Von Wolke sieben ins tiefe Tal der Tränen.
Alpha Männer / Bareback / Das erste Mal / Gewalt / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik
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Vorbemerkung: In dieser Geschichte kommt Gewalt vor. Sie wird nicht ausführlich geschildert, sondern nur mit wenigen Worten skizziert. Dennoch wollte ich darauf hinweisen.

 

Seit einigen Wochen, es können auch schon mehrere Monate sein, hatte ich Ricky nicht mehr gesehen. Ich heiße übrigens Tom und bin Mitte zwanzig. Ricky, eigentlich Riccardo, ein paar Jahre jünger als ich, ist der Sohn der Besitzer des Eiscafés in unserer Kreisstadt. Er ist ein sehr fröhlicher Typ, immer gut gelaunt, freundlich zu allen und stets zu einem Scherz aufgelegt. Er wusste, dass ich schwul bin, weil ich mir öfter zusammen mit meinem Freund ein Eis bei ihm holte oder wir uns an einen der Tische setzten und die leckeren Eiscréationen, die seine Mutter aus dem vom Vater produzierten Eis erschuf, direkt vor Ort verzehrten. Wir machten kein Geheimnis aus unserer Beziehung. Die Mutter sah uns immer etwas missbilligend an. Ich vermutete, dass er auch schwul ist, aber wir haben nie darüber gesprochen. Nach der mittleren Reife hatte er eine Ausbildung als Kellner in einem ortsansässigen Speiserestaurant absolviert und wechselte dann in den elterlichen Betrieb.

Vom Aussehen her war er der Prototyp eines Twink. Schlank und zierlich mit noch sehr jugendlichen, feinen und fast zarten Gesichtszügen, großen, dunklen Augen und vollen Lippen. Fast keinen Bartwuchs, die Unterarme mit einem zarten Flaum bedeckt. Ich hatte ihn mal im Freibad getroffen und wusste, dass nur seine Unterschenkel die gleiche kurze Behaarung aufwiesen. Die Oberschenkel, Brust und Bauch waren haarlos. Die dunklen, lockigen Haare auf dem Kopf trug er etwas mehr als schulterlang, immer auf dem Kopf straff nach hinten gebürstet und dort zusammengebunden. Sein dunkler Teint verriet seine südländische Herkunft. Er war ein schöner Junge. Wo war er? Ich nahm mir vor die Mutter bei nächster Gelegenheit einfach zu fragen.

Einige Tage später klingelte es an meiner Tür. Der Postbote stand draußen. In der Hand hielt er einen kleinen, weißen, wattierten Briefumschlag. Ob ich den annehme, er sei nicht frankiert. Ich nahm den Umschlag in die Hand. Vorne drauf stand meine korrekte Adresse, auch Vor- und Nachnamen stimmten. Ich drehte ihn um. Nur ein Name: Ricky. Ich bezahlte das Porto und ging zurück in meine Wohnung. Ich öffnete den Umschlag. Er enthielt eine SD-Karte. Ein beklommenes Gefühl beschlich mich. Die Karte steckte ich in das Lesegerät an meinem Rechner. Sie enthielt eine Videodatei, die ich sofort öffnete.

Ein Junge erschien auf dem Bildschirm und erst bei genauem Hinschauen erkannte ich Ricky. Ich erschrak über sein Aussehen. Er war mager, das Gesicht eingefallen und seine schönen Haare raspelkurz geschnitten. Er saß auf einem Hocker neben einer Pritsche in einem kleinen, kargen Raum. Hinter ihm befand sich ein kleines Fenster durch dessen Scheibe man Gitterstäbe erkennen konnte. Er trug eine Jogginghose und ein verwaschenes Sweatshirt mit irgendeinem Aufdruck auf der Vorderseite. Beides war ihm deutlich zu groß. Der Anblick erschütterte mich. Als er mit zitternder Stimme zu sprechen anfing, wurde mein Entsetzen noch größer. Seine wohlklingende, sanfte Stimme hatte sich in ein raues Krächzen verwandelt und im Oberkiefer fehlten ihm drei Zähne im Frontbereich, was beim Sprechen ein Lispeln verursachte.

„Lieber Tom, wenn du das hier hörst und siehst bin ich nicht mehr hier. Wir kennen uns zwar nicht sehr gut, aber ich habe dich immer sehr gemocht und will dir deshalb die Geschichte anvertrauen, die mich zu diesem Wrack hat werden lassen. Was du damit machst, bleibt dir überlassen. Du hast völlig freie Hand. Du hast sicher erkannt, dass ich mich in einer Gefängniszelle befinde. Ja, es ist keine Theaterdekoration. Ich befinde mich in Untersuchungshaft weil ich einen Kioskbesitzer bestohlen habe und ihn beim Versuch, meine Flucht zu verhindern, so heftig zurück gestoßen habe, dass er sich sehr schwer verletzte und sein Leben lang an den Folgen meiner Attacke leiden wird. Aber wie kam es dazu? Falls du dich wunderst wieso ich dieses Video anfertigen konnte. Es gibt hier eine Film-AG und du erinnerst dich vielleicht, dass mich das schon immer interessiert hat. Meine Eltern bekamen daher die Erlaubnis, mir meine Videokamera hier her zu bringen.

