Ist das denn gut? Fühlt sich das denn halbwegs echt an?
Große Schwänze / Bisexuell / Das erste Mal / Romantik / Sportler / Safer Sex / Gay-Treffs
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Er hielt ein hautfarbenes Sextoy in der Hand, an dessen Ende sich ein paar künstliche Männerlippen befanden. Einen sogenannten Jackflash.

»Oh, das, das... ist ein ... , also, damit...kann man....«

 

Die Worte erstarben mir im Mund.

»Wow. Ja, ich sehe schon. Damit kann man sich einen blasen lassen. Wenn gerade kein echter Mund zur Hand ist. Ist das denn gut? Fühlt sich das denn halbwegs echt an?«

Damit strich Jan mit dem Zeigefinger über die künstlichen Lippen, schob langsam seinen Finger in das Innere des „Jackflash“.

»Na ja, so schlecht ist das gar nicht mal. Warum ist es denn bloss im Keller gelandet? Brauchst Du das gar nicht, jetzt wo Du allein bist?«

»Das meiste hier gehört eigentlich Frank. Er hat es wohl vergessen. Und ich....hab wohl ... verdrängt, dass wir so etwas gelegentlich benutzt haben.«

»Aber gegen einen echten Mund kann so etwas doch nicht mithalten.«

Jan schob weiter seinen Finger in zwischen die Silikon-Lippen.

»Ist auch eher gedacht gewesen mit einem entsprechenden Gleitmittel. Dann

kommt es schon in den Bereich...« Ich verstummte, da Jan sich bückte und eine Tube „Flutschi“ aufhob.

»Damit meinst Du geht das besser?«

Er drückte schraubte den Verschluss auf, drückte etwas Gel auf seinen Finger und fuhr in die künstliche Mundhöhle.

»Stimmt. Fühlt sich ganz gut an. Nicht schlecht. Und was ist das da?«

Jan zeigte auf einen mit einem großen Saugnapf versehenen schwarzen Buttplug, der mindestens acht Zentimeter in Durchmesser war.

»Das ist ein Buttplug.« Meine Stimme war nur noch ein Flüstern. So unangenehm mir zwar die Situation als solche war, Jan’s sorgloser und umverklemmter Umgang damit, liess mich auch nicht gänzlich unberührt. Die Art, wie er seinen Finger immer wieder in den „Jackflash“ steckte, machte mich an. Mein Schwanz machte unvermutet einige Rucker in der Jeans.

»Ein ...was?«

»Ein Buttplug, ein sogenannter Arschpfropf. Zum ...., Du weisst schon.« »Oh«, entfuhr es Jan. »Nee, ganz ehrlich, das kannte ich noch nicht. Und das

schieb man sich dann hinten rein und kann es mit dem Saugnapf auf den Fliesen befestigen? Nicht schlecht, aber ganz schön groß das Ding.«

»Es gibt sie auch kleiner«, murmelte ich kleinlaut. »Da vorne unter dem Regalbrett liegt ein etwas schmaleres Modell.«

Als er sich umwandte, sah ich die Ausbuchtung in seiner Hose. Eindeutig war auch bei Jan im Schritt etwas mehr Durchblutung angekommen. Sollte ihn die Toys anmachen oder lag es an dem intimen Gerede?

»Super, was ihr alles ausprobiert habt. Meine Frau hätte mir den Vogel gezeigt, wenn ich mit so etwas angekommen wäre. Die war schon vom Elternhaus sehr prüde erzogen. Immer nur im Dunkeln, immer schön das Licht aus. Und immer nur Sonntags. Das war nicht so lustig, glaub mir.«

Direkt nach diesem Satz verlosch, wie auf Kommando, das gesamte Licht im Keller.

»Entschuldigung«, sagte ich, »das ist diese Zeitschaltuhr im Keller. Damit keiner der Mieter vergessen kann, das Licht wieder auszuschalten. Warte kurz, ich hab hier in der Kammer zwei LED-Lampen, die mit Batterie betrieben werden. Das ist einfacher, als jetzt zurück in den Kellerflur im Dunkeln zu tapsen. Moment. Ich glaube, hier irgendwo hinter Dir. Ich greif mal an Dir vorbei,ok?«

Damit streckte ich die Hand vorsichtig aus und tastete mich vor. Sofort war ich ganz nah an Jan herangekommen. Jetzt erst, ohne Licht, fiel mir sein Duft auf. Eine Mischung aus Seife, Deodorant, Haargel und einer Spur von frischem Schweiß. Er roch so gut wie er aussah.

»Hoppla, jetzt habe ich Deinen Arm erwischt. Tut mir leid, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hinter Dir müsste ich diese LED-Leuchte ins Regal gepackt haben. Sie ist magnetisch und... Shit...«

Auf irgendetwas am Boden war ich getreten, was wegrutschte und so fiel ich direkt zu Jan’s Füssen auf den Boden.

»Hast Du Dir wehgetan, Gregor?« Jan’s Stimme klang ehrlich besorgt. »Warte mal, ich helfe Dir. Muss nur gerade mal dieses künstliche Blase-Maul loswerden.«

Kurz darauf reichte er mir seine Hand, doch dank des Gleitmittels rutschen unsere Hände sofort auseinander.

