Zum ersten Mal in meinem Leben wirke ich in einem Pornofilm mit.
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„Pornart“ heißt die Produktionsfirma, die sich auf „künstlerisch wertvolle und ästhetisch anspruchsvolle erotisch-pornografische Filmkunst“ spezialisiert hat, wie es auf ihrer Homepage heißt. Die sind dauernd auf der Suche nach neuen Mitwirkenden, Männer und Frauen, aber hauptsächlich Männer, und bieten „eine angenehme und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre“. Ich arbeite gerne in angenehmen und vertrauensvollen Umgebungen, und deshalb habe ich mich – nachdem ich mit Paul, Charlotte und Aino darüber gesprochen hatte – beworben. Paul wollte nicht mitkommen („ich bin doch kein Schauspieler“, meinte er, und außerdem hat er genug zu tun mit seinem Tattoo-Laden, der momentan ganz gut läuft). Meine letzte Rolle – ein winziger Part – in einem Fernsehfilm liegt auch schon ein paar Monate zurück; entsprechend düster sieht es auf meinem Konto aus. Ich habe eine E-Mail geschrieben und nach zwei Wochen eine Einladung zum „Vorstellungsgespräch“ erhalten.

 

Und jetzt folge ich Bob und Joshua über einen langen Flur in ein zum Wohnzimmer umdekoriertes mittelgroßes Studio, in dem eine Ledersitzgruppe den meisten Platz beansprucht. Drumherum Scheinwerfer und mehrere tragbare Camcorder, die auf einer Vitrine liegen, in der ein paar Bücher und andere Deko-Artikel untergebracht sind. Mit Deko-Artikel meine ich Dildos in verschiedenen Größen aus Holz, Glas und Silikon, gerade, gebogen, geriffelt; Cockringe und Eierschnürer, Hodenstretcher und Dilatoren, Buttplugs und Vibratoren, Analkugelketten und Analspreizer und Prostata-Vibratoren – alles, was das Herz begehrt – bzw. was Penis, Hoden und After begehren.

Bob erklärt uns in wenigen Sätzen, was wir zu tun haben, und wir nehmen unsere Plätze ein. Wir sitzen nebeneinander auf dem Sofa und schauen in einen Fernseher, der Lichtflecke auf unsere Gesichter wirft. Zwischen unseren gespreizten Beinen stehen zwei Schalen mit Chips. Jeder isst zunächst aus seiner Schale. Dann greift Joshua in meine Schale und ich in seine. Dabei streift er mir über den Schritt („das soll beim ersten Mal wie zufällig aussehen“, sagt Bob, „aber dann spürt er, dass du, Leon, darauf reagierst“), und ich mache das gleiche bei ihm. Ich berühre seinen Schritt.

Selbst wenn ich nicht steif werde, versuche ich mich zu beruhigen, sieht das ja erst mal keiner. Aber bei mir passiert tatsächlich etwas, und bei ihm auch. Ich nehme noch einen Chip aus der Schüssel, berühre nach kurzem Zögern seinen Hosenschlitz – ich meine, ich habe Joshua ja erst vor einer halben Stunde kennengelernt, und jetzt soll ich ihm schon an den Schwanz fassen. Normalerweise dauert es schon ein paar Stunden nach dem Kennenlernen, bis ich einen neuen Bekannten mit meinen Eiern spielen lasse oder ihm meinen Finger oder Ständer in den Hintern schiebe. Aber hier muss ich mich ja wie ein Profi verhalten. Und Joshua ebenfalls. Und ich stelle mit Erstaunen fest, dass es mir Spaß macht, umgehend zur Sache zu kommen, und auch die Tatsache, dass uns vier Leute dabei zuschauen – Kameramann, Beleuchter, Assistentin, Regisseur –, macht mir überhaupt nichts aus; im Gegenteil. Es ist richtig geil.

Jetzt drücke ich leicht zu und spüre, dass Joshs Schwanz gegen meine Fingerspitze pocht. Mein Gerät schwillt auch an, vor allem, als Josh die Finger auf meinem Hosenschlitz lässt und kräftig darüber reibt. Ich lege meine Hand in seinen Schritt und reibe auch ein bisschen. Wow! Er wächst weiter. Jetzt hat er bereits einen Ständer. Hart und prall. Meine Latte ist auch voll ausgefahren. Vielleicht noch nicht ganz so steif wie seine. Ich reibe intensiver, und Josh schließt die Augen. Er öffnet den Mund. Und ich ...

