Der Sex, die Berührungen, die Intensität. Natürlich wünschte ich mir mehr davon.
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Nach unserem ersten und einzigen Treffen kamen keine neuen Nachrichten von Zamir, er war nicht einmal mehr online. Das verwunderte mich nicht wirklich, obwohl ich mir natürlich etwas anderes erhofft hatte. Sicher, das Treffen mit ihm was speziell gewesen, trotzdem gut ... nein, nicht nur gut, richtig geil! Der Sex, die Berührungen, die Intensität. Natürlich wünschte ich mir mehr davon. Aber nach dem wir uns voneinander gelöst und angezogen hatten, war die Sache für Zamir erledigt gewesen. Er hatte genug von mir, das spürte ich deutlich; er konnte es kaum erwarten, mich loszuwerden. So hatte ich keine Chance, ihn nach seiner Nummer oder gar nach einem weiteren Treffen zu fragen, falls er sich überhaupt darauf eingelassen hätte. Und kaum war ich aus dem BMW gestiegen, startete er den Motor und jagte davon. Ich hingegen vertrat mir noch ein wenig die Beine. Unmöglich die Vorstellung, jetzt nach Hause zu gehen, zu pennen oder weiter Call of Duty zu spielen. Erst als ich anfing zu frösteln, schwang ich mich auf den Roller und fuhr zurück. Seitdem herrschte Funkstille. Egal, wann und wie oft ich Grindr startete, Zamir war nicht online. Wahrscheinlich hatte er fürs Erste genug von Männern. Er hatte einen geilen Fick bekommen, und war für die nächsten Tage befriedigt, konnte seiner Umwelt wieder problemlos vorspielen, dass er nicht schwul war. Zumindest stellte ich mir das so vor, ohne zu wissen, ob es der Realität entsprach.

 

Egal, ich war ohnehin nicht auf der Suche nach etwas Ernstem. Stattdessen konzentrierte ich mich auf mein Studium des Bauingenieurwesens. Nicht sonderlich spannend, aber Mathe und Physik lagen mir nun mal, weshalb es mir leichtfiel. Ich traf mich mit Freunden, feierte Partys, zockte, ging regelmäßig ins Gym oder chillte ganz einfach. Natürlich schaute ich dabei immer wieder bei Grindr vorbei, das ging gar nicht anders, aber meine Hoffnung sank mit jedem weiteren Tag. Deshalb schrieb ich auch mit anderen Kerlen und tatsächlich gab es einen Neuen, den ich recht interessant fand. Wir wollten uns sogar treffen, als plötzlich eine Nachricht eintrudelte.

Hi

Zamir. Sofort machte mein Herz einen Überschlag. Wie erstarrt schaute ich auf mein Handy. Ich konnte es gar nicht fassen. Ich schrieb zurück: Hi.

Lust zu treffen

Hab in einer halben Stunde ein Seminar. Was stimmte. Dennoch behielt ich die ganze Zeit mein Handy in der Hand, starrte darauf.

Kannst nicht sausen lassen

Könnte ich schon. Die Frage war, ob ich wollte.

Will dich sehen

Das ließ mich lächeln, wenngleich mir bewusst war, was das eigentlich hieß: Ich bin geil. Im Grunde hatte ich keinen Bock, seine Spielchen mitzuspielen, dass er den Ton vorgab und ich zu allem Ja und Amen sagte. Auf der anderen Seite ... Wie oft bekam man schon die Gelegenheit, es mit einem solchen Hotti zu treiben?

Ok. In einer halben Stunde auf dem Parkplatz bei der alten Holzfabrik?

Es kam ein nach oben gestreckter Daumen zurück. Sofort ärgerte ich mich selbst über meine Nachgiebigkeit, zugleich stieg jedoch meine Nervosität. Rasch duschte ich, zog T-Shirt und Nike-Shorts an, dann ab auf den Roller und zur alten Holzfabrik. Es war früher Nachmittag und die Sonne brannte heiß vom Himmel. Ich schwitzte unter dem Helm. Als ich den Parkplatz erreichte, stand, wie beim letzten Mal, der schneeweiße BMW bereits dort. Heute gab es kein angespanntes Warten. Kaum hatte ich geparkt, öffnete Zamir die Beifahrertür. Im gewohnten Befehlston rief er mir entgegen: „Steig ein.“ Ich stieg ein.

