Wollen Sie an unserem Preisausschreiben teilnehmen?
Bareback
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Erst musste er so lange an der Kasse warten und nun sprach ihn auch noch diese Promotion-Tante an! Seine Stimmung war wahrlich nicht die beste, als ihm die junge Dame einen Zettel in die Hand drückte und auf einen Stand zeigte, wo offenbar für Zeitschriften-Abonnements geworben wurde. Er wusste selbst nicht, warum er sich dennoch dorthin begab.

 

Da stand eine riesige begehbare Litfasssäule, an die Plakate für Zeitschriftentitel geheftet waren. Im Halbkreis um die Säule herum waren hohe Tische aufgestellt, auf denen Prospekte für die Zeitschriften herumlagen. Mehrere junge Leute an den Tischen versuchten, die Besucher des Verbrauchermarktes in Gespräche über die Zeitschriften zu ziehen.

Ein blonder junger Mann sprach ihn an und zeigte auf den Zettel in seiner Hand: „Wollen Sie an unserem Preisausschreiben teilnehmen?“

„Wenn ich was gewinne...“

„Ein bisschen Glück brauchen Sie schon.“

„Na, dann sehe ich schwarz.“

Er wollte schon weitergehen, aber irgendetwas hielt ihn zurück. „Wenn es nach mir ginge, würden Sie natürlich gewinnen.“

Der Blonde hatte ein unwiderstehliches Lachen. Das war es wohl auch, was ihn zögern ließ, weiterzugehen. „Das sagen Sie wahrscheinlich jedem“ brummte er. Der Blonde lächelte ihn weiter freundlich an. „Nein, nicht jedem.“

Er schaute jetzt auf den Zettel. Es wirklich ein Preisausschreiben, das dort veranstaltet wurde.

„Gut,“ sagte er, „wenn Sie mir helfen.“

„Mach ich doch glatt“, erwiderte der Blonde und nahm ihm den Zettel aus der Hand, wobei sich ihre Finger berührten.

Der Blonde kreuzte irgend etwas auf dem Zettel an und reichte ihn dann zurück. „Jetzt musst du nur noch deinen Namen eintragen.“ Und wieder dieses Lächeln! Dabei hielt er ihm einen Kugelschreiber hin. Er nahm ihn und begann mit dem Ausfüllen der Felder für Namen und Adresse.

Der Blonde beobachtete ihn dabei. „René heißt du? Schöner Name! Passt zu dir!“

Er schrieb weiter. „Wieso das denn?“ „Weiß nicht. Wenn du es selbst nicht weißt! Ich finde es jedenfalls.“

René war mit dem Ausfüllen fertig. Er gab dem Blonden den Schein. „Danke“ sagte der und warf ihn in einen quaderförmigen Karton durch einen an der Oberseite angebrachten Schlitz.

Nun müsste er eigentlich gehen. „Willst du mir eigentlich gar nichts verkaufen?“

Offenbar suchte René den Abschied mit dieser Frage hinauszuzögern. „Wenn du willst! Aber ich habe so recht nichts für dich. Eine Programmzeitschrift hast du wahrscheinlich schon und unser übriges Sortiment richtet sich eher an andere.“

„Wieso, was ist bei mir denn anders.“

„Du bist etwas zu jung für solche Blätter. Die meisten sind außerdem eher für Frauen.“

„Schade,“ antwortete René, „mit dir wäre ich gern ins Geschäft gekommen.“

„Ich mit dir auch, das kannst du mir glauben!“ Frustriert wandte sich René zum Gehen.

Der Blonde berührte ihn leicht am Arm. „Oder warte! Ich glaube, ich habe doch noch etwas für dich.“ Mit diesen Worten drehte der Blonde den Kopf zum Nebentisch und rief der Kollegin dort zu: „Ich habe einen Freund getroffen. Ich gehe mal einen Moment da rein. Muss ihm was zeigen.“ Er zeigte dabei auf die Säule. Die Kollegin nickte.

Der Blonde fasste mit seiner rechten Hand Renés Ellenbogen und führt ihn hinter die Säule, die aus stabiler Pappe errichtet war und durch eine Tür mit Sperrholzrahmen betreten werden konnte. Vorsichtig zog der Blonde die Tür auf und ließ René hineingehen. Er folgte ihm und schloss die Tür sacht.

„Sehr stabil ist das alles nicht,“ lächelte er René zu. Es war ziemlich dunkel in der Säule. Lediglich von oben kam etwas Licht hinein. René wurde es etwas unbehaglich. Er mochte keine engen Räume.

