Familie & Freunde
Bareback / Fetisch / Romantik / Sportler / Dominant & Devot
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Am nächsten Morgen, dem Freitag des langen Wochenendes, erledigte Max seine Workoutroutine im Studio und fuhr dann zur silbernen Hochzeit seiner Eltern, die in einer etwas weiter entfernt gelegenen Stadt wohnten. Um Hin- und Rückweg schneller zurücklegen zu können nahm er statt dem Auto die Aprilia. Er hatte sich in einem Rucksack festliche Wechselklamotten mitgenommen und natürlich gab es ein großes Hallo, als er in seiner engen schwarzen Ledermontur auf der Aprilia vorfuhr. Aufgrund des schönen Wetters veranstalteten seine Eltern eine Gartenparty und die kleineren Gäste tollten im Garten herum, während die Erwachsenen an der großen Festtafel zusammensaßen und Max sich angeregt mit allen möglichen Verwandten und Freunden der Familie unterhielt. Wie immer freuten sich seine Eltern, dass ihr einziger Sohn mal wieder vorbeischaute, zum Jubiläum überreichte er Ihnen zwei edle Flaschen Wein aus Ibiza.

 

Die meisten seiner Verwandten und Bekannten auf der Feier hatte er schon ewig nicht mehr gesehen und obwohl seine Eltern sowie deren enger Familien- und Freundeskreis wussten, dass Max schwul war, und damit auch ganz normal umgingen, umschwärmten seine Cousinen und die jüngeren Töchter von Bekannten ihn trotzdem wie die Bienen einen Topf Honig. Neben seiner Ankunft mit dem Motorrad trug dazu auch die Tatsache bei, dass er nach dem Umziehen in seinem legeren dunklen Anzug und dem weißen Hemd einfach nur umwerfend gut aussah und ziemlich hetero wirkte. Nur wenige, die von seiner sexuellen Präferenz noch nichts gewusst hatten, hätten ihm deshalb zugetraut schwul zu sein. „Immer diese Klischees, scheint man echt nicht aus den Köpfen der Leute zu bekommen!“, dachte sich Max kopfschüttelnd, während er innerlich breit grinste, weil er von den anwesenden Mädels so umschwärmt wurde. „Wenn ihr wüsstet, was ich erst gestern noch getan habe“, dachte er und nahm einen weiteren Schluck von seinem Drink.

Während der Alkoholpegel bei den meisten Gästen anstieg, blieb Max selbst, abgesehen von einem Glas Sekt zum Anstoßen, bei den alkoholfreien Getränken, da er noch am selben Abend zurückfahren wollte. Vor dem Abschied bestand seine Mutter darauf ihm etwas von dem guten Essen mitzugeben – wäre doch schade drum – und irgendwie schaffte sie es alle Behältnisse in seinem kleinen Rucksack zu verstauen. Seinen festlichen Anzug würden sie ihm hinterherschicken. Schwer bepackt und begleitet vom lauten Grollen seiner RSV4 trat er schließlich bei einsetzender Abenddämmerung endlich wieder die Heimreise an. Es hatte gut getan seine Eltern und den großen Familienkreis wiedergesehen zu haben. Auf der Rückfahrt war er aber trotzdem ganz froh, dass er schon seit ein paar Jahren Jahren in einer anderen Stadt sein eigenes Leben führte.

Am Samstag war er wieder mit Alex zum Motorradfahren verabredet, denn Ende Oktober würden die Saisonkennzeichen ihrer Maschinen ablaufen und bis März nicht mehr gefahren werden dürfen. Bis dahin wollte also noch jeder freie Tag mit gutem Wetter genutzt werden. Alex holte seinen Kumpel zuhause ab und zusammen fuhren sie mit ihren Sportmaschinen auf die Autobahn, um ein etwas weiter entferntes Gebiet mit tollen Motorradstrecken schneller zu erreichen. Bald waren sie über 100 km von ihrer Heimatstadt entfernt und nahmen die nächste Abfahrt. Sie kamen durch ein kleines Dorf und fanden sich wenig später auf einer kurvenreichen Talstrecke wieder, die sich an dem Ufer eines Flusses entlangschlängelte. Schon machte ihnen das Motorradfahren doppelt so viel Spaß wie auf der schnurgeraden, langweiligen Schnellstraße. Der Tag war wieder sehr warm und am frühen Nachmittag kehrten sie in einem kleinen Gasthaus am Flussufer ein, vor dem schon einige Motorräder parkten. Sie saßen auf der Terrasse im Schatten mit Blick auf den Fluss, etwas abseits von den anderen Gästen.

