Heute heißt so was ja "Chillen".
Militär / Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Letztendlich wurden wir vom KvD abgeholt und in die San-Staffel gefahren. Als ich zurück auf die Stube kehrte, war ich etwas verwirrt. Rolf war erledigt und nannte mich diesmal sogar bei meinem Nachnamen. „Was? Bin ich nicht mehr deine Sexmaus?“, fragte ich lachend. Aber selbst den Spruch fand er so was von Scheiße. Die restlichen Tage waren super. Wir lernten jeden Tag etwas Neues. Zum Beispiel mussten wir auf Sylt das Heidekraut von der Erika befreien. Hä? Nein! Quatsch! Erika war die Tochter vom Spieß. Die durften wir natürlich nicht befreien, weil es ja offiziell in der Kaserne keine Frauen gab, sondern nur Soldaten. Wir mussten natürlich das Heidekraut von der gemeinen Heckenrose „Rosa Bosa“ befreien, was dazu führte, dass Renee und ich wieder mal ein romantisches Picknick in naturbelassener Idylle hatten. Naja, zumindest bis der Zugführer uns beim herum gammeln erwischte. Heute heißt so was ja "Chillen".

 

Damals hätten die gedacht, dass Chillen, das Rauchen von Naturkräutern sei. Wir lernten die Wachbefehle. Danach war ich auch wirklich wach, denn das Gebrabbel von Rolf glich einer Frikadellen-ans-Ohr-Belaberung. Grundsätzlich natürlich so, dass ich im Unterricht nichts mit bekam. Ich wunderte mich nur, dass er die Zunge nicht gleich ganz in mein Ohr steckte. Wir lernten das Abschleppen von Personen mit Hilfe des Rautekgriffes und spielten Krebsfußball, was wir dann abends als Schildkrötenrennen fortsetzten. Kennt ihr nicht? Ist auch echt schwierig zu erklären, wenn man an den Knien und an den Ellenbogen Stahlhelme befestigt hatte und sich mit dem Gegenüber ein Rennen auf allen Vieren über die gesamte Decklänge lieferte. Für Renee und mich, die beste Chance, uns näher zu kommen, ohne dass andere es mit bekamen. Mal ganz abgesehen von meiner Heterosexualität fühlte ich mich doch zu Renee hin gezogen. Leider passierte nichts wirklich Intimes zwischen uns.

Beim Schwimmen vernaschte er mich mit seinen Blicken. Während des Militärgottesdienstes hielt er beim Beten meine Hand. Kemal, die arme Sau wurde aus der Kirche entfernt, als er vor dem Altar seinen Teppich ausbreitete. Schlimm genug, dass er beim Betreten seine Seestiefel auszog und nach dem 20 Kilometer-Marsch damit versuchte die Truppe zu verseuchen. Aber als er den Kommandeur nach der Mekka-Richtung fragte, wurde er vom Gottesdienst befreit. Auch Ramirez hatte einige Anpassungsschwierigkeiten während des Lobgesanges. Seltsam, die Vorgesetzten mochten weder Soul, noch Gospel. Ich fand die Musik gut.

Als der Russe während des Abendmahls seinen Selbstgebrannten, statt des Traubensaftes aus schenkte, waren sich alle Vorgesetzten sicher, dass wir noch nicht reif für die volle Packung Religion waren. Sie wollten aber auf eine Anwesenheit des netten Militärpfarrers im BIWAK nicht verzichten, und so bekam der natürlich die Einladung direkt vom Kommandeur vor der Kirchentür nach dem Gottesdienst. „Das war keine Einladung, Himmelskomiker!“ Boah! Der Spruch hätte echt von mir kommen können. Ja, damit waren ja auch alle Klarheiten beseitigt. BIWAK, keine Sau wusste, was das war.

Wer wollte denn auch schon an etwas teilnehmen, was nach einer medizinischen Studie klang. Wir mussten uns gegen Hepatitis A-Z und Tetanus impfen lassen, dabei mochte ich Nüsse sowieso nicht. Ja, und gegen Polio, das war wieder was für Rolf. Er hatte nur Oral gelesen. Dass es sich um eine Schluckimpfung handelte, wusste er nicht. Ich war auf jeden Fall froh, dass er mir keine Schluckimpfung androhte. Er war sowieso ein Beckenrandschwimmer, denn zwei Stunden nach einer Blutentnahme in der San-Staffel herum liegen, hatte ich noch nicht einmal gebracht. Er konnte wohl kein Blut sehen oder wurde ihm übel? Na, bei 2,3 Promille wäre auch mir übel gewesen. Das schlimme war ja, dass die echt Probleme hatten, das Blut im Alkohol zu finden. Scheiß Abendmahl, sag ich da nur. Zum Schluss kam natürlich heraus, dass wir drei gesund waren. Kein Herpes, kein HIV, noch nicht einmal Leukämie oder irgendeinen anderen Scheiß hatten die gefunden. Ich war heilfroh, denn HIV hätte ich echt nicht gebrauchen können. Kemal war da witziger. Er hatte sich eine Urinprobe von der Spießtochter abgekauft. Das hätte ich bei einem so hohen THC-Gehalt auch gemacht. Als er in die Gynäkologie der Nordseeklinik verlegt werden sollte, war ihm der Spaß daran endgültig vergangen. Aber wer hatte nun die Spießtochter geschwängert? Eines war klar, von Stube 69 keiner. Sich mit Homosexuellen zu umgeben, hatte eben auch seine Vorteile:

