Ein gutes Team.
Bareback / Daddy & Boy / Das erste Mal / Fetisch / Romantik
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Weil ich in der Nacht bis vier Uhr morgens wach lag und in meinem Kopf halbgare Pläne gesponnen hatte, schlief ich Samstags morgens bis halb 12 und es war eher der Hunger, der mich aus dem Bett trieb. Dad hatte uns Steaks gemacht und er schien mir heute etwas besser gelaunt als sonst.

 

„Triffst du dich heute wieder mit Marc?“, wollte er mit vollem Mund wissen.

„Nee, heute sind wieder Marcel und die anderen dran. Aber ist es für dich okay, wenn Marc ab und zu zu uns kommt? Er hat hier noch keine Freunde gefunden.“

„Ja, er ist ein besserer Umgang für dich als deine komische Bande. Aber du musst ihn zwingen, dass er für uns kocht.“

Wir schauten uns an, dann mussten wir beide lachen. Ich konnte mich nicht mal daran erinnern, wann ich mit meinem Dad zum letzten Mal so offen gelacht hatte.

Der Abend holte mich zurück in die Realität. Bis 16 Uhr hatte ich mit Dad zusammen unsere Wohnung auf Vordermann gebracht, ein allsamstägliches Ritual. Gegen 20 Uhr machte ich mich auf den Weg zu unserem 'Clubhaus', der alten Lagerhalle. Auf dem Weg dorthin fühlte ich mich verfolgt. Der Angriff von Jonas und Marc zwei Tage zuvor hatte seine Spuren hinterlassen. Ich drehte mich oft um, aber es passierte vorerst nichts. Erst kurz vor dem Ziel, als ich unvorsichtiger war, geschah es. Ich wurde fast nach vorne umgeworfen, als mir jemand auf den Rücken sprang. Während ich versuchte das Gleichgewicht zu halten, ging meine Hand schon zur Hosentasche, wo der Schlagring war. Aber als ich Marcels Lachen direkt in meinem Ohr hörte, der sich auf meiner Schulter aufstützte und seine Beine um meine Hüfte schlang, entspannte ich mich wieder.

„Mann, du bist ein Arschloch“, sagte ich nervös lachend und eierte unter unser beider Gewicht über den Gehweg.

Marcel entließ mich aus seinem Griff und lief neben mir her: „Freut mich auch dich zu sehen. Haste gestern genug rumgehurt, dass du heute wieder für uns Zeit hast?“

Einen Moment fühlte ich mich ertappt, aber ich kannte Marcel ja schon lange genug: „Schön wärs. Dad kam auf die glorreiche Idee, Freitag abends noch die Küchenschränke zu putzen, und er hat mich nicht gehen lassen.“

Marcel schaute mich mitleidig an. Er schien meine Ausrede zu akzeptieren. Wir gingen auf das Grundstück, und als wir über den niedergetretenen Zaun stiegen, sah ich auch, wie Kevin gerade 50 Meter weiter durch das Fenster kletterte. Als ich und Marcel dort auch angekommen waren, fing uns Sergej ab.

Zu Marcel sagte er: „Geh du schon mal rein. Ich hab noch was mit dem Kleinen zu besprechen.“ Marcel gehorchte ohne Widerworte.

Sergej wartete noch, bis Marcels Hintern durch die scheibenlose Fensteröffnung verschwunden war, dann schob er mich ein Stück zur Seite: „Hast du die Kohle?“

Ich zog die 700 Euro heraus und übergab sie und den leeren Rucksack Sergej. Er gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf und drückte mir seinerseits 20 Euro in die Hand.

„Die hast du dir echt verdient. Auf dich ist eben Verlass.“

„Danke.“

Ich wollte reingehen, aber Sergej war noch nicht mit mir fertig: „Ich hab noch etwas für dich, da kannst du dir wieder was dazuverdienen.“

„Ich weiß nicht recht...“

Sergejs Gesicht wurde furchterregend böse: „Willst du mich hängen lassen? Ich dachte, wir halten bis zum Tod zueinander.“

„Okay. Worum geht’s?“

Nun hellte sich Sergejs Bulldoggen-Gesicht wieder auf: „So gefällst du mir schon besser. Am Montag um 11 treffen wir uns hier. Nur wir zwei, dann erfährst du mehr. Und halt bei den Anderen drinnen die Fresse.“

„Okay.“

Nachdem das abgeklärt war, gingen wir auch zu den anderen hinein. Ich empfand es mal wieder als bedrückend, die drei Gestalten in dem düsteren Licht zu sehen. Andi bröselte sich gerade Marihuana in seinen Joint, und Marcel machte für uns fünf Jacky Cola Mischungen in weißen Plastikbechern. Wir stießen an und jeder nahm einen tiefen Schluck. Die Mischung war stark genug, dass ich den Alkohol schnell spürte und mich ein bisschen besser fühlte.

