Geiler Sex mit dem Strandjungen in Costa Rica.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer
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So richtig konnte ich es immer noch nicht fassen, hier zu sein. Aber der warme Wind, der vom Atlantik her über meine Haut streichelte und die Wellen, die weiß schäumend am Strand ausliefen, bewiesen mir das Gegenteil. Der gelassene Trubel um mich herum aus fröhlichen Menschen und Merengue-Musik von der nahegelegenen Strandbar wirkten auf meinen Jetlag-geplagten Organismus hypnotisierend, als ich einigen der Ticos, wie sich die einheimischen Jungs hier in Costa Rica selbst nannten, beim Beachvolleyball beobachtete.

 

Da war ich also und erfüllte mir einen Lebenstraum. Obwohl ich eher bieder war, wollte ich vor meinem 30sten Geburtstag ein großes Abenteuer verwirklichen. Dafür war ich mit 26 Jahren gut im Zeitplan. Erst gestern war mein Flieger in Costa Ricas Hauptstadt San José gelandet, und trotz des beinahe 12stündigen Flugs war ich mit einem Leihwagen noch stundenlang in die Nacht hinein gen Osten gefahren. Bald würde ich dann mein eigentliches Abenteuer beginnen: In mehreren Etappen vom Atlantik zum Pazifik durch dieses wunderbare Tropenparadies Mittelamerikas. Doch bevor ich damit loslegte, wollte ich mich hier erst einmal drei Tage von den Strapazen erholen und mich an die neue Welt akklimatisieren. In einem Touristendorf namens Puerto Viejo de Talamanca direkt am karibischen Meer.

Obwohl ich in meinem Hotel nur wenige Stunden Schlaf gefunden hatte, fühlte ich mich fit und sogar aufgekratzt, als ich am Vormittag meine erste Erkundungstour durch Puerto Viejo machte. Ich erkannte schnell, dass das ein Ort war, wo mir übermorgen das Loslassen schwerfallen würde, wenn ich meine Tour durch das Hinterland beginnen wollte. Obwohl das 3000-Einwohner-Städtchen als Touristenort ausgeschrieben war, war es alles andere als überlaufen. Augenscheinlich waren es hauptsächlich Costa Ricanische und amerikanische Urlauber, die sich hier tummelten. Im Zentrum gab einige Bars, Kneipen und Restaurants, die mit ihrer bunten und etwas windschiefen Gestaltung und der Reggae-Musik ein eher karibisches als Latein-Amerikanischen Feeling versprühten. Und auch die Einheimischen, die hier manchmal in Gestalt alter Leute kartenspielend am Straßenrand saßen oder als Jugend-Cliquen mit Mopeds beisammen standen, hatten bunt durchgewürfelte Erscheinungsbilder von südeuropäisch-hellhäutig bis dunkelhäutig – manche davon Rastafari.

Zur Dämmerung würde ich mir an einer der urigen Bars einen Sundowner gönnen – und hoffentlich auch mit einigen Menschen ins Gespräch kommen, nahm ich mir vor. Aber bis dahin waren es ja noch viele Stunden. Ich hatte mir gerade erst eine Abkühlung im türkisblauen Wasser gegönnt und suchte mir nun einen Platz, wo ich mich in der Sonne aalen konnte. Ich fand eine gute Stelle. Direkt am Rande eines Beachvolleyballfelds, wo sich gerade sechs knackige Latino-Jungs ein Match lieferten. Neugierig betrachtete ich die durchtrainierten Kerle, wie sich ihre Körper verrenkten, wenn sie einem Ball hinterher hechteten, und sich dann wieder scherzend in die Arme nahmen.

Da holte mich eine vorlaute Stimme wieder zurück aus meinen Tagträumen. Von weitem hörte ich schon die Rufe: „Ananá!!! Melón!!! Coconut!!!“ Ich drehte den Kopf und musste grinsen. Es gab hier dem Anschein nach einige Jungs und Mädchen, die am Strand mit Kühlboxen durch die Sonnenanbeter stapften, um für wenig Geld erfrischende Früchte zu verkaufen. Und ich war wohl im Revier dieses süßen Jungen gelandet – der anscheinend ein Vollprofi war. Denn sobald er bemerkt hatte, dass ich ihn betrachtete, legte sich ein strahlend-weißes Lächeln auf seine Lippen, das es unmöglich machte, es nicht zu erwidern. Und er kam direkt auf mich zu.

„Eh, Senor. Ananá? Melón? Coconut?“, fragte er und zwinkerte verschwörerisch zu mir herab.

Mein Grinsen wurde immer breiter, bei all dem Charme. Ich kaufte eine Scheibe Melone und konnte nur über mich selbst den Kopf schütteln, wie viel mehr Trinkgeld ich dem Tico-Jungen gab, als das Obst eigentlich kostete. Dementsprechend oft tauchte er im Laufe des Tages auch wieder bei mir auf. Obwohl er jedes Mal nicht viel mehr als sein Sprüchlein mit mir redete, wurden die Blicke immer frecher und flirtender, und jedes Mal schaffte er es, mich um den Finger zu wickeln.