„Cut!“, ruft Bob. „Für den Anfang war das nicht schlecht.“

Zugegeben: Ich hatte schon anspruchsvollere Aufgaben. Wenn Bob so leicht zufrieden zu stellen ist, dürfte es kein Problem sein, eine Rolle bei „Pornart“ zu ergattern. Vielleicht sogar eine Hauptrolle.

„Wir machen weiter. Ihr wisst, was ihr zu tun habt.“ Er schaut zu seinem Kollegen mit dem Camcorder. „Und ... Action!“

Der Kameramann verändert seine Position. Das rote Lämpchen auf dem Camcorder leuchtet auf. Josh und ich stellen die Schalen gleichzeitig beiseite und rutschen näher aufeinander zu. Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel, spüre die Wärme seiner Haut durch den Stoff, fahre langsam höher bis zu seinem Schritt, lege zwei Finger auf die Beule in seiner Hose, die noch größer wird, während ich ihn sanft drücke. Meine Güte! Ob er wohl einen Monsterschwanz hat? Ich bin gespannt. Er rückt näher zu mir. Unsere Gesichter sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Jetzt berührt er meine Lippen. Sie sind voll und warm und bedecken meinen Mund. Er schiebt mir die Zunge zwischen die Lippen, weich, warm und sehr nass. Ich muss sagen, dass mir das auch dann gefallen würde, wenn die Berührung nicht dienstlich wäre. Ich öffne den Mund und lasse ihn eindringen. Wow, er kann wirklich gut küssen! Sofort füllt er mich aus, reibt über meine Zunge, leckt meine Zähne, und mein Mund wird nass von seinem Speichel. Ich komme ihm entgegen, drücke mit meiner Zunge gegen seine, er lässt mich in seinen Mund hinein, ich schiebe mich unter seine Zunge, knabbere an der Spitze, lutsche und sauge daran, schlucke meinen eigenen und seinen Speichel hinunter. Wir atmen in unsere offenen Münder hinein, ein Duftgemisch aus warmer Minze und starkem Kaffee. Meine Hand liegt immer noch in seinem Schritt, auf seinem drallen, harten Schwanz. Bilde ich mir das ein, oder spüre ich wirklich das Pochen durch zwei Lagen von Stoff? Ich streichle über seine muskulösen Oberschenkel, er legt die Hände um meinen Hinterkopf und zieht mich an sich. Unsere Lippen treffen sich erneut. Er küsst mich auf den Mund ... nein, er küsst nicht, er saugt und knabbert an meinen Lippen. Seine Lippen sind weicher und feuchter geworden seit unserer ersten Berührung, und ich erwidere den Kuss. Der Kameramann steht nur wenige Zentimeter von uns entfernt. Ich schiebe meine Zunge in Joshuas Mund, und er antwortet sofort: drückt seine Zunge gegen meine, streicht darüber, leckt darunter. Er spült mir ein wenig von seinem Speichel in den Mund, und ich schlucke begierig.

 

Meine Unterhose wird gleich explodieren. Ich weiß nicht, ob es Joshua oder die Umgebung ist, die mich so geil machen, aber ich habe das Gefühl, mein Schwanz ist massiger als jemals zuvor. Obwohl ich es schon als einen kleinen Höhepunkt in der Entwicklung meines Sexuallebens betrachtet habe, als letztens Charlotte spreizbeinig auf meiner Latte ritt, die bis zum Anschlag in ihrer glitschigen Lustspalte steckte, so dass mein Schamhaar zu ihrem wurde, die Hände auf die Brüste von Aino gepresst, die mit dem Rücken zu ihr und mit ihrer hellbraun behaarten Möse auf meinem Mund saß und in mich hineintropfte, während ich meine Zunge in sie hineinschob und ihr Mund und der von Paul, der hinter mir kniete und seine Eier über meine Stirn rollen ließ, ein rosarotes Feuchtgebiet war und sein Penis ein selbstbewusster, strammer Fleischpfosten, eingeklemmt zwischen ihren Bäuchen. Zugegeben, eine etwas komplizierte Vierer-Position. Geradezu zirkusreif. Vielleicht sollten wir damit auf Tournee gehen. Aber die Akrobatennummer war alle Anstrengungen wert. Paul und ich haben heftig und ausgiebig abgespritzt, und die Mädels waren auch zufrieden mit unserer Performance. Was will man mehr?