»Oh, Mann. Das ist ja mal flutschig hier. Gregor, greif einfach an meine Beine und zieh Dich hoch. Kannst auch das Gleitmittel an meiner Jogginghose abwischen. Hab morgen eh vor in den Waschsalon zu gehen. Na, los.«

 

Zögernd wischte ich meine Hand an seinem Hosenbein ab, liess mir dabei etwas Zeit, um so auch seine Muskeln, seine beeindruckende Wade zu ertasten. Dann griff ich nach oben, dabei streifte meine Hand über die Beule in seiner Hose. Und was für eine Beule das war. Konnte es wirklich sein, dass Jan, der heterosexuelle, bald von seiner Frau geschiedene, Jan ebenfalls so richtig angetörnt war? Das ihn die Sexspielzeuge, die Finsternis hier im Keller und, ja, vielleicht sogar meine Anwesenheit erregte?

Nochmals tastete meine Hand sich hoch zu seinem Hosenbund. Oh, ja! Da gab es keinen Zweifel. Jan war erregt. Sein Schwanz hatte sich komplett aufgerichtet in der Hose. Und mit meiner Berührung entfuhr ihm ein leises, aber wohliges Stöhnen.

Nun saß ich in einer sehr ungünstigen Position da. Mein Rücken angelehnt an seine Beine. Meine Beine abgeknickt am Boden, umgeben von Sextoys aller Arten. Nur wenn Jan mir unter die Armes greifen würde, könnte ich mich endlich wieder erheben. Aber ich fand diese Lage gerade auch ziemlich erotisch. Und so fuhr ich fort, Jan’s Steifen durch seine Hose hindurch zu massieren und zu kneten. Mein eigener Schwanz pochte eingeengt in der Jeans vor sich hin.

Nach der Trennung von Frank hatte ich ein paar Mal anonymen Sex in der bekanntesten schwulen Sauna Hamburgs gehabt. Auch hatte ich mir so eine Dating-App heruntergeladen, was ich aber insgesamt eher nervig fand. Die völlig kuriose Situation hier in der Finsternis mit Jan war das bislang aufregendste Erlebnis seit Jahren.

Jetzt spürte ich, wie die Hose von Jan’s Vorsaft bereits durchweichte. Unbedingt wollte ich jetzt mehr fühlen, seinen Schwanz ohne Stoff dazwischen in meinen Händen halten, aber Jan schien keinerlei Anstalten zu machen, um seinen Schwengel an die freie Luft zu befördern. Bislang hatte ich alles allein machen müssen. Wie bei einer Yoga-Übung hatte ich beide Hände über meinem Kopf. Von Jan war außer seinem Atem und gelegentlich ein leises Stöhnen nichts zu hören. Meine rechte Hand strich weiterhin über Jan’s Harten. Die Linke griff nach dem Hosenbund und zerrte daran. Stück für Stück glitt sie ein wenig weiter nach unten. Ja, ich spürte sogar, dass ich die Unterhose ebenfalls erwischt hatte. Nach endlosen Sekunden hatte ich endlich die Chance mit beiden Händen zu ziehen. Die Hose glitt herab und ich hörte wie sein Ständer mit einem leisen Plopp an die freie Luft gelangte. Wie ein Kind beim Verstecken spielen, tastete ich mich vor, bis ich ihn endlich in beiden Händen hielt. Wie warm, nein, wie heiß und feucht er war. Zärtlich streichelte ich Jan’s unbeschnittenes Rohr der Länge nach. Wie groß mochte er wohl sein? Nicht der Allergrößte, aber auch nicht gerade klein. Vielleicht siebzehn oder achtzehn Zentimeter. Aber er war recht dick. Er wog recht schwer in der Hand in dieser Stellung.

Ich wollte mehr von ihm spüren, wollte ihn riechen, ihn kosten. Völlig verwirrt davon, dass dieser hübsche junge Kerl sich hier im Keller von mir befummeln liess. Es ganz offensichtlich genoss. Mit sehr viel Mühe schaffte ich es, während ich ihn unaufhörlich wichste, auf meine Knie zu gelangen. Endlich konnte ich mich ganz langsam Schritt für Schritt umwenden. Mit der rechten Hand knetete ich weiter seinen Penis. Mit den Fingern der linken Hand fasste ich vorsichtig an seinen Sack, entweder besass er von Natur aus dort keine Haare, oder er hatte sich erst

heute rasiert. Behutsam nahm ich nacheinander seine Hoden zwischen die Finger. Erstaunt registrierte ich ihr Gewicht. Ob ich das wohl auch täte, wenn ich sie sehen würde, wenn wir hier nicht in der absoluten Dunkelheit in einer Abstellkammer stecken würden? Wurden alle anderen Sinne deswegen so geschärft?

Mein Kopf drängte nach vorne und oben zugleich und da, fast befürchtete ich in meiner Hose einfach so abzuspritzen, spürte ich seine glühende, fette Eichel über meine Wange streifen. Mit meiner Nase vergrub ich mich in seinem Schritt. Er roch herrlich. So jung, so maskulin, so erregend. Der Vorsaft klebte an meiner Wange und, während ich mit meiner Fingerspitze über seine Kuppe glitt, nahm ich mit der freien Hand eine kleine Probe davon und schob sie mir in den Mund. Wieder brauchte es meinen ganzen Willen nicht von alleine zu kommen.