Mein zweiter Tag verlief ähnlich. Ich hatte meinen ersten Plan für Costa Rica verwirklicht und hatte den Sundowner, den ich mir vorgenommen hatte, zu einer ausgedehnten Party bis tief in die Nacht verlängert. Ich hatte mit Mädchen geflirtet, obwohl ich nicht auf Mädchen stand, und hatte angetrunken mit einem scharfen Latino-Kerl mit viel Körperkontakt Salsa getanzt. Leider hatte ich ihn wieder aus den Augen verloren und wusste nicht einmal, ob er tatsächlich auf weiße Jungs abfuhr, oder ob es für ihn ebenfalls nur so eine Gaudi war, wie für mich das Tanzen mit dem Girl.

 

Nicht zuletzt dank der verschiedenen Rum-Cocktails und des einheimischen Imperial-Biers war ich am folgenden tat nicht gerade fit. Ich schob die Einkäufe für die morgen anstehende Autoreise ins zentrale Bergland vor mir her und flaggte mich lieber an 'meinen' Strand. Weil ich keine besonderen Wertsachen dabei hatte und weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass es hier sicher war, ließ ich mich bereitwillig vom Rauschen der Wellen in den Schlaf hypnotisieren.

Geweckt wurde ich von Fußzehen, die mir in die Seite tippten. Ich öffnete schwerfällig die Augen, sah direkt neben mir die samtigen Haut eines karamellbraunen Schienbeins, das ab den Knien von einer Bermudas verdeckt wurde, und weit über mir das hübsche Gesicht des Ananas-Boys, das schadenfroh auf mich hinunter grinste.

„Hola“, krächzte ich noch nicht ganz wach und rechnete im nächsten Moment mit seinem allgegenwärtigen Spruch, um seine Früchte anzubieten.

Doch der Junge kniete sich stattdessen neben mich und erklärte in einer Mischung aus Englisch und

Spanisch: „No good, Senor. Bronceado ... eh ...Sunburn.“ Zur Verdeutlichung zeichnete er mit den Fingern auf meinem Rücken ein Muster. Neben dem Kribbeln, dass diese zarte Berührung in mir verursachte, konnte ich auch deutlich das Spannen meiner Haut fühlen.

„Oh. Ich werde mich darum kümmern“, sagte ich in dem Babbel-Spanisch, dass ich mir extra für diese Reise angeeignet hatte, und wies auf die Tube mit der Sonnencreme im Seitennetz meines Rucksacks. „Danke für die Warnung.“

„Que si“, erwiderte der Tico-Boy, legte seine Hand an meine Schulter und drückte meinen halb aufgerichteten Oberkörper wieder vollends auf den Bauch. Ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte er sich die Sonnencreme genommen und cremte mir mit viel Fingerspitzengefühl und sogar so etwas wie Zärtlichkeit den Rücken ein. Ich hätte mich beklagen können und sagen, ich würde das selbst hinbekommen. Jedoch hütete ich mich bei dieser nicht unerotischen spontanen Service-Leistung, die sogar länger dauerte, wie man sich gemeinhin ein Rücken-Eincremen vorstellte.

Der scharfe Boy brachte mich in ein Dilemma. Natürlich entfaltete die Spezialbehandlung ihre Wirkung. Mein Penis war steif geworden und wollte sich mitsamt der Badeshorts in den feinen Sand bohren. Aber ich musste mich dem Jungen nun auch zuwenden, um ihm zumindest ein Geschäft zu ermöglichen. Ich hoffte einfach, dass meine weit geschnittene Shorts das Wesentliche kaschierte, als ich mich auf die Seite drehte und mich auf den Unterarm stützte.

Doch die Augen des Boys streiften direkt über meinen ausgebeulten Schritt und ein kurzes, aber verräterisches Lächeln huschte über seine Lippen. „Ananà? Melón? Coconut?“ Sein Blick ging wieder zu meiner Beule. „Pepino, Senor?“

'Du bist mir auch so eine Gurke', dachte ich in mich hinein, ließ mich aber von seinem Grinsen anstecken. „Einfach nur eine Melone, du Früchtchen“, sagte ich auf Spanisch, und spätestens jetzt hatte er mich mit seinem mokanten Augenzwinkern verzaubert. Wenig später wunderte ich mich über mich selbst, wie viel ich für ein Stück schlecht gekühlte Wassermelone gezahlt hatte. Aber wert war es mir allemal.

Während des restlichen Tages war ich gar nicht mehr müde. Ich fand ein schattiges Plätzchen am Strand, wo ich die meiste Zeit verbrachte, nur unterbrochen von Abkühlungen im salzigen Wasser des Ozeans und einem Snack an der nächsten Strandbar. Nach der prickelnden Begegnung sah ich dabei die einheimischen Beachboys mit ganz anderen Augen. Die letzten Erledigungen für meine bevorstehende Reise schob ich noch immer vor mir her und ließ mich lieber weiter von meinem Lieblings-Tico in regelmäßigen Abständen um den Finger wickeln.

Es muss schon nach 16 Uhr gewesen sein – Zeit schien an diesem Ort keine herausragende Rolle zu spielen -, als ich mich endlich dazu aufraffte, das Nötige zu tun. Ich schlüpfte eher widerwillig in mein T-Shirt und meine Shorts, schulterte den Rucksack und stapfte durch den Sand zum Promenadenweg, wo ich im Schatten der Palmen meinen Weg fortsetzte. Ich war selbst mit mir am hadern, ob ich erleichtert sein sollte, dass ich dem Ananas-Boy wahrscheinlich nie mehr begegnen würde, oder eher traurig. Von beidem ein bisschen, hatte ich gerade beschlossen, als mich ein Tumult zurück in die Realität holte.