„Und was wolltest du mir zeigen?“

„Was wohl?!“ lachte ihn der Blonde an, umfasste seine Schultern und zog ihn ganz an sich heran.

Beide flüsterten jetzt nur noch, da die Pappwand der Säule die Geräusche kaum dämpfte. Er presste seine Lippen auf Renés Mund, der nach dem Überraschungsmoment seine Lippen bereitwillig öffnete und die Zunge des anderen in seinem Mund spielen ließ.

Schon nach wenigen Augenblicken brach der Blonde den Kuss ab. „Entweder ich blase dir einen oder du mir. Mehr geht hier leider nicht.“ René rührte sich nicht. „Entscheide dich! So viel Zeit haben wir nicht.“

René reagierte immer noch nicht. „Also tu ich es!“ Mit diesen Worten ging der Blonde vor René auf die Knie. Er knöpfte den Bundverschluss der Hose von René auf und zog den Reißverschluss herunter. Die Hose fiel von selbst auf Renés Füße herab.

René sah nur den Blondschopf des anderen, als er herunter blickte und sich nun auch von seinen Boxershorts befreien ließ. Er vernahm ein genießerisches „Aah“ von dem anderen, als der seinen Schwanz mit der rechten Hand ergriff und mit seinen Fingern dessen Schaft umspannte.

Der Blonde schaute nur noch einmal kurz hoch, wobei sich ihre Blicke trafen. René spürte, wie sein Schwanz rasch anschwoll. Der Blonde schob die Vorhaut ganz zurück und ließ seine raue Zunge über die nun entblößte Eichel gleiten. Nun war es an René, leicht aufzustöhnen.

Der Blonde hatte jetzt seine andere Hand auf Renés Hintern gelegt und übte dort einen leichten Druck aus, als wollte er ihm damit signalisieren, sich zu beherrschen und Lustgeräusche zu unterdrücken. Jedenfalls verstand René die Geste so. Es gelang ihm auch, seine Lustgefühle gewissermaßen nach innen abzustrahlen. Er atmete heftig und tief, aber ruhig und leise, als der Blonde nun den Schwanz ganz in seinen Mund nahm und heftig an ihm saugte.

René legte beide Hände auf die blonden Haare des anderen und unterstützte durch leichten Druck gegen den Hinterkopf dessen Saugbewegungen. Einen geblasen bekommen von einem so tollen Kerl mitten in einem Supermarkt, wo man die Leute draußen hören konnte als stände man neben ihnen, mit all diesen Supermarktgeräuschen, Wortfetzen, Lautsprecherdurchsagen, plärrenden Kindern und der Musikberieselung, das hätte er sich vor einer halben Stunde wirklich nicht träumen lassen, als er sich noch in der Schlange an der Kasse ärgerte! Aber Gott sei Dank hält das Leben ja auch manchmal so schöne Überraschungen bereit!

René gab sich ganz seine Glücksgefühlen hin. Als es ihm kam, ließ der Blonde von ihm ab, zerrte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und schlang es um Renés Schwanz, so dass es den Schwall aufnehmen konnte. „Ich darf mich nicht beflecken, ich muss da ja noch mal raus“, flüsterte der Blonde ihm erklärend zu. „Sonst hätte ich darauf nicht verzichtet.“

Der Blonde richtete sich auf. Er stopfte Renés Schwanz zurück in die Shorts. „Ich mag deinen Schwanz. Aber leider muss ich noch ein paar Dumme für die Zeitschriften finden.“

René zog seine Hose hoch: „Ich nehme dir ein paar Abos ab.“

„Ach was!“ wies der Blonde das Angebot zurück. „Jedenfalls nicht heute! Morgen kannst du ja wieder kommen, und übermorgen, und dann und überhaupt jeden Tag, solange wir hier sind. Und dann führen wir wieder so intensive Verkaufsgespräche!“

Der Blonde setzt wieder sein unwiderstehliches Lächeln auf. Als beide die Säule verließen, war ihnen das Erlebnis kaum noch anzumerken. Nur wer René genau beobachtete konnte vielleicht feststellen, dass sein Gesicht noch etwas gerötet und die Beule in der Hose etwas größer war als vorher – aber wer achtet schon auf so was – , und dass aus einem genervten Marktbesucher ein glücklich dreinblickender junger Mann geworden war, der nun beschwingt dem Ausgang zueilte, nicht ohne noch einen lächelnden Blick zu dem Blonden zurückzuwerfen, der ihm verstohlen zuwinkte, um sich dann wieder anderen Marktbesuchern zuzuwenden.

 

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