 

Er schmeckte so gut wie er roch. Dabei war ich früher nie so sehr derjenige, der Sperma kostete oder gar schluckte. All die Jahre war ich größtenteils beim Sex rein aktiv. Mit Frank gab es ganz klar eine Rollenverteilung nach Präferenz. Er liebte es gefickt zu werden und wir hatten vielleicht dreimal in der ganzen Zeit uns abgewechselt. Bis dann allmählich unser gesamtes Sexleben eingeschlafen war. Und nun war ich in dieser finsteren Abstellkammer mit dem jungen Sexgott Jan eingesperrt. Jan, dem Hetero. Jan, dem getrennt lebenden Ehemann. Jan, der so erregt war, dass er bereits mein halbes Gesicht und meine Kleidung mit seinem Vorfreudesaft bedeckt hatte. Jan, den ich jetzt endgültig in mich aufnehmen wollte.

Ein paarmal liess ich seine fette Kuppe noch über meine Lippen gleiten, meine Zunge sein Precum schmecken, dann öffnete ich meinen Mund und Jan’s Steifer drang vollständig ein. Es fühlte sich perfekt an. Der warme pulsierende Schwanz, der durch meine Mundhöhle glitt, meine Zunge, die den Eindringling willkommen hiess und den Eichelkranz umkreiste. Mit jedem sanften Stoss wurde ich noch rattiger, wurden immer mehr Endorphine ausgestossen. Ich geriet in einen, schon lange nicht mehr erlebten, Rausch durch diese körpereigenen Opiate. Als würde mein Leben davon abhängen, saugte ich an Jan’s Rohr. Meine linke Hand tastete nach seinem Bauch und ich stellte dabei fest, dass er anscheinend seine Jacke samt Shirt unbemerkt ausgezogen haben musste. Meine Finger strichen über die feinen Konturen seiner Bauchmuskulatur, sanft drang ich mit einem in seinen Bauchnabel ein, spürte bei jeder meiner Aktionen sein leises Erzittern. Spürte, wie sogar seine Hand leicht bebte, als er sie an meinen Hinterkopf legte, um noch tiefer

in meinen Mund, in meine Kehle vordringen zu können. Meine rechte Hand, die bisher seine Eier massierte, wanderte ein Stück weiter zwischen den gespreizten Oberschenkeln und erkundete Jan’s Damm. Auch hier war kaum ein Härchen zu finden. Mit dem Mittelfinger übte ich ein klein wenig Druck auf diesen kurzen Abschnitt aus und es wurde von Jan sofort mit einem lauteren wohligen Stöhnen quittiert. Die linke Hand liess ich jetzt vom Bauch zu seiner Rückenpartie streichen. Mein Mund brauchte beim Blasen keinerlei Unterstützung durch meine Hände und so schob ich Jan’s Unterleib noch näher an mich heran. Ermutigt durch sein Stöhnen erkundete mein rechter Zeigefinger jetzt die Spalte zwischen seinen Backen. Bewusst oder unbewusst, er vergrößerte den Abstand zwischen den Beinen und überliess mir damit ein Territorium, das, meines Erachtens nach, von heterosexuellen Männern sonst immer ängstlich verteidigt wird. Mit größter Sanftheit fuhr meine Fingerspitze um die kleine runzelige Rosette herum. Ein weiteres Aufstöhnen zeigte mir, wie sehr Jan sich gehen liess, wie sehr er jede meiner Berührungen genoss.

Die kleinen Fältchen rund um seinen Schließmuskel fingen unter meiner Berührung zu zucken an. An meiner Fingerspitze, die ganz sanft, nur ein paar Millimeter vorgedrungen war, fühlte ich seine Kontraktionen. Ein ständiges sich öffnen und wieder schliessen. Ich zog kurz meine Hand zurück, steckte meinen Finger zu seinem Schwanz in meinen Mund. Bedeckt mit seinem Vorsaft und meinem Speichel ging es zurück zu seinem Anus. Jetzt, durch das natürliche Gleitmittel, konnte mein Finger ein Stückchen weiter in seinen Po eindringen. Dass es Jan gefiel, schien außer Frage zu stehen. Sein Keuchen wurde immer lauter, seine Hand auf meinem Hinterkopf erhöhte die Frequenz, mit der er mich ran zog, sein Harter schwoll noch mehr an in meinem Mund. Als ob das überhaupt noch möglich gewesen wäre. Seine Eichel stiess tief in meine Kehle hinein, der Würgreflex sorgte bereits für gewaltig tränende Augen bei mir. Und ich dachte sofort, dass ich froh bin, dass Jan mich so nicht sehen konnte.

Durch seine dauernden Muskelkontraktionen wanderte mein Finger wie von allein immer tiefer in Jan’s Po. Vorsichtig liess ich ihn an den warmen feuchten Wänden kreisen, was augenblicklich erneute Zuckungen hervorrief. Endlich war er ganz in seinem Darm versunken. Mein, mir bis dato, unbekannter heterosexueller Radfahrer war von Ekstase gepackt. Mittlerweile ritt er geradezu auf meinem Zeigefinger.

 

»Fuck...Oh, Mann... Das .....ist....so....geil. Ah!!«

Offenbar konnte und wollte Jan jetzt nicht mehr nur schweigend geniessen. Die Worte purzelten abgehackt und bebend aus im heraus.

