Es folgt der zweite Akt.
Dreier & Orgie / Bareback / Das erste Mal
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Nach unserem Training und unseren Heimspielen hielt ich jedes Mal nach dem Jungen Ausschau, und tatsĂ€chlich sah ich ihn wieder. Er war stets Ă€hnlich gekleidet - Jogginghose, Bomberjacke, Schal, KĂ€ppi und Timberland-Boots - und wie schon beim ersten Mal, hielt er den Kopf meistens gesenkt. Nur einmal erhaschte ich kurz einen Blick in sein Gesicht, als er eine Kippe wegschnippte. Überraschenderweise wirkte es ein wenig jungenhaft, und es sah auch nicht so aus, als besĂ€ĂŸe er einen nennenswerten Haarwuchs, zumindest erkannte ich noch nicht einmal den Anflug eines Bartschattens. Ein krasser Kontrast zu seinem sonst harten Äußeren, aber das machte ihn nur noch faszinierender. Immer mehr beherrschte er meine Gedanken; ich begann mich nach ihm zu verzehren, stĂ€ndig rief ich die Erinnerung an ihn herauf und stellte mir alles möglich vor, was wir gemeinsam erleben könnten. Gleichzeitig fragte ich mich jedoch, woher der Typ plötzlich aufgetaucht war und warum er sich die ganze Zeit vor der Sporthalle herumtrieb. Das alles machte mir schier wahnsinnig.

 

Die Tage, an denen wir kein Spiel oder Training hatten, zogen sich dementsprechend wie Kaugummi. Fieberhaft ĂŒberlegte ich, wie ich es anstellen könnte, mit ihm ins GesprĂ€ch zu kommen oder wie ich es schaffte, mehr ĂŒber ihn zu erfahren, doch mir wollte partout nichts einfallen, jedenfalls nichts, mit dem ich mich nicht völlig zum Affen gemacht hĂ€tte. Vor allem wollte ich nicht gleich mit der TĂŒr ins Haus fallen und wie die Oberschwuchtel dastehen, denn ich glaubte nicht, dass die Chance besonders hoch stand, dass der Kerl schwul war. Aber welche Möglichkeiten blieben dann noch? Aufgeben kam sicher nicht in Frage, das entsprach nicht meinem Naturell.

Dann, nach drei Wochen des Sehnens und GrĂŒbelns, kam die Erlösung völlig von selbst und zwar von gĂ€nzlich unerwartete Seite.

Es war nach einem Trainingstag, als ich mit Niklas, dem Spargeltarzan, und einigen anderen Jungs vor dem Eingang der Halle stand und wir noch ĂŒber unser nĂ€chstes Spiel palaverten. Uns erwartete ein harter Gegner, doch wenn wir den bezwangen, standen unsere Chancen gut, auf der Tabelle weiter nach oben zu rutschen. Ich hatte bereits aus dem Augenwinkel wahrgenommen, wie der Typ wieder an seiner ĂŒblichen Ecke stand und eine Kippe rauchte. Er schien allmĂ€hlich ungeduldig zu werden, denn er begann auf der Stelle zu traben und blickte tatsĂ€chlich immer mal wieder auf. Irgendwann kam er schließlich einige Schritte nĂ€her und sofort verwandelte sich mein Herz in einen stampfenden Kolben. Ich konnte mich auf das GesprĂ€ch kaum noch konzentrieren. In meinem Wahn stellte ich mir vor, dass er die ganze Zeit ĂŒber nur meinetwegen hierhergekommen war und nun einen Weg gefunden hatte, mich anzuquatschen. Doch anstatt meinen Namen, rief er mit einer bassdröhnenden Stimme plötzlich den von Niklas. Wie von einem Blitz getroffen zuckte ich zusammen; sĂ€mtliche Gedanken wurden aus meinem Kopf hinfort gebrannt.

„Ja, ich komme gleich“, rief Niklas zurĂŒck und wir alle drehten uns gleichzeitig zu dem Kerl um. Inzwischen hatte er seine HĂ€nde in die Taschen seiner Bomberjacke gegraben und schaute wieder demonstrativ zu Boden.

Es brachte mich völlig aus der Fassung, dass er Niklas‘ Namen wusste. Woher kannten sie sich, und was wollte er von ihm?

„Wer ist das?“, platzte es aus mir heraus, ohne dass ich das beabsichtig hatte.

„Mein Bruder.“

„Red keinen Scheiß, Alter, der ist doch nie und nimmer dein Bruder“, entgegnete Benny. Erneut drehten wir uns nach dem Kerl um. Benny hatte recht, das konnte niemals Niklas‘ Bruder sein, die beiden waren wie Tag und Nacht.

