... nicht nur in Latein.
Bareback / Sportler
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"Oh Hi! Du hast ja Besuch, sorry, hab ich nicht mitbekommen." klang es aus dem Türrahmen. Darin stand er. André. 18 Jahre, blondes verwuscheltes und noch feuchtes Haar, ein süßes Gesicht mit einem Lächeln zum Dahinschmelzen und ozeanblauen Augen, in denen man sich verlieren konnte. Außerdem hatte er nur ein Handtuch an, kam wohl gerade aus der Dusche.

 

Lächelnd kam er auch mich zu, ich war noch immer wie gebannt von diesem Anblick. Die wohl definierten Muskeln seines Oberkörpers und ein mehr als angedeutetes Sixpack verschlugen mir glatt den Atem. "Ich bin André, Olis kleiner Bruder. Du bist bestimmt Daniel, oder?". Noch immer ein wenige perplex dauerte es ein paar Sekunden, bis ich antworten konnte. "Ja, genau."... mehr bekam ich nicht zusammengestammelt.

"Sehr gut, meinste ich kann dich nachher mal kurz ausleihen?", fragte André mit einem Unterton, den ich mir vermutlich nur eingebildet hatte. "Ähm, ja, also klar." - "Super, dann bis später!" sagte er, drehte sich um und ging nach draußen, nicht ohne dass man dabei einen perfekten Hintern unter dem Handtuch bestaunen konnte.

"Der braucht nur n bisschen Hilfe in Latein.", sagte Oli. Oli - eigentlich Oliver - war ein Kommilitone von mir. Wir studierten beide auf Lehramt, er Englisch und Geschichte, ich Mathe und Physik. Kennengelernt haben wir uns in einem ESL-Seminar, in dem wir zusammen ein tolles Referat halten durften, an dem wir gerade arbeiteten. Ich bin übrigens Daniel. 21 Jahre alt, kurze dunkelblonde Haare, normal gebaut, auch wenn ich versuche jeder sportlichen Aktivität aus dem Weg zu gehen. Oli ist auch 21, sieht normal aus und dank der Arbeit an unserem Referat haben wir gemerkt, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben, allerdings steht er nicht auf Kerle, hat seit der Schule die gleiche Freundin, mittlerweile Verlobte. Dass ich schwul bin, weiß er nicht. Weiß eigentlich, bis auf meinen besten Kumpel Leon und meine Eltern niemand.

So widmeten Oli und ich uns weiter der Arbeit. Es war Freitag Nachmittag, wir hatten uns bei ihm getroffen und wollten bis Abends daran arbeiten und danach noch auf die Party seiner Fachschaft. Gegen 18h kam dann André nochmal rein, dieses mal etwas mehr bekleidet, sehr zu meinem Missfallen. "Hast du dann jetzt kurz Zeit? Wollt nämlich gleich noch zu nem Kumpel. Achso Oli, werd heut dann bei Jonas pennen, nur falls Mom fragt." - "Ja klar, dein Bruder und ich sind für heute soweit durch.", sprach ich und ging dann mit ihm in sein Zimmer. Ich war wenig überrascht. Völliges Chaos, überall lagen Klamotten rum, das Bett war nicht gemacht, an den Wänden hingen Poster von irgendwelchen Autos und Fußballern, alles Dinge von denen ich keine Ahnung habe. Notdürftig richtete er sein Bett her und deutete mir Platz zu nehmen. "Sorry, ist eigentlich sonst etwas aufgeräumter". Sein Lächeln sagte mir, dass das nicht stimmte. Er setzte sich neben mich, ich spürte die Wärme seines Körpers und die Gedanken gingen bei mir durch. Er hatte ein enges T-Shirt an, durch das man seinen muskulösen Oberkörper mehr als erahnen konnte, dazu eine kurze Jogging-Hose mit einer netten Ausbeulung. Nur nicht zu auffällig hinstarren.

"Oli sagte was wegen Latein?"
"Jo, hab jetzt in der 10 Latein neu gewählt, dachte wäre ne gute Idee, um Französisch los zu werden. Aber irgendwie peil ich das nicht wirklich und mein Bruder meinte, dass du eh Latein-Nachhilfe gibst... da dachte ich mir, frag ich mal."
"Kein Thema. Was macht ihr denn da gerade so?"