»Scheisse, noch eins. Das fühlt sich so...gut an. Mach weiter, bitte. Oh ja! Tiefer. Kannst Du... noch etwas ....? Genau! Da ist... Super! Ich ...ah, ...So geil!

Ich zog kurz meinen Kopf zurück, sein Riemen glitt aus meinem Mund und ich schluckte eine Menge Speichel herunter, bevor ich erwiderte:

»Gefällt es Dir wirklich? Jan, wenn Du aufhören möchtest, ist das auch okay, das solltest Du wissen.«

»Nein, verdammte Scheisse, nein! Ich will nicht aufhören. Das ist so geil, Gregor. Ich hab sowas noch nie erlebt. Ahh! Kannst Du bitte weiter machen? Bitte???

»Klar, ich dachte nur, wenn Dir das jetzt ...«

Plötzlich hatte die die Hände von Jan an meinen Wangen und ganz vorsichtig half er, mir aufzustehen. Mein rechter Zeigefinger musste damit leider seinen engen Po verlassen. Als ich stand, spürte ich wie sein Gesicht sich dem Meinen näherte. Sein unregelmässiger Atem fuhr mir in die Nase, und ich dachte noch, wie gut er riechen würde, dann hatten sich unsere auch Münder gefunden. Seine Lippen pressten sich gierig auf meine. Seine Zunge bahnte sich ihren Weg in meinen Mund. Seinen nackten nassen Schwanz drückte er gegen meinen Unterleib. Seine rechte Hand streichelte unbeholfen, aber leidenschaftlich über meine Jeans im Schritt. Drückte und presste meine Erektion. Minutenlang küssten wir uns einfach nur, während er versuchte meine Jeans aufzuknöpfen. Meine linke Hand lag auf seinem perfekten Apfelarsch. Immer wieder fuhren meine Finger durch seine Spalte und spielte dabei mit der, noch immer feuchten und leicht geweiteten, Rosette.

»Oh, ja! Gregor, das ist so geil.«

Jan warf den Kopf zurück.

»Willst Du mich ficken?«

Diese Worte purzelten einfach so aus ihm heraus. »Bist Du Dir sicher?«

Statt einer Antwort eroberten sein Mund, seine Zunge wieder mein Gesicht und leckten es und bedeckten es mit Küssen.

»Gut, aber ich bräuchte ein Kondom und Du etwas Gleitgel . Sollten wir nicht lieber Licht machen und dann hoch zu mir....?«

Weiter kam ich nicht. Eine erneute Kuss-Attacke verhinderte weitere Vorschläge. Dann sagte er:

»Lass uns hier bleiben. Sonst überlege ich mir das womöglich. Und ich bin sauber. Also, ich bin erst vor gut zwei Monaten im Rahmen einer medizinischen Untersuchung für mein Trainer-Diplom getestet worden und bis heute habe ich nur gewichst. Sonst nichts. Und Dir? Dir vertraue ich. Tu ich einfach. Gregor, wenn Du sagst, es geht auch ohne, dann geht es ohne. Ausserdem fände ich es toll. Beim ersten Mal, Meinem ersten Mann. Dich pur, Dich blank zu spüren. Wie Deinen Finger. Das war nämlich so geil eben. Anscheinend habe ich da bereits viel verpasst. Ist das für Dich okay?«

Diesmal antwortete ich mit einem weiteren Kuss und schob dabei meinen Zeigefinger wieder zurück in die enge kleine Grotte. Unglaublich, wie Tage sich entwickeln. Nie hätte ich gedacht, dass ich heute mit einem so gut aussehenden, charmanten Hetero in meinem Keller Geschlechtsverkehr haben würde. Da kommt ja auch so niemand drauf.

Jan machte ein kleines wimmerndes Geräusch als er meinen Finger wieder tief in sich spürte. Und sein Schwanz ruckte ein weiteres Mal heftig gegen meinen Unterleib. Mein Fuß stieß gegen einen weichen Gegenstand am Boden. Meine linke Hand und den Zeigefinger zwischen seinen Beinen lassend, löste ich meine Lippen von seinen und tauchte ab. Mit der rechten tastete ich den Boden vor meiner Fußspitze ab. Da lag der „Jackflash“ und daneben gleich das Gleitmittel. Jan musste es vor Schreck als das Licht ausging fallen gelassen haben.

Den „Jackflash“ steckte ich mir in meine Jackentasche, bückte mich erneut und nahm die Tube „Flutschi“ auf. Mit nur einer Hand schraubte ich den Verschluss auf, der zu Boden fiel.