 

Vielleicht hundert Meter von mir entfernt hatten sich zwei Männer einen kleineren Kerl gepackt, auf den sie drohend einwirkten, während der Junge lauthals zurück giftete. Schon aus der Entfernung konnte ich nicht zuletzt wegen des roten Basketball-Shirts und den blauen Bermuda-Shorts erahnen, dass es sich bei dem Opfer ausgerechnet um meinen neuen Ananá-Melón-Coconut - Freund handelte. Ohne wirklich zu wissen, was ich als nächstes tun sollte, beschleunigte ich mein Tempo und ging auf das ungleiche Trio zu.

„Was ist denn hier los?!“, rief ich in meinem Lehrbuch-Spanisch.

Einer der Angreifer grollte: „Verzieh dich. Das geht dich nichts an!“ Obwohl er das in einem Slang sagte, den ich kaum verstand, war seine aggressive Körpersprache international verständlich.

„Die ziehen mich ab, Senor! Gestern haben sie nicht mal die Hälfte verlangt!“, rief mir der Ananas-Boy wütend zu und erntete dafür einen derben Rempler.

Ich hob beruhigend die Hände: „Wie viel ist er euch schuldig?“, fragte ich einen der Angreifer, der mir antwortete, als ob er auf den Boden spucken würde: „20.000 Colón.“ Den Betrag überschlug ich auf umgerechnet etwa 30 Euro, was für den Jungen bestimmt den Rahmen sprengte. Eine Diskussion wollte ich nicht anfangen. Am zur Schau gestellten Desinteresse der Menschen um uns herum konnte ich erahnen, dass mit den beiden Rowdys nicht zu spaßen war. Deshalb holte ich mein Portmonee aus dem Rucksack, das ich aber für den Strandgang nur spärlich bestückt hatte. Ich zählte noch etwa 16.000 Colón und ein paar Zerquetschte und bot sie den Schlägern an.

„Ist das okay?“, fragte ich und der eine riss mir die Kohle aus der Hand.

„Ausnahmsweise.“ Der Blick, mit dem er den Jungen strafte, sagte jedoch: Ich bin noch nicht mit dir fertig. Aber vorerst war es das. Die Erpresser gaben sich zufrieden und gingen davon.

„Das hättest du nicht tun sollen, Senor“, schalt mich der Boy, der noch immer unter Strom stand.

„Me Ilamo Jonas“, sagte ich, weil mir nichts besseres einfiel. Ich heiße Jonas.

Der Ananas-Boy sah einen Moment so aus, als wolle er mich weiter anpflaumen, schließlich grummelte er: „Raffa.“

„Okay ... Raffa ... Was war denn da los?“

Raffa schaute mich einen Moment mit zusammengekniffenen Augen an, ehe es aus ihm heraussprudelte. Mit meinem schlechten Spanisch fiel es mir nicht leicht, ihm in seinem Redeschwall zu folgen. Aber ich verstand, dass die zwei Kerle die Inkasso-Typen für seine Auftraggeber waren. Seinem Fluchen und Schimpfen nach zu urteilen, wurden die Strandverkaufs-Jungs dafür, dass sie den ganzen Tag die Arbeit erledigten, übelst abgezockt. Obwohl mich die Sache selbst ankotzte, fiel es mir zunehmend schwer, mir bei Raffas drolligem Temperament das Grinsen zu verkneifen.

„Da hab ich mich wohl jetzt mit der Wassermelonen-Mafia angelegt“, versuchte ich zu scherzen, aber Raffas gepfefferter Blick aus tiefschwarzen Augen zeigte, dass er das gar nicht witzig fand. „Pérdon“, schob ich deshalb bedröppelt hinterher. Entschuldigung.

Mein Dackelblick schaffte es nun doch wieder, dieses unwiderstehliche Grinsen auf seine Lippen zu zaubern. „Schon gut“, beschwichtigte er und rempelte mich freundschaftlich an. „Eh, Senor.“

„Jonas“, berichtigte ich ihn und rempelte zurück.

„Muchas gracias.“

„Gerne.“ Ein Blickkontakt, und ich erkannte die einmalige Chance. „Darf ... darf ich dich zum Essen einladen?“, fragte ich und verhaspelte mich vor Aufregung in meinem Touristen-Spanisch, was Raffa noch mehr zu amüsieren schien. Ich erwartete eine Ablehnung, aber dafür war mein Angebot wohl zu verlockend. Kaum waren wir losgegangen, da fiel mir wieder ein, dass in meinem Portmonee ja Ebbe herrschte. „Wir müssen aber noch kurz im Hotel vorbeischauen“, sagte ich.

