Was man so in einem öffentlichen Klo lesen kann...
Das erste Mal / Safer Sex
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Ich habe einen freien Tag, schlendere durch ein Kaufhaus der Stadtmitte. Nette Kerle unterwegs. Kaufen will ich eigentlich nichts, trage dennoch nach einiger Zeit eine Plastiktüte mit einigen Kleinigkeiten an der Hand. Ich habe alle Zeit der Welt, schlendere durch die Computerabteilung. Meine Blase drückt schon einige Zeit. Ich habe es bisher ignoriert, aber nun meldet sie sich heftig.

 

Kundentoiletten 2. Stock. Nach einigem Suchen finde ich die Glastür zum Treppenhaus, stehe an den Urinalbecken vor weißgekachelten Wänden. Kritzeleien an der Wand. Wenn man schon mal hier ist, kann man auch lesen. Sattsam bekannte Sprüche, dazu einige unfachmännische Abbildungen männlicher und weiblicher Sexualmerkmale. Links von mir ein Text, mit einem dicken, schwarzen Edding an die Wand gepinselt. Den lese ich, und ich lese ihn zweimal:

Suche Mann für Sex machen. Bin Donnerstag um 15 Uhr immer da. Trage Jeansjacke mit rotem Halstuch.

Orthographisch kann man schon einiges daran aussetzen, inhaltlich jedoch herrscht ziemliche Klarheit. Ich lese den Text noch einmal. Wie der Zufall so spielt. Heute ist Donnerstag, und ein Blick auf meine Armbanduhr bestätigt mir: nur noch wenige Minuten bis drei. Die Tür fliegt auf. Ein ziemlich gewichtiger Mann in den Fünfzigern geht hinter mir vorbei, verschwindet in einem der Ställe. Nach einigen Minuten kommt er wieder heraus, streift mich mit einem fragenden Blick, denn ich stehe immer noch da.

Die Uhr zeigt fünf nach drei, ich will gerade gehen, als ich wieder ein Geräusch an der Tür höre. Schritte hinter mir, direkt neben mir schiebt sich eine schlanke Gestalt an das Pinkelbecken. Aus den Augenwinkeln erkenne ich eine blaue, verwaschene Jeansjacke und das rote Halstuch. Meine Blicke hängen demonstrativ auf der Schrift an der Wand. Mein Nachbar hat es gesehen, räuspert sich leise, wohl um auf sich aufmerksam zu machen. Zum ersten Mal sehe ich ihm voll ins Gesicht.

Ich bin ziemlich überrascht. Ein hochgeschossenes, gertenschlankes, ziemlich junges Bürschchen. Kein Kind mehr, aber wohl kaum über achtzehn. Der Junge blickt mir in einer Mischung aus Misstrauen und Neugierde ins Gesicht. Er hat gesehen, dass ich seine ‚Anzeige’ gelesen habe, aber gehöre ich auch zu seiner Zielgruppe? Seine großen, dunkelbraunen Augen mustern mich prüfend. Ein gewisses Lauern liegt in ihnen. Seine ganze Körperhaltung gleicht der eines Tieres kurz vor der Flucht.

Meine Worte lassen ihn erstarren.

„Junge, hast du das geschrieben?“

Die braune Haut seines Gesichtes wird zusehends blasser, der dunkle Flaum auf der Oberlippe kommt deutlicher zum Vorschein. Selbst seine fein geschwungenen, rotbraunen Lippen verlieren an Farbe.

„Ich...? Nein...“

Ich stemme die Arme in meine Hüften.

„Na, hör' mal! Jeansjacke, rotes Halstuch, Wochentag und Uhrzeit. Alles stimmt ganz genau. So einen Zufall gibt es doch gar nicht. Willst du mich auf den Arm nehmen?“

Der Junge fährt sich nervös durch die schwarzen, fast bläulich schimmernden Haare, weiß nicht, wie er sich verhalten soll.