Max hatte seinem Kumpel schon am Donnerstagabend von seiner Ruderstunde mit Markus erzählt und Alex zog ihn, ähnlich wie zuvor schon Jonas, damit auf, dass ihn jetzt wohl endlich mal mehr als nur Sex mit einem Jungen verbinden würde. Anders als zwei Tage zuvor nahm Max es nun von vorneherein etwas lockerer, zudem hatte er zu Alex, als seinem langjährigen und besten Freund, ein unerschütterliches Vertrauensverhältnis, sodass er ihm seinen emotionalen Zwiespalt beschrieb: „Weißt du, ich finde ihn einfach wahnsinnig attraktiv, du solltest mal sehen wie er inzwischen aussieht, und der Sex mit ihm ist phänomenal, eigentlich alle Male seit ich ihn kenne. Das hatte ich bei anderen so bisher nicht. Ich bin gerne mit ihm zusammen und schaue ihn auch sehr gerne an. Aber ich habe manchmal die Sorge, dass ich zu gefühlsduselig werde. Ich will nicht wie so ein verliebtes Känguruh durch die Gegend hüpfen und alle halten mich für ein beschissenes Weichei, weil mir ein 19-jähriger Schönling den Kopf verdreht hat!“

Alex seufzte: „Ach komm, Alter, du hast doch nur mal wieder Angst zu deinen Gefühlen zu stehen. Du siehst nun wirklich nicht wie ein Känguruh aus und rumgehüpfst bist du bisher schon mehr als genug, also entspann Dich mal. Keine Sorge, du bist nach wie vor einer der toughesten Typen, die ich kenne. Und es kann Dir nur gut tun, wenn du endlich mal auch solche Gefühle wie Liebe und Zuneigung zu jemand anderen in dein Leben lässt, anstatt nur in jeden deinen Schwanz reinzuhämmern, sobald Dir danach ist.“ „Und was ist mir Dir? Du vögelst doch auch munter in der Gegend rum!?“, entgegnete Max defensiv. „Um mich geht es hier aber zum einen gerade nicht und außerdem hatte ich auch schon längere Beziehungen zu anderen Kerlen, denk an Tim oder Chris. Okay, bin inzwischen wieder solo, aber im Gegensatz zu Dir stehe ich dazu, wenn es bei mir innerlich funkt.“ „Pff, Tim war doch ne totale Flasche! Der ist mir immer total auf den Sack gegangen, weil er Dich damals permanent vom Motorradfahren abgehalten hat, weil zu gefährlich und blablabla! Der Arsch hätte uns beinahe das schönste Hobby genommen, das wir zusammen haben!“, ärgerte sich Max. „Oder das zweitschönste“, grinste Alex plötzlich und Max Zorn war so schnell verflogen wie er gekommen war. Auch er musste nun lachen.

 

Die Bedienung brachte ihr Essen und sie waren wieder ungestört, während sie es sich schmecken ließen. Max blickte nachdenklich auf den Fluss. „Was ist denn, wenn ich nen falschen Eindruck von Markus habe und er es nur geil findet von mir gevögelt zu werden, aber ich ihm scheißegal als Person bin und er heimlich schon einen anderen Typen in seinem Alter hat?“ – „Quatsch, sag mal bist du irre!? Übersiehst du einfach nur, wie sehr er Dich schon damals auf unserer gemeinsamen Motorradtour angehimmelt hat, oder blendest du das bewusst aus? Möglich, dass er nebenbei auch noch denkt, du wärst eine Art großer Bruder für ihn. Aber abgesehen davon fliegt der total auf Dich, das sieht man. Außerdem hast du ihn damals entjungert, nur durch Dich weiß er auf was er wirklich steht und wie es sich anfühlt. Allein das vergisst er ganz sicher nicht so schnell.“ „Hmm, vielleicht hast du Recht“, meinte Max und stocherte gedankenverloren in seinem Essen herum.

