Ich konnte Rainer nicht ins Gesicht schauen. Ich hockte nur da und starrte auf den Boden.
Das erste Mal / Junge Männer
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Verbissen schraubte ich das Teleobjektiv auf meine neue Nikon. Die Bislicher Insel lag im hellen Morgenlicht. Das Spiegelteleskop auf Rainers Canon blendete mich für einen Augenblick. Ein Zwergtaucher suchte Fressbares im alten Rheinarm. Von Ferne hörte ich das Muhen weidender Kühe. Ein Tagpfauenauge landete irrtümlich auf meiner roten Fototasche.

 

Eigentlich wollten wir Biber fotografieren, die vor einigen Jahren hier ausgesetzt worden waren, aber nun zogen uns die Wasservögel wie magisch an.

„Da, ein Schwarzer Milan.“

Ich sah ihn nicht, aber ich hörte die sanften, melodiösen Triller, die mit einem möwenartigen, leicht verdrießlich klingendem Miauen beantwortet wurden. Aha, ein Pärchen, das im Duett sang. Ein Idyll. Aber für mich bald nicht mehr.

Ich hörte das Klicken von Rainers Verschluss, nahm selbst die Kamera ans Auge, um eine Rohrdommel anzuvisieren. Scharfstellen, auslösen. Rainer hatte die Kamera heruntergenommen, suchte im Menü verzweifelt nach einer besseren Einstellung. Die Sonne umgab seine wirr lockigen Haare mit einer Art Heiligenschein. Das Flanellhemd umspannte seine breiten Schultern. Ich sah nicht mehr die Vogelwelt, ich sah nur noch ihn. Verdammt.

Es war Fakt: Ich hatte mich in ihn verliebt. Schon seit fast einem Jahr. Richtiggehend verliebt. Ich konnte nicht anders. So war es und nicht anders. Er schwirrte in meinem Kopf herum, selbst, wenn ich mich auf etwas anderes konzentrieren wollte, so schlimm war es. Fast hätte ich über mich selbst gelacht, aber es war nicht lustig, es war eine schreckliche Zeit. Die Kamera schien vergessen.

Nun beugte er sich zu seiner Fototasche. Seine Schulter berührte meine. Ich hatte den Duft seines After Shaves in der Nase. Eine Locke kitzelte meine Nase.

Seine Hand stützte sich auf meinen Oberschenkel. Ich küsste ihn auf die Lippen. Einfach so. Es hatte mich überkommen. Ohne Vorwarnung. Um Himmels Willen. Bloß das nicht. Nun war es passiert. Es musste mal so kommen.

Das hatte ich schon lange gewollt, hatte schon oft davon phantasiert, ihn zu küssen. Genauso oft hatte ich mich zurückgehalten. Es war manchmal knapp, aber es war mir gelungen. Warum heute nicht? Ja, verdammt, ich hatte ihn geküsst. Nur eine halbe Sekunde, wenn es mir auch länger vorkam. Ich rückte verstört etwas von ihm ab.

„Verdammter Mist“, dachte ich. „Was hab’ ich getan? Und warum jetzt?

Das könnte das Ende unserer Freundschaft bedeuten.“

Alles hatte sich verändert. Mein Mund war trocken. Ein mulmiges Gefühl in meinem Bauch.

Ich konnte Rainer nicht ins Gesicht schauen. Ich hockte nur da und starrte auf den Boden. Wenn ich bei klarem Verstand gewesen wäre, hätte ich das nicht gemacht, und ich wünschte vergeblich, es wäre nicht geschehen. Nun wartete ich angestrengt darauf, dass Rainer etwas sagte, aber er schwieg.

Das war’s wohl. Ich hatte alles verdorben. Vorbei mit unserer Freundschaft. Ich konnte meinen Herzschlag hören, so hatte mein Gehirn die Umweltgeräusche ausgeblendet. Endlich gelang es mir doch, ihn anzuschauen. Jetzt was sagen, aber was?