„Ich war's nicht...ich schwöre!“

Ich trete ganz nah zu ihm, lache ihm ins Gesicht.

„Aha, du schwörst!?“

Vertraulich lege ich ihm meine Hand auf die Schulter, spüre die unruhigen Vibrationen seines Körpers. Er spricht zwar fast akzentfreies Deutsch, aber sein Aussehen zeigt deutlich: Er ist kein Deutscher.

„Was bist du? Türke?“

Die Gesichtsfarbe des Jungen wird wieder normal, seine lange Gestalt reckt sich zu enormer Größe. Er schüttelt heftig den Kopf.

„Kein Türke....Kurde.“

Ich sehe ein empörtes Blitzen in seinen Augen. Diese dunkelbraunen Augen mit den langen, schwarzen Wimpern bringen eine Saite in mir zum Schwingen. Der Junge ist nun wirklich nicht mein Typ, aber dieser Blick bringt verkrustete Vorstellungen auf. Ich muss einfach meine andere Hand auch noch auf seine Schulter legen, fast eine halbe Umarmung.

„Ich bin einer von denen, die du suchst.“

Tiefer Unglaube in den Augen des jungen Kurden.

„Du??“

Ich muss lachen. Der Junge wird für mich von Minute zu Minute anziehender. Seine Unsicherheit, seine Verletzlichkeit weckt den Beschützerinstinkt in mir. Oder ist es vielleicht sogar Zuneigung?

„Kannst mir ruhig glauben. Also, komm' mit hier raus, lass' uns reden.“

Ich merke schnell, im Kaufhaus fühlt der Junge sich nicht wohl, hat wohl Bedenken, von Bekannten gesehen zu werden. Ich schlage vor, ins Parkhaus zu gehen, und uns in meinen Wagen zu setzen.

 

Ein Parkhaus wie viele. Etwas schummrige Beleuchtung, ab und zu kurvt ein Wagen suchend durch die Gänge. Wir fallen im Wagen nicht auf. Ich stelle das Radio an, wir lauschen minutenlang schweigend ganz leiser Musik.

„Du bist auch...schwul?“

Er hält es nicht mehr aus, bricht das Schweigen. Ich nicke mit dem Kopf.

„Und du?“

Er nickt auch, zögernd, aber er nickt.

„Gut. Dann können wir uns die Hand reichen. Heiße übrigens Björn.“

Der Junge nimmt meine Hand, nennt seinen Namen.

„Azad.“

Wieder langes Schweigen. Azad weiß nicht, was er mit seinen Händen anfangen soll, so nervös ist er. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie gefällt mir seine Art, seine Hilflosigkeit in dieser kitzligen Situation.

„Wie alt bist du eigentlich?“

„Neunzehn.“

Sieht jünger aus, dieser Azad. Liegt vielleicht an seiner überschlanken Figur.

„Schon viele Lover gehabt?“

Azad schüttelt traurig den Kopf. Besonders effektiv schien seine Annonce an der Klowand nicht gewesen zu sein. Ein klein wenig tut er mir leid. Wenn er mich dreißigjährigen Kerl will, kann er mich haben. Und ich werde ganz lieb zu ihm sein. Aber nur, wenn er will...

„Hör' mal, Azad. Ich bin schon dreißig, mehr als zehn Jahre älter als du. Ich glaube, ich bin zu alt für dich.“

Der Junge betrachtet prüfend meinen Körper. Seine Stimme wird ganz leise.

„Du bist schon o.k...“

Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel, sehe ihm fest in die Augen. „Ernsthaft?“

Er breitet bestätigend die Hände aus, während ich schon den Zündschlüssel ins Zündschloss stecke.

„Zu mir?“ - „Gut. zu dir.“

Wir sitzen noch eine Weile im Wohnzimmer. Azad ist aufgetaut, erzählt mir aus seinem Leben, nippt am Glas Cola, das ich ihm angeboten habe. Zeit, dass wir zur Sache kommen.