Einzelzelte, immer freie Duschen, Saunagänge ohne Störungen und es gingen einem die Frauen nicht auf den Sack. Denn in Westerland gab es die „verfickten Vier“, eine Weiberclique, die sich abends in der letzten Kneipe vor England herum trieb. Rolf war sehr ruhig geworden. Die Einordnung des verrückten Rocco hatte wohl gesessen. Für meinen Geschmack war er zu ruhig geworden. Keine sexuellen Übergriffe, keine blöden Anmachen, was war mit ihm los? Mir hatte doch das „schwul“ sein erst angefangen, Spaß zu bringen. Ich musste echt was tun. Ich hatte ihm ein Trink-Spiel angeboten. Darauf stieg er ein. Der Russe und ich machten den Poncho und die Maske zurecht und legten ihm alles an. Dann schraubten wir den Filter ab und hoben den Poncho an. Renee goss den Poncho mit Bier auf. Er meinte, dass Rocco leicht 2-3 Liter vertragen konnte. Leider musste sich Renee zu seinem GvD-Dienst verabschieden und bekam den Ausgang des ganzen nicht mit. Der Russe und ich warteten, bis das Ganze anfing zu wirken. Rolf bekam einen hoch roten Kopf und war richtig knille. Leider war auch dann Zapfenstreich und ich war mit Rolf alleine. Anfangs konnte er noch fließend sprechen, aber dann lallte er doch ziemlich. „Prinnnnnnzzzz .... wir müassan .... !“

 

Ja ins Bett, das wusste ich. So gefiel er mir schon viel besser. Ich hatte echt die Arschkarte und hievte ihn alleine in seine Koje. Aber ich musste ihn auch ausziehen. Das war schwieriger, als ich dachte. Auf jeden Fall hatte ich es geschafft und er lallte mich voll. Ich solle bei ihm bleiben. Ich blieb und die Ronden waren sowieso schon seit Tagen vorbei. Es ging nur noch das Licht aus. Der doch so harte Rolf war richtig schmusig geworden und schmiegte sich an mich. Er war so breit, dass er dachte, ich wäre seine Freundin. Der hatte mich ganz schön befummelt, aber das war nicht weiter schlimm. Sein Schwanz war nicht mehr in der Lage zu stehen und ich hatte ja nichts zu befürchten. Ich konnte allerdings sein Gesicht nicht vergessen, als er am nächsten Morgen auf meiner Brust auf wachte. Boah, was war Rolf sauer auf mich. Er meinte: „Du schwule Ratte, ich finde schon etwas, womit ich mich rächen kann! Verlass dich drauf. Und dann kommst du mir nicht so billig davon!“ Na, da war ich aber mächtig gespannt. Doch zuerst kam das BIWAK. Rolf seine Rache musste warten. BIWAK – Bundeswehr im Wald außerhalb Kaserne. Sprich also, unsere kleine Soldaten-Zelt-Session bei plus 5 Grad Celsius auf dem Truppenübungsgelände der Marineinfanterie. Das Leben war ja kein Ponyhof und uns war allen klar, dass der Anschiss hinter jeder Ecke lauerte. „Wir werden sie an die Grenzen des Möglichen bringen. Sie werden gar nicht glauben, was ein echter Soldat alles kann, wenn man ihn überzeugt!“ Ja, danke. Ich hatte ja auch keinen Schiss davor.

Ich dachte, ich wäre schon an allen Grenzen gewesen. Aber, irren war menschlich. So zogen wir los. Zwei Busse und einen Haufen Soldaten mit kompletter Ausrüstung. In den Bussen alberten wir noch herum. Einige meinten ja, dass wir die Bordanzüge vergessen hätten, weil wir schließlich über den Hindenburgdamm fuhren. Da gab es schon echt schmerzfreie Patienten und Kunden in der Truppe, die sogar meinen geistigen Horizont zerfetzten. Auf nach Glückstadt. Seltsamer Weise hatten einige noch so viel Humor und pfiffen den Trauermarsch. Das Gepfeife verstummte, als die Busse mitten in der Prärie anhielten und wir antreten mussten. Mit vollem „Gerödel“, wie man so sagte. Dann waren die Busse weg. Von wegen Glückstadt. Man hatte uns mitten in Ditschieland ausgesetzt. Die eingeteilten Gruppenführer bekamen eine Karte mit einem Brandfleck, einen Kompass und die Satz „Abendessen um 1900“ um die Ohren gehauen. Waren die des Wahnsinns? Wie konnte man den Haufen prepubertärer Maskulinen auf die Menschheit los lassen? Apropos Menschheit. Wir sahen keine Menschenseele, nur Felder. Keine Gebäude. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass ich schlagartig einen Anfall von postnatalen Depressionen bekam, weil Renee in der anderen Gruppe gelandet war, oder?