„Und was machen wir heute noch?“, fragte Kevin unmotiviert in die Runde.

Keiner hatte eine gute Antwort.

„Wie wärs wenn wir jetzt vorglühen und später ins Unverschämt gehen?“, schlug Marcel vor.

„Boah, da ist heute Achtziger-Nacht. Da hab ich keinen Bock“, motzte Kevin.

 

„Ist doch scheißegal. Dafür ist Doubletime Abend. Oder fällt dir was besseres ein, du Einstein unter den Kevins?“

Andi zündete sich seine Tüte an, und unter dem ersten Zug loderte die zusammengerollte Spitze auf. Dann antwortete er für Kevin: „Die Snobs treffen sich doch samstags normalerweise um halb zehn auf dem Pennymarktparkplatz. Wir passen sie ab und geben ihnen eine Abreibung. Dann können sie sich ihre Disco-Nacht in den Arsch schieben.“

Kevin schmunzelte dreckig: „Dann bekommt ihr neuer Blonder gleich mal mit, was hier abgeht.“

Andi nahm einen tiefen Zug von seinem Joint: „Sack über'n Kopf und gib ihm Saures.“

Natürlich gefiel auch Sergej die Idee, und deshalb wurde der Vorschlag angenommen, auch wenn auch Marcel nicht wirklich begeistert aussah: „Wir machen uns in einer halben Stunde auf den Weg.“

'So eine Scheiße', dachte ich und sagte: „Ich muss mal pissen.“

Ich kletterte durchs Fenster, ging um die Ecke und schrieb Marc eine Whatsapp Nachricht:
'Die Jungs wollen euch um 21:30 am Pennymarktparkplatz abfangen'

Es dauerte nur Sekunden bis ich eine Antwort bekam: 'Keine Panik. Ich lass mir was einfallen'

Na hoffentlich, dachte ich mir. Da bekam ich schon die nächste Nachricht von Marc nachgeschickt:
'Hast du morgen schon was vor?'

'Bis jetzt noch nicht'

'Ich kann dich um 13 Uhr abholen'

'Cool'

Ich ging wieder rein und hoffte darauf, dass Marc einen genialen Gedankenblitz bekommen würde. Mehr konnte ich nicht tun. Als ich zurückkam, wartete schon der nächste Jacky Cola auf mich.
Gegen 21:20 Uhr machten wir uns dann auf den Weg. Wir drückten uns zu fünft in Andis Opel Astra, dessen beste Zeiten schon mindestens zehn Jahre zurücklagen und fuhren Richtung Pennymarkt. Natürlich hatte Sergej das Privileg, auf dem Beifahrersitz zu fahren. Eingequetscht zwischen Kevin und Marcel befürchtete ich das Schlimmste, als wir uns dem Snob-Treffpunkt näherten, aber als Andi schon auf den Parkplatz einbiegen wollte, wartete eine Überraschung. Es war niemand der Feinde unseres lächerlichen Kleinkrieges zu sehen. Und das einzige Fahrzeug auf dem Parkplatz war ein Streifenwagen, der gerade das Abblendlicht einschaltete und sich in Bewegung setzte. Andi zögerte nicht lange und fuhr schnell geradeaus weiter. Angetrunken und bekifft wollte er nicht in eine Polizeikontrolle geraten.

Wir landeten dann doch im Unverschämt und ließen uns von langweiligem Achtziger Rock berieseln. Dafür war das Trinken günstig, und im Gewühl des überfüllten Clubs konnte ich mich gegen Mitternacht unauffällig verkrümeln.
Als ich sonntags um 13 Uhr nach unten auf die Straße ging und Marcs roter Fiesta um die Ecke bog, wurden alle üblen Gedanken, die sich durch den letzten Abend wieder aufgestaut hatten, beiseite gewischt. Ich stieg in das Auto ein, und Marc begrüßte mich mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Na, hast du den Abend mit den Assis gut rumgebracht“, stichelte er.