 

Sicher hast du vermutet, dass ich auch schwul bin. Ja, so ist es. Ich wusste es sicher seit ich fünfzehn war, konnte aber mit niemand darüber reden. Mit sechzehn bekam ich einen neuen Klassenkameraden, Jonas, ein sehr hübscher Kerl. Wir freundeten uns an. Eines Tages, er hatte, wie auch immer, eine Flasche Schnaps organisiert, die wir nach der Schule verborgen hinter dem Schulhaus begannen zu leeren. Da wir keinen Alkohol gewöhnt waren, hatten wir recht schnell einen Schwips. Wir alberten herum und dann legte er mir den Arm um die Schultern, zog meinen Kopf zu sich und gab mir einen dicken Kuss auf meinen Mund. Ich erschrak. Er gestand mir, dass er das schon länger mal machen wollte und hielt mich weiter im Arm. Die Gefühle, die seine Nähe und die Wärme, die sein Körper ausstrahlte, in mir auslösten waren unbeschreiblich. Nach einer Weile beugte ich mich zu ihm und legte meine Lippen auf seine. Diesmal schob ich meine Zunge zwischen seine Lippen. Er öffnete den Mund und unsere Zungen spielten zart miteinander. Er streichelte mein Gesicht. Mehr passierte nicht.

Am nächsten Tag wollten wir nach der Schule noch zusammen lernen. Die Abschlussprüfung für die mittlere Reife stand unmittelbar bevor. Er kam mit zu mir nach Hause. Als wir in meinem Zimmer standen, nahmen wir uns in die Arme und küssten uns wieder. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und meine Mutter betrat das Zimmer. Sie sah uns und fing sofort an zu toben. Was wir Perversen denn hier für Sauereien trieben. Wir sollten uns was schämen und so einen unnatürlichen Schweinkram dulde sie in ihrem Haus nicht. Sie schmiss Jonas hinaus und verbot mir den Umgang mit ihm. Wir trafen uns weiter heimlich, küssten uns, schmusten miteinander und wichsten uns gegenseitig. Wir hätten wohl beide gerne mehr gemacht, hatten aber Schiss davor, wussten nicht wie und was. Das Schuljahr ging zu Ende, Jonas wechselte in die Oberstufe, weil er doch noch sein Abitur machen wollte und ich begann kurz darauf meine Ausbildung. Wir verloren uns aus den Augen.

In der Berufsschule hatte sich schnell eine Clique von 5-6 Leuten gefunden, die sich gut verstanden. Wir hingen auch in der Freizeit viel miteinander ab, gingen Schlittschuhlaufen, ins Kino, ins Schwimmbad.....Meine Mutter beobachtete mich mit Argusaugen, sie schnüffelte herum und fragte Leute aus. Sie wollte herausfinden, ob ich wieder oder immer noch meinen Schweinereien nachging. Immer wieder erkundigte sie sich, wann ich ihr denn mal eine Freundin vorstelle. Gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres, wenige Tage vor meinem achtzehnten Geburtstag, kamen Gerüchte auf, dass eine aus unserer Clique, Lisa, vom anderen Ufer sei und ein Verhältnis mit einer Frau in der nächsten Stadt hätte. Da ich mich mit Lisa besonders gut verstand, fragte ich sie einfach direkt. Sie gab es auch offen zu und ich erzählte ihr, dass ich auch schwul sei, was für meine Eltern ein Riesenproblem sei und sie es daher nicht wissen dürften. Lisa hatte auch Angst sich zu outen und so hatten wir die Idee als Paar aufzutreten. Unsere Umgebung staunte nicht schlecht als wir plötzlich Hand in Hand herumliefen, uns verliebt anschauten und uns Küsschen gaben. Meine Mutter bekam einen seligen Gesichtsausdruck als ich ihr Lisa vorstellte.

Meinen achtzehnten Geburtstag feierten wir im Eiscafé. Es war nur eine kleine Feier, aber recht feuchtfröhlich, da mein Vater uns ständig neue Cocktails mixte. Ich fragte ihn, ob Lisa denn bei uns, bei mir, übernachten dürfte. Er klopfte mir auf die Schulter, sah mich voller Stolz an und raunte mir zu: „ Klar doch, wird Zeit, dass du ein Mann wirst.“ Dabei zwinkerte er mir verschwörerisch zu. Als wir alle ordentlich einen im Tee hatten, löste sich die Runde auf. Lisa und ich zogen uns in mein Zimmer zurück. Breit grinsend stand mein Vater im Flur und wünschte uns eine gute Nacht. Wir schlossen die Tür und lehnten uns mit dem Rücken dagegen. „Puh, geschafft!“ stöhnten wir gleichzeitig. Ich legte eine CD in den Player, Totenstille im Zimmer hätte verraten, dass wir keinen Sex miteinander haben. Wir zogen uns bis auf die Unterwäsche aus und legten uns nebeneinander auf das breite Bett. Bald schliefen wir ein.

 

An den Wochenenden fuhr Lisa meistens in die nächste Stadt, angeblich um dort ihre Tante zu besuchen. In Wahrheit traf sie sich mit ihrer Freundin. Sie fragte mich, ob ich nicht mitkommen wollte, es würde merkwürdig aussehen, wenn wir die Wochenenden nicht gemeinsam verbringen. Ihre Freundin hätte ein Gästezimmer in dem ich schlafen könnte. Abends würden sie meist in eine Diskothek gehen, die hauptsächlich von Schwulen und Lesben frequentiert würde. Ein paar Heteros wären auch oft da, die fänden es schick, mal in die schwule Subkultur einzutauchen. Ich fand die Idee toll, endlich eine Chance andere Schwule kennen zu lernen. Freitag machten wir uns mit dem Bus auf den Weg. Meinen Eltern hatte ich gesagt, dass wir bei Lisas Tante übernachten würden.

