Geiles Treiben in der Therme und eine Überraschung daheim.
Bareback / Junge Männer / Romantik
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Die Therme war ganz im Stil von Hundertwasser eingerichtet. Die Räume waren nicht viereckig wie man es sonst erwarten würde, auch die Wände und der Fußboden waren nicht gerade. Sie wölbten sich, zeigten bauchige Kurven und surreale Formen. Alles in farbigen Fliesen gehalten. Wir kamen zum Empfang, nachdem wir bereits im Hotelzimmer eingecheckt hatten. Lange wollten wir uns dort nicht aufhalten, wir wollten lieber gleich in das heilende Wasser hinein. Als wir im Lift allein waren, benahmen wir uns wie ein klischeehaftes schwules Liebespaar und trieben es komödiantisch auf die Spitze. Es wie die Affen nackt und schwitzend zu treiben, Horrorvorstellung meiner entsetzten Mutter, war unser Running-Gag. Wir waren zwei Jungs, die total verliebt waren. Beide gleich alt und beide gleich blöd. Dass wir uns so aufführten machte uns selber den meisten Spaß.

 

Dann stieg eine Seniorin zu uns ein, der es nicht gefiel, dass wir uns auf türkisch unterhielten. Sensationsgierige und extrem neugierige Menschen halten es nicht aus wenn sie beim Lauschen die Ohren noch so sehr spitzen und einer Unterhaltung dennoch nicht folgen können, und als Sinan in ernstem unschuldigen Ton versaute Schweinereien von sich gab, dachte ich, ich müsste sterben vor Lachen. Genauso ging es der Frau am Empfang. Anders als der alte Drache, der uns die ganze Zeit böse beobachtete und in der Schlange vor uns stand, hätte sie selber gern Tränen gelacht. Wir hörten ihr verhaltenes Kichern hinter uns als wir uns entfernten. Die Alte schüttelte missbilligend den Kopf. Dabei ließ sie ihr Handtuch fallen und zeigte einen deformierten Körper, verunstaltet durch Cellulite und Krampfadern. Als ich mich bückte und es ihr gab war sie überrascht. Oh, die zwei Türken können sich ja doch benehmen, rumorte es in ihrem Kopf.

Sinan war die Sorte süßer sympathischer Kerl, den jede Oma ihrer Enkelin gern vorgestellt hätte. Mir liefen sie eher mit dem nassen Fetzen hinterher und von mir war sie besonders fasziniert. Wir waren ihr Unterhaltungsprogramm. Weil sie wissen wollte was wir im Schilde führten beobachtete sie uns. Es war aber nicht schwer sie abzuhängen. Wir gingen gleich durch die Räumlichkeiten der Therme an dem Tunnel-ähnlichen Becken, das ein bisschen das Flair von Venedig widerspiegelte mit schmalen Kanälen, die sich wanden, von Brücken überspannt wurden, vorbei. Durch einen Plastikvorhang kamen wir nach draußen. Dort war das Vulkanbecken, dessen eindrücklichste Sehenswürdigkeit in einem großen künstlichen Vulkan bestand, der Rauch spucken konnte. Das Wasser war etliche Grad wärmer als überall sonst. Die hohe Temperatur war für sportliche Bewegungen nicht geeignet. Wir hielten uns am Beckenrand auf. Hier sollte und durfte man sich entspannen.

Zwischendurch suchten wir uns ein paar Sonnenliegen, schwammen durch das andere Wasser in den gewundenen Kanälen, küssten und befummelten uns unter einer der Brücken und gingen als es dunkel wurde wieder zurück zum Vulkanbecken. Das Wasser leuchtete türkisgrün und auch der Vulkan war beleuchtet. Sinan und ich waren nicht das einzige Pärchen, das sich küsste, aber wir waren das Einzige, das Anstoß erregte. Also zogen wir uns eben wieder unter unsere Brücke zurück und schmusten dort miteinander während alle anderen Übernachtungsgäste sich um den Vulkan sammelten oder im Restaurant saßen.

