"Und wenn du einen Wunsch frei hättest?"
Das erste Mal / Romantik / Sportler / Safer Sex
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Cem und ich hatten nun eine eigene Wohnung in Hamburg, welche wir mit wenig Geld für unsere Bedürfnisse herrichteten (als erstes bekamen wir ein großes Bett...). Bis zu meinem Abitur verbrachte ich nun jedes Wochenende in Hamburg, wo ich einen Nebenjob annahm, damit wir uns die Wohnung auch leisten konnten. Sicher könnt ihr euch vorstellen, dass Cem und ich es nun an jedem Wochenende wie die Karnickel trieben.

 

Noch am Tag der Zeugnisübergabe verließ ich zum letzten Mal mein Elternhaus und wohnte nun endgültig mit meinem Traumprinzen zusammen. Jetzt konnten wir jeden Tag ungestört Sex haben und nutzten dies aus ausgiebig. So gingen die nächsten beiden Jahre ins Land. Cem wurde durch meine Hilfe auch in der Schule besser und mir wurde ein Ausbildungsjahr dank meines Abiturs erlassen, so dass wir beide gemeinsam unseren Abschluss feiern konnten. Endlich sollten unsere Geldsorgen der Vergangenheit angehören.

Die Abschlussfeier unseres Jahrgangs fand in einer netten Location auf dem Kiez statt, sozusagen ein Heimspiel für uns beide. Die Feier war feucht fröhlich und die Stimmung ausgelassen. Und dann passierte es. Ich erwischte Cem, wie er im Gang vor den Toiletten mit einem anderen herummachte. Die Hände hatten beide bereits in der Hose des Anderen und sie waren so sehr mit ihrem Zungenkuss beschäftigt, dass sie mich überhaupt nicht wahrgenommen haben. Ich ging zum Tresen, hatte Tränen in den Augen und ließ mich endgültig vollaufen. Ein wirklich süßer Mitschüler, Tom, setzte sich schließlich neben mich und wollte wissen, was denn los wäre. Ich heulte ihm die Ohren voll, er tröstete mich und irgendwie fummelten wir auf einmal aneinander rum. Besoffen wie ich war, nahm ich Tom mit nach Hause und ließ mich ordentlich von ihm durchvögeln, danach schlief ich ein. Tom dummer Weise auch. In den frühen Morgenstunden kam Cem nach Hause und fand Tom und mich in unserem Bett, er rastete total aus. Tom suchte schnell das Weite und ich stritt mich noch ausgiebig mit Cem, wer von uns denn Schuld an diesem Mist wäre. Irgendwann ging Cem und knallte die Tür hinter sich zu. Am nächsten Tag kam er wieder, aber nur, um seine Sachen zu holen. Wir hatten beide Tränen in den Augen, aber keiner sagte etwas. Er legte seinen Schlüssel auf den Tisch und ging. Ich blieb zurück und fühlte mich so alleine wie lange nicht mehr.

Von Freunden erfuhr ich, dass Cem nach Berlin gegangen war. Gerüchten zu folge vögelte er sich dort durch die gesamte Szene. Ich war aber nicht besser. Immer, wenn ich Sex haben wollte, suchte ich mir das Passende aus dem Netz, mal was Aktives, mal was Passives. Egal, wie gut der Sex war, ich fühlte mich danach immer nur leer und ausgebrannt. Ich ging auch auf Sexparties, aber je öfter ich meine Sexpartner wechselte, desto schlimmer wurde die gefühlte Einsamkeit. Mittlerweile vögelte ich mich regelmäßig durch die Clubs der Stadt, empfand aber nichts.

Dieses Wochenende fand eine Revivalparty anlässlich des dritten Jahrestages unseres Abschlusses statt, wieder in der gleichen Location auf dem Kiez. Ich nahm mir vor, einmal kurz vorbei zu schauen und mir dann später, wie üblich, irgendwo was zum Vögeln für die Nacht aufzureißen. Meine Pläne wurden durchkreuzt. Ich ging zunächst an die Bar und dort erregte ein Kerl meine Aufmerksamkeit. Enge Jeans mit geilem Arsch, Boots, schwarze, knappe Lederjacke die ein breites Kreuz erahnen ließ, aufgenähtes Motorradlogo, schwarze Haare, sauber anrasiert. Gehörte der hierher? Wäre der in meinem Jahrgang gewesen, ich würde mich erinnern. Der Typ bekam sein Bier und drehte sich um, stand nun direkt vor mir und mich traf der Schlag. Cem. Drei Tage Bart, im linken Ohr ein Piercing-Stab, ein breiter Ring und zwei Stecker, rechts nur ein Stecker. Seine schwarzen Haare fielen ihm vorne locker in sein Gesicht. Ein Bad Boy, wie er im Buche stand. Ich war unfähig, etwas zu sagen, starrte ihn nur an. „Hey Jonas.“ „Hey Cem.“ „Wir sehen uns noch.“ Weg war er. Was für ein Scheißabend, dachte ich bei mir. Ok, Jonas, du trinkst jetzt hier ein Bier und dann nichts wie weg. Warum musste ich ausgerechnet Cem in die Arme laufen? Warum musste er auch so verboten gut aussehen? Nichtmal einen kurzen Smalltalk war ich ihm wert. Bier reichte nicht, ich brauchte was Härteres.