»So leid es mir tut, Jan, aber ich musste jetzt meinen Finger aus deinem geilen Arsch ziehen, sonst kann ich meine Hose leider nicht öffnen.«

 

»Nein«, kam es heftig aus der Dunkelheit mir entgegen, »das mache ich. Lass Deinen Finger da wo er ist. Ist so gut so, so ...ah, ...«

Und damit riss er mit der einen Hand an meiner Gürtelschnalle und mit der anderen öffnete er die Jeansknöpfe. Er beugte sich etwas herab, wobei er sich so drehte, dass ich immer noch den Finger der Länge nach in seinem Po versenken konnte. Endlich war die Hose auf und er zog sie samt Slip mit einem einzigen Ruck herunter. Mein so lange geknebelter Schwanz sprang begeistert hervor, Jan direkt an die Schulter. Extrem vorsichtig nahm ihn Jan in seine Hand, fuhr an der

Unterseite bis zum Sack, glitt wieder hoch, um dann die fette Eichel zu berühren. Auch meine stand gut im Saft. Im Wahrsten Sinne der Worte. Wahrscheinlich würde ich für mich kein Gleitmittel benötigen, aber im Anbetracht dessen, das ich es hier mit einem Neuling zu tun hatte, drückte ich etwas Gel aus der Tube heraus. Ich verteilte es vorsichtig an seinem Hintereingang, nahm noch etwas mehr Gel auf den Zeigefinger und fuhr langsam aber tief in das warme Loch. Mit kreisenden Bewegungen verteilte ich es überall, dann liess ich probeweise meinen Finger mehrfach hin und her gleiten. Jan stöhnte lustvoll auf.

»Wow! Das ist der Hammer. Gregor, Du...bitte, komm. Fick mich, ja? Fick mich.«

Indem ich ihn näher an mich ran zog, stiess ich meinen Finger noch ein Stück tiefer in seinen engen Po hinein.

»Letzte Chance für Dich, Jan, Nein zu sagen.«

»Mach schon. Das kann nur noch geiler werden.«

»Okay. Dann beschwere Dich nicht, wenn Du nachher nicht mehr so locker auf

dem Fahrradsattel sitzt.«

Mit der linken Hand und dem Finger in seinem Arsch, drehte ich Jan um seine

eigene Achse. Mit der rechten zielte ich blind mit der Tube auf meinen Steifen, drückte noch etwas mehr Gel heraus, liess die Tube fallen und schmierte vor allem meine Eichel ein. Dann führte ich meinen Schwanz an Jan’s Spalte, direkt neben meinen Finger, den ich zum Abschluss noch mehrfach kreisen und stoßen liess, bevor ich ihn herausnahm. Aus Jan’s Mund kamen kleine abgehackte Keucher. Mit der Linken drückte ich seinen Oberkörper etwas vor und nach unten, während meine Eichel sich durch die fast unbehaarte Spalte schob.

Die Geilheit übermannte mich schier. So lange hatte ich nicht mehr mit jemandem geschlafen. So lange war es her, dass ich echte Leidenschaft dabei empfunden hatte. Nicht Liebe, sondern wirkliche Gier auf den andren Körper. Auf das Besitzen, das Verschmelzen mit dem Sexpartner. Hoffentlich würde ich nicht einfach sofort meine Ladung abspritzen. Es sollte doch ein schönes und befriedigendes erstes Mal für Jan werden.

Mit meiner Hüfte rückte ich ein kleines Stück weiter vor. Und ich spürte, wie meine Schwanzspitze jenen engen kleinen Ring durchdrang, durch den eben noch mein linker Zeigefinger gefahren war. Ängstlich horchte ich auf Jan’s Atmung und seine Stimme. Hatte ich ihm weh getan? Meine Eichel war nun mal um ein vielfaches dicker als mein Finger. Ein kurzes tiefes Aufstöhnen war die einzige

Reaktion. Also verharrte ich einfach in dieser Position. Auch er schien sich gerade nicht bewegen zu wollen oder zu können. Sanft streichelte ich seinen Rücken. So weiche, so glatte Haut. Ich beugte mich etwas vor und küsste ihn auf Wirbelsäule und Schultern.

»Alles gut? Tut es Dir weh?«

»Arrrgh!«

Das war alles, was er rausbrachte. Das konnte aber auch alles bedeuten. Völlig

verunsichert hielt ich den Atem an. Jetzt erst merkte ich, dass auch Jan seit meinem Eindringen nicht mehr geatmet hatte.

»Das ist zu viel für Dich. Lass uns aufhören.«

»Wage es ja nicht!« Jan’s Stimme schallte laut durch den Keller. »Es ist alles gut. Das geschieht alles, weil ich es so will. Lass mir nur ein wenig Zeit, mich an das dicke Ding in meinem Arsch zu gewöhnen, ja? Gleich geht es weiter.«

Wie zwei erstarrte Salzsäulen blieben Jan und ich in der Finsternis verharrend stehen. Ich wagte es kaum richtig tief Luft zu holen aus Angst, mich dabei auch nur um wenige Millimeter vor zu bewegen. Plötzlich stiess Jan einen lauten Atmer aus. Langsam, sehr langsam glitt sein Becken nach hinten, mein Steifer drang um drei weitere Zentimeter weiter vor. Er kommentierte das mit einem tiefen Brummen. Erneut gab es einen kurzen Stop. Dann endlich, als würde eine Entspannungsmedizin wirken, gab sein Schließmuskel endgültig nach und mit einem einzigen Ruck hatte ich ihn vollständig penetriert.

 

»Oh, Scheisse, ja.«

Mehr sagte Jan nicht. Konnte oder wollte er nicht sagen.