„Aaaah. Siiiiii“, lachte der süße Boy und schmiegte sich beim Gehen an mich. Ich konnte mir vorstellen, dass ich rot wurde wie eine Tomate. Trotzdem versuchte ich locker zu bleiben und kniff ihm in den Nacken. „Nicht deshalb, was du denkst, Muchacho.“

 

Auf dem kurzen Weg zu meinem Hotel blieb Raffa gesprächig und ich kam fast nicht zu Wort. Obwohl ich kaum mehr als die Hälfte verstand, erfuhr ich, dass er 18 war. Seine Eltern und zwei jüngeren Schwestern lebten weiter im Landesinneren, und er jobbte hier um zu helfen, die Familie über Wasser zu halten. Schon wenig später führte ich Raffa in die Hotelanlage. Mit ihren mehreren zweistöckigen Gebäuden, die sich in einer verwinkelten und urig gehaltenen Gartenlandschaft verteilten, war das alles sehr geschmackvoll. Eine Außentreppe brachte uns zu meinem Apartment hinauf. Ich ging hinein, doch Raffa blieb an der Türschwelle stehen und schaute verunsichert ins Innere.

„Nur herein“, lud ich ihn ein. Ich glaubte zumindest, Raffas Zögern zu verstehen. Gerade für meine ersten Tage in Costa Rica ich mir ein wenig Luxus gönnen und griff dafür tiefer in die Tasche. Das Apartment war deshalb sehr geräumig, auf landestypische Art stilvoll eingerichtet, und von der Tür konnte man durch die gegenüberliegende Panorama-Glasfassade hinaus auf den Balkon blicken und über einen niederen Baum hinweg zur Promenade, dem Strand und über das Meer in die Unendlichkeit.

„Guau“, machte Raffa, was wohl etwas ähnliches wie 'wow' bedeutete, und drückte mit der flachen Hand testweise auf die Matratze des überbreiten Bettes.

„Nicht schlecht. Hm?“, fragte ich und Raffa nickte ungewohnt schüchtern.

„Komm mal mit“, sagte ich, führte ihn zur Tür des Badezimmers und öffnete sie. Das Bad fügte sich in die Eleganz des restlichen Apartments und der ganzen Anlage gut ein. Große weiße Kacheln, ein beleuchteter Spiegel über dem Waschbecken und eine Duschkabine, die breiter war als eigentlich notwendig. „Du kannst eine Dusche nehmen, und ich richte so lange alles her und warte auf dich.“

„Si, Senor. Jonas.“

Etwas zögernd verzog er sich mit seinem zerschlissenen Rucksack ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich, während ich an den Safe ging. Eigentlich hätte Raffa ja keine Dusche gebraucht. Nach seinem langen Arbeitstag roch er zwar nicht mehr frisch, doch das hatte mich auch nicht gestört. Hier in den Restaurants saß man ja sowieso meistens draußen. Doch obwohl ich Raffa im ersten Eindruck für vertrauenswürdig hielt, wollte ich einen mir völlig unbekannten Straßenjungen nun doch nicht daneben stehen haben, wenn ich in meinen Dokumenten und Wertgegenständen kramte.

Ich hatte gerade mein Portmonee mit frischem Bargeld bestückt, als ich hörte, wie im Bad kurz das Wasser rauschte und schon gleich darauf wieder abgedreht wurde. „Eh, Senor! Jonas!“, rief Raffa und ich rief: „Was denn?“, zurück.

„Kommst du mal?“ tönte es durch die geschlossene Tür.

Ich öffnete die Tür und für einen Moment verschlug es mir die Sprache. Raffa hatte die Schiebetür der Duschkabine zwar nur einen Spalt geöffnet, um den Kopf hindurchzustrecken, doch durch die verglaste Scheibe konnte ich trotzdem jeden Zentimeter seines anmutigen nassen Körpers sehen.

„Duschst du gleich mit?“, fragte er und grinste verlegen. „Ich hab einen Riesenhunger.“ Um den letzten Satz zu unterstreichen, dessen Slang ich tatsächlich nicht verstand, rieb er sich mit der Hand über den flachen Bauch. Eigentlich hatte ich gar nicht vorgehabt, noch zu duschen. Aber diese Gelegenheit wollte ich auch nicht verstreichen lassen.

„Okay“, versuchte ich gleichgültig zu sagen und zog mich unter Raffas Augen aus. Ich kam mir ziemlich tapsig vor, als ich zu dem schönen Tico-Boy in die Duschkabine ging. Als er die Schiebetür hinter uns zugeschoben hatte, fühlte es sich in dem eigentlich geräumigen Inneren auf einmal ganz schön eng an. Raffa schien meine Unsicherheit zu bemerken, denn seine schwarzen Augen blitzten frech auf. Dann spritzte er mit den Fingern aus der leeren Seifenschale angestautes Wasser auf mich. Mein verdutzter Gesichtsausdruck brachte ihn zum Kichern, was mich dann auch zum Kichern brachte. Ich beugte mich nun selbst zu der Seifenschale, was mich so nahe an Raffa brachte, dass ich glaubte, seine Körperwärme zu fühlen, und schnippte meinerseits ein paar Tropfen Wasser auf den sowieso schon nassen Jungen, was diesen noch mehr zum Lachen brachte. Er legte seine Hand auf meine Brust, um mich wegzuschieben, was mir aber für die Geste etwas zu zärtlich vorkam. Dann drehte er das Wasser auf.