„Sorry, Rainer. Das hätte ich nicht tun sollen.“

Rainer schwieg. Ich wollte, dass er etwas sagte. Irgendetwas, egal was. Dass ich mich zur Hölle scheren sollte, er mich nie wieder sehen wollte. Los, sag‘ was, Rainer!

Ein hoffnungsloser Ausweg kam mir in den Sinn: Vorzugeben, es wäre nur ein Spaß gewesen. Ich wollte ihn als Freund behalten, nicht das Risiko eingehen, ihn zu verlieren. Gezwungen lachte ich und klammerte mich an den gedanklichen Strohhalm.

„Hab‘ ich dich erwischt, Rainer. Du hast echt gedacht, es war ernst gemeint. Gib’s schon zu.“

Rainer murmelte etwas mir Unverständliches, aber dann lachte er doch. Ich legte halbwegs erleichtert meine Hand auf seinen Arm.

„Alles klar, Rainer?“

Spottend legte er einen Finger auf seine Lippen, ahmte meinen Kuss nach. Dann lachte er wieder mit einem leicht zynischen Unterton, der mich aufhorchen ließ. Jetzt schnell einen Satz nachschieben, damit die Sache in richtigen Bahnen blieb. Los Rainer, schluck es.

„Rainer, ich hab‘ nur Quatsch gemacht. Was zum Lachen, nicht mehr. Und du hast wirklich gedacht, es sei ernst?“

Rainer sah mir lange in die Augen. Seine Blicke schien mich zu durchdringen wie ein Röntgengerät. Dann änderte sich seine Miene und er lächelte wieder.

„Echt? Ich kenne dich. Du erzählst mir was vom Pferd...“

 

Die Antwort war anders, als ich erwartet hatte. Dafür hatte ich mir keinen Satz zurechtgelegt. Zeit gewinnen, Stefan! Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen.

“Was?” Mein Mund blieb offen stehen, mein Gehirn sann nach einem Ausweg.

Rainer zog eine Schnute. Ich sah ein plötzliches Aufleuchten in seinen Augen.

“Wenn du es ernst meinen würdest, hättest du das gemacht.”

Plötzlich war seine Hand in meinem Gesicht. Ich erstarrte. Seine Finger berührten zärtlich meine Wange. War ich im falschen Film? Seine Lippen berührten meine und er küsste mich. Ein richtiger Kuss. Himmlisch. Der Knoten in meinem Bauch löste sich. Mein Herz raste. Jetzt steckte er mir seine Zunge in den Mund. In meinem Kopf schwirrte es. War das real oder Phantasie? Mein kompletter Körper fühlte sich warm an. Es war mir, als wäre ich nach Holland gefahren, und ich hätte mir einen ordentlichen Joint reingepfiffen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten sich unsere Lippen.

„Das wolltest du wirklich mit mir machen, gib’s endlich zu. Sei kein Frosch.“

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich fühlte immer noch seine Lippen. Ich war ein wenig verwirrt, nein, sehr verwirrt und saß bewegungslos, unfähig zu sprechen. Rainer lächelte mich an und zog mich gegen meinen Widerstand mit der Hand in meinem Nacken zu sich.

“Ich hab’ die ganze Zeit gewusst, was du für mich empfunden hast. Schon als wir uns das erste Mal gesehen haben. Ab Stunde Null.“

„Rainer...“

Er legte mir einen Finger auf die Lippen, um mich daran zu hindern, weiteren Blödsinn von mir zu geben.

“Es ist gut. Du musst nichts sagen. Echt.”

Er wischte eine Träne aus meinem Augenwinkel, nannte mich Heulsuse.

„Und nun Sendepause.“

Rainer umarmte mich, fast hatte ich das Gefühl, er rieb sich an mir. Nun packte er sich an seinen Schwanz. Er hatte eine ziemliche Beule in seinen Jeans, stellte ich fest. Ich musste einfach hinsehen.

„Was ist mit dir?“ fragte ich scheinheilig, obwohl ich die Antwort schon wusste.