Aber dafür hatte ich meinen persönlichen Führer Rolf dabei. Der wusste doch sonst immer alles. Ich war ja gespannt, wie er sich alleine als Führungsperson machte. Es war eine Katastrophe. Vier Mal musste ich die Anderen davon abhalten, Rolf wegen fehlender Intelligenz zu züchtigen. Verständlich, wenn man sich ein paar Male verläuft und dann auch noch dumme Sprüche bringt. Letztendlich hatte er es aber überlebt und wir schließlich auch. Man konnte sich wirklich an der Sonne, den Bäumen und anderen Dingen orientieren, wenn man sich nicht schon das halbe Hirn weg gesoffen hatte. Handys waren noch nicht so verbreitet und GPS gab es noch nicht. Also zwang man uns, nach Karte zu laufen. Die kannten wir aber am Schluss auch auswendig. Ansonsten war unsere 76 Stunden-Übung prima, es kam mir vor wie 200 Stunden. Wir hatten ein Lagerfeuer. Ramirez sang ein paar Gospelsongs. Er wurde von Kemal mit der Gitarre begleitet. Ja, Kemal war gar nicht schwanger. Und das THC in seinem Urin reichte wohl nicht aus, ihm Drogenkonsum nachzuweisen. Ich meine, die benahmen sich alle, als wären sie völlig weg. Das lag wohl an der Umgebung. Wir bauten Deckungen und Stellungen. Ich hätte Pflanzkartoffeln mitnehmen sollen.

 

Die wären zum 20. April locker in der Erde gewesen. Wir hatten den 19. Ich saß um 23 Uhr immer noch am wärmenden Feuer, als Rolf aus der Deckung kam, weil er abgelöst wurde. Er hatte heraus bekommen, dass Renee von der gegnerischen Truppe mit einer 12er Übungsbombe in der Stellung bombardiert wurde. Der Arme tat mir Leid. Normalerweise war die Dröhnkraft in den Ohren nach so einem Anschlag gleichzusetzen mit dem Starten eines Jagdbombers. Ich war zwei Stunden später dran mit Wache. Die ganze Zeit vermisste ich mein Gewehr. Ich hatte es wohl im Zelt gelassen. Zurück laufen war nicht. Das hätte man bemerkt. Ich machte mir Sorgen. Das Verlieren von Munition hätte einen den Kopf gekostet. Das Verlieren einer ganzen Waffe wäre mein Aus gewesen. Nach der Ablöse kehrte ich ins Zelt zurück. Es war mitten in der Nacht. Rolf hatte seine Taschenlampe aufgestellt und wartete in unserem Zelt. Ja, richtig. In unserem Zelt, quasi die Outdoor-Version unseres Feriendomizil 69, gebastelt aus zwei Zeltplanen. „Prinzessin, du bist ja ganz durch gefroren! Komm herein und wärme dich auf!“ Er stellte die Taschenlampe auf Puffbeleuchtung „rot“. Absoluter Alarmzustand, aber warum? Dann fing er an. Ich lag neben ihm und wollte gerade in meinen Schlafsack schlüpfen. Er holte ein Gewehr von der Seite und nahm das Magazin ab. „Mäuschen, Mäuschen!“, schüttelte er den Kopf.

„Los ausziehen!“, sagte er dann. „Hast du einen Knall? Ausziehen?“ Er grinste und legte das Gewehr über mich hinweg auf meine Seite. Im Magazin zählte er 20 Schuss Übungsmunition. „Prinzessin, das kostet dich deinen Arsch!“ Ich sah ihn erschrocken an. „Du willst mich verpfeifen, nach allem was wir erlebt haben?“ Er schüttelte den Kopf. „Zieh dich aus, Süße. Das kostet dich deinen Arsch, wenn du nicht willst, dass ich den Fall melde. Deine Waffe stand an dem Donnerbalken, mutter-seelenallein. Die werden dich unehrenhaft entlassen oder in den Bau stecken!“ Ich ahnte, was er vorhatte. Wir hatten die Zeltplane fast ganz dicht bekommen, so dass es nicht ganz so kalt war. Rolf zog den Reißverschluss seines Schlafsacks auf und ich sah, dass er nur mit einer knappen Unterhose bekleidet war. Langsam entledigte ich mich wortlos von meinen Uniformteilen. Rolf seine Erkennungsmarke baumelte um seinen Hals, genauso wie meine bei mir. Er beobachtete mich dabei, wie ich mich ganz auszog. „Und jetzt komm her und leg dich hin!“ Ich legte mich in seinen Schlafsack mit dem Gesicht zu ihm. Er strich mir mit den Fingern übers Gesicht. Ich hatte meinen unschuldigsten Blick aufgelegt. Doch er fragte: „Wo ist deine Handcreme?“ Handcreme? Was wollte er denn damit? Ich wühlte in meiner Feldhose und gab ihm die Tube. Er las darauf vor. Handcreme, BW einfach, PH-neutral. „Sexmaus, du willst doch nicht, dass ich dir wehtue? Schmiere in ein!“

