Aus dem Leben eines Unsichtbaren – eine erste Erfahrung.
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Tim und ich sind uns schon sehr lange verbunden, zumindest so lange, seit ich denken kann. An die Zeit davor kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern, oder will mich nicht mehr daran erinnern. Aber ich weiß, da wurde ich regelmäßig in mehrere Lagen Stoff oder ähnliches verpackt. Immer wieder wurden diese entfernt, ich wurde gesäubert. Oft wurde ein Öl aufgetragen, da das brennende Gefühl sehr unangenehm war. Zu oft lag ich doch in der Feuchtigkeit oder dem Dreck.

 

Das besserte sich später, als ich selbst auf dem Topf sitzen konnte. Irgendwann konnte ich deshalb auf diese Lagen von Stoff verzichten, da ich alles unter Kontrolle hatte. Das musste natürlich erst gelernt werden, noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Bei Druck verschwand ich einfach auf diese Vorrichtung. Später war es dann das Klo, dann ganz ohne Zuschauer und fremde Hilfen. Das Klopapier, manchmal kratzig, meistens aber weich, säuberte mich.

Ganz angenehm war immer das Bad in der Wanne. Wohlig warm mit viel Schaum plantschte Tim in dem Wasser herum. Mit dem Schwamm schrubbte er seinen Körper, aber auch mich ganz sauber. Dann durfte ich immer das angewärmte Handtuch spüren. Anschließend wurde ich wieder in der Unterhose versteckt, wie eigentlich immer, eine weitere Hose verdeckte dann alles. Dies erweckte in mir den Eindruck, als wäre ich Tim so was von peinlich.

Nie sprach er über mich. So machte ich mich manchmal mit einem lauten Pups bemerkbar. Hin und wieder war dies Tim doch unangenehm, so mein Gefühl, vor allem, wenn andere Leute in der näheren Umgebung waren. Meinen Kollegen auf der Südseite nahm er in die Hand, so strullerte er los. Mich auf der Nordseite ließ er nie eine Hand oder gar die Finger spüren. Eine Ungleichbehandlung. Diskriminierung.

Der ganze Körper war vernetzt, so bekam ich doch vieles von den Gefühlsregungen meines Herrn mit. Im Laufe der Jahre veränderte sich Tim. Seine Stimme bekam eine dumpfe Klangfarbe, das kindliche Gepiepse verschwand. So spross ein kleiner Wald um mich herum, damit war ich nicht mehr alleine auf weiter Flur. Versteckt hinter diesem geriet ich noch mehr ins Hintertreffen.

So ein Leben war eintönig, wem sage ich das, bei Druckgefühlen wurde ich ausgepackt, hinterher wieder eingepackt. So war das Duschen nach dem Sport immer ein Highlight für mich. Selbst da fiel in der Regel nur ein schmaler Lichtschein auf mich. Falls Tim mal aus Versehen die Seife oder das Shampoo auf den Boden fielen, hatte ich plötzlich volles Licht, sah andere Kerle, die auch unter Wasserfontänen standen, sah deren Vorder- oder Rückseiten. Ob es deren Arschlöchern genauso ging wie mir?

Mit einem dieser Kerle schäkerte Tim immer sehr gern. Das war mir schon seit längerer Zeit aufgefallen. Kurz konnte ich diesen auch mal sehen, er sah nicht schlecht aus, dieser würde mir auch gefallen. Im Gegensatz zu Tim war sein Gesicht bartlos, dunkle Augen, schwarze Haare. Vielleicht ein Südländer? Hin und wieder betatschten sich die beiden auch im Duschraum, sofern kein weiterer Sportkollege mehr da war. Über den Hautkontakt konnte ich die knisternde Spannung zwischen den beiden wahrnehmen.

Sämtliche Fäden liefen in mir zusammen, so registrierte ich das Kribbeln im Bauch, den erhöhten Herzschlag, die schnellere Atemfrequenz ebenso wie den etwas versteiften Penis, gleichsam war ich die Erdung. Nach dem Duschen wurde ich kurz wieder trocken gerubbelt und in der Hose verpackt. Aber hallo, eines fiel mir sofort auf, diesmal ohne Unterhose, nur eine locker sitzende Sportshort. Das waren ganz neue Töne. So befreit konnte ich besser atmen. Ist doch logisch. Zwar sah ich immer noch nichts, höchstens das fahle Licht, dass durch den dünnen Stoff drang.