Aus dem Schmusen wurde ganz schnell mehr. Ich griff in Sinans Badeshorts und er machte dasselbe mit mir. Wir legten unsere Schwerter aufeinander und massierten sie. Ich sah die aufkeimende Lust in seinem Gesicht und den Schalk in seinen Augen. Wir wussten beide, dass wir hier besser nicht erwischt werden sollten. Das machte uns aber nur noch schärfer aufeinander. Sinan blieb sitzen, ich kniete mich aufrecht vor ihn und ließ es zu wie sich seine sinnlichen Lippen über mein Glied stülpten. Er hatte ein O geformt und mich rein gelassen. Ich hielt seinen Kopf fest und bewegte mein Becken. Er zog die Wangen ein und erzeugte Unterdruck.

„Warte, Schatz.“ Unsere Stalkerin war auf der Brücke. Wir hielten uns gegenseitig den Mund zu, um unser Lachen zu ersticken. Als sie weiter ging und sich ihr Blickwinkel veränderte, so dass sie uns unter der Brücke gesehen hätte, waren wir längst ein paar Meter davon entfernt und taten, als wäre nichts gewesen. Kaum drehte sie uns den Rücken zu konnte es auch schon weiter gehen mit unserer heimlichen Blaserei. Wie ein Kolibri mit dem Schnabel in eine Blüte stößt, stieß ich in seinen Rachen. Ich fühlte wie sich meine Hoden zusammenzogen und hochgetrieben wurden, ich fühlte wie es darin zuckte und brodelte, wie meine Säfte kochten. Sinan trieb mich mit seiner Zunge in den Wahnsinn. Der Junge betete mich an. Was er mit seinen Lippen und seinem Schleckmuskel anstellte war göttlich. Es Blowjob zu nennen wäre zu profan gewesen. Es war herrlich und ich biss mir auf die Lippen als ich kam. Den Schrei zu unterdrücken, der mit dem heißen Samen raus wollte, fiel mir schwer.

 

Meine Revanche erfolgte im Hotelzimmer wo ich meinen Liebling auf Wolke sieben blies. Danach legte ich ihn in eine Schräglage, so dass er sein verletztes Bein gerade halten konnte und das andere auf meiner Schulter ruhte, und schob mich in seinen gut vorbereiteten knackigen Apfelpo. Die Rosette zuckte als ich eindrang. Einen Moment lang zog er scharf die Luft an, dann entspannte sich sein krauser Muskel und ließ mich rein. Seine engen Darmwände umschlossen mich wie ein Schraubstock. Ich nahm ihn in die Arme und flüsterte ihm eine Liebeserklärung in den Nacken, ehe ich bedächtig und vorsichtig zu ficken begann. Sinan drängte sich mir entgegen und schob mit jeder Rückwärtsbewegung meinen Schwanz tiefer in seinen Hintern. Ich freute mich weil es ihm schon so weit besser ging, dass er ein wenig mitmachen konnte.

Er bewegte sein Becken und stöhnte. Wir stöhnten beide. Mein Riemen fuhr hinein, stieß an einen Widerstand und drückte dagegen. Sinan röhrte lustvoll auf. „Ohhhhhhh...das ist der richtige Punkt. Fick mich, Schatz.“ Ich trieb mich noch einmal tief in ihn hinein und stieß im selben Winkel zu. Sinan heulte noch einmal vor Wonne auf. Sein „Jaaaaa....jaaaaa....“ begleitete jeden Stoß. „Dein Schwanz ist so geil.“ jubelte er. „Und wie tief er drin steckt...“ Mmmhh, schnurrte mein Gehirn. Ich war wirklich ganz tief in seiner sündigen Lustgrotte und genoss die seidige Enge darin und die Hitze in seinem Körper. Immer schneller fickend schob ich mich in seine kleine Kiste.

Wir wechselten die Position und ich fickte ihn auf dem Bauch wie sonst immer seit seinem Fahrradunfall. Dabei lag ich auf ihm, hielt ihn in den Armen und bewegte nur mein Becken aus der Hüfte hinaus, wodurch ich ihm sanfte Fickstöße gab und mit meinem Stecken in seinem Loch stocherte wie ein Ameisenbär mit seinem Rüssel. Sinan hielt meinen Arm an seinen Leib gepresst und stöhnte. „Fick mich am Tisch.“ hauchte er zwischen Stoßen und Keuchen. Er stellte sich vor den Esstisch, legte den Oberkörper darauf und präsentierte mir sein scharfes Fahrgestell, in dem ich mich gleich wieder vergrub. So im Stehen ging es ziemlich gut und er warf sich sogar meinen Stößen entgegen.