 

Unter dem Kopf der Regenwasserdusche war es unumgänglich, dass wir uns sehr nahe kamen, um genug Wasser abzubekommen. Natürlich kam es auch immer wieder zu fahrigen Berührungen, was ich aber tunlichst zu vermeiden versuchte. Leider bemerkte Raffa meine ungeschickten Ausweichmanöver sehr schnell und fand es witzig, mir einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wenn ich bei einer solchen Berührung einen Schritt nach hinten ging, als würde der Junge unter Strom stehen, ging auch Raffa nach vorne oder tätschelte frech grinsend mit dem Handrücken meine Hüfte. Schließlich gab ich mich geschlagen und blieb einfach stehen, als er dachte, er könnte mich zurückdrängen. Unsere Bäuche berührten sich und aus irgendeinem Grund fanden wir es beide zum lachen, als wir unter dem Wasserschwall unsere nasse Haut aneinander rieben. Raffa legte seine Hände an meine Flanken, ich tat bei ihm dasselbe, und beide ignorierte wir, dass unsere Schwänze immer härter wurden.

Raffa stellte das Wasser ab, nahm sich Flüssigseife aus dem Spender und begann, meinen Oberkörper einzuseifen. Ich machte es ihm nach und konnte es kaum glauben, diesen wundervollen Latin-Teenboy-Körper so hemmungslos berühren und liebkosen zu dürfen. Immer wieder stupsten unsere Ständer aneinander, als wäre es etwas ganz normales. Raffa war dabei ganz klar der Offensivere von uns beiden. Während ich noch seine Brust und seine Flanken einseifte, war er schon unterhalb meines Nabels zugange. Seine Finger kraulten durch meine gestutzten Schamhaare, umgarnten meinen Sack und dann meinen Penisstamm.

Unwillkürlich gab ich ein zufriedenes Seufzen von mir, was Raffa noch mehr anstachelte. Mit einem ähnlichen Fingerspitzengefühl, wie er mir vor Stunden den Rücken eingecremt hatte, wichste er jetzt meinen Schwanz und beamte mich in eine andere Welt. Ich hielt ihn unter den Achseln, versuchte noch einen Moment, seinen verschmitzten Augen standzuhalten und zog es dann vor, meine Augenlider zu schließen und mein Kinn auf seine nasse Schulter zu legen. Leise stöhnend genoss ich das Gefühl der zarten Haut seines Halses an meiner Wange und des Geschicks seiner Hände an meinem Schwanz und meinem Sack. Es ging mir viel zu schnell, dass ich kam und mein Sperma wegen der Nähe größtenteils auf seinen Bauch spritzte. Aus welchem Grund auch immer fand Raffa auch das zum Lachen. Er nahm meine Hand am Handgelenk, führte sie zu seinem Bauch und verrieb damit meine Soße auf seiner Haut. Dieses Mal schaffte ich es, den Blickkontakt zu halten. Wie bei einem ' wer zuerst lacht, hat verloren'-Spiel zuckten unsere Mundwinkel, wobei ich mich sehr beherrschen musste, meine Lippen nicht auf seine zu legen.

Dann drehte Raffa das Wasser wieder auf. Für ihn war die Sache vielleicht fertig, aber für mich noch nicht. Ich musste all meinen Mut zusammen nehmen, denn ich war mir trotz allem nicht ganz sicher, ob er das wollte. Testweise streichelte ich sehr zärtlich mit den Fingerrücken seinen Bauch entlang nach unten. Raffa lächelte selig und mir entging auch nicht, wie sein Ständer vor Erregung zuckte. Als ich dann mit den Fingern seinen Penis und seine Eier verwöhnte, lehnte er sich mit dem Hintern gegen die Kacheln und schloss die Augen. Ich wichste ihn weiter, ging vor ihm auf die Knie und traute mich dann, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Ich bekam keinen Widerspruch. Stattdessen konnte ich fühlen, wie eine Hand durch meine Haare wuschelte.

Ich ließ seinen Schwanz tief in meinen Mund rutschen, saugte, lutschte und spielte mit der Zunge an dem tollen Teil. Der Junge über mir stöhnte leise genug, dass das warme Wasser, das auf uns beide prasselte, ihn fast übertönte. Auch jetzt ging es mir viel zu schnell, bis sich der würzige Geschmack seiner Soße in meinem Mund ausbreitete und ich alles brav schluckte.

„Das glaubt mir keiner. Mamada von einem Gringo“, säuselte Raffa einige Minuten später, wobei ich wusste, dass Mamada der spanische Begriff für Blowjob war. Gespielt großspurig und noch immer nackt lehnte er mit aufgestützten Ellbogen an der Waschbecken-Einfassung und bedachte mich über sein Spiegelbild mit demselben frechen Verführerblick, mit dem er mich schon am Strand rumgekriegt hatte.

 

Von hinten streichelte ich über die geschmeidige Haut seines Rückens. „Wenn du gefragt hättest, hättest du mich sogar ficken dürfen“, sagte ich vermeintlich spaßhaft und musste grinsen, wie sein Spiegelbild die Stirn runzelte. „Ziehen wir uns an. Wir haben hunger, oder?“, schob ich hinterher und streichelte ihm über den Po.