Zamir trug weite Basketballshorts, schwarze Nike Airs und einen ärmellosen Hoodie. Kapuze über Kopf. Sehr chillig. Aber dadurch wurde auch sein Gesicht zum Teil verdeckt. Noch ehe ein weiteres Wort fiel, startete Zamir den BMW und jagte den Motor hoch. Die Räder drehten kurz auf den Schotter durch, bevor das Autor nach vorne schoss. Mich drückte es in den Sitz.

„Fuck, was soll das?“

Keine Antwort.

Zamir bog auf die Landstraße, ließ den Motor aufjaulen.

„Wo fahren wir hin?“

Seine Hände waren um das Lenkrad gekrallt. Die Knöchel standen weiß hervor. Verbissen schaute er geradeaus. Die Musik – Metallica – war extrem laut. Es war offensichtlich, dass Zamir angepisst war. Also hielt ich die Klappe. Nach zirka zehn Minuten fuhr er auf die Autobahn Richtung München. Sofort drückte er das Gaspedal durch. Der Motor röhrte. Das Chassis vibrierte leicht. Bei der ersten Gelegenheit schwenkte Zamir auf die linke Fahrspur. Mit Leichtigkeit erreichte der BMW eine Geschwindigkeit von hundertachtzig. Allmählich entspannte sich Zamirs Gesichtsausdruck. Er nahm eine Hand vom Lenkrad, steuerte das Auto nur noch mit einer Hand, das allerdings sehr gekonnt. Immer wieder wechselte er die Fahrspur, um langsamere Autos zu überholen, egal ob links oder rechts. Um die Uhrzeit herrschte auf der Autobahn nicht viel Verkehr. Wie kamen schnell voran. Unerwartet stellte ich fest, dass mir das gefiel, die Geschwindigkeit, das Röhren und wie selbstverständlich und sicher Zamir das Auto im Griff behielt.

„Lutsch meinen Schwanz“, sagte er plötzlich wie aus dem Nichts. Überrascht und fassungslos sah ich ihn an.

„Du sollst meinen Schwanz lutschen. Mach schon! Runter mit dem Kopf. Ich muss dringend Druck los werden.“

Das merkte ich. Offensichtlich hatte er einen echt miesen Tag. Dennoch konnte ich nicht fassen, wie arschig er sich benahm. Und nicht nur das, bei der Geschwindigkeit ihm einen zu blasen ...

„Jetzt mach endlich“, sagte er, griff mit der freien Hand nach meinem Kopf und drückte mich in seinen Schritt. Er fuhr etwas langsamer. Verdammt, der Kerl hatte tatsächlich bereits einen Ständer. Zamir drückte mich ganz nach unten. Sein Schwanz unter den Shorts zuckte an meinem Mund. Automatisch, ohne dass ich mir selbst dessen recht bewusst wahr, zog ich die Shorts nach unten. Shit, Zamir trug keine Unterhosen. Sein langer dünner Schwanz, mit der dicken unbeschnittenen Eichel sprang mir sofort entgegen. Er produzierte bereits Vorsaft. Ich stülpte meine Lippen darüber. Saugte daran. Zamir knurrte. Ich glitt weiter nach unten. Sein Schwanz schmeckte leicht nach Pisse und Schweiß. Eindeutig ungewaschen. Aber je länger ich daran saugte und leckte, umso weniger merkte ich davon.

 

Während ich ihm einen blies, drückte er weiterhin das Gaspedal durch, wechselte regelmäßig die Fahrbahnen und das alle mit einer Hand und den Blick stur geradeaus gerichtet.

„Fuck, das ist der Hammer“, sagte er und damit hatte er recht. Mein eigener Schwanz drückte mir unangenehm gegen die Shorts.

„Menjëherë do të të injektoj në gojë“, keuchte Zamir. In der nächsten Sekunde spürte ich wieder seine Hand in meinem Nacken, wie er mich etwas mehr auf seinen Schwanz drückte, sodass ich zu würgen anfing. Dann spritzte er ab. Tief in meinen Rachen hinein. Drei, vier Schübe. Dieses Mal schmeckte sein Sperma recht herb. Dennoch blieb mir nichts anders übrig, als alles zu schlucken. Zamir keuchte. Ich richtete mich auf. Noch immer blickte Zamir auf die Straße, schenkte mir keine Beachtung, drosselte jedoch das Tempo.