Josh legt die Hand auf meine Beule und drückt zu. Ich sauge an seinen Lippen und seiner Zunge, beiße hinein, lutsche darauf herum, schlürfe seinen Speichel. Ich sauge ihn aus.

„Cut!“, ruft Bob, und wir lösen uns voneinander. Fast ein wenig unwillig. Mir schwirrt der Kopf. Mein angeschwollenes Geschlechtsteil pocht kräftig.

„Sorry“, sagt Josh leise, „war das jetzt ein bisschen übergriffig? Der Kuss, meine ich.“

„Nein, ist schon okay.“ Ich wische mir über die feuchten Lippen, schlucke Joshs Geschmack hinunter. „Machst du das auch bei deinen Kunden?“

„Die wenigsten wollen geküsst werden. Männer sowieso nicht. Dabei ist ein Kuss doch der erste Schritt zu einem Hammer-Orgasmus.“ Josh gerät ins Schwärmen. „Vielleicht empfinde ich das auch nur so, weil ich gestillt worden bin, bis ich weit über zwei Jahre alt war. Das ist dort, wo ich herkomme, so üblich. Und irgendwie prägt sich das denn in den Genen ein, dass der Einsatz der Lippen überlebenswichtig ist.“

„Wo kommst du denn her?“

„Aus einem kleinen Dorf in Tansania. In der Nähe von Kintinku. Kennst du bestimmt.“

„Aber sicher.“ Wir müssen beide grinsen. „Und was hat dich hierher verschlagen?“

„Das Studium. Nachdem ich eine deutsche Missionsschule bis zum Abschluss besucht habe.“

Daher also sein akzentfreies Deutsch.

„Ich sage das nicht gern, aber ich war der Beste meines Jahrgangs. Der Leiter der Schule hat sich deshalb nach meinem Abitur um ein Stipendium für mich bemüht. Also bin ich hierhergekommen und habe studiert.“

„Und was?“

„Physik. Leider hat das Geld nicht bis zum Diplom gereicht. Also musste ich nebenbei etwas verdienen. Ein Kommilitone hat mir diesen Escort-Service empfohlen, wo er auch tätig ist. Bringt Geld und macht auch noch Spaß, hat er gesagt. Erst habe ich nur Frauen begleitet. Einmal ist dann ein Kollege ausgefallen, den ein Mann gebucht hatte. Ich bin eingesprungen. Und so kam es, dass ich mit zweiundzwanzig zum ersten Mal einen anderen Schwanz als meinen eigenen zwischen den Fingern hatte. Und der war auch noch weiß.“

„Und eine Enttäuschung?“

„Ach, warum sollte ich von einem weißen Schwanz enttäuscht sein? Weil er angeblich kleiner ist als die Schwänze von Dunkelhäutigen? Weißt du, das mit unseren angeblichen Riesenschlangen ist ein Mythos. Bei uns kommen auch alle Größen und Formen vor wie bei allen anderen auch. Es gibt sogar schwarze Mikropenisse.“ Er grinst.

„Küsst du auch Männer?“

„Selten. Die wollen meist nur die schnelle Nummer: Hose runter, wichsen, Abflug. Manchmal äußern sie den Wunsch, mir ihren Schwanz in den Arsch zu schieben.“ Josh grinst. „Das wird dann aber echt teuer.“

„Und die Frauen?“

„Viele wollen einfach nur reden. Den ganzen Abend. Das ist auch ganz schön anstrengend. Oder ein bisschen kuscheln. Da ist mir die schnelle Nummer fast lieber. Leichter verdientes Geld. Wie neulich. Ich war mit einer Frau zusammen, die geschäftlich unterwegs war. Ich bringe sie ins Hotelzimmer, sie geht ins Bad, und als sie zurückkommt, trägt sie nur noch ihren Slip. Und bittet mich, auf ihr Höschen abzuspritzen.“

 

„Echt jetzt?“ Eine geile Vorstellung.

