„Bitte nicht das Licht anmachen, Manuel, bitte...“, flüstert Luca ein wenig keuchend.
Daddy & Boy / Das erste Mal
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Am nächsten Tag geht es auf einen der Berge, die wir am Talende liegen sehen: Die Sulzfluh. Natürlich nehmen wir nicht den ein fachen Aufstieg über das Karrenfeld. Wir sind jung und kräftig, wir nehmen mit Zustimmung der Jungs den steilen Gemstobel.

 

Wir brechen auf. Der Weg wird zusehends schwieriger und führt über teilweise steile Felsstufen zum Hochrücken hinauf. Luca stapft vor mir und gibt mir mit jedem Schritt die Konturen seiner knackigen Hinterbacken preis, die sich unter der braunen Kniebundhose appetitlich runden. Etwas zu unvorsichtig nimmt er das nächste Hindernis. Er droht das Gleichgewicht zu verlieren und wankt talwärts in meine Richtung. Klar, dass ich ihn auffange und dabei seinen prallen Arsch sekundenlang in den Händen halte, bis er die Balance wieder gewonnen hat.

„Danke, Manuel.“

„Nichts zu danken, Luca.“

Ich gebe ihm einen bekräftigenden Klatsch auf die Schenkel als Antwort und blicke dann sekundenlang in unstete Augen.

Es passiert noch einmal, dann zum dritten Mal. Mir kommt der Verdacht, er tut es mit Absicht. Diesmal fange ich ihn mit beiden Händen an der Taille, fühle die Wärme und die Anspannung seiner Muskeln und greife einmal neckend herzhaft ins feste Fleisch, bevor ich ihn loslasse. Er dankt mir mit dem Lächeln, das ich seit Jahren kenne. Kevin und Matthias haben nur Augen für die Umgebung. Sie scheinen nichts bemerkt zu haben.

Das Eis des kleinen Gletschers knirscht unter unseren Füßen. Eine Viertelstunde später sitzen wir drei unter dem Gipfelkreuz. Meist ist die Sulzfluh gut besucht, aber heute stört uns niemand. Vor unseren Augen liegen die weißen Kalkgipfel der Rätikongruppe, die im Süden von den dunkleren Bergen der Silvrettagruppe abgelöst werden. Weiße, zarte Federwolken treiben über den sonst tiefblauen Himmel, angenehme Temperaturen selbst hier oben. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch.

Und nicht nur das. Neben mir sitzt dieser bezaubernde Junge, der jetzt sogar den Arm um meine Schultern legt. Gut. Mochte das vielleicht unter Bergkameraden noch üblich sein, aber der Kuss, den er mir auf die Wange haucht, als Kevin und Matthias eine Alpenblume finden und sie fotografieren, scheint mir doch einen Touch zu vertraulich. Wir sitzen genau auf der Grenze nach Österreich. Ich fühle seinen Oberschenkel an meinem, genieße die Aussicht und verteile meine gute Laune gerecht auf die Schweiz und Österreich.

„Abstieg über die Höhlen?“

Luca hatte im Bergführer geblättert und sie gefunden, Die Sulzfluhhöhlen. In seinen Augen lodert ein glimmendes Feuer. Natürlich sind auch die beiden anderen Jungen einverstanden. Ein Abenteuer. Klar, Abstieg über die Höhlen. Ich habe eine kleine Taschenlampe im Rucksack und bin für die Dunkelheit gerüstet. Jedoch, im Dunkeln ist gut munkeln...

Eine halbe Stunde leichter Abstieg über das Karrenfeld, dann führt der Pfad scharf rechts durch eine Felsfurche abwärts. Ein dunkles Loch im Kalkgestein, direkt am steilen Abhang: Abgrundhöli, dieser Name steht auf der Karte. Zweihundert Meter tief, das steht im Bergführer. Kevin und Matthias lockt der Höhleneingang in etwa hundert Meter Entfernung, die Kirchhöli. Luca und ich entscheiden uns für die viel tiefere Höhe vor uns. Also los!

Nur zwanzig Meter, dann macht der Gang einen scharfen Knick. Das Tageslicht dringt kaum mehr bis hierher. Ich kann nur noch erkennen, dass die Höhle sich verbreitert und einen fast rechteckigen Raum bildet. Luca zündet sein Feuerzeug an. Im flackernden Licht sehe ich mich um. Mitten im Raum liegen einige große, flache Steine, davor ziemlich heller, kalkiger Sand.

Genau dorthin lenkt der Junge seine Schritte. Luca dreht seinen Kopf zu mir, die Flamme funkelt in seinen Augen. Er legt das Feuerzeug auf einen der Steine. Wir setzten uns in den Sand und lehnen uns an die Felsen. Dunkelheit ist um uns. Doch nach einigen Minuten können wir den anderen schemenhaft sehen. Lucas Hand landet auf meinem Oberschenkel. Sein Kopf liegt auf meiner Schulter. Wenn er mich jetzt noch einmal küsst, weiß ich nicht, was ich mit ihm mache. Doch er küsst mich nicht. Wir schmiegen uns nur aneinander und genießen die Wärme des anderen, bis wir die Stimmen der beiden Jungen am Höhleneingang hören.