Ich wollte noch einen Versuch wagen, ihn davon abzubringen. „Rolf, wir können doch darüber sprechen, oder?“ Er schob seinen Zeigefinger zwischen meine Lippen und setzte mir einen Kuss auf die Wange. „Klar, wenn wir fertig sind?“ Brachte also nix, sich zu wehren. Ich nahm etwas Handcreme und schmierte seinen harten Penis ein. Der war sofort auf volle Größe angeschwollen. Ich legte mich zur Seite und zeigte ihm meinen Rücken. Rolf kam nah an mich heran und schob seinen Arm unter meinen Kopf. Dann verkeilten sich seine Beine in meinen. Er war mir verdammt nah. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Seine Hand wanderte über meine Seite, meine Brust, über meine Oberschenkel und letztendlich spürte ich auch seine Lippen an meinem Hals. Seine Haut war heiß und der harte Schwanz lag an meinem Arsch. Leise schnaufte er. „Prinzessin, ich finde du bist echt eine Sünde wert! Entspann dich, ich werde dir nicht wehtun!“ Dann schob er mich auf den Bauch und streichelte meinen Arsch. Sein Finger glitt noch mal zwischen meine Lippen und ließ sich nass lecken. Dann fuhr er mir mit den Fingerspitzen die Wirbelsäule herunter und schob seinen Finger zwischen meine Pobacken massierte er an meinem kleinen Muskel, der schnell weich wurde.

 

„Hey, Süßer. Du bist noch viel zu verkrampft!“, zischte er und schob seinen Finger nur ein bisschen in meinen Arsch. Ich atmete schnell und spürte, wie er den Muskel auch von innen weich massierte. Ich versuchte zu entspannen. Rolf leckte in meinem Nacken, was mir gefiel. Dann war ich nach kurzer Zeit etwas entspannter und spürte seinen harten Schaft zwischen meinen Po-backen. Seine Eichel presste sich an mein enges Arschloch. „Rolf, ich bin nicht schwul. Vielleicht sollten wir...“, sagte ich. Aber ein leichter Druck auf meinen Arsch unterbrach mich und ich jappte etwas nach Luft. Rolf schob mit dem Knie mein linkes Bein etwas hoch, so dass es angewinkelt an meinem Oberkörper lag. Mit einem sanften Stoß jagte er mir seinen harten Schwanz vorsichtig in meinen engen noch jungfräulichen Po und sagte: „20 Schuss, Feuer frei, Prinzessin. Langsam bohrte sich seine Männlichkeit immer tiefer. Er gab mir seine Finger zwischen die Lippen und flüsterte mir leise ins Ohr. „Genieße es. Es könnte schneller vorbei sein, als dir lieb ist!“ Sein Schwanz pochte und zuckte. „Oh Mist!“, schnaufte ich. „Ich lasse mich von meinem Kameraden besteigen!“ Dann bewegte er sich langsam hin und her. Er hätte explodieren können, das spürte ich genau. Um nicht sofort zu kommen, hielt er still und fragte noch, ob er aufhören sollte. Ich war ganz angetan von ihm. Ich wollte Sex. Er hatte es geschafft mich scharf zu machen. Sein Schwanz in mir verschaffte mir eine Lust, die ich noch nicht kannte. Ich versuchte mich auf die Knie zu stellen und schob ihn meinen Po entgegen. „Hey!“, sagte er überrascht.

„Du bist ja ein richtiges Luder!“ Ja, und was für eins ich war. Ich sah lüstern zu ihm nach hinten und feuerte ihn an. „Los, komm und fick mich!“ Fest packten seine Hände in meine Seiten und dann wollte ich ihn nur noch spüren. Mit fiesen schnellen Stößen machte er mich an. Er machte mich so an, dass mein Schwanz wie eine Eins stand und er nur noch zu fühlen brauchte. Etwas lässig hielt er meinen Arsch nur noch mit einer Hand und griff zu meinem Schwanz, um ihn dabei zu massieren. Sanft klatschten seine Hoden gegen meinen Oberschenkel und ich war bereit, bereit zu kommen. Ich wartete und seufzte leise. Nur noch ein paar Stöße, dann hatte er mich. In dem Moment überfiel mich ein geiles Gefühl und ich hatte ihm in die Hand gespritzt, welche er dann auch ganz ungeniert wieder an meine Taille legte und mir noch einen Stoß gab. Ich rutschte mit dem Bauch auf den Schlafsack und war völlig erschöpft. Rolf flutschte aus mir und legte seinen Schwanz genau in meine Po-Falte. Dann legte er die Hand darauf und presste meinen Arsch um seinen Schwanz. Noch einmal gab er mir ein paar Stöße und rutschte mit seinem Liebesstängel zwischen meinen Arschbacken hin und her.