„Sie hat nicht mal verlangt, dass ich mich ausziehe. Ich öffne also den Reißverschluss meiner Hose, krame meinen Bolzen aus der Unterhose und erfülle ihr den Wunsch. Sie sitzt vor mir auf der Bettkante, die Beine gespreizt, die Arme nach hinten abgestützt, den Kopf zurückgelehnt. Sie schaut mich nicht an. Ich sehe ihren dunklen Busch durch den dünnen Stoff, ihre Spalte, einen feuchten Fleck in ihrem Höschen. Ich wichse mir den Schwanz knüppelhart, und nach ein paar Minuten fange ich an zu pumpen und spritze meinen Vorrat auf ihren Slip. Im selben Moment kommt es ihr auch, ohne dass ich sie oder dass sie sich selbst berührt hätte.“

Es kitzelt in meiner Schwanzspitze. Ich sitze bewegungslos auf meinem Platz, vermeide die geringste Reibung. Jetzt bloß nicht absahnen, das wäre doch peinlich. Und total unprofessionell. Ich stehe kurz davor. Meine Unterhose kneift. Mein Rohr zuckt. Ich halte den Atem an und presse meine Schließmuskel zusammen. Hilft eigentlich immer, um die Sahne noch ein wenig bei sich zu behalten. Oder die Eier ruckartig hinunterziehen und fest umklammert halten. Aber ich bin ja noch angezogen. Das Schließmuskelkneifen muss ausreichen.

„Dann hat sie mich gebeten zu verschwinden“, fährt Josh fort. „Also packe ich meinen Werkzeugkasten ein und nehme den Hunderter, den sie mir als Trinkgeld obendrauf gibt.“

„Und glaubst du, dass sie wirklich gekommen ist?“

„Ich denke schon. Warum sollte sie mir was vormachen? Was hätte sie davon gehabt?“

„Dein Selbstbewusstsein vergrößert.“

Joshua schmunzelt. „Ist eigentlich nicht nötig.“

„Und dein Physikstudium?“

„Ach ja, das habe ich inzwischen beendet. Diplom mit Auszeichnung ...“

„Was du bestimmt nicht gerne sagst ...“

„Richtig.“

„Willst du denn mal als Physiker arbeiten?“

„Aber sicher. Irgendwann bestimmt ...“

„So, ihr beiden Turteltauben ...“ Bob, der sich länger mit einem der Kameraleute unterhalten hat, stellt sich vor uns hin. „In der nächsten Szene geht‘s ans Eingemachte. Seid ihr bereit?“

„Allzeit bereit“, verspricht Josh.

Das Kitzeln in meinem Schwanz lässt nach. Gottseidank.

Bob gibt uns rasch die nächsten Anweisungen, und der Kameramann baut sich vor uns auf.

Wir fangen damit an, dass wir unseren feuchten Kuss noch mal beenden, und Josh rückt ein wenig von mir fort. Ich lege eine Hand in seinen Schritt und knete seine Beule durch den Stoff. Ich löse den Gürtel seiner Jeans, öffne den obersten Knopf und ziehe den Reißverschluss hinunter.

Ein blütenweißer Slip blitzt darunter hervor, der in der Tat ausgesprochen gut gefüllt ist. Josh hebt den Po an, und ich zerre ihm die Jeans über seine Schenkel bis hinunter zu seinen Füßen. Dabei beuge ich mich so weit vor, dass ich mit meiner Nase kurz seinen Schwanz durch den Stoff der weißen Unterhose berühre.

Josh steigt aus den Jeans. Als nächstes streife ich ihm das grüne Polohemd über den Kopf. Jetzt trägt er nur noch seine blütenweiße Unterhose, die auf seiner dunkelbraunen Haut ausgezeichnet zur Geltung kommt.

Josh sieht fantastisch aus. Breiter Brustkorb, große, kräftige Schultern, muskulöse Arme, rasierte Achselhöhlen. Dunkle, fast schwarze Brustwarzen mit markanten Nippeln, die von einem Haarkranz umgeben sind. Volle Schenkel, schlanke Waden, wohlgeformte, nicht zu große Füße.