Mona, die Freundin von Lisa war total nett. Die Mädchen fragten mich, ob ich mir für die Diskothek nicht ein flotteres Outfit besorgen möchte. Es gäbe da einen Second Hand Laden wo ich bestimmt was passendes günstig finden würde. Wir machten uns auf den Weg. Der Laden war der Hammer. Aus großen Boxen ertönte laute Rockmusik und junge, flippige Verkäufer und Verkäuferinnen versuchten, trotz der Beschallung, die Kunden zu beraten. Wir fanden eine enge, sehr schmal geschnittene Hose aus einem stahlblauen, leicht glänzenden Stoff. Mein Hintern sah in dieser Hose unverschämt gut aus. Der Verkäufer konnte sich bei dem Anblick ein leises pfeifen nicht verkneifen. Lisa und Mona mussten lachen und gaben ihm recht. Dazu empfahl er ein rosafarbenes, enges Tanktop, welches bei meinem etwas dunkleren Hautton fantastisch aussah. Es gab sogar Schuhe und wir entdeckten ein fast ungetragenes Paar leichter Halbschuhe, perfekt um damit zu tanzen.

Gegen Abend richteten wir uns her, tranken dabei eine Flasche Prosecco, um schon etwas lockerer zu werden. Es ging mir richtig gut und meinen Look fand ich klasse. Gegen 22.00 Uhr gings los. Der Türsteher ließ uns problemlos rein, denn er kannte Lisa und Mona als Stammgäste. Mir zwinkerte er freundlich zu. Es ging eine recht steile Treppe nach unten und als wir die Tür öffneten schlug uns die Musik mit einer Wucht entgegen, die einen taumeln ließ. Das Wummern der Bässe spürte man körperlich. Die Luft vibrierte. Stroboskoplicht blitzte durch den Raum und wurde von verspiegelten, sich drehenden Kugeln vervielfältigt. Die Menschen drängten sich mit wild zuckenden Bewegungen auf der Tanzfläche. Es war heiß, stickig, laut, sehr laut, wild, berauschend und wunderbar. Die ganze Atmosphäre versetzte mich in einen Ausnahmezustand. Ich stürzte mich auf die Tanzfläche und gab mich der Musik hin. Mona und Lisa verlor ich aus den Augen.

Nach einer Weile brauchte ich eine Pause. Ich machte mich auf die Suche nach den beiden und fand sie in einer durch einen dicken Vorhang abgetrennten Lounge. Sie saßen in einer Ecke und knutschten wild miteinander. Nassgeschwitzt und komplett euphorisch setzte ich mich zu ihnen. „Du siehst ja total glücklich aus.“ sagte Lisa. „Das bin ich auch.“ Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, warf ich mich wieder in das Getümmel auf der Tanzfläche. Wir blieben bis 5 Uhr in der Frühe. Dann ging es zurück zu Monas Wohnung. Die Mädchen verzogen sich in Monas Schlafzimmer und ich hörte sie bald kichern. Ich legte mich im Gästezimmer auf das Bett, konnte aber nicht einschlafen, da ich noch total aufgedreht war. Das Kichern ging in ein Stöhnen über und endete nach zwei spitzen und hohen Lustschreien.

Etwa nach einem halben Jahr beendeten Lisa und ich unsere Fake-Beziehung, blieben aber noch befreundet und ich begleitete sie ab zu in die Stadt. Ich durfte weiterhin bei Mona schlafen und meine Outfits zum Besuch der Diskothek, mittlerweile waren noch welche dazu gekommen, konnte ich bei Mona lassen. Sie wusch und bügelte sie sogar. Sie war wirklich eine ganz liebe Person. Nicht immer gingen Mona und Lisa mit mir zum Tanzen, manchmal ging ich auch alleine. Eines Nachts saß ich nach ausgiebigem Tanzen erschöpft an der Bar und schlürfte einen Cocktail. Jemand setzte sich neben mich. Ich drehte meinen Kopf und mir stockte der Atem. Neben mir saß der hübscheste Kerl, den ich je gesehen hatte.

 

Der Mann war schätzungsweise Ende zwanzig, vielleicht 27 oder 28, wie ich ein südländischer Typ, aber einen halben Kopf größer, breit und muskulös. Er lächelte mich an, seine Zähne blitzten strahlend weiß und seine dunklen Augen funkelten. Die etwas fleischigen Lippen waren dunkelrot und seine lockigen, fast schwarzen Haare waren kürzer als meine. Er trug einen grauen Anzug, der perfekt saß, vermutlich maßgeschneidert und aus Seide, dazu ein rotes Hemd. Er streckte mir seine Hand entgegen. „Ich bin Lorenzo.“ sagte er mit einer sehr tiefen, weichen und sanften Stimme. „Und du?“ „Ricky.“ brachte ich gerade noch mit zitternder Stimme heraus. Er gab dem Barkeeper ein Zeichen und bestellte zwei Cocktails. „Ich darf dich doch einladen?“ „Ja.......ja.........gerne.........danke“ stotterte ich. Die Getränke kamen und wir prosteten uns zu. „Auf dein Wohl!“ raunte er.

