Die Offenbarung.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer
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Meine Eltern hatten früh geheiratet. Wäre ich ein Komiker, würde ich hinterherschieben: Es war morgens um 9 Uhr. Haha! Ich bin aber kein Komiker, deshalb formuliere ich wie folgt: Sie haben sehr jung geheiratet und bei der Trauung war ich schon dabei. Allerdings blühte ich damals noch im Verborgenen, vielleicht knabberte ich gerade genüsslich an einem Stück Mutterkuchen.

 

So, nun Schluss mit den Albernheiten. Ich war noch in der Grundschule, als meine Eltern sich scheiden ließen, und wuchs bei meiner Mutter auf. Mit meinem Vater pflegte und pflege ich weiterhin guten Kontakt und auch zu meinem Stiefvater – meine Mutter hatte zwei Jahre später erneut geheiratet – ist das Verhältnis bis heute einwandfrei. Schließlich setzte sich bei meiner Mutter die fixe Idee fest, noch einmal ein Kind zu bekommen und so wurde ich mit 12 Jahren erst- und einmalig Bruder. Als meine Schwester 3 war, kam am 24. Dezember ein Weihnachtsmann ins Haus. Mir kam der Kerl damals relativ jung vor und auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass es sich um einen Studenten handele, den man bei einer Art „Weihnachtsmann-Service“ für diesen Tag mieten konnte.

Ich fand es rührig, wie meine Schwester mit großen Augen vor diesem verkleideten Typen stand, ein kleines Gedicht aufsagte und dann erwartungsvoll in den braunen Jutesack blickte, aus dem der „Weihnachtsmann“ die Geschenke für jedes Familienmitglied herausholte. Das wurde dann für ein paar Jahre zu einem festen Ritual, bis meine Schwester mit 8 Jahren endgültig den Glauben an den bärtigen Geschenkebringer verloren hatte.

Bei mir dagegen war das Interesse am Weihnachtsmann kontinuierlich gestiegen, genauer gesagt an Männern allgemein. Ich war 15, als er zum ersten Mal bei uns aufkreuzte, also mitten in der Pubertät und sexuell bereits ausgesprochen neugierig. Schon länger schaute ich mit meinem damaligen besten Freund Paul Pornos auf meinem Handy oder dem Rechner seines großen Bruders. Aber während Paul sich an den „geilen Titten und nassen Fotzen“ (O-Ton Paul) delektierte, merkte ich doch mehr und mehr, dass es die Kerle waren, die mich in ihren Bann zogen. Gemeinsam sahen wir uns aber nur Heten-Pornos an, und ich stimmte meinem Freund dann auch pflichtschuldigst zu, wenn er von den „perversen Nutten“ zu schwärmen begann, die die männlichen Freudenspender laut stöhnend und willig in all ihre Löcher aufnahmen oder Unmengen von Sperma, manchmal auch Pisse, schluckten.

Aber hängen blieb bei mir immer nur der Anblick der zum Teil ausgesprochen gut gebauten Kerle mit ihren steifen, saftenden und scheinbar immer einsatzbereiten Schwänzen. War ich allein, suchte ich irgendwann nur noch gezielt nach Gaypornos und rubbelte meine Möhre wund, während die Typen auf dem kleinen Display meines Handys an allen erdenklichen Orten und in allen möglichen und unmöglichen Positionen miteinander vögelten. Damals war ich der Überzeugung, dass Pornodarsteller eigentlich ein Traumjob sein müsste. Mit heißen Typen ficken und dafür auch noch Geld bekommen. Schließlich startete ich die ersten Versuche, meine kleine Auster, die sich unscheinbar als profaner Darmausgang getarnt hatte, zu knacken. Das ging anfangs nicht ohne Schmerzen ab, aber ich gab nicht auf, immer wieder beflügelt von den scharfen Kerlen in den Pornos, die sich gegenseitig aufbockten, bis die Rosetten qualmten. Was die konnten, sollte mir doch wohl auch möglich sein!

Schließlich flutschte es immer besser und ich nahm mit Freuden auf, was, abgesehen von meinen Fingern, die Küche oder der Haushalt allgemein so hergaben, während ich dabei wichste, dass ich fast Schwielen an den Händen bekam. Vor dem Staubsaugerrohr, das ich vorsichtshalber in eine dicke Wintersocke gestopft hatte, musste ich allerdings kapitulieren.