Schon kurze Zeit später hatten wir das Hotel wieder verlassen. Raffa war von seinem Beach-Outfit in ein weiß-blau gemustertes Poloshirt und eine knielange Jeans aus seinem Rucksack gewechselt, die zwar beide ziemlich zerknittert waren, aber ansonsten sauber. Am Mega-Super, einem Supermarkt, dessen Name für den kleinen Laden eindeutig zu viel versprach, hielt ich Raffa an. „Ich muss hier noch ein paar Besorgungen machen“, sagte ich und erklärte: „Morgen fahre ich nämlich weiter nach San Isidro am Cerro Ciripó.“

„Ah, si“, brummte Raffa. Doch so begeistert schien er nicht zu sein. Trotzdem ging er mit mir in den Markt und trottete hinterher, als ich meinen Proviant für die Überlandfahrt kaufte. Als ich mir an der Kasse schwer tat, mit dem Verkäufer zu reden, ließ er mich ziemlich im Regen stehen und folgte mir wie ein mies gelaunter Schatten auch wieder aus dem Geschäft.

„Du hättest mir ruhig beim Übersetzen helfen können“, sagte ich vor dem Laden und wurde prompt angepflaumt.

„Wofür denn?! San Isidro ist nicht der Dschungel. Da kann man auch was kaufen. Und unterwegs kann man auch was kaufen“, motzte er und wies auf meinen zugegebenermaßen übertrieben-üppigen Einkauf aus Wasserflaschen und Lebensmittel.

Obwohl mir nicht danach war, musste ich über Raffas plötzliche Stimmungsschwankung schmunzeln. „Sag mal. Was ist denn mit dir jetzt plötzlich los?“, fragte ich.

„Ach nichts. Gar nichts“, grummelte er, ehe er mir am nächsten Moment erklärte: „Eh, Jonas. Ich hab gedacht, ich kann dich morgen ... und übermorgen hier rumführen. Ich kenne mich gut aus ...“, er redete immer weiter und weiter und weiter. Wegen seines Redetempos kam ich kaum mehr mit und verstand nur etwas von einer Faultier-Auffangstation und irgendetwas von Kakao-Anbau.

Ich legte ihm beruhigend eine Hand an die Schulter – auch um ihn in seinem Redefluss einzubremsen. „Ach so. Ich verstehe“, murmelte ich und hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, doch noch länger hierzubleiben. Aber unter diesen Umständen würde ich es wohl gar nicht mehr schaffen, loszukommen. Plötzlich kam mir eine ganz andere Idee. Und bevor ich sie überhaupt durchdacht hatte, hatte ich sie schon ausgeplappert. „Komm doch einfach mit. Einen einheimischen Dolmetscher könnte ich echt gut gebrauchen.“

Raffa sah mich zwar zweifelnd an, doch in seinen Augen konnte ich auch lesen, dass sein Interesse geweckt war. Deshalb hängte ich an: „Das wären fast vier Wochen, in denen du einen sicheren Job hast. Und ich bezahle dir auf jeden Fall mehr als die Wassermelonen-Mafia.“

Dieses Mal schaffte ich es mit dem Wort tatsächlich, Raffa ein Grinsen zu entlocken. „Ich denke darüber nach.“

„Super“, strahlte ich.

Obwohl er noch gar nicht zugesagt hatte wirkte es, als ob Raffa in diesem Augenblick vom Melonenverkäufer in die neue Rolle des Touristenführers umgeschaltet hätte. Mir kam es so vor, als ob er sich sogar mehr Mühe geben würde, verständlich zu sprechen, als er mich auf dem Weg durch Puerto Viejo mit interessanten Informationen fütterte - über die bis in den Sklavenhandel zurückreichende Zuwanderung aus Jamaika, die gerade der Ostküste ein sehr karibisches Flair brachte. Und es schien, als ob Raffa jeden hier kannte. Immer wieder hielten wir an, quatschten mit Leuten, und Raffa stellte mich ihnen vor. Dementsprechend zog sich der Weg in ein Fischrestaurant, das mir natürlich auch Raffa empfohlen hatte, in die Länge. Aber spannend war er allemal.

Auch das Restaurant war ein Volltreffer. Nicht nur das Ambiente des zwar überdachten, aber nach drei Seiten offenen Gästebereichs war mehr als einladend, der mit einer groben Holzverkleidung, bunten Lampions, Blüten und Sträuchern und der Merengue-Musik ein sehr jamaikanisches Flair ausstrahlte. Auch der Geruch nach Bratfisch und exotischen Gewürzen ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und auch der Kellner – ein süßer junger Mann mit dunkler Haut und Cornrow-Zöpfen – konnte den Appetit anregen.

 

Während wir auf das Essen warteten, schmiedeten wir schon Pläne für die kommenden Tage und steigerten uns beide immer mehr in eine gemeinsame Begeisterung hinein. „Ich würde morgen gerne früh losfahren. Da wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn du bei mir im Hotel übernachtest“, schlug ich vor.

„Das klingt doch gut“, erwiderte Raffa vermeintlich beiläufig. Doch seine Finger glitten zärtlich über die Haut meines Unterarms.

„Ähm. Ja“, stotterte ich verlegen, was Raffa ein genauso zauberhaftes wie freches Grinsen ins Gesicht malte. Schnell schob ich hinterher: „Und du musst nichts machen, was du nicht tun willst. Du bist nur mein Tourguide. Okay?“

„Comprendo – Senor“, erwiderte der Tico-Boy feierlich und unter dem Tisch tippte sein Knie gegen meines. Wieso wurde ich das Gefühl nicht los, dass er mich gerade auf den Arm nahm?!