„Pass auf, Süße. Dein Schuss!“, stöhnte er und spritzte mir seinen Samen quer über meinen ganzen Rücken. Er schnaufte heftig. Dann nahm er eines seiner Feldhandtücher und wischte mich sauber. Ich musste echt sagen, er war schon ein geiler Hengst. Es war mein erstes Mal, aber das war wirklich sehr intensiv. Das BIWAK und der Stress hatten uns müde gemacht. Ich hatte keine Lust, mich wieder anzuziehen. Mir war es auch egal, ob ich nackt bei ihm im Schlafsack lag. So genoss ich ein bisschen diese Stille und schlief mit Rolf im Arm ein. Rolf hatte nur noch beide Schlafsäcke über uns gezogen und war wohl kurz nach mir eingeschlafen.

Wie wir einschliefen, waren wir auch wieder aufgewacht. Ich lag auf Rolfs Oberkörper und er hatte den Arm um mich gelegt. So schnarchte er leise vor sich hin. Ich hatte meine Berührungsängste gänzlich überwunden und hielt mich an ihm fest. Es war etwas kühl geworden. Draußen war es schon hell, aber relativ leise. Rolf wachte auf. Er sah mich freundlich an. „Na, gut geschlafen?“ Ich nickte und setzte ihm einen Kuss auf seine Brust. „Ja, so ziemlich, nach der Nacht! Du bist völlig pervers. Du hast mich gefickt!“ Rolf lachte. „Weißt du Prinzessin, für einen Heterosexuellen bist du echt cool drauf. Ich mag dich!“ Das war seine Art, Komplimente zu machen. „Weißt du, Tiger?“, erwiderte ich. „Für einen Schwulen bist du ein ziemlich geiler Liebhaber!“ Unser morgendliches Liebesgeflüster wurde unsanft unterbrochen, als der Zugführer seinen Kopf in unser Zelt steckte und ihm gleich zweimal die Glotzkorken aus dem Gesicht fielen. Rolf hatte nämlich die Schlafsäcke schon von uns gezogen, weil wir uns anziehen wollten. Mit hochrotem Kopf sagte der ZF in einem ziemlich heftigen Ton.

 

„Schiewas, ich hatte sie gewarnt! Es macht Ihnen doch sicherlich nichts aus, wenn sie später nach dem Herumturteln noch bei mir vorbei schauen und sich meine Meinung anhören?“ Ach Gott, was war der freundlich geworden. Ich gab ihm ein fröhliches „Ja, ich komme gleich rüber!“ Dann holte er aus und verpasste mir ein ohrenbetäubendes „Seeeemmmaaaaan!!!! Das war keine Einladung, das war ein Befehl!! Ich sehe sie in T minus 5! Wenn sie das nicht augenblicklich in die Tat umsetzen, reiße ich Ihnen ihren Kopf von den Schultern und versenke ihn im Getränkebottich!“ Das war deutlich. In fünf Minuten in voller Montur. Rolf versuchte mich zu beruhigen, aber das hatte keinen Zweck. „Hey, mach dir nichts draus. Der kann uns nichts!“, sagte er. „Bereust du das jetzt?“ Ich und bereuen? Scheiße, ich war voll am Arsch. Rolf löste sein Versprechen natürlich ein und gab mir meine Waffe mit vollem Magazin. Ehrencodex. Ich beugte mich noch mal über ihn. Dann sah ich ihn an. Rolf sah auf die Uhr. „Zwei Minuten fünfzig! Mäuschen, du bist ein Genie!“, sagte er.

Ich packte mit einer Hand sein Gesicht und strich mit dem Daumen über seine Lippen. „Rocco, das kostet und diesmal beiden den Arsch!“ Dann ging ich. Ich verließ das Zelt und hörte Vögel zwitschern. Dann hörte ich den Türken sein Morgengebet herunter jallern. Vorbei an Ramirez, der immer noch seine drei Cola-Dosen suchte, hörte ich ihn auf einmal singen: „No Coke, no Heroin, no Marihuana ...“ Ich glaube in dem Jahr hat irgendein afrikanischer Zahnarzt später ein Lied daraus gemacht. Allerdings hörte sich die Stimme eher wie ein Albaner an.

Ramirez wollte sowieso Sänger werden. Andauernd übte er, um bei seiner Lieblingstruppe, den Harlem Globeli Trottels, einer Soul-lastigen Homöopathie-Kiffer-Gang, einzusteigen. Vorbei an den Idioten, die sich am Feuer die Schlafsäcke angesengelt hatten, huschte ich ins Kommandozelt. Mit Gruß, Meldung, Gruß, brüllte ich den ZF an. Der ließ vor Schreck den Kaffee fallen und brüllte zurück. „Schiewas, wollen sie etwa, dass ich an einer Herzattacke sterbe? Und warum haben sie den Deckel auf. Züchten sie darunter Tauben oder was?“ Ich nahm meinen Stahlhelm ab und er ließ rühren. Gespannt erwartete ich seine Meinung.