„Doch, mein Halbbruder. Kevin ist der Sohn von meinem Stiefvater. Bis vor kurzem hat er bei seiner Mutter in einem Kaff, ungefĂ€hr zwanzig Kilometer von hier entfernt, gewohnt. Wir haben zwar bisher nicht viel miteinander zu tun gehabt - wir haben uns nur hin und wieder in den Ferien gesehen -, aber er ist eigentlich ganz in Ordnung. Er ist sechs Jahre Ă€lter als ich und hat nach dem Gymi ne Ausbildung zum Schreiner gemacht. Dann hat der Betrieb Pleite gemacht, und weil er danach keinen neuen Job gefunden hat, ist er hierher gezogen.“

„Cool“, meinten die anderen, wĂ€hrend ich im Kopf rechnete, dass Kevin jetzt dreiundzwanzig sein musste, da Niklas, wie ich, siebzehn war.

„Niklas, komm jetzt endlich, ich muss weiter“, rief Kevin noch einmal.

„Ja, ja, schon gut. Also, Jungs, ihr habt‘s gehört, ich muss los. Haut rein“, verabschiedete sich Niklas und eilte seinem Ă€lteren Bruder entgegen. Wir alle starrten den beiden nach, was Kevin sichtlich unangenehm war, denn er drehte sich rasch um, und lief mit einem etwas breitbeinigen Gang, so wie ich ihn von einigen Fußballern aus meiner Klasse kannte, davon. Noch immer raffte ich es nicht, dass die zwei BrĂŒder sein sollten, sie hatte nichts gemeinsam, außer vielleicht die helle Haut und den kaum vorhandenen Bartwuchs.

Noch mehr als zuvor fieberte ich nun den Tagen entgegen, an denen wir entweder trainierten oder ein Spiel hatten. Zwar holte Kevin nicht jedes Mal seinen Bruder ab, aber doch recht hĂ€ufig. Der Typ machte mich völlig irre, ich konnte fast nur noch an ihn denken, obwohl ich sein Gesicht immer noch nicht richtig zu sehen bekommen hatte, geschweige denn, dass ich ihn nĂ€her kannte. Dennoch holte ich mir weiterhin regelmĂ€ĂŸig mit den Gedanken an ihn einen runter. Als ich diesen Schwebezustand schließlich nicht mehr ertrug, warf ich alle Vorsicht ĂŒber Bord und fragte Niklas nach dem Handballtraining, ob mich sein Bruder vielleicht nach Hause fahren könne, weil ich noch dringend etwas erledigen mĂŒsste und mir der Bus zu lahmarschig sei.

 

„Klar, sicher, ich frag ihn“, antwortete Niklas und mir blieb vor Aufregung fast der Mund offen stehen. Ich beobachtete, wie die BrĂŒder sich kurz miteinander unterhielten, ehe Kevin nickte und Niklas mich zu sich winkte. Mit rasendem Herz nĂ€herte ich mich den beiden, und sowie ich sie erreicht hatte, stellte uns Niklas vor. Kevin reichte mir seine Hand; er hatte einen festen HĂ€ndedruck und seine Haut fĂŒhlte sich ein wenig rau an - man merkte sofort, dass er handwerklich arbeitete. Es war ein elektrisierendes GefĂŒhl und am liebsten hĂ€tte ihn nie wieder losgelassen. Und endlich bot sich mir auch die Chance, direkt in sein Gesicht zu sehen. Es war rund und ebenmĂ€ĂŸig und wie ich mir bereits gedacht hatte, erkannte ich nur am Kiefer und am Kinn ein paar dunkle Stoppeln auf der sonst babyglatten Haut. Kevin hatte dunkle Augen, die kaum mehr bildeten als Schlitze, als wĂŒrde er sie permanent zusammenkneifen. Dadurch wirkte sein Blick zugleich bedrohlich wie auch vorsichtig-kritisch. Wie die Male zuvor trug er einen Schal um den Hals, obwohl die Temperaturen bei Weitem nicht so kĂŒhl waren. Doch anstatt mir darĂŒber den Kopf zu zerbrechen, musste ich mich beherrschen, nicht stĂ€ndig auf seinen Schritt zu starren, auf die sich dort abzeichnete Beule. Ich fragte mich, ob er tatsĂ€chlich so ein riesiges Teil besaß, oder ob er einfach nur keine UnterwĂ€sche trug und daher der Eindruck trog. Beide Gedanken erregten mich und ich spĂŒrte, wie mein Schwanz zuckte.