„Ich verstehe ja, dass es Dich einiges an Überwindung kostet zu deinen Gefühlen zu stehen. Du willst nicht nachher als jemand dastehen, der sich zu früh offenbart hat und der andere trampelt dann darauf rum. Aber das ist im Grunde nichts weiteres als eine Spielform deiner Eitelkeit. Du willst der King sein und auch so behandelt werden. Das steht Dir bei so „Liebesgedöhns“, wie du es manchmal nennst, einfach im Weg. Dabei wäre es wesentlich tougher von Dir, wenn Dir das scheißegal wäre, du deine Gefühle ihm gegenüber zeigst und mit jeder Reaktion, die von ihm kommt, umgehst wie der coole Typ, der du eigentlich bist. Verdammt, Mann, seit wann gibst du einen Scheiß auf das, was andere von Dir halten?“, fragte Alex und schaute ihm eindringlich in die Augen, während er seine Hände hielt. „Tue ich nicht, aber Markus ist nicht andere“, sagte Max leise. Alex wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch er blieb stumm und schaute seinen besten Kumpel nur an. Der wandte seinen Blick ab und starrte wieder angestrengt Richtung Fluss, als wollte er dort etwas finden.

Da kannte er Max nun schon so lange und noch nie hatte der so deutlich über seine Gefühle für jemand anderen gesprochen. Bisher war es immer nur Sex, Sex, Sex gewesen. Im Schnitt grob jede Woche ein neuer, in den er seinen Schwanz gehämmert hatte und die meisten davon hatte er danach nie wieder gesehen. Max konnte eiskalt sein, einfach nur rein, raus, Hauptsache er kam voll auf seine Kosten und weiter zur nächsten Gelegenheit. Und mit seinem Aussehen und seiner dominanten Art fand Max davon sehr reichlich. Alex schüttelte nachdenklich den Kopf, während er sein Radler austrank. Okay, er selbst war auch kein Unschuldsengel, aber er war nicht dauernd auf der Flucht vor seinen Gefühlen wie offenbar sein bester Kumpel. Dann schaute er wieder zu seinem Freund rüber. Max sinnierte immer noch.

Alex fasste sich ein Herz: „Komm schon, Kopf hoch! Der Kleine liebt Dich mit Sicherheit genauso wie Du ihn. Du musst ihm ja noch nichts von deinen tieferen Gefühlen offenbaren, genieße die Beziehung doch einfach erstmal, lass sie wachsen, trefft euch öfter und irgendwann wird der richtige Moment kommen, um... naja...“ „Um was?“, fragte Max lauernd und wandte sich ihm wieder zu. „Um ihm deine Liebe zu gestehen“, sagte Alex. „KLAR! Ich und ein schmalziges ‚Ich liebe Dich‘ mit Rosen im Bett, Champagner und Celine Dion!? Niemals!“, polterte Max plötzlich und sprang vom Tisch auf. Alex verdrehte die Augen und wurde sauer: „Oh mein Gott, das glaube ich jetzt nicht! Weißt du was du bist? Du bist einfach nur ein total bescheuerter Macho, der so einen süßen Bengel wie Markus lieber sausen lassen würde, als ihm einfach nur deine tiefe Zuneigung zu zeigen. Wie alt bist Du? 12?“

„12 ½“, spottete Max und feixte plötzlich über beide Ohren. Alex war verwirrt, als Max sich zu ihm runterbeugte: „Du fällst auch auf alles rein, oder? Ja, okay, du hast mit allem Recht. Ich gehe eben lieber auf Nummer sicher, bevor ich etwas tue, was ich vorher noch nie getan habe. Aber Markus und ich haben ja jetzt schon eine besondere Art von Beziehung, mal schauen wo es letztlich hinführt. Ist halt nur so ungewohnt für mich und es tat gut mit Dir mal darüber zu reden. Das kann ich sowieso wenn nur mit Dir, Alexis.“, sagte Max am Ende süffisant grinsend und gebrauchte damit seinen Spitznamen für ihn aus Jugendtagen, den Alex so hasste. „Arsch!“, grummelte Alex und ihm wurde klar, dass Max ihm mit seinem Wutausbruch zum Schluss nur etwas vorgespielt hatte. „Ganz ruhig, Dr. Freud, ich bezahle für Dich mit, als Dank für diese Therapiesitzung“, meinte er schmunzelnd und betrat leise pfeifend das Restaurant, um zu zahlen. „Die hast du auch dringend nötig gehabt“, brummte Alex vor sich hin, als er aufstand und zu seiner Ducati ging.