„Unter die Dusche und dann ins Bett?“

Azad atmet aufgeregt, als ich ihn zum Badezimmer lotse.

„Wenn es dir nichts ausmacht, ziehe ich dich aus.“

Ich löse schon den Knoten seines Halstuchs, das er immer noch umgebunden hat, knöpfe dann langsam sein Hemd auf. Seine flache, magere Brust ist praktisch unbehaart. Nur rund um die großen, braunroten Nippel stehen einige schwarze Härchen. Ich streiche mit einem Finger über die glatte Haut, verfolge einen schmalen Strich dunkler, seidiger Haare von seinem Bauchnabel abwärts bis zu seinem Hosenbund. Makellose, braune Haut auf den Schultern und dem Rücken.

Ich öffne seinen Gürtel, knöpfe die Jeans auf, streife sie ihm von seinen schlanken Beinen. Azad hebt gehorsam seine etwas mehr behaarten Beine. Seine Brust hebt und senkt sich aufgeregt, denn ich streife meine Kleidung ebenfalls ab, und wir stehen in Boxershorts voreinander. Ich nehme ihn in die Arme, genieße eine Weile den warmen Hautkontakt. Sein Schwanz ist noch nicht steif, wie ich bei der Berührung unserer Körpermitten feststelle. Meine Hände gleiten auf seinem Rücken tiefer, kneten die festen, kugeligen Hinterbacken, dringen dann unter den Gummibund in seinen Shorts.

Feuchte Wärme zwischen seinen Beinen und in seinen drahtigen Schamhaaren. Ich trete einen Schritt zurück, lege ganz langsam seine Schätze frei. Sein Schwanz ist beschnitten, hängt gerade herab, ist von normaler Größe. Ein zierliches, faltiges Säckchen verbirgt zwei fast kugelrunde, in den Fingern weg glitschende Eier. Die Eichel ist hellrot, etwas dicker als der erst halb steife Schaft und hat einen deutlich ausgeprägten Schlitz.

Azads Blicke hängen an der Beule, die meinen Slip ziert, denn durch den Anblick angeregt, hat mein Glied sich erhoben. Ich tue ihm den Gefallen, zeige ihm, was ich zu bieten habe. Wie Schlangen kommen seine Hände näher, heben testend meine Eier, ziehen neugierig die Vorhaut über meine Eichel vor und zurück.

„Genug gesehen? Dann ab, unter die Dusche.“

Ich seife ihn ein, fahre durch jede, delikate Ritze. Azad lässt sich meine Fürsorge gerne gefallen, steht breitbeinig vor mir, damit ich besser zwischen seine Beine dringen kann. Zuerst zögernd, dann beherzt revanchiert er sich, seine Hände finden die verborgensten Stellen meines Körpers. Am Ende spülen wir den Schaum ab, und ich reiche dem Jungen ein großes, flauschiges Handtuch. Azad sieht mir fest in die Augen, trocknet sich nur mit einer Hand ab. Seine knochige Brust hebt und senkt sich aufgeregt. Mit der anderen Hand spielt er an seinem steif werdenden Schwanz, knetet ihn herzhaft, vielleicht, um mir ein Schauspiel zu bieten.

 

Wenige Schritte bis zum Schlafzimmer. Der Junge legt sich aufs Bett, räkelt sich genießerisch, weiß anscheinend genau, wie meine Begierden zu wecken sind. Er liegt flach auf dem Rücken, die schlanken, braunen Beine weit gespreizt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und schließt erwartungsvoll die Augen. Seine Hüften heben sich leicht von der Matratze, als ich mich neben ihn lege, seinen voll ausgefahrenen, beschnittenen Schwanz in die Hand nehme, mit der anderen seinen zierlichen Sack packe. Die braune, faltige Haut fühlt sich seidenweich an, im Gegensatz zu der prallen Härte seines Glieds.