Er erzählte mir also, wo sie gerade im Stoff sind, wir schauten uns das zusammen an und haben auch angefangen ein wenig zu üben. Ich versuchte ihm zu erklären, worauf er achten muss, allerdings war er auch nicht so bei der Sache. So ging die Hälfte der Zeit dafür drauf, über Gott und die Welt zu quatschen. Es war wunderschön. Und immer wieder sein Lächeln. Ich war hin und weg. Da er, wie auch Oli und ich bald losmachen wollten, gab ich ihm meine Nummer und bot ihm an, dass er sich mal melden kann, dann könnte man nen Termin für ne ordentliche Nachhilfe ausmachen.

Ich wachte auf, mein Schädel brummte und mein Mund schmeckte nach altem Aschenbecher. Diese Partys sind nichts für mich. Zu viel Alkohol, und plötzlich hat man wieder ne Kippe in der Hand. Ich schaute auf die Uhr und es war 13h. Fuck, nur knapp 6 Stunden Schlaf. Ich ging ins Bad und kramte ne Aspirin hervor, und stellte mich sogleich unter die Dusche. Das half. Dann erstmal Frühstück machen, Kaffee läuft, Brötchen sind im Ofen. Was sagt mein Handy? Ein paar Nachrichten. Oli fragt, ob ich gut nach Hause gekommen bin. Und eine unbekannte Nummer. "Heute Zeit?". Mehr stand da nicht. Ich schrieb zurück, für wen und für was. "Na Latein!" - "Ach André. Deine Nummer haste mir doch gar nicht gegeben." - "Oh stimmt ^^" - "Wegen Lernen. Hm, ja meinetwegen. Aber erst später, muss noch fit werden" - "Oli sah auch nicht so gut aus ^^ So gegen 18h? Und wo?" - "Jo geht klar. Bei mir?" - "Gern, hat Oli deine Adresse?" - "Jo" - "Dann bis später ;)".

 

Mein Herz schlug schneller. Er kam also zu mir. Doch dann wurde mir klar, dass ich eh nur phantasiere. Der war eh hetero. Aber irgendwie war ich fasziniert von ihm. Ich aß also erstmal in Ruhe mein Frühstück und räumte dann meine Bude auf. Hm... 16h. Zwei Stunden noch. Schnell den Rechner gestartet und nen Porno angemacht, nicht dass ich nachher mit ner Dauerlatte rumsitze. Da ich von dem Gedanken an André sowieso aufgegeilt war, dauerte es nicht lange, bis ich kam. Danach nochmal ab ins Bad, rasieren, nochmal duschen und "chic" machen für den Besuch. 17:53. Ich wurde ungeduldig. Ich konnte nicht still sitzen oder mich entspannen. Ich kontrollierte nochmal, ob die Wohnung aufgeräumt genug war; war sie. Hatte ich alle Materialien da fürs Lernen bereit? Hatte ich. Er konnte also kommen. Aber er kam nicht. 18:05. Noch immer warte ich ungeduldig. 18:10. Wo bleibt er? 18:15. Wieder starre ich auf meine Uhr. Langsam wandelt sich mein Gemütszustand zu einer Mischung aus Enttäuschung, leiser Hoffnung und Wut. 18:19. Es klingelt. Ich stehe an der Tür und sehe ihn die Treppen hochkommen. Fünfter Stock, Altbau, kein Fahrstuhl. Aber er nimmt auch oben noch zwei Stufen mit einmal, ist kein bisschen außer Atem und hat wieder sein Unschuldslächeln aufgesetzt. Er trägt wieder ein enganliegendes T-Shirt. Dazu ein beigefarbene kurze Hose und schwarze Sneakers mit ebenso schwarzen kurzen Socken. Bei jedem Schritt beult sich seine Hose verführerisch aus. Ich starre schon wieder. Aber er scheint es nicht zu merken, oder es stört ihn nicht.

"Sorry man, aber ich hab mich vorhin nochmal hingelegt und voll verpennt."
Ich lache kurz. "Kein Thema, komm erstmal rein, Schuhe bitte draußen lassen."
"Jo... krass, ist das deine eigene Bude?"
"Ja, bin damals nachm Abi direkt ausgezogen. Ist zwar nicht groß, aber ich hab, was ich brauche."
"Ist sicher auch besser, wenn man mal nicht allein vonner Party kommt." Er zwinkert mir zu.
"Ja, haste recht.", sag ich leicht verlegen. Sooft nehm ich nämlich niemanden mit. Eigentlich bisher noch nie. Ich bin zu schüchtern, und dass ich nicht geoutet bin, hilft dabei auch nicht gerade. Aber ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen.