„Geht so. Und du scheinst schon wieder einen Schwanz im Arsch zu gebrauchen, du alter Snob?“

Jetzt lachte Marc: „Ich weiß, das war ein blöder Satz. Mann Nico. Ich bin froh, dass wir heute wieder zusammen sind.“

„Ich auch. Hast du dir schon was einfallen lassen, was wir tun könnten?“

„Ich hab eine Idee. Aber jetzt fahr'n wir erst mal raus aus der Stadt. Hier gefällt es mir nicht.“

Marc sprach mir aus der Seele. Die Stadt stank nach meinem Alltag, und darauf hatte ich in den wenigen Stunden, die ich mit Marc verbringen konnte, keine Lust. Wieder fuhr ich mit Marc aus der Stadt ins Unbekannte, aber dieses mal war ich natürlich ungleich entspannter als zwei Tage vorher.

„Wie hast du es gestern eigentlich hinbekommen, dass ihr nicht mehr auf dem Parkplatz wart, als wir angekommen sind?“

Marcs Blick zeigte, dass er stolz auf sich selbst war: „Hehe... Es gab wohl einen anonymen Anruf bei der Polizei, dass da irgendwelche zwielichtigen Gestalten randalieren und Glasflaschen durch die Gegend werfen. Die haben zwar keine Scherben gefunden, aber für ein vorübergehendes Platzverbot hat es gereicht. Übrigens ist Jonas der Meinung, dass ihr hinter dem Anruf gesteckt hättet.“

 

„Das soll er ruhig denken. Auf jeden Fall war das eine geile Idee. Aber ewig kann's auch nicht so
weitergehen“, meinte ich.

„Muss es aber, wenn uns nichts Besseres einfällt.“

Heute fuhren wir in genau der entgegengesetzten Richtung aus der Stadt, als am Freitag. Marc fuhr etwas planlos von der Bundesstraße auf einen besseren Feldweg. An einer Stelle, wo ein Wanderpfad von dem Weg abzweigte, bremste er scharf und rollte den Fiesta ins hochgewachsene Gras neben dem Weg.

Ich war etwas überrascht: „Kennst du dich hier aus?“

„Nein. Du?“

„Nee.“

„Dann passt doch alles“, sagte Marc mit unschuldigem Gesicht..

Wir stiegen aus und Marc holte eine große Tragetasche aus dem Kofferraum.

„Dann lass uns mal ein schönes Plätzchen suchen“, meinte er.

Wir folgten dem Weg in einen Forst. An einem schönen Sonntag wie heute waren einige Spaziergänger und Wanderer auf dem Waldweg, der sanft nach oben führte, unterwegs. Marcs Tragetasche wirkte schon fast lächerlich sperrig und ausgebeult.
Während wir nebeneinander hergingen, kickte ich gespielt zufällig mit der Hacke gegen die Plastiktasche.

„Was da drin ist, willst du mir sicher auch noch nicht verraten“, scherzte ich.

„Du kennst mich ja inzwischen gut“, witzelte er zurück. „Jetzt müssen wir erst mal ein ungestörtes Örtchen suchen, wo wir es uns bequem machen können.“

Das schien gar nicht so leicht zu sein, aber als wir den Wanderweg verließen und ein paar hundert Meter querfeldein durch den Wald nach oben marschierten, wurden wir belohnt. Wir mussten einen etwa fünf Meter tiefen Abhang hinunterklettern und fanden dort eine wundervolle Lichtung. Durch den Wald hinter uns waren wir vor zufälligen Begegnungen und Beobachtungen geschützt und nach vorne hatten wir einen Fernblick über die hässliche Stadt, die in einiger Entfernung etwa 100 Meter unter uns lag, und das hügelige Umland mit kleinen Dörfern, Hügeln und Wäldern.

Ein kurzer Augenkontakt reichte, und wir waren uns einig. Marc holte aus seiner Tasche, die ich so belächelt hatte, eine schwarz weiß karierte Picknickdecke heraus. Ich konnte es nicht unterlassen, ihn am Hintern zu befummeln, als er die Decke auf dem Gras ausbreitete.

Marc klopfte mir auf die Finger: „Hey du Lüstling. Jetzt wird zuerst gegessen.“

Obwohl ich nicht lange vorher mit meinem Dad zu Mittag gegessen hatte, ließ ich mich nicht zweimal bitten. Marc hatte süße Vanilleteilchen vom Bäcker besorgt und 0,5er PET Flaschen mit Apfelschorle. Das Schweigen, als wir nebeneinander auf der Decke lagen und unsere Vanillecroissants aßen, war heute angenehm. Es roch hier nach frisch gemähtem Gras und Harz.