»Du bist unglaublich«, flüsterte ich ihm in den Nacken. »Du hast keine

Vorstellung, wie wahnsinnig sexy, wie irre geil es sich in Dir anfühlt.«

»Nein, habe ich nicht. Aber dafür hast Du auch keine Ahnung, wie toll sich

Dein Schwanz in meinem Arsch anfühlt. Noch ist es etwas ungewohnt, aber es ist das Beste, seit Jahren das Beste, was ich erlebe. Mann, eben vor einer Minute, dachte ich noch, ich ertrage es nicht. Aber jetzt. Wehe, Du ziehst Dich jetzt zurück. Hörst Du?«

Wieder küsste ich seinen Rücken und seinen Nacken als Antwort. Vorsichtig dreht Jan dabei seinen Kopf, seinen Mund zu mir und bedeutete mir damit, das er auch richtige Küsse haben wollte. Dankbar für die kleine Pause, fuhr ich dadurch ein klein wenig meine Erregungskurve talwärts. So konnte ich es wenigstens verhindern augenblicklich abzuspritzen.

Ein ganz unerwartetes Gefühl durchflutete mich plötzlich. Ein Gefühl, das ich durchaus kannte, aber schon lange nicht mehr verspürt hatte. Seit Jahren nicht mehr. Das Gefühl, einen Menschen mich hingeben zu wollen. Ein Gefühl, das über den Trieb weit hinaus ging. Jan gab sich mir hin, Jan vertraute mir. Auch und im besonderen gesundheitlich. Er hatte dieses Urvertrauen wie Kinder es haben. Oder Frischverliebte. Und ich auch. Auch ich wusste nichts über ihn.

»Hey, Jan an Gregor. Was hältst Du davon mich jetzt richtig zu..... ficken? Das muss doch für Dich gerade eine Qual sein? Kann mir das gar nicht vorstellen. Los, ran an den Speck. Vögel mich durch. Bin total bereit.«

Damit übernahm er tatsächlich die Initiative, indem er sein Becken vor und zurück gleiten liess. Anfangs genoss ich meinen geradezu passiven Part, dann aber umfasste ich seine Hüften und zog sie energisch an mich ran. Sofort wurde Jan’s Stöhnen heftiger und erschrocken wartete ich erneut einen Moment.

»Was ist?« Kam seine Frage. »Tut Dir was weh, Gregor? Warum stoppst Du?« »Sorry, ich dachte...«

»Du bist echt fürsorglich und rücksichtsvoll. Aber, hey, schalte mal das Hirn

aus und lass uns geniessen, ja?«

»Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.«

Mit einem Hüftschwung rammte ich meinen Schwanz wieder tief in seinen

Kanal. Wieder und wieder fuhr mein Riemen rein, dann zog ich ihn wieder vollständig heraus, wartete ein, zwei Sekunden und stiess neuerlich bis zum Anschlag zu. Meine Eier schlugen im Takt gegen seine trainierten Arschbacken. Ich umschlang seinen Unterleib mit meinen Händen, ertastete seinen Penis, der etwas erschlafft war, aber trotzdem noch weiterhin reichlich Precum abgab. Ich wichste ihn ein wenig, dann fing ich an, ihn im Takt meiner Hüftstöße zu keulen. Jan stöhnte jetzt ohne Unterbrechung. Mit jedem Hüftschwung, mit jedem Vordringen schwappte noch mehr Vorsaft heraus, den ich statt Gleitmittel in meiner Faust einsetzte.

Jan hatte Recht. Als ich aufhörte weiter nachzudenken, lösten sich sämtliche Vorbehalte und sein Aufstöhnen, seine Leidenschaft, mit der er seinen Arsch auf meinem Schwanz hin und her schob, signalisierten eindeutig sein Vergnügen. Ich fasste mit einer Hand erst an seinen Nacken, riss ihn zurück und liess in dann seinen eigenen Saft kosten. Ohne Hemmung leckte er an meinen Fingern. Sein Schwanz hatte sich mittlerweile wieder zu voller Größe aufgerichtet.

»Du scheinst es zu mögen, Jan, oder? Du bist ein echt guter Bottom. Ein Naturtalent oder so.«

»Keine Ahnung. Kann ich nicht beurteilen. Ist einfach nur mega-geil!«

Er stotterte die Worte nur noch heraus. Zwischen den einzelnen Fickstößen und dem Ablecken meiner eingesauten Finger blieb ihm auch kaum eine Chance sein Zwerchfell zu entspannen.

Plötzlich fiel mir der „Jackflash“ in meiner Tasche wieder ein.

»Hey, wie wäre es, Jan, wenn Du gleichzeitig gefickt und geblasen würdest?« Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm ich das künstliche Silikon-Maul, stülpte

es über seinen verschmierten Ständer. Bei so viel Precum glitt er sofort tief hinein. Jetzt wurde Jan von beiden Seiten bedient.

 

»Gott, Du machst mich fertig.«, stiess er aus. »Ich komme gleich, ich kann’s nicht mehr lang zurückhalten.«

Sein ganzer Körper fing bereits an zu zucken. Auch ich hatte kaum noch Selbstbeherrschung. Meine Eier zogen sich immer mehr zusammen, meine kleinen Schwimmer stiegen hoch. Meine Hand mit dem „Jackflash“ hatte einen rasenden Takt aufgenommen. Ich keulte wie wild seinen Schwanz. Mein Riemen drang wie eine Dampframme in sein Rektum ein. Und dann war es soweit.