Doch bevor ich in die Verlegenheit kam, das ausdiskutieren zu müssen, kam unsere Bestellung. Das gute Essen tat sein Übriges, dass ich erst einmal aus dem Schneider war, denn auch Raffa schlug zu, als hätte er heute noch nicht viel zu Essen bekommen (was nicht einmal unwahrscheinlich war). Als wir uns gestärkt und bestens gelaunt zurück auf den Weg zum Hotel machten, ging der Tag während einer kurzen, aber intensiven Dämmerphase in die Nacht über. Raffa und ich setzten uns zum Tagesausklang barfuß auf den Balkon und verfolgten, wie der Ozean vor dem bunten Treiben am Strand seine türkisblaue Farbe verlor und in tiefes Schwarz überging.

Ein leises Lachen war zu hören, dann fühlte ich Raffas Zehen an meinem Fuß kitzeln. Natürlich ging ich auf das Zehenspiel ein und kicherte dabei wie ein Kind.

„Du willst doch nicht schon wieder Mamada von einem Gringo“, giggelte ich, und Raffa schaute mich treuherzig an.

„Si, Jonas. Si.“

„Dann komm am besten mit rein“, tat ich geschlagen und streichelte über sein Knie.

Gerade hatte ich hinter uns die Balkontür geschlossen und die Vorhänge zugezogen, da tippte Raffa auch schon mit den Fingerkuppen an meine Brust und drückte mich auf diese Weise mit dem Rücken an die Wand.

„Qué occure?“, fragte ich betont spaßhaft – was ist los?

Raffa ging nicht darauf ein. In seinem schmalen Gesicht lag zwar noch der für ihn typische Humor, aber in seinen schwarzen Augen loderte eine Leidenschaft, die ich bis dahin noch nicht an ihm gesehen hatte. Es kribbelte in meinem ganzen Körper, als sich sein Kopf näherte, seine Nase an meinen Nasenflügel stupste und er meine Unterlippe zwischen seinen Schneidezähne festhielt. Ich legte meine Arme um seinen Rücken, um Raffa an mich zu drücken. Ein feuriger Blickkontakt aus nächster Nähe, dann ließ der Tico meine Lippe schnalzen.

„Geiiil“, hauchte ich auf Deutsch - und schon im nächsten Atemzug lagen Raffas zarte Lippen auf den meinen und seine Zunge tanzte in meinem Mund Merengue.

Mit einer Mischung aus Humor und Begierde rissen wir uns gegenseitig die Kleidung vom Leib, und obwohl ich normalerweise etwas behäbig war, ließ ich mich nun voll von Raffas Latino-Temperament anstecken. Noch während wir uns auszogen, küssten, leckten, streichelten und kneteten wir uns. Mein junger Tico-Lover legte mich aufs Kreuz, sobald wir nackt waren, presste sich wie eine Zudecke auf mich, rieb sich mit runden Bewegungen an mir und versorgte mich immer wieder mit flammenden Küssen.

Im Laufe des heißen Spiels wechselten wir immer wieder die Positionen. Ich liebte es, die Kurven seines drahtigen Körpers zu ertasten, den exotischen Geschmack von seiner honigbraunen Haut zu lecken, seinen Schwanz und seine Eier in den Mund zu nehmen und ihn immer wieder zu küssen. Genauso exzessiv leckte auch Raffa meine helle Haut, spielte mit der Zunge an meinen Nippel und gab mir kurze unbeholfene Blowjobs.

Dann wurde es noch geiler. Er legte mich auf den RÜcken, setzte sich auf meinen Ständer und rieb seinen nassgeleckten Damm an meinem nassgelutschten Schwanz. Ich keuchte und stöhnte aus purer Geilheit, knetete seine Oberschenkel, seine seitlichen Hüften und seine Flanken und genoss den Ausblick von unten auf die zart definierten Brustmuskeln - den flachen Bauch, der nun wie bei einem Bauchtanz wogte und das sich in der Bewegung ständig veränderte Nabelgrübchen - und auch einfach nur das hübsche Gesicht weit über mir.

 

Der fast schon qualvoll geile Druck auf meinen Penis wurde irgendwann weniger, was mich erleichtert durchatmen ließ – bis ich realisierte, was Raffa als nächstes vorhatte. Mit der Handfläche stützte er sich auf meiner Brust ab, während er sich vorsichtig mit dem Anus auf meine Eichel setzte. Ich schmunzelte in mich hinein. In Sachen mittelamerikanischer Leidenschaft war er zweifellos eine Bombe. Aber von handfestem Gaysex schien er keine Ahnung zu haben. Zärtlich streichelte ich über seinen reizenden Bauch und flüsterte: „Das geht so nicht.“

Raffa schaute fragend auf mich herab, was mich zum Grinsen brachte und ihn sofort ansteckte. „Komm runter“, raunte ich nun, nahm seine Hand und zog ihn zu mir runter.

„Zeigst du mir, wie es geht?“, fragte er leise, während wir uns wieder aneinander kuschelten, und ich raunte „hmmmm“ an seine Haut. Ich ließ mir Zeit, den engen Kontakt noch in vollen Zügen auszukosten, dann drehte ich ihn auf den Rücken, leckte die Linie seiner Wirbelsäule entlang, biss sanft in seine haarlose Pobacke und ließ meine Zunge in seine Ritze gleiten. Raffa bekam einen Lachkrampf, als ich seinen Anus umkreiste, giggelte etwas Unverständliches mit „Gringos“, und als ich ihm daraufhin neckend mit der Zungenspitze in das Grübchen tippte, konnten wir beide das Lachen nicht mehr zurückhalten.