„Das ist ein schöner Ort“, sagte ich eher zu mir selbst und schaute in den blauen Himmel.

„Das ist jetzt unser Ort“, murmelte Marc. „Falls uns nichts anderes einfällt, können wir uns hier treffen.“

„Oder wieder bei mir“, schlug ich vor, aber Marc hatte da schon weiter gedacht.

„Morgen fängt doch mein Praktikum an, da kann ich erst nach 17 Uhr. So wie dein Bett gestern gequietscht hat, würde dein Vater von den Sexgeräuschen Kopfschmerzen bekommen.“

Der Gedanke brachte mich zum schmunzeln: „Oder wir treffen uns bei dir und Jonas. Vielleicht schmiert uns Jonas ja Butterbrote, während wir ficken.“

Marc prustete heraus, und ihm standen vom Lachen Tränen in den Augen: „Der würde uns eher Zyankali aufs Brötchen schmieren. Schwule in seiner Wohnung, und einer davon noch ein Assi, da würde sein Weltbild ganz schön wanken.“

„Was für ein Arschloch“, sagte ich.

„Papa hat mich schon gewarnt, dass ich bei ihm die Klappe halten soll, dass ich schwul bin. Ich hab das zwar nicht ernst genommen, aber jetzt stimme ich ihm doch zu. So ein homophober Trottel.“

Ich war jetzt überrascht: „Deine Eltern wissen, dass du schwul bist?“

„Klar. Vor zweieinhalb Monaten hatte ich mein Coming Out.“

In meinem Kopf arbeitete es jetzt: „Meinst du... Ich könnte bei euch unterkommen, falls ich hier flüchten müsste?“

 

Marc wurde augenblicklich aus seiner verträumten Lethargie gerissen, und er schaute mich verblüfft an: „Ist bei dir alles in Ordnung, Nico?“

„Sorry. Das war zu direkt“, entschuldigte ich mich.

Marc runzelte nachdenklich die Stirn, als ob er das Geschehen in Gedanken durchspielen würde: „Nee. Wenn du hier weg musst, kannst du bei uns unterkommen. Das bekommen wir irgendwie hin. Hat deine Angst etwas mit Sergej zu tun?“

„Ja, schon. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür“, vertröstete ich Marc und streichelte seine Wange. Marc schien anfangs missmutig, aber mein Ablenkungsmanöver zeigte Wirkung.

„Reden wir später darüber“, seufzte er, dann lagen seine Lippen auf meinen.

Obwohl es immer noch seltsam und aufregend für mich war, Marc zu küssen und zu berühren, schaffte ich es heute sofort, mich fallen zu lassen. Ich schloss die Augen und spielte mit Marcs Zunge, die in meinem Mund kreiste. Ohne zu unterbrechen rollte ich mich auf Marc. Seine Hände gruben sich unter mein Shirt und kneteten meinen Rücken. In den nächsten Minuten wanderte mein Shirt an meinem Rücken immer weiter nach oben. Marc war dabei, meinen Oberkörper zu entkleiden, während sich sein T-Shirt durch unsere Reibung nur ein bisschen nach oben geschoben hatte. Schließlich lösten wir unseren nassen Zungenkuss, damit er mir das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Ich legte mich dann sofort wieder fest auf Marc. Sein T-Shirt war bis knapp unter den Rippenbogen hinaufgeschoben und ich versuchte umständlich, es weiter nach oben zu schieben, ohne den Körperkontakt aufgeben zu wollen.

Marc unterstützte mich dabei mit schlängelnden Rückenbewegungen zwischen mir und dem Boden. Am Ende konnte auch ich es ihm über den Kopf und die nach hinten ausgestreckten Arme ziehen und Marc schüttelte sich das Kleidungsstück ab. Es war wieder so geil, mich an dem weichen und gleichzeitig festen Rumpf zu reiben, während ein lauer Wind über meinen Rücken strich. Marc streichelte erst meine Seite rechts und links der Wirbelsäule, dann wurde der Griff an meinem seitlichen Bauch fest. Ich drückte meine Hüfte fest nach unten und spürte durch den Stoff unserer leichten Shorts, wie hart sein Penis schon war. Marc begann zu stöhnen, als ich die Initiative übernahm und mich fest daran rieb. Er ließ mich eine Weile gewähren, dann schob er aber seine Hände zwischen unsere Körper und drückte mich an den Brustmuskeln von sich weg nach oben.