Der Tag war wunderbar. Trotzdem war die Tour anstrengend. Wir essen und planen danach den nächsten Tag. Schnee im Sommer wollen wir sehen: Das Madrisahorn, die Rätschenfluh und den Abstieg über die schneebedeckten Gafier Platten.

 

Duschen, umziehen in Boxershorts und kurze Sporthose. Zwei Stunde später liege ich wieder neben Luca im Bett, diese Nacht wohl hoffentlich ungestört. Erst gegen Mitternacht schlafe ich ein. Ich träume davon, in den Armen eines geliebten Freundes zu liegen und habe keinerlei Gefühl dafür, wie lange ich geschlafen hatte, als etwas mich aus den Träumen drängt.

Es ist der Duft der letzten Nacht. Ich fühle wieder die warme Haut, diesmal an meiner Vorderseite. Luca muss irgendwie über mich gestiegen oder um das Bett gegangen sein. Eine Wange legt sich an meine, ein Kinn liegt auf meiner Schulter. Brust an Brust fühle ich eine Hand, die über meinen Rücken streicht. Ein ziemlich erigierter, jugendlicher Schwanz presst sich gegen meinen Oberschenkel. Heute Nacht ist der Junge nackt und offenbar deutlich erregter als gestern.

Verdammt, ich genieße es, diese gefährliche Begegnung, die mich Kopf und Kragen kosten kann. Dieser Duft verzaubert mich. Er betäubt meinen Verstand. Unsere Erektionen treffen sich. Ich bleibe immer noch bewegungslos und stelle mich schlafend, aber der Junge reibt seine Rute an mir, und sein heißer Atem heizt meinen Nacken. Er reizt mich bis an die Stelle, wo ich nicht mehr kann.

Mein freier Arm schließt sich um seine Taille, zieht ihn willenlos an mich. Es ist mit mir durchgegangen, es geht nicht mehr anders. Ich fühle, wie der Jungenkörper in meinem Arm starr wird.

„Bitte nicht das Licht anmachen, Manuel, bitte...“, flüstert er ein wenig keuchend und zischend in mein Ohr, so leise, dass ich es fast nicht mehr verstehen kann.

Der Junge löst sich aus meiner Umarmung. Ich fühlte, wie er meine Bettseite verlässt. Soll ich ihn in seine Bettseite verfolgen und diesem berauschenden, betäubenden, den Widerstand brechenden Duft folgen? Besser nicht.

- - -

Die blauen Gondeln der Madrisa-Bahn bringen uns auf fast zweitausend Meter Höhe. Über wild verkrustete Karstlandschaften geht es weiter bergaufwärts, vorbei am dunklen Gestein des Madrisahorns. Luca stapft vor, Kevin und Matthias hinter mir. Trotz der atemberaubenden Aussicht vom Rätschenhorn liegt eine gewisse Spannung in der Luft. Fahrig halte ich die Karte in den Händen.

„Abstieg über die Gafierplatten ins Gafiental?“

Luca nickt gedankenverloren und stopft sich eine Handvoll gesalzener Erdnüsse in den Mund. Ungeniert kauend fallen Reste auf seine Kniebundhose, die seine festen Oberschenkel umspannen. Die beiden anderen Jungs stimmen begeistert zu, denn wir sehen das Schneefeld vor uns liegen.

Abstieg über das ausgedehnte Schneefeld der Gafierplatten. Die Sonne blendet in den Augen. Das näher kommende, grüne Gafiental kommt uns paradiesisch vor. Noch eine halbe Stunde über einen Fahrweg, dann öffnet sich vor unseren Augen ein atemberaubendes Bild. Ein vorgeschichtlicher Bergsturz hatte einen ungeheuren Felsbrocken hinunter ins Tal geschafft, den Schlangenstein.

„Der heilige Antonius soll dorthinein alle Schlangen des Tales gebannt haben. Deshalb gibt es bis heute in dieser Gegend keine Schlangen“, lese ich Luca aus dem Bergführer vor. Er nickt und starrt auf den mächtigen Felsbrocken am anderen Ufer des Gafierbaches.

Wie magisch angezogen stapfen wir drei ohne Schuhe und Strümpfe in Unterhosen durch das kalte Wasser des Bachs und finden endlich am anderen Ufer ein durch Kieferngebüsch gut gedecktes Plätzchen an Fuße des Felsens. Matthias und Kevin ziehen ihr Hemd aus. Nur in ihren Unterhosen tollen sie im eiskalten Wasser des Baches und bespritzen sich gegenseitig. Luca bleibt bei mir.

Eine kleine, abschüssige Wiese mit seltenen Alpenkräutern lädt uns geradezu dazu ein, uns niederzulassen. Die Kniebundhosen, Strümpfe und Schuhe liegen neben uns. Auch wir ziehen unsere Hemden aus, denn die Sonne ist warm. Lucas Boxershorts scheinen eine kleine Beule zu zeigen. Ich recke mich in der Nachmittagssonne.