„Gottverdammt, ist das gut.“ jammerte er. Es hatte ihm so gefehlt richtig beim Sex mitmachen zu können und jetzt konnte er gar nicht genug von meinem Schwanz in seinem kleinen Arschloch bekommen. Er presste die Pobacken zusammen, bewegte die Hüften, kam mir entgegen und stöhnte, jammerte, keuchte und bettelte um mehr. Ich hielt mich an seinen Hüftknochen fest und schob ihn ordentlich vor mir her. Mit harten Fickstößen in sein enges Loch ließ ich es diesmal ordentlich krachen. Sinan war schlau. Es gab keine Erschütterungen auf der Matratze, die seinem Bein geschadet hätten. Diese Position war für uns im Moment perfekt. Es klatschte nur so als ich meinen Liebling durch bumste.

Als ich merkte, dass er keinen festen Stand mehr auf dem Boden hatte und deshalb fürchtete, er könnte womöglich stolpern oder umknicken brachte ich ihn zum Bett zurück und fickte ihn dort fertig bis unsere Ficksahne in Strömen floss. Wir legten uns kurz davor in einer 69er Position aufeinander, jeder mit dem Prügel des anderen im Maul und ließen es krachen. Aufeinander wartend ließen wir uns Zeit und dann schossen wir beide heftig los und füllten unsere Münder mit cremiger würziger Sauce, die heiß durch den Hals direkt in unsere Mägen rann.

Danach gönnten wir uns ein Abendessen und schauten noch einmal im Vulkanbecken vorbei weil Sinans Bein nach dem heißen Sex ein bisschen schmerzte. Es waren nun weniger Leute um uns herum. Wir setzten uns nebeneinander, hielten Händchen, tauschten Küsse aus und schauten uns das Schauspiel an als der künstliche Vulkan ausbrach. Die nächsten Tage vergingen ganz genauso. Es begann mit einem steirischen Genießerfrühstück, ging den Vormittag mit Entspannung im Thermalwasser weiter, setzte sich mit einem Gusto-Mittagessen fort und am Nachmittag gönnte sich Sinan manchmal eine Massage während ich in der Sauna saß.

 

Mittags und Abends verzogen wir uns für mindestens eine Stunde zwischendurch ins Hotelzimmer, damit ich Sinan das Hirn raus ficken konnte, und das taten wir ausgiebig. Wir wälzten uns auf den Laken, sauten das frisch gemachte Bett jedes Mal aufs Neue ein, machten uns in der Dusche mit der Seife glitschig und nass, und dann beugte er sich vor, um mich rein zu lassen. Auch der Tisch wurde von uns häufiger zum Bumsen als zum Essen benutzt. Ich fickte meinen Geliebten, der auf dem Rücken lag, ein Bein gerade nach oben gestreckt über meiner Schulter, das andere um meine Taille gewickelt. Wir probierten alles aus was ging und nicht wehtat und freuten uns über immer mehr Möglichkeiten uns nahe zu kommen. Dass ich ihn küsste während wir Liebe machten gehörte unbedingt dazu.

Total verknallt nebeneinander liegen, sich gegenseitig in den Armen halten, schmusen und die Hände sprechen lassen folgte auf solche sportlichen Ertüchtigungen jedes Mal. Wir konnten fühlen wie unsere Herzen klopften bis es in den Ohren rauschte. Sich dabei immer wieder küssen. Händchen halten. In den Augen des anderen die Liebe erkennen. Diese Momente zu zweit waren besonders schön. Ich freute mich jedes Mal darauf. Tagsüber zogen wir immer wieder unser Spiel durch wenn wir blöde Blicke auf uns gerichtet sahen. Es war immer derselbe primitive Schmäh und hörte dennoch nicht auf lustig zu sein. Wegen der Reaktionen der anderen hauptsächlich.