Lorenzo stand von seinem Barhocker auf und stellte sich dicht neben mich. Ich spürte seine Wärme und roch seinen herben, männlichen Geruch unterstrichen von einer leichten Note eines bestimmt teuren Rasierwassers. Im oben offenen Hemd glitzerte eine Goldkette und kräuselte sich seine üppige Brustbehaarung. Er fragte mich ein wenig aus, wo ich herkomme und was ich so mache. Plötzlich strich er mir mit dem Handrücken über meine Brust, reizte meine Brustwarzen. Seine Hand rutschte immer tiefer bis in den Schritt. „Gefällt dir das?“ Ich nickte nur und spürte wie mein Schwanz hart wurde. Er fühlte es auch. „Man merkt es.“ flüsterte er mir ins Ohr. „Wollen wir zu mir gehen?“ Ein Schock! Sollte ich heute Nacht tatsächlich Sex mit einem Mann haben? Zum ersten Mal richtigen Sex und mit einem erfahrenen Mann noch dazu? Einer der wusste was er tut. Mein Herz schlug schneller und ich wurde ganz aufgeregt. Ich nickte. „Dann komm!“

Wir gingen nach draußen und er richtete seine Schritte auf ein dunkelrot lackiertes MG Cabriolet dessen Verdeck offen war. Wir stiegen ein und brausten los. Es war einfach herrlich in dieser lauen Sommernacht in dem offenen Wagen durch die Stadt zu fahren. Ich erinnerte mich an einen alten, sehr traurigen Song von Marianne Faithful, den meine Mutter mal entdeckt hatte. Sie verstand zwar kein Englisch, wusste daher auch nicht, dass er von einem Selbstmord handelt, aber sie liebte den Song. Die Titelheldin erwähnt, dass sie nie mit offenen Haaren in einem Sportwagen durch Paris fahren würde. Nun, ich fuhr zwar nicht durch Paris, aber meine Haare flatterten frei im Wind und ein ungeheures Glücksgefühl durchströmte mich. Ich schaute neben mich und glaubte immer noch zu träumen. Ich saß neben einem Traumtypen und fuhr meinem Glück entgegen. Zumindest glaubte ich das in diesem Moment. Es sollte ganz anders kommen.

Schließlich verlangsamte Lorenzo die Fahrt bei einem großen Appartementhaus, das von einer sehr gepflegten Grünanlage umgeben war. Er steuerte die Zufahrt zur Tiefgarage an, öffnete das Tor mit einer Karte und der Wagen glitt langsam auf den reservierten Stellplatz. Wir stiegen aus. Lorenzo umarmte mich, legte seine Lippen auf meinen Mund und küsste mich lange und intensiv. Seine Zunge tanzte mit meiner Zunge und seine Hände erforschten meinen Körper. Er erregte mich. Dann lösten wir uns voneinander, er legte seinen Arm um meine Schultern und führte mich zum Aufzug. Kaum schlossen sich die Türen, lagen seine Lippen wieder auf meinen und eine Hand massierte durch den Stoff meiner Hose fest meinen Schwanz, der sofort steif wurde. Meine Knie wurden weich und ich glaubte sofort kommen zu müssen.

Mit einem leisen Pling hielt der Fahrstuhl. Lorenzo tippte einen Zahlencode in ein beleuchtetes Display und auf der anderen Seite öffnete sich die Tür. Wir traten hinaus und standen direkt in der Wohnung, in einem recht großen Wohnraum mit einer riesigen Sofalandschaft auf der einen und einem großen, runden Esstisch mit acht Stühlen auf der anderen Seite. Die Einrichtung hätte aus einem exklusiven Designmagazin stammen können und musste ein Vermögen gekostet haben. Ich war überwältigt. Lorenzo zeigte auf das Sofa: „Setz dich doch, ich hole uns etwas zu trinken. Du magst doch Champagner?“ „Ja gerne, habe zwar noch nie welchen getrunken, würde es aber gerne probieren.“ Er verschwand in der Küche, kurz darauf hörte ich ein Plopp und er kam mit einem Sektkühler und zwei Gläsern zurück. Er goss ein und setzte sich neben mich. Wir ließen die Gläser leise klingen und tranken den Champagner. Er schmeckte köstlich.

 

Lorenzo stand auf, schaltete leise Musik ein und dimmte das Licht. Dann kam er wieder zu mir, setzte sich, legte einen Arm um mich und zog mich ganz nahe an sich heran. Er streichelte über meine Haare, strich mit einem Finger die Konturen meines Gesichts und meiner Lippen nach. „Du bist so schön.“ flüsterte er mir ins Ohr. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich zitterte leicht vor Aufregung. „Keine Angst. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Er streichelte meine Brust und langsam immer tiefer bis in meinen Schritt. Mein Schwanz stand wie eine Eins. Er knetete ihn durch die Hose. Ich spürte wie meine Unterhose feucht wurde und es in meiner Hose arg eng wurde. Lorenzo schob seine Hand unter mein Shirt und ich fühlte seine warme Hand auf meiner nackten Haut. Ein Schauer durchfuhr mich.