„Halt halt“, flehte er mit rotem Kopf. „Sonst spritze ich gleich ab“

„Mach ich dich so geil?“, fragte ich lachend, rollte mich von ihm runter, und wir befummelten uns auf der Seite liegend. Marc streichelte mit einer Hand die weiche Haut meines Halses, mit der anderen wichste er meinen Schwanz durch den Stoff der Hose.

„Wenn du wüsstest...“, antwortete er nur und grinste mich frech an.

Mit der einen Hand öffnete er den Knopf meiner kurzen Hosen und den Reißverschluss, aber aus zog er sie mir noch nicht. Stattdessen rollte mich Marc auf den Bauch. Er verschwand aus meinem Blickfeld und ich hörte eher, dass Marc sich restlich auszog, als dass ich es sah. Als Nächstes fühlte ich, wie seine Zunge und Lippen mein Rückgrat entlang glitten und eine nasse warme Spur zogen. Ich schloss die Augen, genoss das unbeschreibliche Gefühl und lauschte dem Zwitschern der Vögel und den weit entfernten Stimmen der Wanderer. Marc nahm nun die Hände dazu und verwöhnte mit Fingern, Mund und Handballen meine Rückseite. Dann war er kurz nicht mehr zu fühlen, ehe er mir die Schuhe auszog, ohne die Schnürsenkel zu öffnen und auch die Socken. Dann wurde mir auch endlich die Hose und Unterhose ausgezogen. Ohne mich umzudrehen oder auch nur die Augen zu öffnen, hob ich nur die Hüfte an und anschließend die Schenkel, damit Marc mich ausziehen konnte.

Erst streichelte nur der Wind über meinen nackten Hintern, aber dann war da wieder Marcs Zunge, die die Pobacken mit Speichel benetzte. Als Nächstes spürte ich, wie sein Körper über meinen Rücken glitt und nun lag Marc fest auf mir drauf . Ich drehte den Kopf auf die Seite, damit ich mit einer Wange auf der Decke lag und Marc leckte mir über die andere Wange, danach bohrte sich die Zungenspitze in meine Ohrmuschel. Marcs Penis lag in meiner Poritze und glitt durch Marcs eigenen Speichel, als er sich mit seinem vollen Körpergewicht auf mich presste und so tat, als würde er mich ficken. Dabei ließ er mich auf zärtlichste Art und Weise seine ganze Körperkraft spüren.

 

Das atmen fiel mir schwer, weil mein Brustkorb fest gegen den Boden gedrückt wurde. Der Sauerstoffmangel, die ekstatische Geilheit und der überhitzte Kopf machten ein klares Denken unmöglich. Als ich es schaffte, meinen Kopf etwas von der Picknickdecke anzuheben, schlang Marc sofort seinen Unterarm um meinen Hals, und fixierte mich an dieser Stelle auch noch an sich. Ich ließ dabei die Hüften kreisen, so gut es Marcs Gewicht auf mir zuließ und wollte diesen Schwanz in mir spüren.

'Drück ihn mir rein', schrien meine Gedanken. Aber Marc hatte zum Glück einen klareren Kopf und dachte gar nicht daran, seinen harten Knüppel in mein trockenes und jungfräuliches Loch zu schieben. Er rieb sich noch weiter an mir, stöhnte direkt in mein Ohr, dann richtete er sich über mir auf und drehte mich auf den Rücken. Dann legte er sich wieder auf mich, dass wir Brust auf Brust lagen. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt und Marc hielt mich an den Handgelenken fest und drückte sie gegen den Boden, um mich zu fixieren. Seine halblangen Haare hingen ihm über die Stirn hinunter und kitzelten auf meinen Augenbrauen. Ein Tropfen Schweiß tropfte ihm von der Nasenspitze auf mein Gesicht, während er mich mit dem süßesten Lächeln angrinste, das ich jemals gesehen hatte.

„Jetzt gehörst du mir, Assi-Junge“, uzte er mich.

Ich unternahm einen halbherzigen versuch mich zu befreien und gab mich geschlagen: „Du hast gewonnen. Tu mit mir, was du willst.“

„Das wollte ich hören.“

Marc senkte sein Gesicht und gab mir einen Zungenkuss, der mir den Atem raubte. Danach gab er sich Mühe, jede einzelne Stelle meines Oberkörpers zu küssen und nasszulecken.

„Du schmeckst so gut“, stöhnte er dabei glückselig. Ich streichelte ihm dabei mit beiden Händen über den von der Sonne aufgewärmten rücken und genoss die Leckorgie und den anschließenden Blowjob.