Weisungsgemäß warte ich ab, bis er sich an mir zu schaffen macht. Seine Hand fährt warm unter mein T-Shirt, über meine Brust, hoch zu meiner Schulter. Ich helfe ihm, mein T-Shirt abzustreifen. Er spielt mit meiner Brustwarze, kneift erst in die eine, dann in die andere. Sehr fest. Ich zucke zusammen. Seine Hand rutscht tiefer, hinein in meine Jeans. Er tastet nach dem Bund meiner Unterhose, zupft spielerisch daran herum, wandert mit einem Finger tiefer zu meinem Schwanz, berührt das Loch, wuselt ein bisschen durch mein Gewölle. Als er die Hand zurückzieht, glitzert seine Fingerspitze feucht. Ich bin wieder hammerhart.

 

Er kniet sich vor mich hin und befreit mich von meiner Jeans. Mit zwei Fingern fährt er spielerisch über die Silhouette meines Pfostens, der sich durch meine hellblaue Unterhose abzeichnet. Der dunkle Fleck, dort, wo die Spitze meines Schwanzes liegt, ist nicht zu übersehen. Josh klopft mit dem Zeigefinger auf die feuchte Stelle. Gerade will er mir einen Finger in den Beinausschnitt schieben, als Bob „Cut!“ ruft. Und: „Kommt mal rüber, ihr zwei. Wir schauen uns mal die Aufnahmen an.“

Josh und ich stehen auf und gehen zu dem Tisch, auf dem ein großer Monitor steht. Erst auf halber Strecke wird mir bewusst, dass ich nur meine Unterhose trage. In dem Moment reicht uns eine Assistentin zwei Bademäntel. Ich nehme einen davon und schlüpfe erleichtert hinein, binde den Gürtel locker um meine Taille. Josh lässt seinen offen, bewegt sich ganz ungeniert. Alle können die Beule in seinem weißen Slip sehen, die ein wenig kleiner geworden ist.

Er scheint die bewundernden Blicke der Teammitglieder geradezu zu genießen. Es sieht aber auch wirklich toll aus: schneeweiße Baumwolle auf dunkelbrauner, fast schwarzer Haut. Ein vielversprechendes Paket. Ein praller, runder Arsch. Oberschenkel wie Brückenpfeiler. Zum Anbeißen. Vielleicht sollte ich ihn mal zu uns einladen? Charlotte und Aino würden sich bestimmt die Finger lecken. Und einiges andere auch.

Ich folge ihm. Die Gürtelschlaufe meines Bademantels lockert sich, löst sich. Was soll‘s? In der nächsten Szene werden sie vermutlich auch meinen Hänger und meinen Ständer sehen. Und alles, was dazugehört. Inzwischen ist er ohnehin wieder auf sein übliches DIN-A-6-Format geschrumpft und hat sich zwischen seine beiden Freunde zurückgezogen. Die akute Spritzgefahr ist fürs Erste gebannt, Gott sei dank. So schnell könnte ich wahrscheinlich nicht für Nachschub sorgen. Wenn wir privat ficken, dauert es in der Regel mindestens dreißig Minuten, ehe ich die nächste Portion servieren kann. Und die ist dann auch eher was für Genügsame. So viel Zeit geben sie mir hier bestimmt nicht. Obwohl ... vielleicht sorgen ja die ungewohnten Umstände für eine intensivere Produktion? Ich möchte es nicht darauf ankommen lassen ...

„So sieht das aus, was ihr abgeliefert habt“, sagte Bob. Er sitzt vor dem Monitor, über den die Zahlen fünf bis eins rückwärts sowie ein paar Farbblitze flackern. Josh und ich stellen uns neben ihn, die Hände auf den Tisch gestützt. Unsere Halbmondhälften berühren sich ... leicht, wie zufällig. Josh zieht seine Arschbacke nicht zurück; ich meine auch nicht. Weiß an Hellblau. Stoff an Stoff schauen wir auf den Monitor, reiben uns unmerklich aneinander.