„Fuck, das war nötig. Jetzt fühl ich mich besser“, sagte er. Sein Schwanz hing weiter aus seiner Shorts. Derweil wischte ich mir über die Lippen, versuchte wieder zu Atem zu kommen und schluckte mehrmals, bis der Geschmack von Zamirs Sperma nicht mehr so intensiv war.

„Was ist denn los?“, traute ich mich endlich zu fragen.

Zuerst Schweigen, dann: „Stress mit meinem Trainer.“

„Trainer?“

„Ja, hab heute beim Training eine verpasst bekommen. Aber das war nicht meine Schuld, Furat hat gefoult. Aber davon wollte er nix wissen. Meinte, ich sei diese Saison schwach und er würde beim nächsten Kampf Furat einsetzen. Wixer!“

„Kampf?“

Auch diese Frage verpuffte im Nichts. Schließlich nahm Zamir eine Ausfahrt und steuerte eine etwas abgelegenen Feldweg an. Keine Ahnung, wo wir steckten. Irgendwo in der Pampa. In der Ferne erkannte ich ein paar Häuser, sonst nur Felder, Wiesen und vor uns einige Bäume, die Schatten spendeten. Zamir verstaute endlich seinen Schwanz in der Hose. Danach öffnete er die Tür, ließ Luft in das Wageninnere. Er stieg aus, kramte von irgendwoher eine Packung Zigaretten und steckte sich einen an. Er inhalierte tief, und stieß den bläulichen Rauch langsam und gleichmäßig durch Mund und Nase aus. Dann wiederholte er den Vorgang, genoss das Ritual. Ich stieg ebenfalls aus. Nun sah er mich zum ersten Mal richtig an, seit ich zu ihm ins Auto gestiegen war.

„Willst du dir einen Bart wachsen lassen?“, fragte er. Tatsächlich hatte ich mich die letzten vier Tage nicht rasiert, weshalb in meinem Gesicht rotblonde Stoppeln wucherten. Über die Frage, ob ich mir einen Bart wachsen lassen wollte, hatte ich dennoch nicht nachgedacht. Ich kam nur nicht zum Rasieren, oder vielmehr, ich hatte keine Lust dazu.

„Steht dir. Macht dich männlicher“, sagte er und musterte mich weiter. Seine Augen blieben eine Weile auf der Höhe meines Schrittes hängen.

„Wohl schwer beschäftigt gewesen, oder wieso warst du nicht mehr auf Grindr?“

Er zuckte mit den Achseln. Rauchte weiter.

„Triffst du dich eigentlich noch mit anderen?“

„Hin und wieder mit so ner Tussi aus meiner Nachbarschaft. Wieso? Probleme damit?“

„Nein. Geht mich ja nix an.“

„Richtig.“

Wie immer, wenn man ihm zu nahe kam oder er unsicher wurde, ließ er das Arschloch raushängen.

Zamir drückte seine Zigarette mit dem Schuh aus und nahm dann endlich die Kapuze vom Kopf. Er hatte seine Haare fast komplett kahlgeschoren. Auch sein Bart war kürzer. Seine linke Wange war leicht gerötet und geschwollen.

„Was?“, schnauzte er, als ich ihn musterte.

„Nichts.“ Ich sagte besser nichts zu dem Veilchen. „Darf ich mal anfassen?“

Zamir beäugte mich verwirrt.

„Die Haare.“

Kurz zögerte er, eher er nähertrat und den Kopf senkte. Ich strich ihm über die Haare, oder vielmehr über das, was davon übrig war. Fühlte sich weich und kratzig zugleich an. Gefiel mir. Auch Zamir schien die Berührung zu gefallen. Ich merkte, dass er ruhiger wurde. Er richtete sich wieder auf. Wir standen uns direkt gegenüber, nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Wie sahen uns direkt in die Augen. Sie waren recht dunkel, Schokoladenbraun. So etwas sah ich noch nie zuvor. Und wie schon bei unserem ersten Treffen glaubte ich, Zamir zu kennen, vielmehr ihn schon mal irgendwo gesehen zu haben. Und wenngleich das Gefühl jetzt stärker war, vielleicht wegen den abrasierten Haaren, kam ich nicht darauf, von woher. Falls mich meine Gefühle nicht täuschten.