Gut gelaunt kam Max wenig später zu seiner Maschine und klopfte dem bereits in seiner geilen rot-weißen Ledermontur auf der Panigale sitzenden Alex auf die Schulter. „Ich danke Dir, bist mein allerbester Kumpel!“ und drückte einen Schmatzer auf die Sturmhaube, die Alex bereits angelegt hatte, bevor er den Helm drüberziehen würde. „Alles gut, du Spinner! Sieh nur zu, dass du Markus mit deiner gestörten Art nicht verschreckst, das hat er nicht verdient.“, meinte Alex und zog sich den Helm auf. „Versprochen.“, entgegnete Max und schwang sich auf die Aprilia. Als sie alles angelegt hatten, starteten sie ihre Sportmaschinen, tankten im nächsten Ort und donnerten nach dem Ortsausgang in enger Hatz die nächste Folge von Serpentinen hinauf.

Max fühlte sich nach dem Gespräch mit Alex wie befreit von einer Frage, die er spätestens seit Ibiza mit sich herumgetragen hatte: Wie weiter mit Markus? Es hatte ihm gut getan über seine Gefühle zu reden, auch wenn er sowas wirklich nicht gerne tat, aber wenigstens waren diese intimen Informationen bei Alex sicher aufgehoben. Gemeinsam jagten sie weiter über die wenig befahrenen Landstraßen und schon bald hatte Max alle seine Zweifel und Gefühlsduseleien vergessen und kehrte wieder zu etwas zurück, was er viel besser konnte: Schnell und sicher Motorrad fahren.

Eine Stunde später, die Sonne stand bereits tief, mussten sie beide dringend irgendwo pinkeln, die Getränke wollten wieder raus. Unterhalb einer umzäunten Anhöhe mit Warnschildern führte die Landstraße an einem kleinen asphaltierten Feldweg vorbei, der im rechten Winkel von der Straße weg in einen dichten Wald führte. Max setzte den Blinker und sie bogen in den Weg ein, fuhren ein gutes Stück von der Straße weg, stellten nach einer leichten Kurve des Weges ihre Maschinen am Wegesrand ab und zogen sich eilig Helme, Sturmhauben und Handschuhe aus. „Boah, muss ich pissen!“, meinte Alex und rannte an seinem Kumpel vorbei etwas in den Wald hinein zum nächsten Baum, wo er wenig später begann seine Blase zu entleeren. Max hatte es nicht ganz so eilig, trottete hinterher und stellte sich direkt neben Alex an einen zweiten Baum, um sich zu erleichtern.

Sie lugten kurz auf die halbsteifen Schwänze des jeweils anderen. „Soll ich Dir halten helfen?“, fragte Max albern und langte mit seiner linken Hand Richtung Hosenöffnung von Alex bis er dessen Glied zu fassen bekam. „Also ich bin gleich fertig, anscheinend hast du da mehr Hilfe nötig als ich“, entgegnete sein bester Freund und griff seinerseits an den Penis von Max, der gerade die letzten Tropfen rausdrückte. Während sie mit dem Pinkeln eigentlich fertig waren, rückten sie nun näher zusammen und begannen sich gegenseitig langsam ihre Schwänze zu wichsen. Max drehte sich zu Alex herum und strich über die geil eng sitzende rote Lederkombi seines Freundes. Sie küssten sich schmatzend und Alex zog seinen besten Kumpel ganz nah zu sich ran. Leise stöhnten sie sich an, während sie ihre feuchten Schwänze aneinander rieben, die zunehmend steifer wurden.

Plötzlich hörten sie etwas entfernt vom Weg her eine laute Stimme rufen:

„Hey, was machen Sie hier? Kommen Sie raus da, dies ist militärischer Überwachungsbereich!“

 

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