Einmal trieben wir es gerade wie wild am Vormittag in der Dusche weil wir verschlafen und das Frühstück ausgelassen hatten. Die Reinigungskraft kam herein, um das Zimmer zu putzen. Wir merkten, dass jemand im Raum war während wir es trieben. Es klopfte an die verschlossene Badezimmertür. Wir konnten nicht so tun, als wäre nichts gewesen, und deshalb öffnete ich dem jungen Mann, der viel weniger naiv als die alte Möchtegern-Detektivin war, mit einem leicht verschämten Grinsen. Der warf einen Blick auf meine steifen Tatsachen und grinste ebenfalls. Ich sah ihm an, dass es ihm gefiel was er sah. Künftig trieben wir es öfter um diese Uhrzeit und die Gewissheit, dass er auf der anderen Seite der Badezimmertür stand und uns wichsend belauschte machte uns an, so dass wir das nächste Mal die Tür einen Spalt breit offen ließen, damit er beobachten konnte wie ich Sinans heißes Fötzchen stopfte und besamte.

Wir wurden dadurch nur umso geiler aufeinander und ansonsten gab sich unser Beobachter mit dem Schauspiel, das wir ihm lieferten, zufrieden. Gelegenheiten übereinander herzufallen fanden wir viele und genossen jeden Moment. Als es einmal regnete war das Vulkanbecken für die meisten nicht so attraktiv. Für Sinan und mich wurde es genau jetzt umso sympathischer. Wir suchten uns hinter dem Vulkan ein ruhiges Fleckchen, küssten uns und rieben uns wie junge Aale aneinander. Ich zog Sinans Badeshorts ein bisschen runter, fingerte ihn und drang in ihn ein. Wir vögelten in dem heißen türkisen Wasser leise und verhalten miteinander, nur um einander zu spüren. Nicht um zu kommen. Den Orgasmus hoben wir uns für später auf wo wir uns unter unserer Brücke wieder gegenseitig einen lutschten bis es uns kam.

So vergingen fünf Tage und es war wunderbar. Wir waren glücklich, wir waren zusammen und so verliebt. Es war unser erster gemeinsamer Urlaub und während der Autofahrt planten wir bereits den nächsten. Gemeinsam in die Türkei im nächsten Sommer, beide gesund und voller Energie. Meer- und Stranderlebnis und das nur wir beide. Unsere Eltern würden wir schon abhängen. Sofern sie bis dahin wieder was mit uns zu tun haben wollten. „Don't worry, be happy.“ klang aus dem Radio. Das und eine ganze Reihe von Songs aus den Achtzigern, die wir mitgrölten obwohl wir nicht damit aufgewachsen waren. Sinans Stimme klang klar und fröhlich aus dem geöffneten Autofenster. Wir hatten kaum unsere Koffer ausgepackt, da stand meine Schwester vor unserer Tür. Sie sagte, ich solle sofort nach Hause kommen. Unsere Mutter würde sich wieder aufführen. Sinan solle ich bitte als mentale Unterstützung mitbringen.

 

„Können wir wenigstens in Ruhe zu Hause ankommen?“ fragte ich ungeduldig. Ich hatte keine Lust auf volles Familiendrama und ich verstand auch nicht wieso Sinan da unbedingt dabei sein musste. „Tu es bitte einfach.“ flehte Ceren mich an. Sie ging fast auf die Knie als sie bettelte und inständig flehte. Seufzend ließ ich mich darauf ein. Sinan sollte in der Wohnung bleiben. Ich wollte ihm das nicht antun. Er sollte sich lieber von dem Urlaub erholen. „Sinan, bitte, komm mit.“ bettelte Ceren nun meinen Liebhaber an. „Bitte.“ Weil es ihr so wichtig war ließen wir uns eben breit schlagen.

Mama hatte den Tisch gedeckt und eine Flasche Wein bereit gestellt. „Wenn ich meinen Kindern schon das Leben zur Hölle mache, dann kann ich auch mit ihnen anstoßen.“ meinte sie. „Was feiern wir?“ fragte ich. „Shirins und Hassans Auszug.“ Sie machte das Glas ihrer ältesten Tochter ganz voll. Shirin solle bloß nicht denken, sie hätte das mit der Lesbe nicht gehört. „Du musst nicht erst eine Frau küssen, damit deine alte blöde Mutter dich in Ruhe lässt. Geh. Die Wohnung ist ohnehin zu voll.“ Das alte muslimische Konzept. Ein kräftiger Schuss Schuldgefühle in die Muttermilch und kräftig umrühren. Sie füllte mein Glas genauso bis zum Rand. „Trink wenigstens wie ein Mann wenn du schon nicht wie einer lieben willst.“ Wir ließen ihr ihren Stolz und tranken mit ihr. Sich mit der Situation anzufreunden war nicht leicht für sie. Sie konnte sich einige spitze Bemerkungen nicht verkneifen, vor allem in Sinans Richtung, dem sie nur noch weibliche Bezeichnungen gab. Von meiner Frau bis zu ihrer Schwiegertochter.