Ich wollte gerade gehen, da fasste mir jemand auf die Schulter. „Na, Blondie, wie geht’s dir?“ Cem stand neben mir. Unsere Blicke trafen sich und es war um mich geschehen. In meinem Gehirn lief ein Film ab, ich sah Cem mit 17 vor mir, wie er mich küsste, unser erstes Mal, wie er mich vögelte, alles kam wieder hoch und spiegelte sich in den mir so vertrauten, tiefbraunen Augen wider. Der Kerl vor mir war ein Anderer und dennoch der Selbe.

 

„Gut soweit“ log ich „und selbst?“

„Geht so. Ich vermisse meinen Freund.“

„Ich auch. Meiner hat mich verlassen.“

„Und wenn du einen Wunsch frei hättest?“ Cem sah mich ernst an.

„Du weißt doch, ich bin zu feige.“ Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.

„Nach allem, was man von dir hört, bist du mittlerweile eher der Draufgänger, als ein Feigling.“

„Von dir hört man auch so einiges.“

„Schätze, wir haben uns beide in den letzten drei Jahren weiter entwickelt.“

Ich zog Cem am Kragen seiner Lederjacke zu mir heran. „Fangen wir doch erst einmal mit einer Nacht an.“

Cem kam mir die letzten noch fehlenden Zentimeter entgegen. Ich spürte seine Lippen, seine Bartstoppel kratzten. Der Kuss war zärtlich und wurde fordernder. Da war jetzt ein Piercing in der Zunge, was früher nicht da war. Ich spürte Cem’s Hände überall. Ich wollte ihn. Jetzt. Wenigstens für diese Nacht. „Lass uns gehen.“

„Also immer noch unsere alte Wohnung?“

Während wir das Treppenhaus hoch gingen, fasste Cem mir von hinten an den Arsch, das hatte er auch früher gemacht, wenn wir nach Hause gingen. Ich schloss auf und Cem drückte mich in den Flur, mit dem Rücken an die Wand. Es begann mit einem leidenschaftlichen Kuss, danach öffnete Cem Knopf für Knopf mein Hemd und erkundete auf’s Neue meinen Körper. Er knabberte an meinen Brustwarzen (was er früher nie getan hatte), leckte über meinen Bauch (mittlerweile hatte ich auch ein Sixpack) und beschäftigte sich danach mit meinem Gürtel. Meine Hose zog er mitsamt der Unterhose runter, da war er ja schon immer sehr geschickt. Ich lehnte immer noch an der Wand, mein Schwanz war hart und zeigte genau auf den Bad Boy vor mir. Cem nahm ihn in den Mund und streichelte gleichzeitig über meinen Bauch, fand meine Nippel. Sein Piercing reizte meine Eichel, er schien es genau zu kalkulieren. Mir brodelte der Saft in den Eiern, so schnell hatte mich seit Jahren keiner mehr an den Rand des Wahnsinns gebracht. Als Cem mir jetzt auch noch leicht in die Brustwarzen kniff, feuerte ich ihm auch schon meine Soße in den Mund. Noch während ich nach Atem rang kam Cem zu mir hoch und teilte alles mit einem Zungenkuss. „So ausgehungert?“ grinste er. „Nein, so scharf auf dich.“