Mit einem lauten Aufschrei stiess ich ein letztes Mal zu, bevor ich meine Ladung in seinen Darm schoß. Es erschütterte mich so sehr, dass ich beinahe den Halt verlor. Meine Hände klammerten sich an dem Gummi-Mund und Jan’s Schwanz fest. Dann spürte ich an den Kontraktionen in seinem Arsch, dass auch er den Orgasmus erreichte. Die Muskeln seines Darms umschlossen fest meinen, immer noch pumpenden, Kolben. Mit einem lauten Wimmern liess er seine Sahne in sieben, acht Schüben in den „Jackflash“ landen. Er füllte ihn so ab, dass nach ein paar Sekunden ein Großteil bereits wieder an der künstlichen Mundöffnung herausfloss.

Minutenlang waren wir beide nur am zittern und beben. Die Glückshormone rasten entlang der Wirbelsäule vom Becken zum Kopf hoch und gleich wieder zurück. So konkret spürbar, als könnte man sie mit der offenen Hand wie einzelne kleine Perlen auffangen.

»Wow. Doppel-Wow! Das war...! Scheiße, Gregor, jetzt hab ich zum ersten Mal verstanden, warum man das hier auch den „kleinen Tod“ nennt. Ich hab das Gefühl, mir sind die Herzkranzgefässe fast gerissen.«

Ich streichelte über seine Brust und zog seinen Oberkörper dicht an meinen heran. Dann küsste ich seinen Hals, bis er den Kopf so weit gewendet hatte, dass ich seinen Mund erreichen konnte. Wir küssen uns und ich schmeckte sowohl seinen Speichel als auch seinen Saft. Beide waren wir komplett nass, der ganze Abstellraum war von einem Geruch nach Schweiss, Testosteron und Sperma erfüllt. Was wir bei unserem wilden unkontrollierten Fick in der Dunkelheit am Boden zertrampelt haben würden, konnten wir noch nicht abschätzen. Meine Kleidung zumindest war fällig für die Waschmaschine.

Jetzt rutschte mein Schwanz aus seinem Hintern und liess einen gewaltigen Schwall meines Spermas an den Innenseiten von Jan’s Schenkeln zum Boden des Kellers rinnen.

»Geht es Dir jetzt wirklich gut, Jan?«

Keine Antwort. Stattdessen glitt seine Hand zu meinem Gesicht hoch und streichelte meine Wange.

»Ok!? Kannst Du oder willst Du nicht reden?«

»Meinst Du, ich könnte...dürfte ich bei Dir duschen, Gregor? So kann ich nicht raus und...«

»Klar doch. Selbstverständlich. Warte, ich suche jetzt mal nach dieser LED- Leuchte im Regal.«

Mit einem Hauch einer Orientierung tastete ich an seinem Oberkörper vorbei, fand das Regal und ein paar Sekunden später auch die Leuchte, die mit Hilfe eines Magnetbandes am metallischen Regalbrett angebraucht war. Das kalte Licht erwischte uns und nahm erschreckender Weise sehr viel von dem Zauber, den unser Zusammensein bis eben noch hatte, fort. Ernüchtert betrachtete ich Jan’s und meine Nacktheit, die gerötete Haut, den Schweiss, unseren Samen, das Chaos, das ein paar kleinere, umgestürzte Boxen auf dem Boden angerichtet hatten. Eine Metall-Box mit Schrauben und Nägeln war ebenfalls umgefallen und hatte sich komplett entleert. Ebenso eine Box mit Weihnachtsdeko und eine Kiste mit verschiedenen Etuis, mit Pflastern und Mullbinden und einer Reißverschlusstasche auf dem Aufdruck „Biker’s First Aid“.

»Schau mal« Ich berührte Jan, der sich gerade die Hosen hochzog an der Schulter. »In einem geordneten Haushalt findet man alles wieder.«

Ich nahm das Etui und steckte es in meine Jackentasche. Jan lächelte leicht, aber nicht so wie ich es bereits nach so kurzer Bekanntschaft gewohnt war.

»Kannst Du vorgehen, Gregor? Ich würde mir nicht so gern Shirt und Windbreaker über meinen Körper ziehen, aber dazu müsstest Du mir sagen, ob im Treppenhaus reine Luft ist. Will ja auch Deine Nachbarn nicht verschrecken mit meinem Anblick.«

 

»Du meinst wohl eher neidisch machen. Aber verstehe Dich gut. Lass uns nach oben gehen. Ich gucke nach, ob die Bahn frei ist.«

Zwanzig Minuten später kam Jan frisch geduscht mit einem Handtuch um seine Hüften aus dem Bad zu mir in die Küche, wo bereits ein frischer Cappuccino und ein Mineralwasser auf ihn wartete. Er blieb im Türrahmen stehen und betrachtete mich lange.

»Was ist?«, unterbrach ich das Schweigen.

»Oh, ich muss mir mal gerade den Mann genauer anschauen, der bis eben noch seinen Schwanz in meinem Po hatte.«

Verlegen tat ich von einem Bein aufs andere. Warum sagte er jetzt nicht mehr? Sein Blick war schwer zu deuten.

»Ok, Jan. Jetzt wird es langsam peinlich. Sag was. Bitte«

Er trat ein, nahm das Glas Wasser und stürzte es durstig herunter, dann setzte er sich auf die Tischkante, nippte am Cappuccino.