 

Ohne Vorwarnung beugte sich Zamir plötzlich vor und küsste mich auf den Mund, drang mit seiner Zunge tief in mich ein. Er war ein sehr leidenschaftlicher Küsser, mit vollem Körpereinsatz. Zuerst umklammerte er mit beiden Händen meinen Kopf, anschließend fuhr er meinen gesamten Körper mit seinen Händen ab, strich mir unter das Shirt, berührte meine nackte Haut, rieb mir die Nippel hart und griff mir zuletzt tatsächlich in den Schritt. Packte meinen harten Schwanz und meine tiefhängenden Eier, besonders meine tiefhängenden Eier, und knetete sie. Ich wurde schier wahnsinnig vor Verlangen. Schließlich zog er mir das Shirt aus, leckte mir über den Hals, knabberte an meinem Ohr und wanderte zu meinen Brustwarzen. Weiter runter ging er nicht. Stattdessen kam er wieder hoch und zog seinen ärmellosen Hoodie aus. Sein stahlharter Körper kam zum Vorschein. Seine runden Schultern, der dicke Bizeps, die Brustpakete, der feste, leicht vorwölbende Bauch und alles übersät mit einem Flaum dunklem Haar. Die dünne Goldkette mit dem Halbmond um seinen Hals. Augenblicklich stürzte ich mich auf ihn. Saugte an seinen Brustwarzen, knetet seine dicken Arme, spielte mit seinem haarigen Bauchnabel. Sein Körper schmeckte vom Schweiß leicht salzig. Zamir genoss das sichtlich, stöhnte, keuchte, wand sich. Ich griff nach seinem Schritt, nach seinem Schwanz unter der Shorts, wichste ihn etwas, leckte lasziv über den Lycra-Stoff. Dann hielt es Zamir offensichtlich nicht länger aus, packte mich, zog mich hoch und drehte mich mit Schwung um. Er beugte mich über die Motorhaube seines BMWs und mit einem Ruck war meine Sporthose unten. Im nächsten Moment spürte ich seinen Schwanz an meinem Hintern. Wie mit einer Rute schlug er darauf, fuhr damit meine Furche entlang. Als nächstes spürte ich sein Gewicht auf meinem Rücken, sein Gesicht dicht neben meinem Ohr.

„Ich werde dich jetzt ficken“, säuselte er.

„Dann mach“, sagte ich.

„Ti ndyrësirë e vogël“, keuchte er und kurz darauf spürte ich, seine heiße, feuchte Eichel an meinem Loch. Ein kräftiger Druck und er war drin. Vor Schmerz und Überraschung schrie und bäumte ich mich auf. Sofort umgriff mich Zamir mit beiden Armen, leckte mir das Ohr. Langsam, Stück für Stück seiner neunzehn Zentimeter drückte er in mich rein, ohne dass ich es recht mitbekam. Er war ein echter Könner. Wahrscheinlich gelernt bei der Tussi, die er neben mir traf und einigen weiteren.

Als er komplett drin war, kitzelten sein Schamhaar an meinem Hintern. Kurz hielt er die Position, bevor er einmal ruckartig zustieß. Er traf genau den richtigen Punkt in mir und ich stöhnte auf. Mein Kopf sackte nach vorne. Behutsam schob mich Zamir wieder komplett auf die Motorhaube. Mit beiden Händen kralle er sich nun in meine Hüften. Darauf stieß er wieder zu. Ich bäumte mich auf. Er stieß zu. Und stieß zu. Immer schneller wurde er, legte, wie beim ersten Mal, den Turbogang ein. Mein Loch schmerzte, doch gleichzeitig traf er bei jedem Stoß diesen gewissen Punkt in mir. Mein Körper wurde ganz schlaff, willenlos, ich gehörte ganz ihm.

Zamir keuchte, knurrte und gab dabei regelmäßig etwas auf Türkisch von sich. Bei der Geschwindigkeit, die er an den Tag legte, wurde ich hin und her geschüttelt. Dann, als ich merkte, dass er noch etwas schneller wurde, seine Stöße kurzer und härter, wusste ich, dass er gleich kommen würde. Irgendwie schaffte ich es, mich ein paar Zentimeter aufzurichten. Ich griff nach einer von Zamirs Händen, sodass er kurz aus dem Takt geriet und langsamer wurde. Ich führte ihn zu meinem Schwanz, der dicht über der Motorhaube pendelte. Instinktiv umschloss er ihn. Er musste nicht viel tun. Durch seine Fickbewegungen entstand in seiner Faust genug Reibung. Ich spritzte ab, eine riesige Ladung quer über seine Motorhube. Dann noch eine und noch eine.