„Du bist schuld. Mich so zu küssen.“

Irgendwie war das auf einmal zu viel für mich. Meine Hetero-Fassade war wie ein Kartenhaus zusammengebrochen. Rainer wusste von meinen Gefühlen für ihn, offenbar schon von Anfang an. Hektisch packte ich meine Kamera in die Fototasche.

„Ich glaube, das wird nichts mehr mit Fotos. Wir sollten nach Hause fahren.“

„Ich bin nicht sauer auf dich“, beschwichtigte mich Rainer.

„Hab‘ ich auch nicht behauptet.“

Er drückte seinen Körper an mich, wohl um mich zu beruhigen. Vergeblich. Ich fühlte seinen warmen Atem in meinem Gesicht. Besorgt spürte ich seine Latte, die sich an meinen Oberschenkel presste.

„Du hast immer noch `nen Steifen.“

Die Fahrt in Richtung Westen verlief ähnlich wie die Hinfahrt, wenn ich auch ab und zu Rainers Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Die Berührung, die ich sonst sicher als angenehm empfunden hätte, brachte mich zum Frösteln. Alles hatte sich verändert. Zum Guten? Ich wusste es nicht.

Im nächsten Ort hielt uns eine Ampel auf. Unruhig trommelte ich mit den Fingern aufs Lenkrad. Rainer nutzte die Gelegenheit, in seiner Hosentasche nach seinem Portemonnaie zu suchen, wie ich aus den Augenwinkeln sah. Er fand es und nahm etwas heraus, griff nach meiner Hand, als ob er sie schütteln wollte. Als er sie wieder los ließ, war es Grün geworden. Da war etwas in meiner Hand. Ich sah es an und steckte es verwirrt und hastig in die Brusttasche meines Hemdes. Bloß weg damit. Rainer hatte mir gerade ein Kondom gegeben. Es lief mir kalt über den Rücken. Verarsche oder ein Wink mit dem Zaunpfahl? Ich musste mich trotzdem auf den Verkehr konzentrieren, aber mein Hirn arbeitete auf Hochtouren im Zickzackkurs zwischen meiner Hemdtasche, Rainer und meiner Körpermitte. Das Ding in meiner Hose wurde gegen meinen Willen unerhört lebendig. Verflucht. Noch zehn Kilometer bis zu mir. Fast endlos.

Kein Sterbenswort mehr vom Kondom, als wir mein Zuhause erreichten. Ich wollte ihn ins Wohnzimmer lotsen, aber er blieb in der Diele stehen wie ein Fels.

 

„Geh‘ du schon mal ins Schlafzimmer. Ich muss mir noch kurz die Hände waschen.“

Was war das? Hände waschen? Merkwürdig. Oder Zeit, sich wieder einen Spaß auszudenken? Und warum nicht ins Wohnzimmer, sondern hierhin? Nervös wartete ich in meinem Schlafzimmer, hörte endlich seine Schritte auf der Treppe. Rainer schloss in aller Seelenruhe die Tür hinter sich und drehte sich zu mir. Flattrig stellte ich fest, er schien Herr der Lage zu sein.

„Hello again.“

Trotz meiner Seelenlage musste ich lächeln. Das war sonst seine reguläre Begrüßung, aber ich bemerkte verunsichert, diesmal war etwas Anderes in seiner Stimme. Er pflanzte sich neben mich aufs Bett.

„Du hast sicher ein paar Fragen, nicht?“

Ich starrte in seine blauen Augen. Fragen hatte ich wirklich. Das Gummi in meiner Hemdentasche schien unvermittelt an Volumen zu gewinnen.

„Also, was sollte das mit dem Kondom?“

Diese scheinbar nebensächlich hingeworfene Frage schwirrte die halbe Rückfahrt in meinem Kopf, ich hatte sie aber nicht ausgesprochen. Sie brannte geradezu auf meiner Seele. Gib Antwort, Rainer! Kotz‘ es aus! Los!

Rainer beugte sich bedächtig zu mir, streichelte meine Wange.