Nachdem mir Marc auch noch die inneren Oberschenkel abgeleckt hatte, legte er sich neben mir auf den Rücken.
„So, jetzt bist du dran. Hier lieg ich. Mach was draus“, flachste er und blinzelte mich gegen das Sonnenlicht an.

Heute war ich nicht so überfordert, wie am Freitag bei der ähnlichen Situation. Marc hatte es ja eben gerade vorgemacht, wie es geht. Ich tat es ihm gleich, küsste ihn und leckte ihm seinen Eigengeschmack von der Haut. Ein besonderes Highlight war es für mich, mit der Zunge an Marcs Brustwarze zu spielen, die sich dadurch zu einer festen Knospe verhärtete.

„Beiß zu“, flüsterte Marc voller Lust.

Ich war mir nicht sicher, ob Marc das wirklich ernst meinte. Deshalb nahm ich den Nippel ganz vorsichtig zwischen die Eckzähne und erhöhte sanft den Druck.

Marc stöhnte auf und drückte seine Hüfte voller Leidenschaft nach oben in die Luft. Ich hielt seinen Körper zwischen meinen Händen am seitlichen Bauch und knetete das weiche Fleisch dort, während ich Marc mit den Zähnen kleine Stromstöße am Nippel verpasste, die seinen ganzen Körper in Wallung brachten.

Aber dann leckte ich mich weiter an seinem Traumkörper entlang, über die Bauchdecke und das Nabelgrübchen, das noch in klein wenig intensiver schmeckte, als Marcs restliche Haut. Dann kniete auch ich mich zwischen Marcs Oberschenkel, die er im Liegen angewinkelt aufgestellt hatte, leckte ihm über die flaumigen Eier, den Penisschaft entlang und nahm sein geiles Teil in den Mund.

Marc stemmte mir seine Hüfte entgegen und stieß mit langsamen Stößen in meine Mundhöhle hinein, während meine Zunge seine Eichel umgarnte. Mit meinen Händen hielt ich dabei seine runden Pobacken und meine Finger glitten durch die Ritze, die schon glitschig war. Marc hatte sich scheinbar schon vor unserem Treffen mit dem Gleitgel präpariert.

Deshalb war ich nun auch so frech, meinen Zeigefinger in ihn hineinzudrücken und ihn gleichzeitig weiterzublasen.

„Yeah. Dehn mein Loch und fick mich“, gab Marc schon mal den weiteren Verlauf der Liason vor, gegen den ich nichts einzuwenden hatte. Ich schob auch noch meinen Mittelfinger in Marc hinein.

 

Nachdem Marc wohl genug vom Vorspiel hatte, ließ er seine Hüfte wieder hinunter auf den Boden plumpsen. Sein Schwanz rutschte aus meinem Mund und meine Finger aus seinem Hintern. Bevor ich aus meiner knienden Position zwischen seinen Beinen herauskrabbeln konnte, hatte mir Marc schon seine Waden auf die Schulter gelegt. Indem er die Beine anspannte schob er seine Hüfte so nah an mich, dass sie meine Oberschenkel knapp oberhalb der Knie berührte.

Ich musste mich nur ein kleines bisschen nach vorne legen, so dass Marc eingerollt wurde und sein Loch zeigte nach oben, damit ich meinen Schwanz ansetzen konnte. Ich ließ mein Gewicht nach vorne sacken und langsam drückte sich mein Penis durch den Widerstand von Marcs enger Boyfotze. Von oben herab konnte ich wundervoll Marcs Mimik beobachten. Er hatte die Augen fest zusammengekniffen, seine oberen Schneidezähne waren sichtbar, wie sie in die Unterlippe bissen und Marc gluckste ein leises Geräusch hervor, das all seine Gefühle zwischen Glückseligkeit und Pein, die er gerade empfand ausdrückte.

'Ich will das auch bald erleben', dachte ich mir.

Nachdem ich Marcs Schließmuskel vollständig durchdrungen und der Widerstand nachgelassen hatte, öffnete das hübsche Blondchen wieder die Augen und schaute mich feurig an, während ich langsam begann zu stoßen. Das linke Bein ließ Marc auf meiner Schulter liegen, aber das rechte winkelte er an, streichelte mit dem Fuß über meine Brust, stupste mir mit der großen Zehe an die Nasenspitze und legte sie auf meine Lippen.