„Dreq! Do të të jap një ngarkesë tani“, presste er zwischen den Lippen hervor, drückte seinen Schwanz so tief in mich hinein, wie es möglich war, riss den Kopf nach hinten und brüllte auf. Mein Hintern füllte sich mit seinem Sperma, es schien gar nicht mehr aufzuhören. Es wurde mehr und mehr, bis ich spürte, wie es meine Schenkel hinablief. Schließlich sackte Zamir auf mir zusammen.

Mindestens eine Minute standen wir so da, keuchten, schwitzten. Dann trat Zamir vorsichtig einen Schritt zurück und sein schlaffer werdender Schwanz glitt aus meinen Hinten. Sofort kam ein Schwall Sperma mit. Ich wollte mich aufrichten, doch Zamir sagte: „Halt, warte“, griff nach meinem Arsch und zog die Backen auseinander. Er keuchte. Offensichtlich betrachtete er sein Werk, mein geweitetes, leicht gerötetes Loch und wie es vollgeschmiert war mit seiner Soße.

„Du hast echt ne geile Fotze“, sagte er und berührte sie kurz. Ich richtete mich auf und drehte mich um, weil ich nicht wollte, dass er länger an meinem Hintern herumspielte, der sich dringend von dem Ritt erholen musste. Außerdem kam ich mir auf die Art billig und ausgenutzt vor. Zamir stand weiterhin mit heraushängendem, eingeschleimtem Schwanz da. Erneut steckte er sich eine Kippe an, inhalierte tief, bevor er sein Teil endlich verstaute. Er lehnte sich gegen sein Auto, sah mir dabei zu, wie ich meine Kleidung ordnete.

„Du hast mein BMW eingesaut“, sagte er mit einem schiefen Grinsen und nickte auf die Motorhaube. Von meinem Sperma sah man allerdings auf dem Weiß nicht viel, es war ohnehin schon zum Großteil getrocknet. Ich lehnte mich neben ihn. Zamir hielt mir seine Packung Zigaretten hin. Kurz zögerte ich, ehe ich eine nahm. Normalerweise rauchte ich nicht, nur wenn ich sehr gestresst oder besoffen war. Als ich daran zog, merkte ich, dass das keine gewöhnlichen Zigaretten waren, vielmehr, dass sie anders schmeckten, kräftiger, aber auch würziger. Wohl Türkische.

„Lässt du dich oft ficken?“, fragte Zamir.

„Und du? Lässt du dich oft ficken?“ Sofort verfinsterte sich seine Miene. Es fehlte wohl nicht viel, und er würde mir eine knallen. Hektisch zog er an seiner Kippe.

„Mädchen haben mich nie interessiert. Auf der Schule habe ich mal mit einer geschlafen, aber das hat mir nichts gebracht. Ich steh einfach auf Kerle. Und ich steh aufs Ficken. Und die meisten Kerle mögen es, wenn ich sie ficke.“

Ruckartig wendete Zamir den Kopf. Mit dieser Aussage hatte er wohl nicht gerechnet. Mit leicht zusammengekniffenen Augen musterte er mich.

„Ich nehm an, du warst noch nicht mit vielen Kerlen zusammen“, sprach ich weiter, nahm einen letzten Zug von der Zigarette und trat sie aus. Zu stark. Auch Zamir hatte zu Ende geraucht. Er verschränkte die Arme vor der Brust, sodass sich sein Bizeps noch mehr wölbte. Er senkte den Kopf und sagte mit kaum hörbarer Stimme: „Bisher nur einmal. Vor ungefähr einem Jahr. Nach einer Party. Wir waren besoffen. Und geil. Wir haben ein bisschen rumgeknutscht und dann hat er mir einen geblasen. Mehr nicht.“

Ich nickte. „Aber wahrscheinlich warst du schon mit einem Haufen Mädels in der Kiste. So wie du aussiehst.“

Er hob den Kopf. Grinste.

„Und, gefällt es dir mit denen?“

Langes Schweigen. Dann zuckte er lediglich mit den Achseln.

Eine Weile starrten wir regungslos vor uns hin. Lauschten dem fernen Brummen des Verkehrs und genossen den kühlen Wind auf unseren Gesichtern. Schließlich beugte ich mich zu ihm rüber, küsste ihn auf dem Mund. Zamir reagierte zuerst nicht darauf. Nach ein paar Sekunden erwiderte er den Kuss. Fast zärtlich. Irgendwann griff er in meinen Nacken, hielt mich fest, kraulte mich. Es war schön. Mehr gab es dazu nicht zu sagen.

 

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