„Na, das war doch eindeutig, oder? Aber erzähl‘ es niemandem. Ich werd‘ auch keinem was von dir erzählen.“

Also doch! Meine Vermutungen schienen sich in Realität zu verwandeln. Eindeutig war es vorher sicher nicht, aber hier auf dem Bett wurde es mehr als eindeutig. Wir waren durch seinen Satz zu einer verschworenen Gemeinschaft geworden.

„Kannst dich drauf verlassen, Ehrenwort.“

„Na, dann...“

Sein Kuss nahm mir den Atem. Er war nur kurz, aber intensiv. Unsere Lippen trennten sich und Rainer zupfte mir am Ohrläppchen.

“Bevor wir was machen, was wir später bedauern. Du willst doch?”

Rainer hatte mich das in direkter Weise gefragt. Seine Miene zeigte, es war ihm ernst. Jetzt war alles klar. Ich brauchte keine Sekunde, um zu nicken und anschließend den Kuss zu erwidern. Ein Jahr lang hatte ich gewünscht und gewartet, aber jetzt in der Gewissheit wollte ich jede Sekunde auskosten.

Zärtlich streichelte ich sein Gesicht, mit der anderen Hand sein Bein vom Knie aufwärts. Seinen Schwanz berührte ich noch nicht, das Beste wollte ich mir für später aufbewahren. Mein Mund öffnete sich genau zur gleichen Zeit wie seiner, unsere Zungen erforschten den anderen. Das Blut rauschte in meinen Schläfen. Als der Kuss endete, begann ich sein Gesicht zu lecken.

Mittlerweile war meine Hand von Rainers Bein nach oben gestiegen. Ich wollte, ja, musste, jeden Teil seines Körpers berühren, bis hinauf zum Hals. Sanft streichelte ich seinen Nacken, fühlte, wie sich beim Schlucken sein Adamsapfel bewegte.

„Das fühlt sich so gut an“, murmelte er. Ich konnte die Vibrationen jeder Silbe fühlen.

Ohne mir genau über meine Handlungen klar zu werden, knöpfte ich fast automatisch sein Hemd auf. Rainer streichelte meine Haare. Als alle Knöpfe geöffnet waren, schob ich das Hemd von den breiten Schultern und warf es achtlos auf den Boden. Dort kniend, zog ich ihm Schuhe und Socken aus, bewunderte dabei seinen Bauch und seine gut ausgebildete Brustmuskulatur. Sein Schwanz reagierte prompt, als ich an der Beule in seinen Jeans nuckelte. Ich öffnete Gürtel und Reißverschluss, zog ihm die widerspenstige Hose von den Beinen, beförderte sie am Boden zur Seite. Seine Boxer bildeten geradezu ein Zelt. Jetzt wurde es real, keine Phantasie mehr. Ich nahm allen Mut zusammen und setzte mich auf seinen Schoß. Rainers Schwanz zuckte kurz, beruhigte sich dann wieder an meinen Hinterbacken.

Zärtlich berührte ich seine Brust, erforschte seine Muskeln, strich angeregt über den Sixpack an seinem Bauch. Seine Haut fühlte sich warm und weich an, die Muskulatur fest und ein wenig angespannt. Ich beugte mich etwas vor und ließ meine Zunge über seinen Kehlkopf gleiten. Rainer stöhnte leise, aber lustvoll. Angeregt vom leicht salzigen Geschmack seiner Haut nuckelte ich an seinen Brustwarzen und war überrascht von seiner Reaktion. Sein Schwanz geriet außer Kontrolle, kämpfte gegen den dehnbaren Stoff seiner Boxer, presste sich in meine Arschritze.

 

Schnell weg mit meinem Hemd und meiner Hose. Irgendwie war meine Erektion nicht mehr so deutlich wie vorher. Rainer erkannte das und streichelte meine Brust, bis mein Glied wieder stand, etwas höher als im rechten Winkel, prall und hart. Sein Schwanz verlangte danach, endlich frei zu sein, nicht mehr eingezwängt durch den Trikotstoff. In meinem Slip die gleiche Lage. Meine Beule war kleiner als die von Rainer. Ich wusste, er hatte das bemerkt, aber in der momentanen Situation schien es ihm nichts auszumachen. Mein Selbstvertrauen wuchs.