Mit beiden Händen zog er mir das Shirt über den Kopf, er köpfte sein Hemd auf und streifte es ab. Nun schmiegten wir uns mit nacktem Oberkörper aneinander. Ich wurde mutiger und streichelte nun meinerseits seine behaarte Brust, was ihn seufzen ließ. Seine kräftigen Brustmuskeln und der feste, flache Bauch beeindruckten mich und ich fuhr immer wieder mit meiner Hand durch das dichte Fell an Bauch und Brust. Lorenzo öffnete meine Gürtelschnalle und den Reißverschluss meiner Hose, schob die Hose nach unten. Ich unterstützte ihn, hob meinen Hintern etwas an und mit der Hose wanderte auch gleich meine Unterhose nach unten. Befreit streckte sich mein Riemen stolz steil in die Höhe, an der Spitze bildeten sich kleine Tröpfchen. Lorenzo streifte sie mit einem Finger ab und bot sie mir zum Kosten an. Gar nicht schlecht der Geschmack. Er musterte mich von Kopf bis Fuß. „Du bist einfach wunderschön.“

Lorenzo stand auf, zog sich nun ebenfalls nackt aus, streifte mir Schuhe und Socken ab und die Hose von den Füßen. Er hockte sich vor mir auf den Boden, packte meinen Schwanz und leckte um die Eichel, schleckte die nächsten Tröpfchen weg und umschloss mit seinen Lippen meine Eichel. Zart saugte er daran. Die nächsten Lustschauer durchliefen meinen Körper. Meine Herz raste immer noch und die Aufregung wuchs. Langsam schob Lorenzo seinen Mund weiter über meinen Kolben bis ich seine Nase an meiner Scham spürte. Seine Zunge massierte den Stamm, drückte ihn gegen seinen Gaumen. Daumen und Zeigefinger bildeten einen festen Ring um meine Schwanzwurzel und drehten sich leicht. Mit drehenden Bewegungen hob und senkte er seinen Kopf gleichmäßig auf meinem Schwanz auf und ab. Langsam wurde sein Wippen schneller und ich merkte wie sich der Orgasmus in mir aufbaute. Mein ganzer Körper zuckte und bebte, mein Atem wurde immer schneller. Dann passierte es, mein Oberkörper schnellte nach vorne, meine Muskeln verkrampften sich, meine Bauchdecke flatterte, es kribbelte überall und mein Schwanz schleuderte meinen Samen in Lorenzos Hals. Mein bebender Körper beruhigte sich erst ganz langsam, ich sank nach hinten in das weiche Polster des Sofas.

Lorenzo sah mich an und lächelte. Ich versank in seinen dunklen, glutvollen Augen. Er setzte sich wieder neben mich, nahm mich in den Arm und legte seine Lippen auf meine. Sein Zunge drängte sich in meine Mundhöhle und umspielte meine Zunge. Ich schmeckte wieder meinen Samen. Er knabberte an meinen Lippen und biss ganz zart hinein. Ich verging vor Wonne. „Danke.“ hauchte ich und kuschelte mich in seine rechte Armbeuge, roch wieder diesen männlichen Geruch, kraulte durch seine Brustbehaarung. Mutig ließ ich langsam meine Hand nach unten gleiten. Er seufzte. Mein Hand erreichte den gestutzten Busch seiner Schamhaare. Ich bewunderte den fleischigen Schwanz, der von dickeren und dünneren Blutgefäßen netzartig überzogen war. Halbsteif lag das Teil seitlich auf seiner Lende. Ich befühlte die darunter liegenden, glattrasierten und mächtigen Hoden, die ich nicht mit einer Hand umfassen konnte. Ich legte meine Hand auf den Schwanz, spürte die Wärme, die er verströmte und fühlte die zarte, samtige Haut. Langsam wuchs der Bolzen und versteifte sich zu einem harten Rohr, das ich nicht mit der Hand umgreifen konnte. Ich fasste mir ein Herz, beugte wagemutig meinen Kopf nach unten, küsste die Eichel und versuchte, dieses Teil in meinen Mund zu schieben.

 

Weit kam ich mit meinem Versuch nicht. Als die Eichel an mein Zäpfchen stieß, musste ich würgen und husten. Ein Schwall Speichel schoss aus meinem Mund und landete auf Lorenzos Unterleib. Entschuldigend schaute ich ihn an. Er lächelte: „Das lernst du auch noch!“ Ein eigenartiges Glitzern lag in seinem Blick und sein Lächeln wirkte für einen Moment wie eingefroren. „Lass uns duschen!“ Er erhob sich und zog mich in Richtung Badezimmer. Dieser Raum war mindestens doppelt so groß wie unser Badezimmer zuhause. In einer Nische befand sich eine sehr geräumige, ebenerdige Dusche mit einer gläsernen Abtrennung. Lorenzo schob mich unter die Dusche, stellte sich zu mir und drehte das Wasser auf. Rasch seifte er mich von Kopf bis Fuß ein und bald war mein Körper über und über mit wohlduftenden Schaum bedeckt. Seine flinken Hände auf meinem Körper verursachten mir wohlige Schauer. Nun seifte er sich auch ein, wir spülten den Schaum weg und trockneten uns mit riesigen, flauschigen Badetüchern ab.

Lorenzo sah mich an und fragte leise: „Willst du mal richtigen Sex mit einem Mann erleben? Willst du wissen, wie es ist von einem Mann, der einen begehrt, genommen zu werden?“ Mein Herz schlug schneller. „Er begehrt mich?!“ Ich nickte. „Dafür musst du dich aber vorbereiten, musst auch innen drin sauber sein.“ Er drehte sich zu einem Wandschrank, nahm etwas heraus und hielt es mir hin. Es war ein ballonförmiger Gegenstand, unten breiter, nach oben etwas schmäler werdend und in einer dünnen, abgerundeten, metallenen Spitze auslaufend. Er nahm aus dem Schrank noch einen Tiegel mit Melkfett, ließ lauwarmes Wasser in ein Waschbecken einlaufen und erklärte mir, was ich tun sollte. Er verließ das Bad und ich begann mit der Prozedur. Nach einem ersten, ungeschickte Versuch hatte ich den Kniff raus und nach vier Durchläufen fühlte ich mich bereit. Ich ging zurück zu Lorenzo, der mich hochhob und in sein Schlafzimmer trug, das von einem riesigen, runden Bett dominiert wurde. Zwei kleine Nachtleuchten links und rechts vom Bett tauchten den Raum in ein warmes Dämmerlicht.