Tim und der andere packten die Sachen zusammen und verschwanden aus der Umkleide, die großen Sporttaschen geschultert. Sofern ich es richtig verstanden hatte, wollten die gemeinsam irgendwohin gehen. Von den besuchten Orten bekam ich regelmäßig sowieso nichts mit, so verpackt wie ich war, nur Klos konnte ich sehen, aber nicht immer. Manchmal schauten diese schlimm aus, der Putzteufel hatte die Reinigung vergessen.

Es war schon ein beschissenes Dasein, immer nur im Schatten zu leben, in der Dunkelheit, nur die Schleuse für den Abfall zu öffnen und zu schließen. Es gab mit Sicherheit andere Körperteile, denen mehr Achtung entgegengebracht wurde, dem Penis zum Beispiel. Mir ist schon lange aufgefallen, dass Tim diesen liebend gern in die Hand nahm und streichelte, nicht nur zum Wasserlassen. Oder gar rubbelte. Dieses Teil hat zudem den großen Vorteil, er kann die Form verändern, erst klein und weich, dann groß und hart. Allerdings musste er in der Regel dann erbrechen. Ist so das wahre Leben? Das konnte ich mir nicht vorstellen.

 

Auch den Nippeln wurde große Aufmerksam zuteil. Sensoren im Körper melden mir alles, so entging mir nichts. Diese wurden gestreichelt, gedrückt, gezogen und auch gedreht. Selbst mir entlockte dies ordentliche Kontraktionen, das will was heißen. Und Tim stöhnte leise.

Nur um mich kümmerten sich Tims Finger nie. Schämt er sich meinetwegen? Bin ich etwa der Abschaum? Das Allerletzte, was ihm wichtig war? Ich wollte meinen Job schon kündigen, aber so leicht geht das dann doch nicht. Mit Streik hatte ich es schon versucht, aber letztendlich fiel immer alles wieder auf mich zurück. Die Arbeit war dann noch mehr. Zudem fühlte ich mich nicht wohl, dieses unangenehme Gefühl wurde von seinem Körper zu mir gemeldet. Heilige Scheiße, ich war wirklich an einem beschissenen Ort, im wahrsten Sinne des Wortes.

Tim und der andere, den Namen Peter schnappte ich während des Gehens auf, waren jetzt wohl am Ziel. Es war irgendeine Wohnung, diese kannte ich aber nicht. Die Türe wurde geöffnet, beide gingen hinein. Sofort fielen die Sporttaschen zu Boden. Ich hörte dies, auch gab es dadurch eine leichte Erschütterung. Solche subtilen Empfindungen konnte ich deutlich wahrnehmen.

Aber der Name Peter passte zu einem Südländer? Vielleicht hatte ich mich auch geirrt.

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel entstand eine Spannung. Im Raum. Im Körper. Alle Nervenzellen meldeten dies. Ein Alarmsignal? Weiß ich nicht, es war zumindest ganz fremd. Ich war auch ganz angespannt, obwohl ich sonst immer so relaxed war. Was sollte das alles bedeuten? Darauf konnte ich mir beim besten Willen keinen Reim machen. ‚Geduld, Geduld‘, sagte ich zu mir, es wird sich schon alles aufklären.

Der ganze Körper von Tim war in Aufruhr. In den Nervenbahnen wurden Nachrichten in alle Richtungen verschickt, die das Tempo eines Hochgeschwindigkeitszuges annahmen. Alles ging drunter und drüber, ich verstand kaum ein Wort, was da vor sich ging. Ich hörte schmatzende Küsse, auch die Zungen waren wohl in das Geschehen involviert. Was mir dann noch auffiel, mein Kollege auf der Südseite forderte mehr Blut an. Wozu der das wohl benötigte?