Ich griff nach seinen Boxershorts und zog sie nach unten, befreite seinen Schwanz in all seiner Herrlichkeit. Rainer machte dasselbe mit mir. Wir stfeiften uns die Stofffetzen von den Beinen und schoben sie beiseite. Ein Stoß auf Rainers Brust brachte ihn flach aufs Bett. Genüsslich wanderte ich seinen Körper abwärts. Seine Latte war wirklich größer als meine. Bewundernd nahm ich ihn in die Hand, zog langsam die Vorhaut zurück. Die seidig weiche Haut glitt leicht über die angeschwollene Eichel. Der feste Schwanz pulsierte in meiner Hand. Rainer stöhnte leise bei jeder Berührung.

Mein Finger folgte der dicken Vene entlang seines Schafts, dann musste ich einfach die Eichel in meinen Mund nehmen. Meine Zunge kreiste um sie, erzeugte ein lauteres Stöhnen, das mich dazu aufforderte, mehr in meinen Mund zu nehmen. Meine Lippen glitten den dicken Pfahl herunter. Es war fast mehr als ein Mund voll.

Ich begann, meinen Kopf auf und ab zu bewegen, rieb gleichzeitig meine Zunge an seiner Schwanzspitze, um ihn mehr Lust zu spenden und ihn erneut für mich stöhnen zu lassen. Ich war sehr behutsam, denn ich wollte ihn nicht zu schnell kommen lassen. Rainers Hände streichelten meinen Rücken. Die Berührung brachte mich auf Touren. Mein Schwanz rieb sich an seinen Beinen.

Rainers Atem wurde langsamer und tiefer als er sich dem Höhepunkt näherte. Seine Bauchmuskeln spannten sich an, sein Schwanz wurde in meinem Mund noch etwas steifer. Ich wusste, es gab kein Zurück mehr für ihn. Meine Hand fand seine Eier und drückte sie. Ich wollte ihn spritzen lassen, ihn schmecken. Er sollte Lust empfinden, gespendet von mir. Meine Zunge bearbeitete rücksichtslos seine Eichel. Rainer stöhnte laut auf. Der erste Strahl seiner Sahne traf meinen Gaumen. Weiter saugend, wurde ich mit weiteren Wellen seines Samens belohnt. Ich leckte noch einmal seine Eichel, um sie von allem Sperma zu säubern, das ich noch nicht geschluckt hatte.

Rainer brach das Schweigen, als er wieder zu Atem gekommen war, und ich auch meine Fassung wieder erlangt hatte.

„Na, wie war’s für dich?“

Immer diese unnütze Frage.

“Also, ich hab’ es gern getan, dir so viel Vergnügen zu bereiten. Und erst dein Sperma. Echt geiler Geschmack.“

Ich leckte meine Lippen und starrte auf einen kaum schlaff gewordenen Schwanz.

„Und wie war’s für dich, Rainer?“

„Es war himmlisch. Ich würde es echt gern nochmal haben, wenn du willst.”

„Na klar“, antwortete ich, aber im Hinterkopf hatte ich etwas anderes im Sinn. „Aber es muss nicht sofort...“

Ein Lächeln erschien in Rainers Gesicht. Er kannte mich, er verstand mich.

„Ah, du meinst, ich sollte mich zuerst revanchieren?“

Ich nickte, zog das Kondom aus der Hemdtasche am Boden und hielt es ihm vor die Nase.

„Ja, aber ich meinte anal, nicht oral.“

Rainers Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. Ich holte schnell die Tube Gleitcreme aus der Nachtischschublade. Ganz ohne wäre mir sein Glied zu mächtig gewesen. Überhaupt war ich das Ficken nicht gewohnt, insbesondere nicht von so einer Keule, wie ich besorgt feststellte. Aber jetzt den Schwanz einkneifen wollte ich nicht.