Dafür, dass ich nur Student bin, hab ich eine recht ansehnliche Wohnung. Drei Zimmer, Tageslichtbad, nette Küche und ne Dachterasse. Der Job als Nachhilfelehrer bringt schon etwas und nebenher arbeite ich auch als Webdesigner. André ist überrascht über die Größe der Wohnung, ich führe ihn herum, beim Anblick meines Schlafzimmers mit dem großen King-Size-Bett grinst er wieder schelmisch und zwinkert mir zu. Im Büro machen wir uns dann an die Arbeit. Nach zwei Stunden merke ich, wie bei ihm die Konzentration komplett flöten geht.

"Sollen wir dann erstmal Schluss machen für heute?"
"Ohja! Mein Kopf ist voll. Aber ich glaub, ich hab son bisschen was verstanden." Das war untertrieben. Er machte sich ganz gut, aber man merkte, dass er wohl noch nie Vokabeln gelernt hatte.
"Hast du schon was gegessen? Oder soll ich ne Pizza bestellen?"
"Ne, hatte mich ja hingelegt. Wollte eigentlich vorher noch was futtern, aber naja, musste mich dann ja beeilen."
"Gut, dann bestell ich eben was"
"Klasse, aber haste heute nix mehr vor?"
"Ne, nach der Nacht gestern werd ich heute ausspannen. Kannst also gern noch n bissel bleiben, falls du magst."
"Na das Angebot nehm ich gern an." Wieder das Lächeln. Am liebsten wäre ich direkt über ihn hergefallen. Aber ich drehte mich nur um und ging in die Diele, holte das Telephon und bestellte Pizza für uns beide.

Wir gingen dann ins Wohnzimmer und schauten ein wenig fern. Die Pizza kam und wurde verspeist. Allerdings landete von Andrés Pizza nicht alles im Mund, sondern ein Teil auf seiner Hose.

"Ach Fuck, kann ich den Fleck schnell auswaschen, der geht sonst nicht raus?"
"Ja klar, weißt ja wo das Bad ist."

Und so verschwand er im Bad, als er wiederkam, hatte er keine Hose mehr an. Nur sein Shirt und enganliegende Boxershorts. Was ein Anblick.

 

"Stört dich hoffentlich nicht? Hab die Hose zum Trocknen aufgehängt, muss ja hier nicht mit nem nassen Fleck sitzen."
"Okay"

So saßen wir eine Weile, schauten irgendein Zeug im TV und quatschten die meiste Zeit. Irgendwann fragte André dann, ob er noch was trinken könne. "Was willstn, hab grad nicht viel Auswahl: Wasser, Cola, Bier, Wodka." - "Dann nehm ich n Bier."
Ich holte also für uns beide ein Bier. Es war mittlerweile 22h. "Hmm Daniel, kann ich dich was fragen?" - "Klar, was los?" - "Meinst, ich könnt heute hier pennen?" - "Öhm... naja. Also... Warum denn?" - "Ach, Oli hat seine Olle wieder zu hause und die geht mir tierisch auf die Eier. Immer diese Geturtel und naja die Wände sind auch nicht gerade schalldicht, wenn du verstehst" - "Also wenn deine Mom nix dagegen hat, ich hab genug Platz" - "Geil!". Er kramte sein Smartphone raus, und schrieb schnell eine Nachricht an seine Mutter, offenbar war ihr das recht. Erst nach einigen Minuten wurde mir klar, was passiert war. André übernachtet bei mir. Da werde ich sicher keinen Schlaf bekommen und die ganze Zeit mit ner harten Latte im Bett liegen.

"Und was wollen wir dann noch so machen? Zum Pennen ist's ja dann doch noch was früh, oder?"
"Ich bin jedenfalls gut ausgeschlafen."
"Das will ich auch meinen!"
"Ja keine Ahnung, haste n paar Filme? Fernsehen ist dann doch irgendwie öde. Kommt eh nur Müll."
"Hm, ja schau mal im Büro, da ist der Schrank mit den DVDs, ansonsten können wir auch was über Amazon Prime gucken, hab ja nen Smart TV"
"Da kannste dann Internet-Streams aufm Fernseher schauen?"
"Ja klar."
"Nice, schön aufm riesen Rechner Porns gucken! Ist ja voll geil."
"Ja, auch."