Jetzt drückte ich meinen Türken an die gegenüberliegende Flurwand und streifte ihm seine Lederjacke ab. Darunter ein enges, schwarzes T-Shirt. Am linken Ärmel schaute ein Tattoo raus. Cem hielt auffordernd die Arme hoch und ich zog es ihm über den Kopf. Was für ein Körper. Mein Ex musste hart trainiert haben, wunderschön definiert. Vom Bauchnabel abwärts entwickelte sich eine gestutzte Behaarung, viel mehr als früher. Die rechte Brustwarze war mit einem Ring gepierct, die linke mit einem Stab. Das Tattoo hatte sein Zentrum auf der wuchtigen Schulter, die Ausläufer gingen vorne über die beeindruckende Brust und hinten ein kurzes Stück über die hintere Schulter. So, wie er jetzt da stand, leckte ich einmal durch seine rasierte Achsel. Der Geruch war vertraut, es war eben Cem. Mit der Zunge spielte ich an seinem Nippel-Piercing, das schien ihn unheimlich zu erregen. „Wow, du hast dir drei Piercing stechen lassen.“ „Vier.“ „Vier?“ „Zunge, beide Brustwarzen und den hier.“ Cem öffnete seine Hose und zog sie nach unten. Jetzt konnte ich Nummer 4 sehen, ein PA. Eigentlich mag ich das nicht, aber ich musste zugeben, dass es an Cem’s beschnittenem Schwanz richtig gut aussah. Ich wollte mich gerade um das Objekt meiner Begierde kümmern, da zog Cem mich hoch, küsste mich kurz und schob mich in Richtung Schlafzimmer.

Mist. Ich hatte heute Morgen keine Zeit gehabt, die Spuren der letzten Nacht zu beseitigen. An meinem Bett hingen noch zwei Handschellen, auf dem Boden davor lag ein Dildo, auf dem Nachttisch befand sich eine Schüssel mit Kondomen, Gleitgel und eine Flasche Poppers. Cem ließ das alles auf sich wirken, ich sagte nichts dazu, was denn auch.

„Hast dich ja wirklich ganz schön weiterentwickelt.“

„Du doch auch.“

„Magst es jetzt härter??“

„Manchmal“ antwortete ich ausweichend.

Cem schubste mich unsanft auf’s Bett, warf das Poppers neben mich. Ich lag auf dem Rücken, meine Beine wurden hochgedrückt und mit den Handschellen fixiert, mein rasiertes Loch lag frei. Cem streichelte über die Innenseite meiner Oberschenkel und leckte über meinen Hintereingang, meinen ebenfalls rasierten Sack und meinen Schwanz. Er spuckte auf mein Loch, richtete sich auf, ich spürte seinen Metallring an meinem Eingang. Cem griff sich das Poppers und reichte es mir anschließend. Zum ersten Mal verband ich den Geruch nicht mit anonymen Sex, ich entspannte, wollte mich Cem ganz hingeben. Mein Türke drang in mich ein, mit einem kräftigen Stoß. Ein kurzer, prüfenden Blick und er fing an, mich hart zu vögeln. „Spürst du meinen Ring?“ Ich war unfähig zu antworten. Cem löste Gefühle in mir aus, die ich noch nicht kannte. Bereits nach wenigen Stößen sahnte ich unter heftigem Stöhnen zum zweiten Mal an diesem Abend ab. „Yeah, das brauchst du, was?“ Cem vögelte weiter, gab mir immer die ganze Länge. Die Reibung seines PA machte mich wahnsinnig, erst recht jetzt, wo ich gerade abgespritzt hatte. Ich jaulte wie ein Hund vor lauter Geilheit. Einerseits konnte ich nicht mehr, andererseits wollte ich, dass er mich weitervögelt. Cem zog seinen Schwanz jetzt raus und vögelte nur noch meine offen klaffende Rosette. Plötzlich stieß er wieder tief in mich rein und besorgte es mir mit heftigen, tiefen Stößen, ich jaulte auf, mein nächster Orgasmus kündigte sich an. Cem vögelte mich wie ein Wahnsinniger und küsste mich dabei. Schweiß tropfte von seiner Stirn, seine klatschnassen Haare trafen mein Gesicht. Während ich meine dritte Ladung abspritzte, kam es auch Cem. Ein letztes Mal donnerte er seinen Prügel tief in mich hinein, schenkte mir seit Jahren wieder seine Soße. Erschöpft lag mein Türke auf mir, löste die Handschellen. Sein Schwanz steckte noch in mir.

„Ich habe dich vermisst, Cem.“

„Mich, oder den Sex mit mir?“

„Dich, Sex hatte ich genug.“

Cem bewegte sich wieder. Der Macho von eben war verschwunden, er vögelte mich zärtlich. Wir trieben es die ganze Nacht und am nächsten Morgen wachte ich auf, weil ich einen Schwanz im Arsch hatte, so wie früher. Seit dieser Nacht sind wir wieder zusammen. Cem brach seine Zelte in Berlin ab und zog wieder bei mir ein.

 

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