Lorenzo legte mich auf dem Bett ab, schlüpfte neben mich und nahm mich in seine Arme. Seine breite Brust lag halb über mir. Er küsste mich, drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und umspielte erst ganz zart, dann fordernder und wilder meine Zunge. Ich spielte in seinem Brusthaar und seine Hände streichelten meinen Körper. Es fühlte sich an als ob sie gleichzeitig überall waren. Er spreizte mit einer Hand meine Beine und winkelte sie an. Seine Hand wichste erst meinen Schwanz, der wieder anschwoll und schob sich dann tiefer. Mit leichtem Druck massierte er meine Eier und glitt dann noch weiter zu meinen Hinterbacken, die er mit festem Griff durchknetete. „Du hast so einen herrlichen, kleinen, festen Arsch.........sie werden ihn lieben.“ fügte er halblaut murmelnd hinzu. Ich verstand nicht und glaubte mich verhört zu haben. Mit einem Finger umspielte er meine Rosette.

Auf dem kleinen Tisch neben dem Bett standen drei unterschiedlich große, runde Gegenstände, die ich beim flüchtigen Hinschauen in dem schwachen Licht für Figurinen gehalten hatte. Daneben stand ein Tiegel, ähnlich dem im Bad. Lorenzo griff nach der kleinsten der Figuren, tauchte sie in den schon geöffneten Tiegel und zeigte sie mir. Jetzt erkannte ich einen fettig glänzenden Dildo. Er verschmierte das Fett und steuerte mit dem Dildo meine klaffenden Arschbacken an. Behutsam strich er ein paar Mal durch meine Spalte und verteilte das Melkfett. Er verweilte an der Rosette und übte sanften Druck aus. Als er mir zuflüsterte. „Entspann dich!“ merkte ich erst, dass mein ganzer Körper verspannt war und ich den Atem angehalten hatte. Ich versuchte ruhig zu atmen und mich zu entspannen. Mein Herz klopfte wie rasend, aber allmählich löste sich meine Anspannung.

Lorenzo tauchte den Dildo erneut in den Tiegel. Mit stärkerem Druck presste er ihn nun gegen meine Rosette, die ein klein wenig nachgab. Er schob ihn vorsichtig weiter hinein. Es zog und schmerzte. Um mich ein wenig abzulenken, strich Lorenzo mir über die Haare, küsste mich, knabberte an meinen Ohrläppchen und strich mit seiner Zunge durch meine Ohrmuschel. Er merkte, dass ich mich lockerte und schob den Dildo weiter in meinen Arsch. Plötzlich berührte er eine Stelle in mir, die mich lustvoll zusammenzucken ließ. „Was ist das?“ „Das ist deine Prostata.“ Der Dildo glitt nun ganz leicht in meinem Schacht rein und raus. Lorenzo zog ihn heraus und legte ihn weg. Er griff nach dem nächstgrößeren und wiederholte das Spiel. Ich wurde immer erregter. Mein Schwanz war die ganze Zeit steif und sonderte Tropfen ab, die schon eine kleine Lache auf meinem Bauch bildeten. Nachdem auch der dritte, wiederum etwas größere Dildo ohne Mühe seinen Weg in meinen Darm fand, meinte Lorenzo: „Jetzt wird es ernst. Bist du bereit?“ Ich nickte und meine Aufregung wuchs.

 

Er drehte mich auf den Bauch, zog meinen Hintern nach oben, drückte meinen Rücken in ein Hohlkreuz. Er schmierte seinen Schwanz mit dem Melkfett ein und gab noch einen Batzen davon auf meinen Schließmuskel. „Kein Kondom?“ fragte ich zaghaft. „Nein, nicht nötig, es ist dein erstes Mal und ich lasse mich regelmäßig testen.“ Mit seinem Schwanz strich er noch ein paar Mal durch meine Furche, verweilte an meiner Rosette, übte Druck aus und ich spürte die eindringende Eichel. Es schmerzte und ich zog scharf die Luft ein. „Entspann dich!“ befahl Lorenzo mit rauer Stimme. Ich versuchte es. Langsam drang der massive Stab immer tiefer in mich ein. Der Schmerz wich und ich konnte Lorenzos Eier an meinen Backen spüren. Das mächtige Teil war ganz in mir drin. Nach einer kurzen Pause begann er mich mit langen und tiefen Stößen zu ficken. Das Reiben an meiner Prostata ließ meinen erschlafften Schwanz wieder anschwellen. Ich stöhnte jedes Mal laut auf.

Immer schneller und heftiger wurden Lorenzos Stöße und ich spürte einen weiteren Orgasmus in mir aufsteigen. Lorenzo schnaufte wie ein Stier hinter mir, sein Schweiß tropfte auf meinen Rücken und ich spürte wie er in kleinen Rinnsalen über meine Seiten nach unten floss. Dann überrollte mich mein Höhepunkt und ich kam ohne meinen Schwanz zu berühren. In mehreren Schüben schleuderte mein Riemen meinen Samen unter mich auf das Bett. Mein ganzer Körper kribbelte, Wellen der Lust durchzuckten mich und schienen nicht enden zu wollen. Meine Rosette krampfte sich zusammen und ich hörte ein tiefes und lautes Grunzen aus Lorenzos Mund. Sein Teil wurde noch praller, er stieß tief in mich hinein und ich spürte die heiße Ladung seines Samens, die sich in meinen Darm ergoss. Er sackte nach unten und begrub mich schwer atmend unter sich.

