Du wirst die Attraktion in unserem House of Boys sein, Junge. Mein Sohn hat dich gut gewählt.
Das erste Mal / Dominant & Devot / Gewalt
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„Ich denke, wir brauchen eine Dusche.“

Ich nickte meine Zustimmung. Nun nahm Marco m ich wieder auf und trug mich ins Badezimmer. Die Dusche war erste Sahne. Der Duschkopf selbst war so groß wie ein Karrenrad, und als Marco das Wasser anstellte kam ich mir vor wie unter einem warmen Wasserfall. Schweiß und Sperma wurde von unseren Körpern gespült, dann seiften wir uns gegenseitig ein.

 

Ich verteilte Schaum über seine muskulöse Brust und sah ihn über seine Brustmuskeln und sein Sixpack laufen. Marco seifte meine Ritze ein, rieb sie sauber und spülte sie aus. Das Badezimmer war komplett voll Dampf, als er das Wasser abstellte und zwei große Handtücher holte. Ich ging zu ihm und er rubbelte mich damit kraftvoll trocken. Mein Haar wurde komplett strubbelig, aber er hörte nicht auf, bis ich total trocken war. Dann trocknete er sich ebenfalls ab, und wir marschierten ins Schlafzimmer.

Wir mussten jetzt nicht mehr in getrennten Betten schlafen. Ich wühlte in Marcos Schubladen nach etwas Passendem. Ich wollte im Bett mit ihm nur Boxer tragen. Ich fand schwarze, glänzende, die mir gut saßen. Damit setzte ich mich aufs Bett und wartete auf ihn. Er erschien ebenso in Boxershorts.

Ich schlüpfte unter die Decke mit ihm. Das Licht wurde gedämpfte. Die Klimaanlage surrte leise. Ich sah Marco auf der anderen Seite des Bettes an. Er schien tief in Gedanken zu sein und sah an die Decke. Dann drehte er seinen Kopf zu mir und lächelte. Seine Grübchen erschienen wieder. „Komm’ näher, du bist ja schon ganz auf der anderen Seite“, sagte er.

Bis jetzt hatte ich nur gedacht, dass er ein unglaublich gut aussehender Mann war, der mich aufgelesen hatte, um Sex mit mir zu haben. Aber nun hatte er mich gebeten, näher zu ihm zu rücken, und ich fühlte mich plötzlich viel mehr geschätzt als vorher. War das etwa Liebe?

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Marco seufzte leise, und ich hoffte, dass das Zufriedenheit bedeutete. Er legte seine Arme um mich. Ich fühlte mich sicher und beschützt und fühlte seine Lippen an meinem Ohr.

„Du bist jetzt mit Haut und Haaren mein.“ Ich zitterte, als er das sagte und mich auf die Stirn küsste. Seine Nase steckte in meinen Haaren. Ich schloss die Augen, erlaubte Marcos sich hebender und senkender Brust mich in den süßesten Schlaf zu lullen.

* * *

Als ich aufwachte war Marco nicht zu sehen. Ich stand auf und ging in Richtung Bad. Frischer Wasserdampf war darin, also hatte er es benutzt. Ich ging mit Boxershorts bekleidet durch den Korridor und traf auf einen Herrn um die fünfzig. „Ah, da bist du ja, Junge.“

„Wo ist Marco? fragte ich. „Und wer sind Sie?“

„Marco musste nach Florenz in sein Geschäft. Ich bin sein Vater. Ich muss feststellen, mein Sohn hat wieder mal eine gute Wahl getroffen. Du wirst die Attraktion in unserem House of Boys sein, Junge. Ich soll dich gleich nach Florenz in unser Escorthaus bringen. Ich denke mal, so drei Monate wirst du unser Gast und hoffentlich sehr lohnend sein. Danach kriegst du auch deinen Ausweis wieder.“

Mir lief es kalt über den Rücken. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

„Ich werde dich vorher noch kurz testen, Arno. Also geh’ ins Bad, spül’ dir den Arsch, und dann wartest du nackt und mit geschmiertem Loch in Marcos Schlafzimmer auf mich. Ich will ja auch beurteilen können, ob du so gut bist, wie mein Sohn es behauptet.“ Nach diesen Worten ließ er mich allein.