Da er bei den DVDs nicht fündig wurde, ließ ich ihn bei Amazon dann was aussuchen. Irgendein Action-Kram. Nicht meine Welt, aber hey, lassen wir den Gast entscheiden, vor allem wenn er einfach so verdammt geil aussieht. Die Hose müsste zwar mittlerweile trocken sein, aber er saß noch immer in Shorts da. Wir leerten einige Bier und eigentlich laberten wir mehr, als dass wir dem Film Aufmerksamkeit schenkten.

"Du treibst auch viel Sport, oder?", fragte ich ihn dann, schon leicht angeheitert.
"Ja schon, sieht man das?"
"Na schon ein wenig, für dein Alter biste ja gut trainiert"
"Meinste mein Sixpack, hm?", dabei hob er sein Shirt hoch und zeigte mir eben dieses Sixpack
"Unter anderem, aber eher so allgemein."
"Naja, mach halt n bisschen Krafttraining. Hab im Keller ne Hantelbank aufgebaut und bin auch in ner Parcour-Trainingsgruppe."
"Parcour?" (ich wusste damals echt nicht, was das ist)
"Kennste nicht? Warte, du hast doch auch Youtube aufm Fernseher, oder?"
"Ja klar."

Er machte den Film aus, öffnete die Youtube-App und browste ein wenig. Plötzlich sah ich ihn, nur in langen Jogginghosen, der Bund seiner Boxershorts schaute oben heraus, sein Oberkörper war nackt und glänzte leicht vom Schweiß. Und dann sah ich, was Parcour ist. Er rannte durch die Stadt, sprang über Mauern, kletterte auf Dächer und wurde dabei die ganze Zeit gefilmt.

"Wir machen ab und an Videos von den Sessions. Ist schon cool, man fühlt sich wie in nem Actionfilm."
"Aber ist das nicht scheiße gefährlich?"
"Deswegen trainieren wir ja auch viel. Dauert schon n bisschen, bis du sowas machen kannst. Aber klar, ab und an bricht man sich auch mal was. Gehört dazu."

Er zeigte mir noch mehr Videos, mal war er zu sehen, mal andere. Er sah so unbeschreiblich geil dabei aus. Der Blick so konzentriert, die Muskeln angespannt, der glänzende Schweißfilm auf seiner makellosen weichen Haut. Ich merkte, wie mir das Blut immer mehr nach unten floss, zumal die anderen Jungs in den Videos auch ziemlich sexy waren.

"Was machst du eigentlich so, also wenn du mal nicht arbeitest, studierst oder netten kleinen Brüdern bei Latein hilfst?"
"Hm, so viel Zeit bleibt da nicht, meist eh am Wochenende, dann eher Party. Sonst, naja. Langweiliges Zeug, geh gern mal ins Theater und sowas."
"Okay, dafür bin ich wohl noch zu jung, um sowas gut zu finden"
"Hm, und sonst? Achso klar, ich spiel Schlagzeug, aber aktuell hab ich keine Band, so staubt das Ding momentan im Keller ein."
"Cool, was für Musik so?"
"Hard Rock und Metal"
"Oh krass, ist ja nicht so meins. Ich hör zwar eigentlich alles, aber Metal ist schon krass."
"Es geht, gibt ja viele Arten. Aber dann kann ich dir ja jetzt mal was zeigen."

 

Und so zeigte ich ihm auf Youtube dann Videos von unseren Bandproben. Die hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen. Leider ging die Band damals kaputt, weil unser Sänger/Songwriter/Lead-Gitarrist keine Lust mehr hatte. Ziemlich schade, mir fehlt die Musik, und der Sänger war auch echt geil; war schon schön im stundenlang ungeniert auf den Arsch schauen zu können.