Ich beginne, seine heiße Rute mit meinen Lippen und meiner Zunge zu verwöhnen, mache die Haut seines Sacks weich und glitschig, schmecke den salzigen Geschmack zwischen seinen Schenkeln. Seine Haut ist so glatt, sein Wesen so anschmiegsam, ich bin bereit, alles für ihn zu tun. Meine Lippen finden seine. Azad schlägt die Augen auf. Romantisch verträumt blicken sie jetzt, erzeugen ein Gefühl der Zärtlichkeit in mir. Ich lecke den Schweiß aus seinen Achselhöhlen, zupfe mit den Lippen an seinen Ohrläppchen, dann an seinen großen, braunroten Brustwarzen. Ich streichle seine flache Brust, kraule in seinen Schamhaaren, bringe seinen Schwanz zum Schwingen. Ein glasklarer Vortropfen dringt aus der Spalte seiner Eichel.

„Willst du mich ficken?“

Azad sieht mich überrascht an, nickt aber nach kurzem Zögern. Geduldig wartet er, bis ich die Gleitcreme und die Kondome unter dem Bett hervorzaubere. Nun kniet er vor mir mit steil aufragendem Schwanz, über den ich sorgfältig das Gummi rolle. Mein Arschloch schmiere ich selbst, lege mich ergeben vor ihm auf den Bauch.

„Ich bin bereit. Nun komm'...“

Der Junge rutscht auf den Knien näher. Ich schließe die Augen, greife hinter mich, führe seine Rute an ihr Ziel. Ich fühle den leichten, genussvollen Druck der runden Kuppe an meinem Schließmuskel, hebe ihm meinen Arsch entgegen.

Der Junge lässt sich Zeit, will mir nicht wehtun, schiebt seinen Schwanz nur zentimeterweise in mein nur zu williges Loch. Ich bin ganz entspannt, fühle nur Lust, als mein Hinterausgang sich ihm weit öffnet. Ich bin ganz sein, fühle seinen schlanken Speer in mir. Tiefer und tiefer dringt er ein, weckt gleitend zärtliche Gefühle. Es dauert lange, bis er in voller Länge in mir steckt, seine Schamhaare meine Haut kitzeln, seine Eier sich warm an meine Hinterbacken legen.

Azad schlingt seine Arme um mich, beginnt mich langsam und genüsslich zu ficken. Er hat es nicht eilig, lange gleitet sein Glied in gleichmäßigen, sanften Stößen durch meinen Darm. Weiche Häute in meinem Inneren legen sich saugend um seinen Schwanz, werden rhythmisch durchgefickt. Ich bin im siebten Himmel, erlebe nur angenehme Gefühle. Azads noch mehr anschwellender Schwanz bringt mir Entspannung, Erfüllung.

Nun beginnt der Junge laut zu stöhnen, seine Stöße werden etwas heftiger. Seine Zunge dringt in mein Ohr, erzeugt eine wohlige Gänsehaut auf meinem Rücken. Seine Haut wird feucht, klebt auf meinem Rücken. Nur noch einige Bewegungen, ein fast grunzender Laut aus seiner Kehle, und er verströmt seinen Björnen überreichlich in das Kondom tief in meinem Inneren. Ich fühle die Hitze tief in mir. Mein Schwanz beginnt zu zucken, ich spritze meine Sahne ohne Vorwarnung auf das Laken unter mir, während Azads steife Lanze zum letzten Mal tief in mich dringt.

Wir liegen in zärtlichen Umarmung. Für Azad habe ich alle Zeit der Welt. Überraschend beugt der Junge sich über mich, gibt mir einen scheuen Kuss auf die Lippen.

„Ich habe dich gefickt....“

Wo der Junge Recht hat, hat er recht...

„...und das nächste Mal fickst du mich.“

Das nächste Mal? Es gibt sicher ein nächstes Mal. Vielleicht. Wann? Wo? Mal sehen.

 

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