich wieder nach oben, küsste mich und zog seine Hosen wieder nach oben.

„Lass uns zu mir“. Lasse rannte zu seinem Wagen und fuhr mehr als nur schnell zu seiner Wohnung. Hastig zog er sich bis auf Shirt und Unterhose aus. „Komm“, forderte er mich auf. Er warf mich rücklings auf sein Bett, zerrte mir Hose und Hemd aus und begann, meinen Oberkörper hinunter zu meinen Beinen zu lecken. Immer wieder stand er auf und präsentierte seinen harten Penis, den er mir in den Mund schob.

„Komm schon“, forderte er. In seinem Nachttisch fingerte er nach einem Kondom, welches er sich eilig überrollte. Anschließend drückte er mich auf den Bauch, zog meine Backen auseinander und drang ein. Lasse stöhnte laut und als er kam, bäumte sich auf, riss sich das Kondom vom Penis und spritzte seine Ladung auf meinen Bauch. Anschließend sank er neben mich, küsste mich und wischte sein Sperma mit seiner Unterhose von meinem Bauch. Er führte meine Hand zu seinem noch immer pulsierenden Penis.

„noch mal?“ Ich nickte und diesmal fickte Lasse mich blank. Ich hatte schon oft in diesem Bett gelegen und ja, wir hatten auch schon öfter freundschaftlich miteinander gekuschelt aber noch nie gevögelt. Lasse wurde etwas rabiater. Er stand auf und legte sich auf den Rücken. Deutlich war sein Rippenbogen zu erkennen. Er hielt seinen harten Penis in der Hand und deutete auf seine Eichelspitze. Ich verstand, kniete ich darüber und ließ ihn eindringen. Ich blickte tief in die Augen meines besten Freundes als ich ihn ritt und spürte deutlich, dass es nicht lange bis zum Orgasmus dauern würde. Als er kam kniff er seine Lippen zusammen. Ich spürte sein heißes Sperma in meinem Hintern, ließ ihn gewähren und wichste mich anschließend ebenfalls zum Höhepunkt. Anschließend schliefen wir ein.

In der Nacht trieben wir es noch einmal, irgendwann gegen Zwei als ich aufwachte und mich fragte, wo ich denn nackt gerade war. Morgens dann war Lasse weg. Ich stand auf, Duschte und machte mich fertig für die Arbeit. Nur mein Hemd von Gestern sollte davon zeugen, dass ich die Nacht nicht zu Hause verbracht hatte. Ich zog die Tür seiner Wohnung hinter mir zu, er war schon lange auf der Arbeit. Alleine fuhr ich mit der S-Bahn zur Arbeit und hatte keine Ahnung, das dies der Beginn einer lange andauernden Affäre sein würde.

Im Anschluss an diesen Nachmittag und die Nacht hörte ich von Lasse wochenlang nichts. Er reagierte weder auf meine Anrufe noch auf Nachrichte. Ich machte mir Vorwürfe. Wie konnte das passieren, dass ich – und dann gleich noch mehrmals – mit meinem besten Freund schlafen konnte? Immer wieder fuhr ich nach der Arbeit zu ihm, doch außer seinem Auto, dass in der Auffahrt stand, hatte ich keinerlei Anhaltspunkte, dass es ihm gutgehen würde. Irgendwann, ich glaube zwei oder drei Monate nach unserem Abenteuer fuhr ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause. Man war ich erledigt. Ich ließ die Anzughose an mir herunterrutschen und ließ mich auf mein riesiges Sofa fallen. Im TV lief das Übliche; nichts dolles aber auch nichts, wo man unnötig nachdenken müsste. Im Kühlschrank verbarg sich noch ein Kräuterbaguette vom LIDL. Nichts dolles aber besser als nichts. Ich lümmelte mich aufs Sofa, checkte nochmals die letzten Mails und aß mein spärliches Abendessen. Wenig später klingelte es an der Tür, ein zweites Mal und anschließend hörte ich, wie ein Schlüssel in den Zylinder geschoben wurde. Lasse. Natürlich hatte er einen Zweitschlüssel, so wie auch ich von seiner Wohnung. Fast wie selbstverständlich zog er sich seine Sneakers aus, ließ die Jeans im Flur fallen und legte sich zu mir aufs Sofa. Er zog die kitschige Decke über sich, die meine Mutter einmal gehäkelt hatte und die eigentlich nur eine Existenzberechtigung hatte, weil sie ab und an mal bei mir zum Kaffee vorbeischaute. Lasse kuschelte sich an meine Brust, brummte ruhig und schloss die Augen. „Nachher vögeln?“

 

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