Und dann sind Josh und ich bildfüllend zu sehen. Wir essen Chips, greifen in die Schalen und uns zwischen die Beine. Wir berühren unsere Schwänze, die unter dem Stoff zu schwellen begonnen haben. Wir küssen uns ... obwohl: Küssen ist nicht der richtige Ausdruck. Josh saugt meinen Mund aus, und nach kurzem Zögern sauge ich meinen Anteil zurück. Unsere Münder verschmelzen, seine großen vollen, blutprallen Lippen scheinen meine zu verschlucken. Da macht sich wohl bemerkbar, dass er zwei Jahre lang gestillt wurde. Unsere Zungen in Großaufnahme. Rosafarbene Tiere, ineinander verschlungen in einem hemmungslosen Paarungstanz. Unser Speichel vermischt sich; mir läuft ein Tropfen am Kinn herunter. Josh leckt ihn weg, und mein Kinn ist noch nasser als zuvor. Ich lecke seine Lippen ab. Und während ich mir zuschaue, wie ich mit einem fremden Mann vor der Kamera für einen Pornofilm ausgelassen rumknutsche, meldet sich mein Bewohner in der unteren Etage eilfertig zum Dienst zurück. Erneut beginnt meine Unterhose zu kneifen. Krass! Ich geile mich an meinem eigenen Anblick auf. Ist das womöglich die vollendetste Form von Onanie?

Im nächsten Take zieht Josh mir mein T-Shirt über den Kopf. Ein paar Schweißtropfen glitzern in meinen Achselhaaren, lösen sich aus dem Gekräusel, hinterlassen eine Tränenspur an meiner Körperseite. Josh fängt einen Tropfen mit dem Zeigefinger auf und leckt die Spitze ab. Ich sehe mir dabei zu, wie ich ihn fasziniert anschaue. Josh grinst.

Schnitt auf die nächste Szene. Wir ziehen uns gegenseitig bis auf unsere Unterhosen aus. Die Kamera ist so nahe bei uns, dass ich das Webmuster in meinen engen Briefs sehen kann. Und ein kleines Fädchen am rechten Bein, das nicht vernäht ist. Der linke Hoden, der ein bisschen größer ist als mein rechter und sich durch den Stoff drückt. Er füllt den halben Bildschirm. Ich muss schmunzeln. Das ist kein Hoden, das ist ein Hühnerei der Größe XL. Ist schon irre, was man alles in der Unterhose mit sich herumtragen kann. Es kommt eben nur auf die Perspektive an. Verstohlen schiele ich auf Joshs Schritt. Pralle Beule. Wirkt also auch bei ihm. Er zupft an seinem Slip, schiebt so unauffällig wie möglich ein Ei zurück, das halb herausgerutscht ist. Dabei erhasche ich einen flüchtigen Blick auf seinen dunkelbraunen Sack, der umflort ist von schwarzen Haaren und sofort wieder im weißen Stoff verschwindet. Ich freue mich schon darauf, wenn ich ihm gleich den Slip abstreifen kann.

„Also, bis jetzt bin ich nicht unzufrieden mit euch“, sagt Bob, als das letzte Bild verlischt. Ob er auch eine Latte in der Unterhose hat? Oder ist er so abgebrüht, dass er stärkere Reize braucht, um seinen Stecher zum Stehen zu bringen? Schließlich sieht er permanent fickende Männer und spritzende Schwänze. Live. In echt. Ein Anblick, der für ihn so alltäglich sein dürfte wie für eine Fleischereifachverkäuferin das Abwiegen und Einwickeln von Wiener Würstchen.

„So“, sagt Bob, „jetzt kommt die Stunde der Wahrheit. Ihr sitzt also schon halbnackt auf dem Sofa. Jetzt müsst ihr euch nur noch gegenseitig die Unterhose ausziehen, und dann ... ich denke, das überlasse ich eurem Improvisationstalent. Lasst euch unbedingt Zeit mit dem Abspritzen. Ich brauche eure Sahne noch für den Cumshot am Ende. Und bei einigen anderen Szenen werden wir ein bisschen nachhelfen. Wie, das werdet ihr gleich sehen. Nehmt eure Plätze ein. Bist du bereit?“, fragt er den Kameramann.

Wir setzen uns auf das Sofa. Josh nestelt an seinem weißen Slip; ich fummele an meiner hellblauen Unterhose herum, während wir darauf warten, dass der Kameramann seine Position einnimmt.

„Action!“, ruft Bob.

 

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