Nach einiger Zeit arbeitete sich Peter langsam am Körper von Tim nach unten. Schmatzte und schleckte die Haut. War Peter einer der Putzerfische, von denen ich schon mal was aufgeschnappt hatte? Wohl kaum, er war doch ein Mensch. Zudem floss vor kurzem noch das warme Duschwasser über den Körper, auch die Seife kam zum Einsatz. So viel Schmutz konnte sich in dieser kurzen Zeit nicht angesammelt haben. Aber Tim genoss diese Behandlung, sämtliche Rezeptoren meldeten mir das. Zudem hatte ich noch gute Ohren, so brauchte ich mich nicht immer auf die Informationen der anderen verlassen.

Wir waren schon ein sehr eingespieltes Team. Jeder konnte sich auf den anderen verlassen. Keiner kam auch aus, alle hatten einen angestammten Platz, der nicht verlassen werden konnte. Diesen schon seit rund neunzehn Jahren. So war sein Alter. Aufgrund dieser festen Strukturen gab es keine Reibereien zwischen uns, auch wenn ich mich vernachlässigt fühlte. Was solls. Ich kam eh nicht aus, so war alles in Butter. Was Peter letztendlich vorhatte, konnte ich mir nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, hatte keinen Plan. So harrte ich der Dinge.

Mittlerweile war Peter schon sehr weit nach unten gelangt. Er leckte am Schaft des Gliedes entlang. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, durch das zusätzlich angeforderte Blut wurde dieses groß und hart. Sehen konnte ich leider nichts, ich verließ mich auf die Meldungen. Sonst hing dieses Teil doch immer schlaff nach unten, baumelte zwischen den beiden Kugeln, die sich in einem Beutel befanden. Beim Sport, insbesondere bei hohen Sprüngen wurde das alles ordentlich durchgeschüttelt und bewegt.

Die vordere Knolle des Gliedes verschwand langsam in Peters Mund. Ich konnte mit dem ganzen Körper mitfiebern. Tim genoss es, so etwas hatte ich mit ihm noch nie erlebt. Es war wirklich eine Knolle, deutlich dicker als der Rest des Schaftes. Durch die unterschiedliche Öffnung des Mundes musste es einfach so sein. Da bin ich wie ein Blinder, kaum etwas sehen, dafür umso mehr die Gefühle und das Umfeld wahrnehmen. Neunzehn Jahre Schulung bildete da ungemein.

 

Dann hörte ich wieder die Küsse. Anscheinend hatte sich Peter wieder erhoben. Er dreht Tim um, berührte mit seiner Vorderseite seinen Rücken. In der Spalte bei mir machte sich ein hartes Teil bemerkbar. Dies wurde leicht nach oben und nach unten geschoben, berührte mich immer wieder etwas. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es war unangenehm. Im Gegenteil, es war etwas ganz Neues, aufregendes für mich. Etwas Feuchtigkeit traf mich in diesem Zusammenhang.

Feucht war es bei mir oft, während des Sports. Viel Schweiß sammelte sich dabei immer wieder, lief in der Spalte bei mir zusammen, bevor dieser den Weg nach unten suchte, oder vom Stoff der Hose aufgesogen wurde. Das waren ganz normale und gewöhnliche Vorgänge. Aber heute, irgendetwas war nicht so wie sonst, nicht normal, nur was?

Tim beugte sich nach vorne, Peter zog meine Nachbarn, die Pobacken, auseinander. Endlich konnte ich diesen Typen zum ersten Mal so richtig genau aus der Nähe sehen. Er schaute mich an, vorlaut zwinkerte ich ihm zurück, mit Kontraktionen meines Arbeitsgerätes, dem Muskel. Warum auch nicht? Ein bisschen flirten... So ein zuckersüßer Kerl, dachte ich mir, der gefällt mir sehr.