„Herr Hauptgefreiter!“, fing er an. „Haben sie schon mal gesehen, dass einer meiner Rekruten Schwangerschafts-urlaub bekommen hat?“ Ich schüttelte den Kopf. „Und was haben sie sich dabei gedacht, sich hier durch die Kompanie zu huren?“ Ich wusste keine Antwort. Was wollte der eigentlich von mir? „Denken sie nach HG. Meinen sie Gott gibt den Menschen Frauen, damit sich meine Rekruten gegenseitig in den Arsch ficken?“ Ich wusste immer noch keine Antwort auf seine Beleidigungen. „Sie haben um 900 einen Termin beim Militärpfarrer im Zelt. Vielleicht kann der ihnen den Poller(Kopf) wieder gerade rücken!“ Ich wiederholte den Befehl und wollte weg treten. „Und, Schiewas?“, rief er hinter her. „Sehen sie das als erzieherische Maßnahme. Sie können froh sein, dass das der erste Maßnahmenvorschlag auf meiner Menschenführungskarte war. Aus reiner Kameradschaft verschone ich sie mit den anderen Vorschlägen. Wegtreten!“ Der hatte sie doch nicht alle. Seine Marine bestand nur aus heterosexuellen Schönlingen. Aber das war es nicht. Pünktlich begab ich mich in das Zelt des Himmelskomikers, unseren Militärpfarrer. Er war eigentlich ganz okay und hatte immer ein offenes Ohr für die Belange von Rekruten. „Ach, der Herr Schiewas! Was kann ich für sie tun?“, sagte er. Für mich tun konnte er schon mal gar nichts, oder wollte er mir meine ersten schwulen Erfahrungen ausreden? Dafür war es wohl zu spät! Er verwickelte mich sofort in ein Gespräch, das war seine Masche.

„Der Zugführer schickt mich!“ „Ach? Hat der ein Problem mit Ihnen?“ „Weiß ich nicht, ich sollte mich dringend bei Ihnen melden!“ „Und? Wollen sie mir etwas erzählen oder warum sind sie jetzt hier? „Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll!“ „Rolf Bauhmann?“ „Sie wissen davon?“ „Natürlich. Ich bin doch nicht blind!“ „Aber ...“

 

„Aber was? Sie beide gelten unter der Inspektionsführung als das Traumpaar der ersten Inspektion!“ „Aber ich dachte ...“ „Was dachten sie? Dass man es nicht bemerkt? Es gehört schon eine Menge Mut dazu, sich an den Sohn des Kommandeurs heran zu schmeißen!“ „An wen?“ „An Rolf Bauhmann, den Sohn ihres Kommandeurs!“ „Kommandeur? Aber der heißt doch ....“ „Ja? Wie heißt denn ihr Kommandeur?“ „Bauhmann, Schlüter! Scheiße, das ist nicht wahr oder?“

„Ja, das hatten wir uns auch gedacht. Glücklicherweise wissen das auch nur der Spieß, der Zugführer und meine Wenigkeit! Und damit das so bleibt, rate ihn ihnen dringend, es nicht zu weit zu treiben! Wenn der Kommandeur heraus bekommt, dass sein Sohn schwul ist, dann brennt hier die Insel, das können sie mir glauben!“ „Aber das wusste ich nicht!“ „Natürlich nicht. Bauhmann ist schon das zweite Quartal hier auf Sylt. Er durchläuft die GA noch einmal, damit wir ihn unter Kontrolle haben!“ „Er ist was?“

„Er hat im letzten Quartal schon ein paar seiner Kameraden angegraben. Doch mit der Aktion hier, wird das doch etwas brenzlich. Wir werden ihn mit ihrer Truppe in eine andere Einheit kommandieren!“ „Eigentlich bin ich ja gar nicht schwul!“ „Das mein lieber Hauptgefreiter, denken alle am Anfang. Homosexualität ist etwas, womit man grundsätzlich geboren wird. Ob sie sich durchsetzt, hängt von einem jeden selbst ab. Passen sie auf sich auf. Und dieses Gespräch hat nie statt gefunden. Kann ich mich darauf verlassen?“ „Natürlich. Das können sie!“

Ich verließ das Zelt. Bauhmann spielte also ein falsches Spiel. Ich beschloss, das für mich zu behalten. Rolf und ich bekamen jeder ein eigenes Zelt. Sie versuchten, uns von einander fern zu halten. Der Rest des BIWAK verlief relativ ruhig. Völlig geschafft kehrten wir nach 76 Stunden auf die Insel zurück. Ich hatte kapiert, was da ablief. Rolf hatte also Ahnung, wo er was her bekam und wen er schmieren musste, um seinen Willen zu bekommen. Mich hatte er ja schließlich auch gelinkt. Auf unserer Stube traf ich sehnsüchtig auf Renee. Der freute sich auch riesig mich zu sehen, aber irgendwas war anders. Wir kamen uns nicht näher, sahen uns aber ständig an. Okay, Rolf hatte mich zwar berührt, aber mein Herz schlug für Renee. Nach dem BIWAK mussten wir unsere Gewehre reinigen. Ich hörte Rolf andauernd sagen „Meine Prinzessin!“ Hatte der einen Kasernenkoller? Ich ging zu ihm, in dem alten Kellergewölbe. Fast alle waren schon fertig und ich hatte etwas Zeit, mit ihm zu quatschen. Ich setzte mich neben ihn und sagte: „Hattest du mich gerade gerufen?“ Er sah mich an und lachte. „Nein, ich sprach mit meinem Gewehr!“ Er hatte das Gewehr „Prinzessin“ genannt. Ich sah, wie behutsam er den Lauf reinigte. Ich riss einen Scherz. „Na, wischt du deinen Kolben sauber? Hast ja auch hart geschossen, nicht wahr?“ Er lächelte. „Sauer?“, fragte er. Ich schüttelte den Kopf und grinste.