Lorenzo rutschte von mir runter, legte sich neben mich und schlief bald ein. Ich lag noch lange wach und dachte über das gerade erlebte nach. Ich war glücklich, schaute zur Seite und betrachtete diesen bildschönen und aufregenden Mann. Ich spürte wie sein Sperma aus meinem Hintern sickerte. Ich schrieb eine Nachricht an Lisa und schlief dann ein. Ich wäre besser aufgestanden und gegangen.

Am nächsten Tag fuhren wir in die Stadt und klapperten ein paar Modeläden ab. Er kaufte mir einige Klamotten. Auf meinen Einwand, damit könnte ich aber zuhause nicht auftauchen, meinte er, die könnte ich auch bei ihm lassen und sie tragen wenn wir zusammen sind. Mein Herz schlug höher, er wollte mich wiedersehen. Bei einem Goldschmied, den er wohl kannte, erstand er noch ein Goldkettchen mit einem Herzanhänger für mich. Der Goldschmied grinste mich unverschämt an als er es mir anlegte. „Jetzt wirst du an die Kette gelegt.“ Lorenzo lud mich noch in ein schickes Restaurant ein und fuhr mich anschließend nach Hause. Er hielt drei Querstraßen vor unserem Haus, küsste mich flüchtig und brauste wieder los. Am kommenden Freitag wollte er mich an der Stelle wieder abholen. Heiter und mit einem tiefen Glücksgefühl schlenderte ich nach Hause.

Die nächsten Wochen verbrachte ich auf Wolke sieben. Lorenzo holte mich freitags ab und brachte mich sonntags zurück. Er verwöhnte mich nach Strich und Faden, kaufte weitere Klamotten, führte mich zum Essen aus, machte mir Geschenke. Ich fühlte mich umworben und begehrt. Er blies und wichste meinen Schwanz und bestieg mich anschließend. Meist hatte ich zweimal hintereinander einen Orgasmus. Ihn durfte ich nicht vögeln, aber mit der Zeit lernte ich, seinen mächtigen Bolzen zu blasen. Schließlich schaffte ich es sogar, ihn komplett in meinem Mund aufzunehmen und mit dem Spiel meiner Zunge und meiner Rachenmuskeln zum Höhepunkt zu blasen. Ich war stolz. „Du wirst richtig gut sein.“ murmelte er leise. Samstag war er öfter ein paar Stunden weg. „Geschäfte!“ war die kurze, trockene Begründung. Ich strich dann alleine durch die Stadt. Einmal sah ich ihn vor einem Straßencafé sitzen. Neben ihm saß ein sehr jung aussehender Bursche auf dessen Oberschenkel Lorenzos Hand ruhte. Ein anderes Mal verließ er in Begleitung eines ebenfalls sehr jungen, dunkelhäutigen Kerls eine Boutique. Der Junge trug eine Tüte und Lorenzos Arm lag auf seiner Schulter. Sie lachten einander an. Ich drehte mich schnell weg und ging in eine andere Richtung.

 

In dieser Nacht fragte er mich, nachdem unser Orgasmus abgeklungen war, ob ich schon mal darüber nachgedacht hätte in die Stadt zu ziehen. Dann wäre doch alles viel einfacher und wir könnten uns öfter sehen. Mein Herz hüpfte. Hier im Haus gäbe es ein paar kleinere Appartements. Eines davon gehöre ihm und stünde gerade leer. Er würde es mir zur Verfügung stellen, sodass ich dann mein eigenes, kleines Reich hätte. Er könnte mir sogar einen Job besorgen. Ein Bekannter von ihm suche gerade einen Kellner für sein Eiscafé. Ich könnte sofort anfangen und auch sofort einziehen. Ich war begeistert. Damit ging ein heiß ersehnter Wunsch in Erfüllung. Meine Eltern zogen erst lange Gesichter als ich ihnen von meinen Absichten erzählte. Meine Lüge, ich hätte ein nettes Mädchen kennen gelernt und wollte in ihrer Nähe sein, schluckten sie und besänftigte sie auch.

Einige Tage später bezog ich mein neues Reich und startete im Job. Die nächsten Wochen waren einfach nur herrlich. Die Arbeit machte Spaß und das häufige Zusammensein mit Lorenzo war beglückend und sehr befriedigend. Der Sex mit ihm wurde immer wilder und leidenschaftlicher. Eines Abends kam er sehr niedergedrückt nach Hause. Ich fragte ihn was los sei. Er wollte nicht darüber reden. Ich drängte ihn und schließlich gab er nach. Er hatte Probleme mit einem Kerl, dem er Geld schuldete und im Moment sei er etwas klamm. Ob ich ihm helfen könne, wollte ich wissen. Nein, es sei eine sehr große Summe. Er ging zu Bett und ich dachte nach. Wie gerne hätte ich ihm geholfen. Ich ging ihm nach, er lag mit offenen Augen im Bett und schaute mich sorgenvoll an. Der Kerl hatte damit gedroht, ihm alle Finger der rechten Hand zu brechen, sollte er nicht bald sein Geld bekommen. Lorenzo wusste, dass das keine leere Drohung war und das machte ihm große Sorgen. Der Kerl war zu noch Schlimmerem fähig. Ich erschrak.