Ich raffte in Windeeile meine Sachen zusammen. Mich in einem Puff von fetten, verschwitzen Kerlen gegen Bezahlung nageln zu lassen, das würde mich umbringen. Schon drei Minuten später schlich ich mich aus dem Haus, lief den Kiesweg zum Gittertor hinunter. Es war geschlossen, also musste ich über die Mauer klettern. Ich lief noch eine Strecke auf der Straße bergab. Hoffentlich wurde meine Flucht nicht sofort bemerkt. Jeder Wagen, der an mir vorbei fuhr, war eine Gefahr.

Es lief mir kalt über den Rücken, als ich Bremsen quietschen hörte. Aber das Motorengeräusch war ein kleiner Zweitakter. Ich drehte mich zur Straße. Eine knallrote Ape stand auf ihren drei Rädern kurz hinter mir. Ein junger Mann saß darin und winkte mir.

„Willst du auch nach Casignano?“, fragte er mich.

Ich atmete auf und nickte. Nur schnell weg hier, egal, wohin. Er öffnete die Tür und ich stieg ein, quetschte mich neben ihn auf die kurze Sitzbank der Ape. Weiter ging die Fahrt. Gerettet!

Schwer zu schätzen, sein Alter. Aber der leichte Flaum auf seiner Oberlippe, die dunklen Haare auf seinen Unterarmen und seinen Beinen, sein insgesamt doch männlicher Appeal gaben mir doch Hinweise. Vielleicht achtzehn, höchstens zwanzig.

„Warst du da in dem großen Haus?“ fragte er mich.

„Ja“, sagte ich. Ihm mehr zu verraten war mir peinlich.

„Im Dorf sagen sie über Marco und seinen Vater, dass sie einen Escortservice mit jungen Männern haben und damit viel Geld verdienen.“ Ich nickte. Das hatte ich auch erfahren müssen.

„Bist du einer von den Jungs, die anschaffen müssen?“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Ich mag zwar Männer, aber käuflich bin ich nicht.“

Nun lächelte der Fahrer. Ich blickte an ihm herunter, sah auf seine staubigen Sandalen, schaute dann wieder in sein Gesicht. Sanfte, rehbraune Augen. Ich liebe solche Augen. Großartiger Busch schwarz glänzender, gelockter Haare, leicht drahtig und störrisch. Auch nicht schlecht. Die reine, braune Haut mit einen leicht olivfarbenen Touch, an den Wangen ins Rötliche übergehend, fein geschwungene, schwarze Augenbrauen, lange, seidige Wimpern, volle, dunkelrote Lippen, es war um mich geschehen, so eng neben ihm auf der Sitzbank der Ape.

Was heißt ‚Du bist ein anziehender, allerliebster Junge` auf italienisch? Egal, Hauptsache, er saß neben mir. Bergab ging die Fahrt. Wir unterhielten uns mit Händen und Füßen. Carlo hieß er. Schicksal, nimm deinen Lauf...

Seine Hand lag schon lange auf meinem Bein. Meine Hand hatte auch schon beiläufig auf seinem Oberschenkel gelegen. Schön, dass er Shorts anhatte, ich genoss das prickelnde Gefühl seiner Beinbehaarung, die Berührung seiner nackten Haut. Woher wusste er, dass ich dafür empfänglich war?

„Wo wirst du wohnen?“ fragte er mich. „Ich weiß nicht.“

„Möchtest du mein Gast sein?“ Ich sah in seine braunen Augen und nickte.

Nachdenklich verschwand ich mit einem Handtuch in Carlos Badezimmer, spülte mir unter der Dusche den Ärger über Marco von der Seele, ertappte mich dabei, wie ich ein Liedchen trällerte. Erfrischt trat ich wieder ins Zimmer. Carlo hatte meine Sachen verstauen wollen. Dabei waren Kondome und Gleitgel und auch ein zu Hause ausgedrucktes Blatt über Gay Cruising in Florenz herausgefallen. Als er mich bemerkte, legte er das Blatt einfach weg. Keine Frage, kein streifender Blick, er schob es wieder in meine Reisetasche.

Mein Geständnis in der Ape, dann der Ausdruck mit Gay Cruising. Er wusste nun, woran er mit mir war. Wer weiß, wozu das gut war. Er wusste es, und er ließ mich trotzdem bei ihm wohnen. Jetzt ging er ins Bad und ich hörte, wie er das Wasser aufdrehte.

 

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