"Hm, naja, das ist ja nicht son Gegröhle-Kram. Kann man sich gut anhören."
"Leider gibt's die Band nicht mehr, würd gern mal wieder spielen."
"Such dir halt ne neue, ist wie mit den Weibern. Wenn die alte keine Lust mehr auf dich hat, einfach ne neue besorgen!"
"Haha, sagt sich so leicht. Find mal ne Band hier in diesem Kaff. Ist nicht so leicht, wie für dich n Mädel zu finden." - Fuck, also doch hetero
"Wieso für mich?"
"Naja, weil du echt gut aussiehst!" - was erzähl ich hier? Scheiß Alkohol...
"Findeste?"
"Würd ich sonst nicht sagen."
Mehr als sein übliches Grinsen kam nicht als Antwort. Störte es ihn, dass ich das gesagt habe? Gefiel es ihm vielleicht?

"Haste denn aktuell eine?", fragte er nach ein paar Minuten.
"Eine was?"
"Na ne Freundin!"
"Ne, bin Single."
"Kenn ich, ist scheiße, wenn man immer nur wichsen kann."
"Du bist auch solo?"
"Jo, hab aber auch keinen Bock auf die scheiß Mädels, wollen alle immer direkt ne Beziehung, nur weil man mal mit denen rummachen will. Und wenn man sich dann drauf einlässt, gehört man plötzlich denen. Hat keinen eigenen Willen mehr zu haben und nur noch ihnen zu dienen. Darauf kann ich verzichten. Mal auf ner Party eine abschleppen ist okay, auch wenn das Geheule am nächsten Tag groß ist. Versteh auch nicht, wie mein Bruder das so ewig mit der Ollen aushält."
"Na, du kennst dich ja schon gut aus im Leben."
"Ne, hab's nur schnell verstanden!" - wieder dieses Lächeln
"Was verstanden?"
"Na was wohl. Zum Ficken sind die gut, aber für den Rest nicht. Da häng ich lieber mit meinen Kumpels rum. Schwul müsste man sein, die habens echt gut."
"Wieso das?"
"Die können mit ihrem besten Kumpel zusammen sein und alles is chillig. Wenn ich fertig bin mitm Abi, werd ich auf jeden Fall mit Jonas ne WG aufmachen, mit komplettem Freundinnen-Verbot. Wenn da n Mädel übernachtet, dann nur, bis sie vorm Frühstück rausgeworfen wird."

Ich war ein wenig verwirrt. Für seine 18 Jahre hatte er aber schon ne sehr zynische Einstellung. Und wie meinte er das mit dem "Schwul müsste man sein". War das sein Ernst? Ich mein, könnte man ihm ja zeigen.

"Na dann werd doch halt schwul."
"Ne du, lass mal. Wobei, gibt schon paar geile Typen, aber ich kann mir echt nicht vorstellen wie das ist, mit nem Kerl... keine Ahnung. Willste noch n Bier?"
"Ja bitte."

Er entschwand in die Küche. War ich zu weit gegangen? Er kam wieder. Aber er hatte kein Bier in der Hand, sondern zwei Gläser, offenbar mit Cola.

"Das ist aber kein Bier"
"Ne, das ist Cola mit Wodka, kein Bier mehr da."
"Hm, kann auch welches ausm Keller holen."
"Wenn du willst, aber die Treppen kannste dann allein laufen."
"Okay, schauen wir erstmal, wie lang der Wodka reicht."
"Genau, Prost!"

Es war eher Wodka mit einem Hauch von Cola. Offenbar mochte er es härter. Nein, sowas darf ich nicht denken. Er ist eh nicht interessiert. Jetzt einfach den Abend genießen und im Bett kann ich in meinen Gedanken mit ihm machen, was auch immer ich will.

"Hast du schonmal was mit nem Typen probiert?", fragte er plötzlich.
"Ähm... "
"Ich hab mal zusammen mit Jonas gewichst, also jeder den anderen. War schon irgendwie geil. Aber ist auch ewig her."
"Ja, sowas hab ich auch mal mitm Kumpel gemacht." - nagut, es war kein Kumpel, sondern n Typ ausm Internet, und es war mehr als gegenseitiges Wichsen, aber ich wollte jetzt hier nicht mit der Tür ins Haus fallen.
"Und war geil?"
"Schon."
"Alte Schwuchtel!", feixte er und warf mir eines meiner Kissen zu.
"Hey, lass den Scheiß!", sagte ich in gespielter Empörung.
"Stimmt, nicht dass du noch den Wodka verschüttest!"
"Eben."