„Ich zieh‘ mir das Kondom über und schmier‘ es. Du reibst besser deinen Arsch ein“, wies er mich kaltschnäuzig an.

„Das ist nicht fair“, stellte ich störrisch fest. Endlich war mir ein Ausweg eingefallen.

„Du hast schon einmal gespritzt und ich nicht. Also, du darfst mir das Kondom überrollen und ich schmiere deinen Arsch.“

 

Rainer war etwas blass um die Nase geworden. Sein Blick wanderte unschlüssig zwischen meinem Gesicht und meiner Latte hin und her. Er biss sich auf die Lippen, wollte etwas antworten, aber schließlich gewann doch seine erregte Erwartung Überhand. Fahrig riss er die Kondompackung auf und begann, mir das Gummi langsam mit zittrigen Fingern über den Schwanz zu rollen. Dann bedeckte er ihn mit der Gleitcreme. Jede Berührung seiner Hand steigerte meine Lust, und ich atmete schneller. Bestimmend stellte ich ihn wie einen Hund auf alle Viere.

Ich begann sein Loch zu lecken. Ich schleckte die geliebte Person an diesem delikaten Platz und ließ mich von seinem lustvollen Stöhnen mitreißen. Das allein hätte mir gereicht, doch ich sollte ihn voll und ganz haben. Ganz vorsichtig drang ich mit einem geschmierten Finger in sein angespanntes Loch und ließ ihn kreisen. Rainer wurde ein wenig lockerer. Beruhigend streichelte ich seine Arschbacken, dann nahm ich einen zweiten Finger zur Hilfe. Am Ende steckten drei meiner Finger in ihm. Beunruhigt stellte ich fest, dass sein Schwanz ein wenig an Härte verloren hatte. Sanft kraulte ich seine Eier und stellte den alten Zustand wieder her. Ich wollte, dass es gut für ihn würde, ebenso wie für mich.

Nacheinander zog ich langsam meine Finger aus ihm und sah, wie sich sein Loch wieder etwas zusammenzog, versuchte seine ursprüngliche Form wieder zu gewinnen. Das war nicht in meinem Sinne. Ich rückte näher an ihn und rieb meinen steifen Schwanz an seiner warmen Haut. Rainer atmete schneller Ich griff unter ihn und streichelte seine Nippel.

„So, jetzt halt‘ deine Arschbacken auseinander.“

Ich hatte wirklich Lust bekommen, die Enge seines vermutlich jungfräulichen Arsches zu spüren. Rainer hatte sich wohl damit abgefunden, jetzt gefickt zu werden. Es schien mir sogar, als ob er es in gewisser Weise auch erwartete, denn seine Hände spreizten seine Hinterbacken fast mehr als nötig.

Ich legte meine Eichel an sein Loch, übte dann vorsichtig etwas Druck aus. Rainers Stöhnen hörte sich gequält an, er keuchte, aber er hielt mutig seine Arschbacken immer noch auseinander. Meine Eichel flutschte über die Schwelle. Eine wunderbar feuchte Wärme empfing mich, und ich konnte mich kaum bremsen, tiefer in ihn zu stoßen. Lustvoll zog ich meinen Schwanz ein wenig zurück, um ihn dann wieder ein wenig tiefer hineinzuschieben. Das wiederholte ich, bis ich mit halber Länge in Rainer steckte. Offenbar gewöhnte er sich jetzt an den fremden Gast in seinem Inneren und das wirkliche Vergnügen konnte beginnen.

„Kannst jetzt loslassen.“

Das Fleisch nahe seinem Hinterausgang schnappte zurück und schmiegte sich an meinen Schwanz. Das Gefühl seines engen Lustkanals wurde ungemein lustvoll. Ich erhöhte das Tempo und die Härte meiner Stöße. Seine anfänglichen Schmerzenslaute veränderten sich in Laute der Lust, als endlich meine Eier gegen seinen Körper klatschten. Jeder Laut von ihm steigerte meine Geilheit.