„Das ist doch mal ein cooler Platz.“

Luca ist ganz nah an mich gerutscht.

„Ja, wunderschön“, brumme ich mit halb geschlossenen Augen.

 

Sein Kopf liegt auf meiner Brust, meine Hand auf der nackten Haut seines flachen Bauchs. Lucas süßer Atem wärmt meinen rechten Nippel. Ich fühle, wie sein Bauch sich mit seinem Atmen hebt und senkt. Sein Duft benebelt meine Sinne. Lucas weiche Hand legt sich auf meinen Oberschenkel und streicht durch die Behaarung nach oben. Auch meine Hand rutscht nach oben. Sie überquert seine Brust, streicht über einen seiner spitz gewordenen Nippel und streichelt dann seine Schultern.

Es ist schön hier, es ist herrlich und einzigartig. Dazu neben mir noch der bezaubernde Junge.

„So muss man leben“, flüstert er mir ins Ohr und legte seinen dunklen Schopf höher an meine Schulter.

„Du hast recht“, hauche ich zurück. „Da liegen, wo es einem wirklich gefällt. Mit jemandem zusammen sein, den man total mag...“

Ich zucke zuerst zusammen, als Lucas Finger spielerisch um meine rechte Brustwarze kreisen. Sie wird hart und hebt sich noch mehr. Dann genieße ich es, revanchiere mich und streichle seinen linken Nippel. Wir schweigen und lauschen den Geräuschen von Kevin und Matthias am Bach. Sie haben wohl ein Steinhuhn aufgescheucht, das mit einem burrenden Fluggeräusch hangabwärts flattert. Es ruft dabei ein empörtes, schrilles ‚pitschi’, dem sich ein lang gezogenes ‚witu’ anschließt.

Luca lacht darüber. Ich fühle die Erschütterung an meiner Brust. Irgendwie ist jetzt der Bann, die erotische Spannung zwischen uns, gebrochen. Wir ziehen uns an und rufen Kevin und Matthias zu uns. Aufbruch zum Ferienhaus. Abendessen. Wir sind alle etwas erschöpft. Deswegen ziehen wir uns schon gegen zehn Uhr auf unsere Zimmer zurück.

„Manuel“, fragt mich Luca, während er seine Duschsachen zusammen sucht. „Bezahlen wir hier eigentlich auch den Strom oder ist der in der Miete des Hauses inbegriffen?“

Ich wundere mich, dass der Junge mich das fragt. Ich bezahle doch hier das Haus, was kümmert ihn da dieses Detail?

„Strom kommt extra“, brumme ich. „Die Wirtin verlangt einen Franken pro Kilowattstunde.“

Luca steht nur noch in seiner Unterhose vor mir. Das Handtuch und die Flasche Duschbad liegt auf seinem Bett.

„Einen Franken?!“ sagt er empört. „Das ist ja fast Wucher.“

„Okay, aber dafür ist das haus sehr günstig“, beruhige ich ihn, aber nun stapft Luca um das Bett und setzt sich auf meinen Schoß. Ohne Vorwarnung. ganz einfach so. Teufel auch!

„Ich habe nachgeschaut. Das Duschwasser wird mit einem elektrischen Durchlauferhitzer gemacht. Der hat zwanzigtausend Watt! Wenn jeder von uns vier nur eine Viertelstunde duscht, verbraten wir zehn Franken.“

Ich lege meinen Arm um den Oberkörper des empörten Jungen, der plötzlich gut rechnen kann.

„Ja, stimmt, aber ohne Duschen fühle ich mich nicht wohl. Also können wir da nicht sparen.“

Luca dreht den Kopf und sieht mich an. In seinen Augen flackert ein aufgeregtes Feuer.

„Doch, das geht! Die Duschkabine ist recht groß. Wir können zusammen duschen. Ersparnis: fünfzig Prozent.“

Ich nicke. Prozentrechnung kann er also auch noch.

Luca rutscht von meinem Schoß und steht vor mir. Meine Augen wandern an ihm herunter. In seinen Boxershorts ist eine unmissverständliche Beule. Ich sehe wieder in sein Gesicht. Vor meinem geistigen Auge sehe ich uns zwei unter der Dusche, nackt wie Gott uns geschaffen hat. Luca nimmt mein Nicken wohl als Zustimmung. Er dreht sich herum, geht ums Bett und nimmt sein Handtuch und das Duschbad auf.

„Ich mach‘ mich mal fertig...duschen...kommst du, Manuel?“

Dieser Spitzbube! Blitzartig stehe ich auf meinen Beinen. Luca kichert, als ich ihn mit unglaublich starken Armen aufnehme, ich, der Große den Kleinen, ihn mit mir nehme. Ich liebe es in diesem Moment, den jungen Mann wie einen kleinen Jungen zu tragen. Die Art, wie an sich an mich schmiegt, ist gleichzeitig süß und sexy und lässt ihn sich liebesbedürftig anfühlen. Alle Bedenken sind verflogen. Alles scheint in diesem Moment perfekt. Erregt und geladen mit heimlichem Verlangen sind wir wie geschaffen für eine schmusige und herrlich freizügige Dusche.

 

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