 

Wir lachten beide. Wir alberten noch ein wenig rum, tranken den Wodka, der schneller leer war, als gedacht (bei dem Mischverhältnis) und ich wurde langsam gut angetrunken. Plötzlich fing er an mich zu kitzeln und es entwickelte sich ein kleine Käbbelei. Er war deutlich stärker, als er aussah, und plötzlich lag ich aufm Rücken, er saß auf mir und hielt meine Arme fest, war halb über mich gebeugt. Ich wollte ihn gerade küssen, da ließ er mich los und stieg von mir herunter. Fuck. Was wird das hier? Und war die Beule in seiner Boxershorts vorhin nicht noch deutlich kleiner? Ich setzte mich wieder hin, er rutschte neben mich.

"Haste Bock?"
"Hm?"
"Weißt schon. Worüber wir vorhin gequatscht haben..."
Wollte er jetzt mit mir Wichsen? Nein. Das kann nicht sein, das bilde ich mir doch ein.
"Was meinste?"
"Naja, halt wichsen. Das ganze Gelaber drüber hat mich irgendwie geil gemacht."
"Also... ich weiß nicht" - TU ES! SAG JA! rief es in meinem Kopf - "Ich mein, du bist Olis Bruder..." - EGAL!
"Ja und? Müssen wir ihm ja nicht erzählen."
"Meinste das jetzt ernst?"
"Ach scheiße, wenn du nicht willst, ist okay. Sorry."
"Hey, ich hab nicht 'Nein' gesagt."
"Ehrlich?"
"Oh man, André. Du bist echt verwirrend."
"Wieso? Ist doch nur n Freundschaftsdienst."
"Hm... wenn du das so siehst."

Kaum hatte ich das gesagt, landete seine Hand auch schon auf meinem Oberschenkel. Mein Schwanz wurde sofort hart. Und auch bei ihm konnte ich sehen, dass die Beule immer größer wurde. Ich war heiß auf diesen Jungen. Ich wollte ihn jetzt. Aber wie weit konnte ich gehen? Er zog sich sein Shirt aus, saß nur noch in Socken und Boxershorts auf meiner Couch. Seine rechte Hand wanderte wieder zu mir, öffnete den Gürtel und meine Hose. Ich half ihm und zog mir die Hose runter, ein deutliches Zelt wurde sichtbar. Ich zog mein Shirt aus, und so saßen wir dann also da. Beide nur noch Shorts an, beide nen harten Schwanz. Ich legte meine Hand auf seinen leicht behaarten Oberschenkel und streichelte ihn. Er tat das gleiche bei mir. Seine Hand fuhr höher, streifte meinen harten Schwanz, ich stöhnte leicht. Er streichelte meinen Buch und fuhr dann geschickt unter den Bund der Shorts und umfasste meinen Ständer. Fuck war das geil. Ich schaute ihn an, er hatte den Kopf nach hinten gelegt und die Augen geschlossen. Ich machte es ihm gleich, fuhr mit der Hand seine Brust herunter, befühlte sein Sixpack und massierte seinen Schwanz durch den Stoff. Er stöhnte. Sein Ständer fühlte sich schon durch den Stoff geil an. Ich zog seine Shorts etwas herunter, er hob seinen Hintern und ließ es geschehen und schon klatschte sein Teil gegen seinen Bauch. Ich knetete zuerst ein wenig seine haarlosen Eier, allgemein war er komplett rasiert und nahm dann seinen Schwanz in die Hand. Er war größer als meiner, ich würde so auf 17cm-18cm schätzen, aber in etwa gleich dick, also so 5,5cm. Ich war immer zufrieden mit meinen 16cm. Und so wichsten wir uns gegenseitig, sein Atem ging immer schneller und stoßweise, auch ich war komplett geil und genoss es total, wie dieser geile Bursche mir den Schwanz wichste.