Ich stieß unbarmherzig in ihn, mein Orgasmus war jetzt nicht mehr das was ich herbeisehnte, sondern das, was ich brauchte.

Endlich ergab ich mich meinen Gefühlen. Ich wurde ein wenig langsamer, erlebte, wie sich mein Sack zusammenzog, mein Schwanz in Rainer zuckte, die Lustdrüse pumpte, die erste Ladung meines Samens abgefeuert wurde. Beinahe wäre ich vor Lust zusammengebrochen, und mir war unklar, wie ich mich aufrecht auf den weich gewordenen Beinen halten konnte. Nachdem der letzte, schwache Spritzer mein Glied verlassen hatte, sank ich nach vorn. Mein Schwanz glitt aus Rainer. Ich rutschte über seinen verschwitzten Körper und unsere Lippen fanden sich.

Ich lag still auf dem Bauch, ließ den Orgasmus in mir nachklingen. Kaum fühlte ich, dass Rainer unter mir zur Seite kroch. Ich vergrub mein Gesicht in ein Kissen, immer noch erschöpft, die Augen geschlossen. Rainers Finger waren an meinem Arsch, glitten langsam durch die Ritze. Ich fühlte, wie einer in mich eindrang. Ich verstand, fand es irgendwie fair, dass er jetzt mein Loch weitete.

 

Als der dritte Finger in mich drang, kauerte ich auf dem Bett, bereit doggy-style genommen zu werden. Mein wenig geübtes Loch brannte, aber Rainer zuliebe hielt ich meine Schmerzenslaute zurück. Ich war angespannt, aber er sollte mich haben, ich wollte mich ihm hingeben, koste es, was es wolle. Ein vierter Finger wurde mir reingeschoben. Das war‘s dann wohl. Ich zuckte vor Schmerz zusammen und ließ einen zischenden Laut aus zusammengepressten Lippen hören. Rainer verstand, nahm einen Finger wieder heraus und weitete mich wieder nur mit dreien. Dann hörte ich, wie er die Folie eines Kondoms aufriss, dann seinen Schwanz gehörig einsalbte. Ein Klatsch kalter Gleitcreme ließ mich schaudern.

Ich hielt den Atem an, schaute mich vorsichtig um. Da war es, das Monster, das in mich dringen sollte. Steil aufgerichtet, prall. Die dickere Eichel wirkte geradezu drohend. Ich sah lieber wieder nach vorn.

„Are you ready, lover?“

Rainers Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen. Jetzt war keine Zeit mehr, mich zu verweigern. Die Zeit war gekommen, ja, sie sollte kommen, so sehr hatte ich es mir gewünscht.

„Ja, mach‘ schon“, keuchte ich.

„Entspann' dich, Stefan, jetzt komme ich."

Die Finger waren verschwunden, ich fühlte seine enorme, heiße Eichel. Ziemlich fest drückte sie gegen mein enges Loch. Mein Arsch fühlte sich an, als ob er aufgerissen wurde. Es tat weh, ich wand mich und wimmerte. Rainers heißer Atem wärmte meinen Rücken. Ich musste es aushalten. Ihm zuliebe.

"Mann, ist das eng. Muss wehtun, aber trag' es wie ein Mann..."

Rainer hatte gut reden, drückte nun ein wenig fester. Ich strengte meine Darmmuskeln an und schob todesmutig meinen Arsch zurück, fühle die Eichel mit einem Ruck die Schwelle nehmen. Schweiß war auf meiner Stirn, doch der Anfang war gemacht.

Voll und warm spüre ich seinen Schwanz in meinem Darm. Rainer lag auf mir wie eine schwere, seidige Decke. Sein heißer Atem streifte meinen Nacken, sein süßlicher, männlicher Geruch betörte mich.

„Fuck, ist das gut.“

Entflammt hatte ich ihm meinen Arsch entgegengeschoben, um seinen Stecher tiefer in mir zu haben. Ich stöhnte leise, als die Lust wieder zu Schmerz wurde. Es war so groß, dehnte mich so weit, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte.