Zurück zum Weihnachtsmann. Er kam also insgesamt fünfmal, die ersten drei Jahre war es jeweils jemand anderes, die letzten Besuche absolvierte ein junger Mann namens Leif. Beim ersten Mal sah ich ihn nur kostümiert. Vermutlich schwitzend mühte er sich unter dem roten Mantel und dem üppigen Bartwuchs ab, weihnachtliches Flair in unsere gute Stube zu zaubern. Bei seinem zweiten und letzten Auftritt bekam ich überraschenderweise etwas mehr von ihm zu sehen. Als Leif eintraf, hatte er vorher keine Gelegenheit gehabt, sich umzuziehen. So wurde er heimlich in die Wohnung geschleust und zog sich im elterlichen Schlafzimmer um. Während meine Mutter und mein Stiefdad damit beschäftigt waren, meine Schwester abzulenken, schlich ich mich an die nur angelehnte Zimmertür.

 

Was ich sah, war für mich der Hammer! Für einige Momente konnte ich Leif beobachten, seinen muskulösen Körper und vor allem seinen knackigen Arsch, denn er trug nichts außer einem knallgelben Jockstrap! Gerade wollte er in den roten Mantel schlüpfen, als ich unvermittelt heftig atmen musste. Leif hielt in der Bewegung inne, legte den Mantel zurück aufs Bett und bückte sich langsam. Mein Gott, ich konnte direkt auf... nein, ich muss mich korrigieren: in sein Loch sehen. Was für ein einladender Anblick! Ich hatte bis dato überhaupt noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht, aber ich wusste ja aus Pornos und eigenen Übungseinheiten, was man in dieses kleine Loch alles hineinpraktizieren konnte und dass es oftmals die Zunge war, die die Kerle lustvoll aufstöhnen ließ, wenn sie kleine Freudentänze am Eingang zur Unterwelt aufführte. Genau so langsam, wie Leif sich gebückt hatte, kam er wieder hoch, drehte sich zur Seite und knetete genüsslich sein Schwanzpaket. Die Beule schien unaufhörlich zu wachsen und plötzlich schaute tatsächlich die Eichelspitze aus dem knappen Stück Stoff heraus. Glitzerte da nicht etwas? Leif berührte die Eichel mit der Kuppe seines Zeigefingers, steckte ihn in den Mund und leckte ihn langsam, fast sinnlich ab. Das war zu viel für mich. Die Luft anhaltend war ich mit zwei großen Schritten im Badezimmer, öffnete meine Hose und begann zu wichsen, um nach einem Moment mit unterdrücktem Stöhnen mehrere Schübe Sahne in die Kloschüssel zu jagen.

Auch die Bescherung verlief etwas anders als in den vergangenen Jahren. Normalerweise beobachtete ich die Reaktion meiner Schwester immer sehr genau. Meist war ich sogar ein wenig neidisch, dass mir diese Erlebnisse in meiner Kindheit versagt geblieben waren. Aber heute hatte ich nur Augen für Leif. Obwohl kostümiert, schwebte vor meinem geistigen Auge immer nur das Bild seines nackten, unbehaarten Oberkörpers vor mir, seines Knackarschs und der glänzenden Eichel, die offensichtlich vom Precum herrührte. Mein eigenes schmeckte mir sehr lecker, ob Leifs genauso gut war? All das ging mir durch den Kopf, als er, der etwa einen halben Kopf größer war als ich, mir mein Geschenk überreichte und mir erkennbar zärtlich über die Wange strich. „Ich hoffe, du warst auch in diesem Jahr ein artiger Junge, mein lieber Konstantin.“ Der Satz, verbunden mit einem Zwinkern und einem Lächeln, ließ mich rot anlaufen. Vermutlich schwitzte ich in diesem Moment mehr als Leif unter seiner Kostümierung. Denn der war unter dem Mantel ja komplett nackt, mit Ausnahme des Jockstraps.

Schließlich hatte Leif seinen Auftritt beendet, meine Eltern begleiteten den „Weihnachtsmann“ zur Tür, vermutlich bekam er ein üppiges Trinkgeld, und der letzte Heilige Abend in Anwesenheit von Santa Claus war Geschichte. Nur für mich war Santa Claus es nicht. Ich wollte diesen aufregenden Mann wiedersehen. Deutlich früher als sonst verabschiedete ich mich auf mein Zimmer und legte mich nackt ins Bett. Meine Rübe war hammerhart und sabberte durchgehend, während mir unzählige Gedanken durch den Kopf gingen. Ja, ich wollte Leif wiedersehen, aber wollte er auch mich wiedersehen? Diese zärtliche Geste von ihm hatte etwas in mir ausgelöst. Warum sollte er einen 19-jährigen so offensichtlich sanft berühren? Und überhaupt... erst nach und nach löste sich bei mir eine Art Nebel, ließ mich einige Dinge klarer sehen.