Plötzlich beugte er sich komplett zu mir hin. Es wurde dunkel, mir wurde angst. Was hatte er nur vor? Die Angst wurde mir aber sehr schnell genommen, da ich eine feuchte Zungenspitze an meinem gekräuselten Ausgang spürte. ‚Ehre wem Ehre gebührt‘, ging es mir durch den Sinn. Peter schenkte mir mehr Aufmerksamkeit als dieser Ignorant von Tim. Sonst musste ich immer nur die Drecksarbeit für ihn verrichten, nun wurde ich gebührend geschätzt. Ich denke, ich habe das auch verdient. Leider kann ich meinen Herrn nicht aussuchen, dem ich zu Dienen habe, sonst hätte ich mich für Peter entschieden. Ganz klar. Ich war leider mit Gedeih und Verderb mit Tim verbunden.

Aber jetzt störte mich das auf einmal gar nicht mehr. Die fremde Zunge streichelte mich, liebkoste mich. Warm. Feucht. Intensiv. So fühlte ich mich richtig wohl. Erst kam mir alles Spanisch vor, doch dann hörte ich Tim stöhnen, anscheinend wurden meine Gefühle sofort zu ihm hochgeleitet. Er genoss die Berührungen, nicht nur ich. Irgendwie freute es mich von tiefstem Herzen, dass ich auch mal Tim beglücken konnte. So etwas war mir bisher fremd, war es nicht gewohnt. Vielleicht bekomme ich künftig mehr Aufmerksamkeit... Vergiss es, denn die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch. Deshalb sollte ich den Morgen nicht vor dem Abend loben.

Blauäugig war ich bestimmt nicht. Sprichwörtlich gesprochen. Tatsächlich ist der Kranz um mich herum dunkelbraun, geht schon beinahe in Richtung schwarz, von meinem Spiegelbild war mir das bekannt. Durch meine Kräuselung spitzelte es hin und wieder rosa durch. Es war schon ein toller Kontrast, der mir sehr gut gefiel. Im gängigen Slang könnte ich auch sagen, ich sehe wirklich geil aus. Hoffentlich fand das auch Peter. Zumindest schien ich ihm zu schmecken, schon mal ein Sieg auf großer Ebene. Es war auch kein Wunder, vorhin war ich noch duschen, wenn ich mal von der Romantik in die Sachlichkeit schwenkte. Es steht einem Arschloch doch zu, romantisch zu sein?

Sämtliche Berührungen meldete ich sofort an den Körper weiter, dieser quittierte die Nachrichten mit Räkeln und einem immer wiederkehrenden Stöhnen. Endlich konnte ich Tim beeinflussen, mich von der guten Seite zeigen. Fast war mir so, als ob Weihnachten und Ostern an einem Tag zusammenfielen, so sehr hin und weg war ich von den Streicheleinheiten. Die Zunge machte die Arbeit aber auch mehr als gründlich. So hatte ich nach der ersten Unsicherheit richtig Spaß, entspannte mich mehr und mehr. Warum immer die Anspannungen im Leben? Be happy! Ich sehe es lieber relaxter; das war auch mein Erfolg für den Alltag, selten ging etwas daneben.

Jetzt hatte ich endlich die Aufmerksamkeit, auf die ich schon mein ganzes Leben gewartet hatte. Ich konnte mich ja nicht in Worten ausdrücken, sonst würde ich sagen, ‚Peter, ich liebe Dich‘, war total in ihn verschossen. Bisher hatte ich von Tuten und Blasen keine Ahnung, jetzt lernte ich enorm dazu. Davon profitierten alle Beteiligten. Eine Hand wäscht die andere.

 

Mittlerweile bin ich schon ganz nass, der Speichelfluss von Peter war enorm. Durch meine Entspannung löste sich die Muskelanspannung, die Zunge drang etwas durch mich hindurch. Es kitzelte erheblich. Hätte ich lachen können, hätte ich jetzt losgekichert, so wie eine junge Göre, die sich über etwas lustig machte. Konnte ich aber nicht. Was konnte ich eigentlich?

Peter bemühte sich, umgarnte mich. Ganz ungewohnt für jemanden wie mich. Ich bewegte auf fremdem, unbekanntem Terrain. Viele würden sagen, Junge, bleib bei deinen Leisten, ich aber wollte jetzt alles wissen. Komme was wolle, auch wenn nach mir die Sintflut ist. Der Berg Ararat wird mich dann wohl retten.