"Mensch Rainer, hast du einen Prengel...au...ah...was für ein Gefühl."

Unbeirrt fickte er mich, sein Schwanz glitt in meinem Darm ein und aus, immer tiefer, bis sich seine prallen Eier an meine Oberschenkel quetschten. Er versetzte mir Bisse in meinen Nacken, seine Hand griff um mich, packte mein Glied, wichst es liebevoll mit langen, schwingenden Bewegungen.

Mein Schwanz drohte schon wieder zu bersten, mein Arschloch legte sich saugend um Rainers Schaft, sein Schweiß tropfte auf meinen Rücken. Sein Wichsen war fast im Takt mit seinen Stößen. Nur die eigene Lust schien zu verhindern, dass seine Hand noch schneller wurde. Ich stöhnte lauter, als er meine Vorhaut über die sensible Eichel hin und her bewegte. Ich vergaß die Schmerzen, war im siebten Himmel. Mein Schwanz wurde glitschiger durch die Gleitcreme, die noch ein wenig an seinen Händen war und den Vorsaft, den ich reichlich absonderte.

„Fühlst du es? Nimm mich, nimm mich ganz, Baby.“

Rainers Stöße waren schneller und härter geworden, bis er mich in geiler Ekstase, abgrundtief wie rasend vögelte. Aus seinem Mund sprudelten Worte wie plätscherndes Wasser. Offenbar hatte er das Kondom verdrängt, was uns trennte. Sein Schwanz schien in meinem Inneren deutlich anzuschwellen.

„Stefan, ich komme....ich spritz' in dich rein....ohh...was für ein Gefühl...ahhh..."

Er versetzte mir noch einen letzten, durchdringenden Stoß, brach dann in lautes Stöhnen aus. Seine Hand um meinen Schwanz wichste den Teufel aus mir heraus. Seine muskulösen Hände ließen mich mit vollem Strahl auf mein Bett spritzen, urplötzlich, fast ohne Vorwarnung. Mein Körper wurde gebeutelt vom Orgasmus, Sterne blitzten vor meinen Augen. In voller Ekstase schrie ich laut auf, der enge Ring meines Schließmuskels zog sich zusammen. Überrascht stieß Rainer erneut tief in mich. In meinem Inneren entlud sich sein zuckender Schwanz, unsere Empfindungen verstärkten sich gegenseitig zu einem geilen Rausch. Unsere Körper fielen übereinander, schwitzend, küssend.

Ich landete auf dem Bett, fühlte meinen eigenen Samen klebrig und feucht an meiner Brust. Rainer drehte mich herum, leckte meine Sahne vom Bettlaken, dann von meiner Brust. Ich streichelte jeden Teil seines Körpers, den ich zu fassen bekam. Dann legte er sich neben mich und nahm mich in die Arme. Ich konnte meine Tränen kaum noch zurückhalten. Heute Morgen hätte ich mir nicht vorstellen können, wie der Tag endete. Selbst in den wildesten Träumen nicht. Neben mir der Mann, den ich schon lange liebte.

Umschlungen von seinem kräftigen Arm, den Kopf auf seiner Brust, lagen wir nur da und unterhielten uns.

„Keine Ahnung, aber das war für mich neu. Echt geil, und ich hab so was vorher doch noch nie gemacht.“

Ich war ein wenig schockiert, sein jungfräuliches Loch so durchdringend behandelt zu haben, und Rainer erkannte das.

„Hab‘ ich dich wirklich geschockt? Ja, ich bin noch nie gefickt worden, und um die Wahrheit zu sagen, ich hatte es auf dich abgesehen. Schon lange. Ich hab sogar auf dich gewichst.“

Meine Hand streichelte seine Brust.

„Du hast dir auf mich einen runter geholt? Und dass du ´ne Jungfrau warst, hatte ich auch schon im Gefühl, so eng, wie du warst. Sorry, dass ich das am Ende vergessen hab‘.“

Rainer kicherte und ich lächelte ihn an.

„Jetzt bin ich’s ja nicht mehr. Und nun?“

 

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