Hatte Leif im Schlafzimmer eigens für mich diese Performance hingelegt? Hatte er bemerkt, dass ich ihn beobachtete? Oder es vielleicht nur erahnt? Erhofft? Das extrem langsame Bücken, der mir fast schon einladend zugewandte Arsch? Er hatte einen Steifen, sonst hätte die Schwanzspitze nicht so vorwitzig aus dem Strap geblinzelt. Auch das Aufnehmen des Precums und das Ablecken kamen mir im Nachhinein wie eine perfekte Inszenierung vor. Oder spielten einfach nur meine Hormone verrückt? Einbildung ist schließlich auch eine Bildung. Auf jeden Fall samte ich vor dem Schlafengehen noch einmal heftig ab und schlief mit dem Geschmack meines Spermas auf der Zunge selig ein.

Unter dem Vorwand, sie an einen Freund weitergeben zu wollen, der eine Cousine von 4 Jahren hatte, entlockte ich meiner Mutter die Telefonnummer vom Weihnachtsmann-Service. Gleich nach den Feiertagen rief ich dort an. Freundlich, aber bestimmt wurde mir erklärt, dass Privatnummern und -adressen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht herausgegeben würden. Natürlich nicht! Hätte ich mir denken können! Oh, kam ich mir in dem Moment bescheuert vor. Erst denken, dann wählen. Immerhin bot mir die nette Dame an, meinen Namen und meine Nummer zu hinterlassen, damit Leif sich gegebenenfalls bei mir melden könne. Ein Teilerfolg. Als ich aufgelegt hatte, kam ich mir allerdings noch bescheuerter vor. Jetzt hatte er meine Nummer. Ich musste ihm wie ein Bittsteller vorkommen. Stand Leif überhaupt auf Männer? Darüber hatte ich noch keinen einzigen Gedanken verschwendet. Für mich war das seit dem Abend völlig klar, obwohl es durch nichts bewiesen war. Vielleicht hatte Leif diese Show nur abgezogen, um sich über mich lustig zu machen. Über einen hormon- und triebgesteuerten 19-jährigen, der heimlich spannte.

Quälend vergingen die nächsten Tage. Es war der 30. Dezember, ich wusste noch nicht mal, was ich Silvester machen würde. Es hatte sich irgendwie nichts ergeben, ich hatte mich allerdings auch um nichts gekümmert. Meistens waren es in den letzten Jahren eher spontane Verabredungen gewesen. Alles Mist!

Mein Handy summte. Eine WhatsApp-Nachricht. Viellicht doch noch die Einladung zu einer Fete. Ich schaute auf das Display. Unbekannte Nummer. Hm. Ich las: „Hallo Konstantin, hier ist der Weihnachtsmann. Werden meine Dienste schon wieder gebraucht? Eigentlich wollte ich meinen wohlverdienten einjährigen Urlaub antreten. Liebe Grüße Santa Leif“

Mein Herz begann zu rasen, mein Puls beschleunigte in Sekundenschnelle. Er hatte sich gemeldet. Oh Gott, was jetzt? Jetzt musste ich Farbe bekennen. Es hieß genau zu überlegen, bloß nicht voreilig irgendeinen Scheiß eintippen. Ich versuchte mich zu entspannen. „Hallo Leif, das finde ich toll, dass du dich gemeldet hast. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll... (Ich wusste es in der Tat nicht.) Ich fand dich sehr sympathisch und würde dich gerne wiedersehen. Vielleicht können wir uns mal treffen, wenn du Lust hast. LG Konni“

Und ab! Puh, der nächste Schritt war getan. Dann wieder die Zweifel. Ich schätzte Leif auf Mitte 20, ich war gerade 19 geworden, hatte noch nie Sex gehabt, war komplett untervögelt, besorgte es mir nicht selten mehrmals am Tag. Was sollte der Typ mit mir anfangen? Was ich mit ihm anfangen wollte, war mir natürlich klar. Mein erster Sex mit einem Mann. Vielleicht gab es gemeinsame Interessen, über die man sich näherkommen könnte. Mein Kopf war voller Bilder und Gedanken, summte und brummte ohne Unterlass.

Schließlich die Antwort: „Ich finde dich auch sympathisch, würde dich auch gerne wiedersehen. Morgen Abend hat ein gutaussehender Boy wie du wahrscheinlich schon was vor. Ich hab sturmfreie (Studenten)Bude, könntest sonst kommen. LG Leif (Zwinker-Smiley)“

„Ein gutaussehender Boy wie du“! Mir lief es heiß und kalt den Rücken runter. Das schreibt man doch nicht einfach so, da steckt doch mehr dahinter. Meine Hände zitterten, als ich versuchte, sachlich zu antworten. „Nein, bisher bin ich noch nicht verplant. Kann gerne kommen.“ Leif schickte mir seine Adresse, es gingen noch einige Whats-Apps hin und her, bis er mich schließlich um ein Facepic bat, das ich ihm gerne schickte. Die Reaktion raubte mir fast den Verstand. Es waren nur zwei Smileys. Der eine zwinkernd und einen Herz-Kuss sendend, der andere der mit den zwei Herzen als Augen.

 

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