„Nein, was du machst, machst du intensiv. Das habe ich gelernt!“ Dann wurde sein Blick ernst. „Es tut mir Leid, mit dem Anschiss beim ZF. Wir sollten vorsichtiger sein!“ Ich wuschelte über seinen Kopf. „Mach dir keine Sorgen, Rocco. Es ist alles in Ordnung!“ Dann ging ich. Zwischen Rolf und mir war es still geworden. Auch mit Renee passierte nichts. Es war ruhig, einfach zu ruhig. Ich sehnte mich doch nach Nähe. Bei Renee war ich mir sicher, dass der einfach zu schüchtern war. Es war Freitag und wir durften das erste Mal in Ausgehuniform die Kaserne verlassen. So schnell hatte ich Renee noch nie seine Sachen packen sehen. Ich musste dringend duschen und Renee war schon auf dem Weg zum Bahnhof. Wahrscheinlich wollte er sich noch eine Angler-Zeitung und so einen schmalzigen Liebesroman kaufen. Er las so ein Zeug ständig. Ich stand in Unterhose vor dem Spind und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte. Dann drehte ich mich um zu Rolf. „Was ist Rocco? Kommst du mit?“ Er lachte. „Wenn du die Seife nicht fallen lässt, immer!“ Wir quatschten etwas und gingen duschen. Doch als er sich vor dem Duschen die Unterhose herunter zog, spielten meine Gefühle verrückt. Ich bekam einen Steifen, einfach so. Ich hatte noch nicht einmal an Sex gedacht. Rolf scherzte noch. „Schämst dich wohl, was?“

 

Ich zog die Unterhose aus und stellte mich mit dem Rücken zu ihm. Dann seifte ich mich ein. Meine Hände waren so zittrig, dass mir die Duschgel-Flasche aus der Hand purzelte. Rolf lachte, „ach? Hast du mir da was hingelegt?“ Das war mir total peinlich. Er hob die Flasche auf und sagte: „Bleib stehen!“ Dann setzte er einen Schwall Duschgel auf meinen Rücken und seifte mich ein. Ich genoss seine Hände auf meiner Haut. „So, dreh dich um!“, sagte er. Als ich mich umdrehte, sah er mich an. „Ist dir das wirklich peinlich?“, grinste er. Ich blickte auf seinen Penis. Auch der hatte sich gerade aufgerichtet. Da musste ich lachen. Rolf fand das auch lustig und fing an zu lachen. Ich sah wieder hoch und er fing meinen Blick auf. Ich musste es einfach wissen. Ich griff mit beiden Händen sein Gesicht und sagte leise: „Halte mich für verrückt, aber es geht nicht anders!“ Dann setzte ich ihm einen Kuss auf seine Lippen. Rolf presste die Lippen zusammen und griff meine Handgelenke. Er zog meine Hände von seinem Gesicht und sah mich entsetzt an. „Mach das nie wieder, verstanden?“, sagte er ziemlich ernst. Ich war wie vor dem Kopf gestoßen. Dann duschte er sich ab und wollte sich abtrocknen. Ich stand fassungslos unter der Dusche und sah ihm hinter her. Vielleicht hatte er Recht. Es sollte nicht sein. Der Kuss schmeckte nach nichts. Ich rief ihm hinter her. „Aber ...“ Dann ging ich zu ihm. Er war schon auf dem Weg zur Stube und drehte sich noch mal um.

„Aber was? Hast du nicht noch einen Termin bei deinem Frauenarzt?“, fragte er grinsend. Mit dem Handtuch in der Hand flitzte ich nackt an ihm vorbei zur Stube und plünderte meinen Spind. Renee! Scheiße, Renee war schon lange am Bahnhof. Ich warf mich in Windeseile in meine „Erste Geige“ und packte schnell noch alle Sachen ein. Als ich dann fragend neben Rolf stand, sah er mich an. „Ein Tölpel durch und durch!“, sagte er und richtete erstmal meinen Seemannsknoten am Hals. Dann nahm er etwas Haargel und zog es durch meine kurzen Haare. Er leckte seine Fingerspitze an und strich mir die Augenbrauen glatt. Dann schüttelte er den Kopf: „Mein Gott, wie du wieder aussiehst!“ Er richtete meinen Kragen und meinte: „Wie rum du wieder herrum läufst!“ Dann griff er vorsichtig mit seinen Händen in meine Seiten über den Hosen Bund. Er zog das Matrosenhemd etwas aus der Hose und packte mir zwischen die Beine. „Hey, fahr deinen Schwanz wieder ein!“ Dann richtete er die Hose und sah mich an. „Ja, so gefällst du mir. Du siehst echt geil aus, weißt du das? So richtig zum anbeißen!“ Ich wurde ganz rot im Gesicht und setzte die Mütze auf. Dann nahm ich meine Sachen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke!“, sagte ich und wollte los. Er zog mich zurück und sagte: „Dirk?“ Ich sah ihn fragend an. „Dirk?“