Die Zunge löste sich von mir. Schade, schon vermisste ich diese. Ein nassglänzender Finger bewegte sich auf mich zu. Will der mich jetzt erstechen? Erdolchen? Nein, er suchte meine Öffnung. In meiner Entspannung gab ich nach. Ich hatte nicht die Kraft, mich ihm zu widersetzen.

Bisher dachte ich immer, ich bin Pförtner einer Einbahnstraße, bediente die Schleuse, wenn es notwendig war. Aber jetzt? Es war keine Not am Mann, zudem ging es in die falsche Richtung. Ich schmiegte mich um den Finger. Das Gefühl der Reibung war sehr angenehm, nicht gleich von Anfang an, erst später. So ein Schlingel, erst machte mir Peter Angst, dann schaffte er es wieder, mir ungeahnte und neue Gefühle zu übermitteln. Mein Kollege, weiter drinnen, die Prostata, ließ Tim immer wieder aufheulen.

Ich dachte immer, wir sind Menschen, hörten uns aber an wie Wesen aus dem Tierreich. Wie schnell sich so ein Umfeld verändern konnte. Es veränderte sich noch mehr, ein zweiter Finger wurde durch mich geschoben. Oh, es ging noch so. Die Finger bewegten sich nicht nur ein und aus, berührten immer wieder den zitierten Kollegen, sondern drehten sich auch. So veränderte sich der Druck auf meinen Muskel, über den ich die Verantwortung trug, immer wieder auf anderer Stelle.

Gütiger Gott, jetzt nahm Peter auch noch einen dritten Finger dazu. Jetzt wurde es schon etwas eng. Eine gewisse Spannung, ein leichtes Brennen, machte sich bei mir bemerkbar. Hoffentlich wird das ganze Vorhaben nicht noch unangenehmer. Mittlerweile rechnete ich mit allem. Am liebsten hätte ich jetzt was hinter die Binde gekippt, um nichts mehr zu spüren. Aber genau das war es, was Tim fühlen wollte, mich, meine Unpässlichkeit.

Peter musste ich hoch anrechnen, dass er sich immer wieder nach meiner Befindlichkeit erkundigt hatte. Immer wieder schaute er mich an. Intensiv. Durchdringend. Nachdem er die Finger entfernte noch intensiver. Für mein Wohlbefinden trug er irgendeinen Glibber auf mich auf. Im ersten Moment war dies schon recht kühl, nahm aber schnell die Körpertemperatur an. Es beruhigte mich.

Plötzlich tauchte eine fette Knolle direkt vor mir auf. Was sollte das? Ich warf ein Auge auf diese. Weinte die vielleicht sogar? War auf der Spitze eine Träne? Auf dem Schlitz war ein glasklarer Tropfen einer Flüssigkeit. Es erweckte mein Mitleid. Die Knolle berührte meine Kräuselung, so nahm ich den Tropfen ab und verschmierte diesen auf dieser. Der Druck auf mich nahm zu. Dieser war sanft, aber doch bestimmt. Wieder mal konnte ich dem nicht standhalten, so strich ich meine Segel.

Gegen meinen Willen und Plan wurde ich geöffnet, beinahe schon vergewaltigt. Jetzt ging mir aber der Arsch wirklich auf Grundeis. Ich war in Peter verliebt, nun traktierte er mich auf diese Art und Weise. Ist das wirklich Liebe? Oder liebte ich ihn nur einseitig, ohne ein entsprechendes Echo von ihm zu erhalten? Jetzt nützte er meine Unbedarftheit aus. Sein Vorhaben, seinen Plan konnte ich einfach nicht durchschauen. Wie auch, ich war dermaßen unerfahren, vielleicht auch unbeholfen, sonst hätte ich ihm längst gezeigt, wo Bartl den Most holt. Jetzt bekomme ich deshalb wohl mein Fett weg.

Aber eines musste ich ihm anrechnen, nur sehr langsam bewegte er sich durch mich. Das hatte aber seine zwei Seiten, nur langsam wurde ich auf das nötige Maximum gedehnt, dies ließ auch Tim aufstöhnen. Dies war teilweise kein Stöhnen vor Lust, sondern eher von Schmerz, entsprach genau meinem Empfinden.