Nachdem wir uns begrĂŒĂŸt hatten, wandte sich Kevin von uns ab und lief zu seinem Auto. Bei jedem seiner Schritte spannte sich die Jogginghose um seine krĂ€ftigen Schenkeln und Waden, wĂ€hrend sein prĂ€chtiger Hintern leicht auf und ab wippte. Die wildesten Sexfantasien schossen mir durch den Kopf, bei dem dieser Hintern eine wichtige Rolle spielte. Am liebsten hĂ€tte ich danach gegrapscht, fest zugepackt, die Backen geknetet, auseinandergedrĂŒckt und geleckt und geleckt und geleckt ... Mein Schwanz begann zu pulsieren und ich spĂŒrte, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss. Rasch versuchte ich, diese Gedanken zu vertreiben, indem ich leicht mit dem Kopf schĂŒttelte, erst dabei bemerkte ich, dass Niklas mit mir sprach, ohne dass ich ein Wort von ihm gehört hatte. Dann erreichten wir Kevins Auto, einen schwarzen, auf Hochglanz polierten dreier Golf mit fettem Auspuffrohr. Der Wagen war tiefergelegt und hatte so breite Reifen drauf, dass sie beinahe den Radkasten sprengten. Und als ich einstieg, sah ich, dass der Golf auch innen krĂ€ftig getunt war, mit Sportlenkrad, Schalensitze und ÜberrollbĂŒgel hinten drin, so dass ich mich regelrecht ins Auto quetschen musste. Es roch etwas nach abgestandenem Zigarettenqualm und RedBull, von dem eine Dose in einer Halterung im Armaturenbrett stand.

„Geile Karre, was?“, sagte Niklas, kaum, dass er im Wagen saß.

„Das kannst du laut sagen! So was hab ich noch nie gesehen. Hast du das alles selbst gemacht, Kevin?“

„Das meiste davon, ja“, antwortete er knapp, ehe er den ZĂŒndschlĂŒssel rumdrehte und der Motor aufröhrte wie eine ganze Armada von MotorrĂ€dern. Fast im selben Moment ging die Musikanalage an und „Sonne“ von Rammstein schmetterte aus den Lautsprechern, so dass mir beinahe die Ohren wegflogen. Kevin drehte die Musik etwas leiser und preschte danach vom Parkplatz der Sporthalle. Das Vibrieren der BĂ€sse sowie des Motors setzte sich in meinen Gliedern fort und erregte mich erneut. Ich stellte mir vor, wie es wohl wĂ€re, unter diesen Bedingungen Kevin einen zu lutschen, ob sein Schwanz ebenfalls leicht vibrieren wĂŒrde und ich das an meine Lippen spĂŒren könnte. Bei dieser Vorstellung drĂŒckte mein eigener Schwanz unangenehm gegen den Stoff meiner Jeanshose. Um mich abzulenken, versuchte ich, Kevin in ein GesprĂ€ch zu verwickeln. Ich stellte ihm weitere Fragen zu seinem Auto, zu Rammstein und zu seinem Job, aber mehr als einsilbige Antworten bekam ich kaum aus ihm heraus. Mir wiederum stellte er keine einzige Frage. Das machte ihn mir allerdings nicht unsympathischer, im Gegenteil, wenn er redete, dann tat er dies in einem sehr ruhigen, gefassten und sonoren Tonfall, als wĂ€re er fest mit sich selbst verwurzelt, und das fand ich sehr angenehm.

Schließlich erreichten wir das Haus meiner Eltern und ich musste aussteigen. Es kam mir fast so vor, wie wenn ich ein kuscheliges, wohliges Nest verlassen mĂŒsste und in die kalte harte Welt hinausgestoßen werden wĂŒrde. Zum Abschied gab ich Kevin abermals die Hand und tatsĂ€chlich sah er mir dabei fĂŒr einen Moment in die Augen. UnwillkĂŒrlich, ohne, dass ich es verhindern konnte, lĂ€chelte ich, doch da hatte er sich schon wieder umgedreht. Ich bedankte ich mich fĂŒrs nach Hause bringen, worauf er nur ein lapidares „Kein Problem“ von sich gab. Dann stieg ich aus und sah dem röhrenden Golf nach, bis er verschwunden war.

Berauscht von diesem Erlebnis, ging ich sofort auf mein Zimmer und holte mir einen runter und spÀter gleich noch einmal - mein gesamtes Zimmer roch danach nach Wichse.

NatĂŒrlich fragte ich auch die nĂ€chsten Male, ob mich Kevin nach Hause fahren könne, und wenngleich er nicht immer Zeit dafĂŒr hatte, merkte ich, wie er allmĂ€hlich auftaute und tatsĂ€chlich etwas mehr von sich preisgab. Hin und wieder stellte er mir sogar eine Frage, aber das machte aus ihm noch lange keinen GeschichtenerzĂ€hler und das musste es auch nicht. Trotz seines etwas prolligen und harten Auftretens, war er im Grunde ein recht umgĂ€nglicher Kerl; ich fĂŒhlte mich in seiner Gegenwart wohl und sicher und ich hĂ€tte am liebsten meine gesamte Zeit mit ihm verbracht. NatĂŒrlich war das unmöglich, aber bestimmt gab es einen Weg, zumindest etwas mehr Zeit mit ihm zu verbringen, wenngleich ich keine Ahnung hatte, ob er ĂŒberhaupt Bock darauf hatte, mit einem Jungen abzuhĂ€ngen, der sechs Jahre jĂŒnger war als er, keinen FĂŒhrerschein besaß und dazu noch zur Schule ging. Doch darauf nahm ich keinerlei RĂŒcksicht, als sich mir dafĂŒr eine passende Gelegenheit bot.

 

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