„Komm her, du süße Melone“, scherzte ich. Ich nahm ihn an der Hüfte und brachte ihn in eine tiefe Doggy-Stellung. Zwischen seinen kleinen Pobacken heraus strahlte mich seine nasse Rosette schon verlockend an, als ich mir das Gleitgel angelte. Ein leichtes Beben, das durch Raffas Körper ging, deutete zwar seine Nervosität vor der Entjungferung an, trotzdem konnte er es das Lästern nicht lassen, als ich mit einem schlüpfrigen Finger an seinen Hintereingang ging. „Verwechselst du da etwas?“

„Du wirst es mir noch danken“, säuselte ich und schob meinen Mittelfinger in ihn hinein, was Raffa mit einem überraschten Keuchen quittierten. Doch als meine Fingerkuppe die magische Stelle über seinem Damm fand, begann er selig zu stöhnen und das rhythmische Kreisen seiner Hüfte schien nun ganz unbewusst. Natürlich ließ ich mir viel Zeit, um Raffa zu dehnen. Nicht nur wegen des schlechten Gewissens, weil ich ihm versprochen hatte, er dürfe mich ficken, und nun lief es genau umgekehrt. Doch für einen Rückzieher war ich nun auch viel zu rattig. Ich fühlte eine kaum erträgliche Vorfreude, als ich meine Eichel an die Lustgrube des süßen Boys brachte und stoßweise den Druck erhöhte.

Raffa hielt mit seinem gottgegebenen Rhythmusgefühl dagegen. Und als meine Eichel den Widerstand durchbrach, gab er ein Zischen zwischen den Zähnen von sich. Behutsam trieb ich meinen Schwanz in die feuchte, enge Wärme seines Inneren und gab ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen. Dann war er es mit seinem geilen Hüftkreisen, der den Fick begann. Eine Hand legte ich an seine Schulter, die andere an den seitlichen Bauch, und so begann ich zu stoßen und brachte Raffa zum stimmlosen, gezogenen Stöhnen. Mein anfängliches schlechtes Gewissen verflüchtigte sich, als ich im Schrankspiegel sein begeistertes Grinsen sah, das sein Stöhnen und Seufzen begleitete. Mein Gott, wie ich die runden Bewegungen seines Körpers liebte, während ich ihn fickte.

Langsam, aber stetig erhöhte ich das Tempo; fickte mit festen Stößen tief in den Boy hinein, fühlte mit der Hand an seinem Unterbauch sowohl das kaum sichtbare Zittern seines Körpers, als auch die plötzliche Ausbuchtung, wenn ich meine Keule tief in ihn hineinrammte. Je härter ich es ihm besorgte und je lauter und krächzender Raffas Stöhnen wurde, desto enthusiastischer und ungestümer wurden auch seine Gegenbewegungen. Ich spürte nun selbst das Beben, das durch meinen Körper ging und eine Hitze, die mir in den Kopf stieg. Der geile Junge wollte es echt auf die Spitze treiben, und ich konnte gar nicht anders, als ihm das alles zu geben. Mit beiden Händen krallte ich mich an seine Schultern, ließ meine Hüfte im Sekundentakt dumpf an seinen Po klatschen und ließ mich durch Raffas Reaktionen nur noch weiter aufgeilen.

Zu lange wollte ich ihm und mir diese Härte jedoch nicht zumuten. Ich legte meine Brust auf seinen Rücken, versuchte mich seinem Körpergefühl anzupassen, schlang die Arme um seinen Bauch und richtete unsere Oberkörper gemeinsam auf. Es war nun wie der versauteste Merengue-Tanz, den man sich vorstellen konnte. Mein Schwanz steckte tief in ihm, meine harten Nippel rieben im Takt unserer Körper an seinem Rücken, und Raffa hatte den Kopf weit nach hinten gedreht, sodass wir uns genauso dreckig küssen konnten, wie wir es trieben.

Meine Hände glitten nun seine Flanken nach unten und meine Fingerkuppen gruben sich in seine Pobacken, als es mir kam. Das Pumpen fühlte sich an wie eine Befreiung und trotzdem hätte ich gerne noch weitergemacht. Ich küsste Raffa zärtlich in den Nacken, bevor ich meinen Steifen aus ihm herauszog. Ich zitterte und bebte am ganzen Leib; meine Stirn fühlte sich fiebrig und überhitzt an. Ich wollte eine Entschuldigung murmeln. Noch nie hatte ich beim Sex so die Selbstkontrolle verloren und hatte das Gefühl, zu weit gegangen zu sein. Aber Raffas Grinsen sprach Bände. Trotz seiner südländischen Hautfarbe war sein Gesicht und sein ganzer Körper sichtbar errötet – aber dieser Junge bereute rein gar nichts. Seine Hand glitt über meinen Rücken, seine Finger in meine Pofalte und sein Zeigefinger stupste an meinen Hintereingang.

„Seitenwechsel?“, raunte er schelmisch und ich seufzte geschlagen: „Lass uns erst mal eine Dusche nehmen. Zum Abkühlen.“

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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Bareback / Das erste Mal / Junge Männer

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