Während ich Marc immer schön weitervögelte und mich an seinem leisen, aber intensiven stöhnen ergötzte, lutschte ich erst vorsichtig, aber dann immer leidenschaftlicher seine Zehen, die einen tollen Geschmack hatten. Marc hatte ich dabei mit beiden Armen am rechten Bein umschlungen, damit er gar nicht auf die Idee kommen konnte, das Bein wieder auf meine Schulter zu legen. Ich war dabei so in die Zehenleckerei vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie ich dem Orgasmus immer näher kam. Es kam sogar ein kleines bisschen überraschend für mich selbst, als ich meinen Sperma in Marc hineinpumpte und mein Schwanz im nächsten Augenblick in seinem eigenen Saft in Marcs Darm schwamm.

Erst jetzt ließ Marc mein Bein los. Ich legte mich nach vorne Brust an Brust auf ihn drauf und Marc schlang seine Beine um meine Hüfte. So küssten wir uns innig, während mein Schwanz in ihm erschlaffte. Erst dann lösten wir unsere Umklammerung. Ich leckte mich an Marcs Körper, der nun salzig nach frischem Schweiß schmeckte, entlang zu seiner Brust und seinem Bauch und nahm seinen Penis, der noch hart zum blauen Himmel in die Höhe zeigte, in den Mund. Marc wuschelte mit beiden Händen durch mein Haar und streichelte mit den Fersen über die Rückseite meiner Oberschenkel, während ich ihn durch meine Parkplatzsex-erprobten Blasekünste dem Orgasmus näher brachte. Es dauerte gar nicht mehr so lange, bis meine Mühen mit einer leckeren Portion Sperma, das mir Marc direkt in den Mund spritzte, belohnt wurden. Natürlich teilte ich den guten Saft auch dieses Mal wieder mit einem tiefen Zungenkuss mit Marc.

Minuten später lagen wir nackt nebeneinander auf der Picknickdecke. Unsere Oberarme und Schultern berührten sich dabei und Marc hatte seine linke Wade auf mein rechte Schienbein gelegt und kitzelte mit den Zehen über meine Fußrücken. Dabei ließen wir die Sonne auf unsere Haut scheinen, schauten uns mit zur Seite gedrehten Köpfen verliebt in die Augen und genossen den Augenblick.

„Am Liebsten möchte ich, dass der Tag niemals endet, Nico“, säuselte Marc, dessen Gesicht so nahe an meinem war, dass sein Atem an meiner Nase kitzelte.

„Schön wär's“, murmelte ich zurück. „Aber spätestens um halb Sechs muss ich wieder zu Hause sein. Mein Dad legt sonntags Wert darauf, dass ich rechtzeitig daheim bin, damit wir gemeinsam das Abendessen kochen können.“

„Dein Vater scheint dich ordentlich im Griff zu haben“, lachte Marc.

 

„Hmh“, stimmte ich ihm zu, ohne dass ich wirklich mitlachen konnte. „Das mit meinem Dad und mir ist eine komplizierte Geschichte.“

Marc antwortete zwar nicht mit Worten, aber das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, als er meinen Gesichtsausdruck sah. Es war seltsam. Ohne dass Marc mich dazu aufgefordert hätte, hörte ich mich selbst über all das reden, was mir so zugesetzt hatte, und worüber ich noch nie mit einem Menschen so offen geredet hatte.

„Du musst wissen, dass meine Mom vor vier Jahren gestorben ist. Krebs. Die letzten Monate vor ihrem Tod waren schon eine schlimme Zeit. Aber damals war Dad noch stark und hat tapfer gekämpft. Aber ab dem Moment, wo nachts das Krankenhaus angerufen hat, und wir die Todesnachricht bekamen, war auf einmal alles anders. Dad ist in eine Depression gefallen und hat gar nichts mehr auf die Reihe gebracht.“ Ich schwieg nun lange, weil ich mich sammeln musste. Marc streichelte mir sichtbar bewegt die Schulter, bis ich weiter reden konnte. „Ich musste alleine die Formalitäten erledigen und sogar noch die Beerdigung meiner Mutter organisieren, während Dad von morgens bis abends auf der Couch lag und manchmal tagelang nicht redete. Er hat seine Arbeit verloren und zu trinken begonnen. Ich hab die Anträge für das Arbeitslosengeld ausgefüllt, uns eine Sozialwohnung organisiert, damit wir nicht obdachlos werden, und nebenher noch die Schule gemacht. Dad ist jetzt seit etwas über einem Jahr wieder trocken und hat seit 'nem dreiviertel Jahr seinen Hilfsjob. Und auf einmal denkt er, er kann wieder das Familienoberhaupt spielen. Plötzlich muss ich mich mit so einem Gemotze rumschlagen, warum ich mir über die Sommerferien keinen Job suche und so Zeugs.“ Ich lachte bitter auf. „Ich hab jetzt jahrelang in den schlimmsten Lebenslagen, die du dir vorstellen kannst, immer funktioniert. Ist es da sooo viel verlangt, wenn ich mich jetzt, wo ich es mir erlauben kann, einfach mal ein paar Wochen hängen lassen will?! Das ärgert mich manchmal.“