Irgendwann war die Knolle komplett durch mich hindurchgeflutscht, der anschließende Schaft war dünner, so konnte ich mich wieder etwas entspannen. Wenn ich daran denke, die muss wieder raus... Nein, diese Gedanken verwarf ich sofort.

Langsam bewegte sich Peter tiefer in Tim hinein. Meinen Ringmuskel schloss ich fest um das Glied, so verschaffte ich ihm eine ordentliche Massage. Selbst dies ließ Peter aufstöhnen. Also konnte ich doch einiges für beide bewirken, nicht nur für Tim. Im Moment war ich eine sehr wichtige Persönlichkeit, vielleicht sogar der Schlüssel für all die Empfindungen beider. Mein Ego stieg. Aber ich sollte meine Mitstreiter nicht ausbooten, schließlich waren wir ein Team, nur so funktionierten wir.

Peter bewegte sich wieder zum Ausgang hin, die Knolle verharrte aber noch drinnen hinter dem Tor. Dann ging es wieder langsam rein. Und raus. Rein. Immer wieder. Das Tempo wurde stetig etwas erhöht. Das Spiel spielte ich mit, im Gegenteil, ich genoss es immer mehr, wie er mich penetrierte. Mittlerweile stieß er zu wie ein Berserker, legte einen Affenzahn vor. Beide Kerle stöhnten um die Wette. Schweiß sammelte sich auf dem Rücken von Tim, lief in der Ritze zusammen und floss über mich hinweg.

Plötzlich feuerte Peter sein Magazin in Tim leer, sein Glied zuckte dabei wie eine Lafette nach dem Schuss mit dem Rückstoß. Hinter mir im Innern richtete er eine Sauerei an, eine heiße und klebrige Masse klatschte an die Darmwände; die Pfützen vereinigten sich kurz darauf zu einem kleinen See. Das Glied kam mir vor wie das Trojanische Pferd, erst verschaffte es sich Zutritt, dann tobte im Innern der Kampf.

Aber es war komisch, Tim genoss die ganze Situation sichtlich. Auch Peter ging es wohl nicht anders, obwohl er sich erst wie ein Elefant im Porzellanladen benahm. Aber hier ging es wohl um etwas anderes, etwas höherem, das ich nicht ganz verstand. Beide Kerle hingen hinterher dicht an dicht beieinander, ließen Kreislauf und Atmung beruhigen. Einige Nachzuckungen spürte ich noch. Unbeabsichtigt lief ein kleines Rinnsal aus meiner Öffnung, das hatte ich nicht unter Kontrolle. Jedoch niemand motzte.

‚Ich liebe dich‘, hörte ich plötzlich Peter sagen. Erst war ich erschüttert, dann nur noch überrascht. Tim hörte ich nur schnurren wie ein Kätzchen auf der Ofenbank, sichtlich genoss er die drei Worte. Dies trotz alledem, was Peter als böser Bub angerichtet hatte. So war jedenfalls mein Empfinden. Vielleicht lag das an der Flüssigkeit? Was es mit dieser klebrigen Masse auf sich hat, dem werde ich schon noch auf die Spur kommen. Versprochen.

Was weiß denn so ein kleines Arschloch wie ich denn vom Leben? Ich werde noch einiges erfahren, darum werde ich mich auf jeden Fall bemühen, hoffentlich auch noch einiges mehr erleben, am besten mit meinem Augenstern, dem Peter. Italiener, Türke, oder auch nicht. Ich würde ihm wieder gern Tür und Tor öffnen. Hoffentlich empfindet das Tim auch so, lässt dies zu, sonst stehe ich alleine auf weiter Flur. Bisher hatte mich Tim immer nur ignoriert, das könnte sich jetzt ändern. Der Anfang war gemacht.

Ich bin doch eine wichtige Persönlichkeit, nicht nur für die Kloake verantwortlich, wie ich vorhin bewiesen hatte. Und Peter bedeutete ihm wohl schon auch etwas. Nur wie viel? Ob ich das jemals erfahren werde?

Fortsetzung folgt.

 

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