»Entschuldige. Wollte Dich jetzt nicht mit meiner Verunsicherung belasten. Es ist, denke ich, schon alles gut. Aber eben auch verwirrend. Es passt zu allem, was ich in den letzten Monaten an Gefühlsdurcheinander erlebt habe. Ich hatte, glaube ich zumindest, vorhin schon gesagt, dass Susanne, meine Ex und ich vielleicht nie ein Paar hätten werden dürfen.«

Er unterbrach sich und nahm erneut mehre kleine Kaffeeschlucke.

»Was wir da eben im Keller gemacht haben, Gregor, dass kommt nicht aus dem Nichts heraus. Keine Ahnung, was Du diesbezüglich schon alles erlebt hast. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das sich ein rein heterosexueller Mann einfach mal eben in einem Keller von einem Fremden ficken läßt. Das hat sich vorbereitet, das hat sich angekündigt. Seit Jahren, möchte ich sagen.«

Wieder machte er eine längere Pause und ich stand einfach nur still am Fenster und wartete bis Jan bereit war mehr zu erzählen..

»Wenn ich ehrlich zu mir bin, hat mich der Anblick von anderen attraktiven Männern bereits früher angemacht. Schon beim Schulsport, beim Bolzen am Nachmittag, später bei meiner Trainerausbildung. Unter der Dusche habe ich mir

immer die anderen Jungs genauer angesehen und mehrfach musste ich mich abwenden und kalt abbrausen, da ich sonst mit einer steifen Latte dagestanden hätte. Sogar als ich mit Susanne zusammen war, habe ich öfters mir Pornos im Netz angesehen, die zumindest Bi-Sex beinhalteten. Die machten mich schon sehr geil. Nicht das der ganze Sex mit Susanne schlecht gewesen wäre, aber kein Vergleich zu dem , was eben...«

Er brach kurz ab, um sofort nachzusetzen.

»Nicht, dass Du Dir jetzt wunders was einbildest, klar! Wollte das ja auch nur feststellen, dass Du nicht zu Deinem schwulen Stammtisch gehst und dort verkündest: Leute, ich hab die nächste Hete geknackt. Und ich bin dann nichts weiter als die nächste Kerbe, die in den Tisch an Deinem Platz geschnitzt wird.«

»Interessante Vorstellung, die Du da von einem schwulen Stammtisch hast«, grinste ich. »Oh, Mann, Du musst aber dann doch noch viel, viel lernen. Weisst Du, normalerweise stellen wir die Unterhosen unserer Beutetiere in einer Vitrine an der Wand über dem Stammtisch aus. Zusammen mit Foto und Samenprobe.«

»Auf die Samenprobe wirst Du verzichten müssen. Ist alles abgeduscht.« »Macht nichts. Krieg vielleicht ja sogar heute noch ne Neue, hmm?« »Mal sehen. Nicht so voreilig. Erst mal meine Unterhose. Wo ist die?« Ich deutete auf die Waschmaschine, die bereits mit seinen ganzen

Sportklamotten lief.

»Oh, dann hab ich ja nur dieses Handtuch noch. Damit kann ich aber

unmöglich den Platten flicken gehen.»

»Macht eh keinen Sinn. Schau, was ich im Etui gefunden habe.«

Damit nahm ich einen kleinen Post-It Sticker vom Tisch und liess ihn die Notiz

lesen.

Flicken und Kleber sind aufgebraucht. Bitte gleich ein neues Set besorgen. Frank.

»Oh«, murmelte Jan.

»Ja, oh«, erwiderte ich. »Hattest Du eigentlich heute noch was von? Einen Termin oder so?«

Jan schaute mich wieder mit seinen fantastischen blauen Augen an. Dann zuckten seine Augenbrauen wieder so lustig.

»Nein, eigentlich nicht. Wollte nur nach Hause und Wäsche waschen.«

»Na, die läuft ja schon. Dann rufe ich mal eine Werkstatt an, die sollen vorbeikommen und das Rad abholen. Wenn Du eins brauchst, kannst Du Dir auch ein Stadtrad nehmen, oder?«

»Stimmt.«

»Hunger?«

Jan schüttelte den Kopf.

»Willst Du nicht auch duschen?«

»Mach ich jetzt. Lauf mir nicht davon, Jan. Ja?«

Wieder tanzten seine Augenbrauen.

»Na, ausnahmsweise. Aber nur, wenn ich noch so einen guten Cappuccino

bekomme. Dafür mache ich fast alles.«

»Oh, gut, dann kenne ich ja schon mal mein zukünftiges Druckmittel.«

Im Vorbeigehen streichelte ich ihm übers Gesicht und lies die Hand dann über

Oberkörper zur sichtbaren Beule unter dem Handtuch gleiten.

»Vorsicht. Auch andere Männer haben schöne Kaffeemaschinen.«

Er hielt meine Hand kurz fest ohne aber sie zu entfernen.

»Den Unterschied macht aber die aufgeschlagene Sahne.«

Damit drückte ich noch einmal seine beginnende Erektion. Jan lachte laut auf. »Geh Dich duschen, Du kleines Ferkel.«

Nachtrag:

Wir sind zusammen gezogen. Also, Jan zu mir. Vor zwei Monaten. Zum Einstand hat er mir ein Fahrrad geschenkt. Gebraucht, von einer Polizeiauktion. Und einen Vorrat an Flickzeug. Den Keller haben wir übrigens gemeinsam entrümpelt. Aber regelmässig lassen wir darin überraschenderweise das Licht ausgehen.

 

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