Irgendwie hatte ich Angst, dass Marc mich hängen lassen könnte, jetzt wo er wusste, was für ein asoziales Duo mein Vater und ich waren. Aber in Marcs feuchten Augen war das Mitgefühl nicht zu übersehen: „Du solltest es ihm nachsehen. Dein Dad ist zwar nicht so stark wie du, aber er hat es auch geschafft, seine Dämonen zu besiegen. Ich glaube, ihr Zwei seid ein gutes Team.“

Ich war nun echt gerührt: „Ich glaube, WIR zwei sind ein gutes Team“, erwiderte ich und bezog das auf Marc und mich.

Wir nahmen uns noch Zeit, um zu träumen und einfach unsere Zweisamkeit zu genießen, dann zogen wir uns wieder an und packten die Picknick-Sachen zusammen.

„Wart mal einen Augenblick“, forderte Marc mich auf, als ich schon wieder den Hang hoch klettern wollte.

„Was ist?“

Ehe ich checkte, was überhaupt los war, hatte Marc sein Smartphone gezückt, seinen Arm um meine Schulter gelegt, seine Wange an meine Wange gedrückt und ein Selfie von uns beiden gemacht.

„Für's Archiv“, lachte Marc entschuldigend. Als wir uns den Schnappschuss auf dem Display seines Handys dann anschauten, mussten wir beide lachen. Marc grinste auf dem Foto breit wie ein Honigkuchenpferd, während ich ein ziemlich überrumpeltes 'Was ist denn jetzt los?' - Lächeln auf den Lippen hatte. Noch immer über das launige Selfie lachend, stiegen wir durch das Gestrüpp zurück zum Weg, der uns zu Marcs Auto brachte.

Als mich Marc wenig später wieder nach Hause fuhr, redeten wir nicht viel. Aber es war ein angenehmes Schweigen. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich jemanden gefunden, dem ich mich seelisch verbunden fühlte.

„Willst du wieder mit hochkommen? Ich glaube, mein Dad mag dich“, fragte ich Marc, nachdem er schon die Karre vor unserem Haus abgestellt hatte.

„Heute nicht. Jonas hat mich schon für irgend 'nen Snob-Scheiß eingeplant. Vielleicht beim nächsten Mal wieder.“

„Hmh“

Ich wollte schon aussteigen, als mich Marc noch einmal zurückhielt: „Ähm Nico“

„Ja?“

„Wolltest du mir nicht noch etwas wegen Sergej erzählen?“

„Fuck... Das hätte ich jetzt glatt vergessen...“, murmelte ich. „Ich glaube, der führt etwas im Schilde. Ich muss mich morgen früh um Elf unter vier Augen mit ihm treffen. Und als ich beim zusagen gezögert habe, wurde er ganz schön bedrohlich. Mann Marc... Ich weiß zwar nicht, was er vor hat, aber ich hab ein scheiß Gefühl bei der Sache.“

„Mir wär's ehrlich gesagt lieber, wenn du morgen nicht da hin gehen würdest.“

Ich seufzte: „Ich würde auch lieber daheim bleiben. Aber Sergej ist niemand, den man sitzen lässt, wenn man gesund bleiben will. Ich geh einfach mal hin und schau's mir an.“

Marc verzog unzufrieden die Lippen: „Wenn du meinst. Aber lass dich bitte nicht in etwas extremes reinziehen. Du kannst dich auch immer bei mir melden. Ich muss zwar morgen mit dem Praktikum anfangen, aber ich versuche zumindest, für dich erreichbar zu sein.“

„Und wenn ich dich nicht erreiche, weiß ich ja wo du bist. Dann marschiere ich einfach bei der Morgenpost ein und zieh dich raus“, scherzte ich.

Wir gaben uns noch einen letzten Kuss zum Abschied, dann stieg ich aus. Ich schaute dem roten Fiesta noch hinterher, dann ging ich ins Haus und hoch in unsere Wohnung.

 

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