Es war nur eine Zeit lang lustig und danach nur noch peinlich. Sinan gehörte in mein Leben und ich wollte nicht, dass sie ihn verweiblichte und beschämte. Dass wir uns liebten machte ihn nicht zur Frau und mich auch nicht. „Du darfst auch gern ein bisschen über dich selbst lachen.“ antwortete sie gespielt gelassen. Ihre Gelassenheit war eher Show. Sie akzeptierte Sinan noch nicht wirklich und zwischen jeder Zeile konnte man deutlich lesen, dass es ihr schwer fiel. Aber sie hatte darauf bestanden ihn einzuladen. Er war ein Teil unserer Familie, auch wenn es ihr nicht gefiel, und sie bediente ihn wie sie die anderen bediente. „Sie bemüht sich.“ meinte Sinan und griff unter dem Tisch nach meiner Hand. „Das wird schon. Meine Eltern brauchen auch noch Zeit.“

Mama bemühte sich wirklich. Sie gab sich von ihrer besten Seite und las sich mit uns Wohnungsanzeigen durch. Sie meinte, dass es Sinan und mich gemeinsam in eine größere Wohnung verschlagen würde. Die kleine Garconniere im Dachgeschoss war ja wohl eher ein Zustand als eine Option zu zweit. Für ihre Tochter wollte sie eine kleine Wohnung finden, die nicht weit entfernt lag. Ganz der mütterlichen Kontrolle entziehen wollte sie Shirin dann doch nicht. Auf der anderen Seite sinnierte sie schon darüber was sie mit dem Platz anstellen solle, der dadurch frei wurde. Warum denn nicht alle Kinder auf einmal flügge werden könnten, dann hätte sie endlich Ruhe.

Wir schauten sie alle verwundert an. Dies war ein Anflug von Humor. Humor. Bei unserer Mutter. Es war fast so, als hätte uns jemand gesagt, dass Schweine fliegen können und das wäre vermutlich weniger überraschend gewesen. Zu allem Überfluss kramte sie dann auch noch einige Gegenstände hervor, die sie Shirin schenken wollte, damit sie ihren Hausstand gründen konnte. „Ich wollte dir das geben wenn du heiratest, aber du sollst es jetzt schon haben.“ verkündete sie mit deutlichem Mutterstolz. Sinan und ich dachten nicht, dass wir auch etwas kriegen würden. Bekamen wir auch nicht. Wir durften uns aber tausend gut gemeinte Ratschläge zur Hausgründung mit anhören und dass sie sich Gedanken über eine größere Wohnung für uns beide machte war eine Menge mehr wert als jedes materielle Geschenk. Sie machte sich Gedanken und bemühte sich. Das machte uns Hoffnung. Wenn sogar meine Mutter in der Lage war über ihren Horizont hinaus zu denken und sich ein wenig für ihre Kinder zu öffnen, dann würden Sinans Eltern erst recht damit klar kommen.

Sinans Eltern waren durchaus davon angetan, dass der Mann, der ihren Sohn verführt hatte, sich wenigstens auch liebevoll um ihn kümmerte. Damit hatte ich bei seiner Mutter einen Stein im Brett und das war eine Menge wert. Nach außen ließ sie seinem Vater seine Pascha-Allüren, aber eigentlich war sie der Boss in der Familie, nach dessen Pfeife alle anderen tanzten, und sie akzeptierte mich als jemanden, der ihrem Sohn gut tat. Jackpot! Wir hatten die erste Hürde gemeistert. Unsere Familien wussten von uns und alles andere würde sich von selbst ergeben. Wir hatten unsere ganze Zukunft vor uns, Sinans Bein war auf dem besten Weg zu heilen und wir waren frisch verliebt. Die Welt lag uns zu Füßen und wir würden alles was wir konnten davon erobern. Gemeinsam.

 

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