Aber ich wollt mehr. Er hatte noch immer die Augen geschlossen. Ich schaute die ganze Zeit auf seinen Ständer, die ersten Tropfen Vorsaft quollen heraus. Ich beugte mich etwas herüber, um ihm gleichzeitig die Eier zu massieren. Es gefiel ihm offenkundig. Noch immer waren seine Augen zu. Ich beugte mich weiter rüber, seine Hand blieb fest an meinem Schwanz. Ich leckte ihm über die Eichel. Er zuckte etwas, aber ließ es zu. Ich wurde mutiger und nun nahm ich seinen Schwanz in den Mund, erst nur die Eichel. Leckte und saugte daran. Sein Atem ging immer schneller, sein Stöhnen wurde immer lauter. Seine Hand löste sich von meinem Schwanz und wanderte meinen Rücken hinauf bis zu meinem Kopf. Er durchwühlte meine Haare und plötzlich drückte er meinen Kopf herunter. Immer weiter glitt sein Ständer in meinen Mund. Er fing mit leicht Fickbewegungen an, ich lutschte weiter. Wie geil er schmeckte. Auch seine andere Hand lag nun auf meinem Kopf und hielt ihn fest. Immer härter wurden seinen Bewegungen, bis er mich richtiggehend in den Mund fickte. Mit jedem Stoß stöhnte er auf, ich leckte und lutschte, wie ich nur konnte, und nebenbei spielte ich die ganze Zeit mit seinem Sack. Plötzlich spürte ich, wie er sich extrem anspannte. Sein ohnehin betonharter Schwanz wurde noch härter, noch praller und unter lautem Stöhnen entlud er sich in meinem Mund, Schub um Schub. Ich schluckte alles. Es schmeckte herrlich. Sein Griff wurde lockerer, er ließ meinen Kopf los und nach ein paar Sekunden, in denen ich seinen Schwanz noch sauber leckte, entließ ich ihn nun endlich aus meinem Mund. Ich setzte mich wieder hin. Er schaute mich nur mit großen Augen an, aus denen die pure Geilheit sprach.

"Fuck, das war der beste Blowjob meines Lebens. Wow. Ich bin voll fertig."

Während sein Schwanz langsam kleiner wurde, saß ich noch immer mit schon fast schmerzend hartem Ständer da. Nach knapp zwei Minuten wanderte seine Hand wieder in meine Shorts und machte da weiter, wo er vorhin aufgehört hatte. Ich zog meine Shorts nun auch aus. Er wichste wie ein Wilder, es war geil. Auf einmal sagte er nur "Ach scheiß drauf..." und mein Schwanz verschwand in seinem Mund. Es war einfach nur unbeschreiblich. Dieser geile Junge, den ich gestern erst kennengelernt hatte, lutschte einfach meinen Schwanz. Und das sogar für nen Anfänger echt gut. Er bekam ihn zwar nicht ganz rein, ohne würgen zu müssen, aber er wusste, was Mann gefällt. Anders als er, ließ ich ihm freie Hand und streichelte ihm nur den Rücken und durch die Haare, ohne ihn zu kontrollieren. Als ich merkte, dass ich gleich kommen würde, warnte ich ihn vor, doch anstatt von mir abzulassen versenkte er meinen Kolben noch tiefer in seinem Rachen. Ich explodierte förmlich und er schluckte, als wäre es das Normalste der Welt. Er setzte sich wieder auf, sein Schwanz war mittlerweile wieder hart und lag groß auf seinem Bauch.

"Krasse Scheiße. Das war echt geil. Ich bin echt fertig. Haste ne Kippe?"
"Hm, bestimmt irgendwo im Büro, ich rauch ja eigentlich nicht."
"Egal, ich brauch jetzt eine!"

Noch immer nackt ging ich ins Büro und kramte aus einer der Schubladen ne halb volle Schachtel. Wie gesagt, ich rauche ab und an auf Partys, mehr nicht. Bin kein großer Tabakfan.

"Geraucht wird aber auf der Terrasse."
"Okay, ist ja warm genug draußen."

So stand er auf und ging zur Terrassentür. Nackt, bis auf die Socken. Dabei wippte sein harter Ständer bei jedem Schritt. Auch ich wurde langsam wieder geil, wie ich diesen Jungen da sah. Und seinen süßen festen Arsch.

"Willste dir nix anziehen?"
"Warum? Nackt sein ist doch geil, und sehen kann uns hier oben eh keiner."
"Wenn du meinst..."

Wir gingen also auf die Terrasse, ich holte den Aschenbecher und wir setzten uns auf die Liegestühle. Ich zündete erst ihm, dann mir eine an.

"Ich bin noch immer ganz fertig. Scheiß auf Wichskumpels, Blowjobs-Kumpels, das braucht man!"
"War schon nice."
"Ohja. Gleich noch ne Runde?" - er schaute zu mir herüber, während er mit der einen Hand sich langsam wichste und mit der anderen die Kippe festhielt. Er sah so wunderschön aus. Ich glaub, ich habe mich verknallt...

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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