„Ja, du heißt doch Dirk. Viel Glück!“ Ich eilte zum KvD und fuhr mit Y-Tours zum Bahnhof. Ich suchte den ganzen Bahnhof nach Renee ab. Er war nicht im Bahnhofsgebäude und auch nicht im Laden. Er stand auch nicht auf dem Bahnsteig. Der Zug war schon eingefahren und öffnete die Türen. Ich stieg in den IC und durchsuchte von vorne bis hinten jedes Abteil. Von Renee war keine Spur zu sehen. Die halbe Truppe war in erster Geige unterwegs nach Hause. Nur mein Freund fehlte noch. Der Zug fuhr ab und aus lauter Frust setzte ich mich in das Zugrestaurant. Ich gab meine letzten zwei Mark für einen Kaffee aus und meine Zigaretten lagen auch noch im Spind. Der Zug hatte mittlerweile den Hindenburgdamm erreicht und ich war gefrustet. Plötzlich gab mir der Kellner ein Bier und verzog sich wieder. „Hey, ich hab nichts bestellt!“, sagte ich. Aber der Pentry ignorierte mich völlig. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und hörte eine leise männliche Stimme. „Psst, nicht umdrehen!“, sagte sie. Es hörte sich an wie Renee. Als die Hand so auf meiner Schulter lag und ich seine Nähe spüren konnte, ging es mir gut. „Weißt du? Wenn man alles verspielt hat und in einer Sackgasse steht, ist es manchmal besser, von vorne anzufangen!“ Ich hörte ihm zu und drehte mich nicht nach ihm um. Dann spürte ich auch die zweite Hand auf der anderen Schulter.

Er stand ganz nah bei mir und sagte: „Ich möchte gerne neu anfangen, wenn du nichts dagegen hast!“ Dann schlenderte er um den Tisch und fragte: „Ist der Platz neben ihnen noch frei?“ Ich nickte. Er setzte sich und nahm seine Mütze ab. Seine Haare waren gewagt kurz. Es sah geil an ihm aus. Der Nacken ausrasiert und die Koteletten weg rasiert. Ein junger hübscher Mann mit wahnsinnig geilen Augen und einem süßen Blick in einer atemberaubenden Uniform saß mir gegenüber. „Ich habe mir erlaubt, Ihnen einen Drink zu spendieren!“ Ich nippte an dem Bier und sagte: „Danke, sehr aufmerksam!“ Dann sprach er weiter. „Wissen sie, es ist nicht meine Art, einfach wildfremde Menschen in einem Zug anzusprechen. Aber ... sie wirkten so traurig und so allein. Ich will ehrlich mit ihnen sein. Ich finde sie sehr gut aussehend und irgendetwas wirkt interessant an Ihnen. Aber vielleicht stelle ich mir erst einmal vor. Mein Name ist Renee Welling. Ich bin auf Sylt bei der Marine stationiert.“ Ich war ganz verdattert von der geilen Anflirterei meines Schwarms und gab ihm die Hand. „Dirk Schwiewas. Ebenfalls 1.Inspektion in Westerland.“ Er lächelte mich an und hielt meine Hand fest. „Bevor ich mich in die Nesseln setze, muss ich Ihnen eine Frage stellen. Haben sie eine Freundin oder einen Freund?“ Ich lachte. „Darf ich ihnen das Du anbieten?“ Renee nickte. „Also, ich hatte eine Freundin, bevor ich zum Bund kam und einen Freund, den ich leider aus den Augen verloren habe.“

In Renees Augen lag ein Glänzen, dass ich die ganze Zeit wohl übersehen hatte. „Tragisch!“, sagte er. „Darf ich Ihnen eine Zigarette anbieten?“ Ich war überrascht. Normalerweise rauchte er nicht. Er gab mir eine Marlboro 100 in Silber und gab mir Feuer. Dann zündete er sich trotz seines Asthmas eine Zigarette an und lächelte wieder. „Sie ... Ähm, du fährst wohin?“ Ich sah ihm in die Augen. „Nach Kiel, und du?“ Er zögerte etwas und meinte: „Auch nach Kiel. Auch ich habe einen Freund, den ich etwas aus den Augen verloren habe. Hast du am Wochenende etwas Wichtiges vor?“ Ich sah ihn an. „Nein, nichts, was überaus wichtig wäre! Warum?“ Er sah erst auf den Tisch und hob allmählich seinen Blick. Als er meinen Blick auffing, sah ich wieder dieses Unschuldige in seinen Augen. „Ich würde ... ich meine, sofern du möchtest, würde dich gerne heute Abend zum Essen bei mir zu Hause einladen. Also, wenn dein Freund nichts dagegen hat!“ Ich lachte.

„Er würde sich freuen ... Ähm ... ich freue mich natürlich!“, sagte ich und nahm noch einmal seine Hand. Sanft streichelte ich seine Finger und er nannte mir die Zeit. „Neunzehn Uhr, und du wirst meine Eltern kennen lernen!“

 

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