Ob ich denn gar nichts tun könnte. Lorenzo schwieg lange. Schließlich meinte er, doch ,ich könnte etwas tun. Ich hätte Möglichkeiten viel Geld zu verdienen. Ich freute mich und wollte wissen wie er das meint. Er zögerte, ich drängte. Er kennt da einen Kreis sehr seriöser, wohlhabender Männer, die für Sex mit einem so gut aussehenden, vor allem so jung und knabenhaft aussehenden Burschen sehr viel Geld hinlegen würden. Mit diesem Liebesopfer könnte ich ihm helfen und ihn retten. Mir schwirrte der Kopf. Was sollte ich? Meinen Körper verkaufen, mich von Fremden vögeln lassen, mich prostituieren? Erst wollte ich rundheraus ablehnen. Doch ich dachte nach. Lorenzo hatte mir so viel Gutes getan. Er hatte mich aus der spießigen Kreisstadt befreit, mir einen Job besorgt, mich mit Geschenken überhäuft, mich verwöhnt und auf Händen getragen. Das war die Chance, ihm etwas zurück zu geben, ihm meinerseits meine Liebe zu beweisen. Trotz einiger Bedenken stimmte ich schließlich zu. Lorenzo strahlte mich an: „Wirklich!?“ Er nahm mich in seine Arme und küsste mich innig. „Mein Liebling! Mein Baby! Mein Retter!“ Mein Herz floss über. Wenn ich geahnt hätte.

Am nächsten Nachmittag kam er nach Hause und meinte ich solle mich vorbereiten, heute käme der erste ‚Besucher‘, aber wir würden ihn in meiner Wohnung empfangen, da er unsere Liebesinsel rein halten wollte. Er packte die Analdusche, einen Tiegel Melkfett und eine große Packung Kondome ein und wir gingen zu mir. Ich bereitete mich vor und wir warteten.. Es klingelte, Lorenzo öffnete und ein sehr gepflegter, älterer Herr betrat die Wohnung. Er sah mich und nickte begeistert. Lorenzo nahm das Geld entgegen und verschwand in der kleinen Küche. Ich zog mich aus und der Herr beobachtete mich mit gierigen und lüsternen Blicken dabei. Dann zog er sich ebenfalls aus und machte sich über mich her. Als er fertig war, bedankte er sich und meinte: „Ich komme bald wieder.“ Nachdem er die Wohnungstür gehört hatte, kam Lorenzo aus der Küche und nahm mich in den Arm: „Danke, Baby.“ Wir gingen zurück in seine Wohnung und Lorenzo öffnete eine Flasche Champagner. In dieser Nacht liebten wir uns noch wilder und leidenschaftlicher.

 

Unser Leben spielte sich ein und ich hatte nach einiger Zeit fast jeden Nachmittag einen ‚Besucher‘ manchmal auch zwei. Lorenzo verzichtete nach kurzer Zeit darauf, jedes Mal dabei zu sein und in der Küche zu warten. Er kassierte im Voraus und schrieb mir die Uhrzeit und das Passwort. Wir sahen uns seltener, aber er überschüttete mich weiter mit Beweisen seiner Liebe, machte mir Geschenke, führte mich aus, bedachte mich mit Kosenamen, nannte mich Liebling, Baby, Schatz, Hase...Eines Abends meinte er, ob ich den Job im Eiscafé nicht ganz sausen lassen möchte. Ich könnte doch an einem Nachmittag weit mehr verdienen als dort im ganzen Monat. Ich sah das ein und arbeitete ab sofort hauptberuflich als Hure. Diese Bezeichnung hatte ich für mich nunmehr akzeptiert. Wir sprachen auch nicht mehr euphemistisch von ‚Besuchern‘, sondern bezeichneten sie als das was sie waren: Kunden. Ich wusste zwar nicht was Lorenzo so kassierte, aber mir gab er reichlich davon ab. Ich hatte monatlich ein Mehrfaches von dem was ich in meinem Beruf verdienen konnte. Ich war zufrieden und glücklich mit meinem Liebsten, den ich gerettet hatte. Er blieb zwar häufiger auch über Nacht weg, aber wenn er da war, verwöhnte er mich und las mir jeden Wunsch von den Augen ab.

Eines Tages erwartete ich einen Kunden. Als es klingelte und ich die Tür öffnete stand ein elegant gekleideter, aber sehr ungepflegter Mann vor der Tür. Seine Kleidung verströmte einen widerlichen Geruch. Als er das Passwort nannte schlug mir der faulige Gestank seines Atems entgegen. Ich bat ihn wieder zu gehen. Er weigerte sich und wollte eintreten. Es gelang mir, ihn zurück zu drängen und die Tür zu schließen. Ich sank aufs Bett. Nach einer Weile hörte ich wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Lorenzo und ein weiterer Mann stürmten in die Wohnung. Lorenzo schrie mich an, was mir denn einfiele einen Kunden wegzuschicken. Der hätte schließlich bezahlt und ein Recht auf eine Gegenleistung. Er packte mich grob am Oberarm und schlug mir mit der Faust ins Gesicht. Meine Unterlippe platzte auf. Er schlug mir noch ein paar Mal ins Gesicht und warf mich auf das Bett. Er werde mir zeigen wie die Sache hier läuft. Die beiden rissen mir die Kleider vom Leib, zogen sich aus und machten sich über mich her. Gemeinsam malträtierten sie mich bestimmt zwei Stunden lang. Dann ließen sie von mir ab und verschwanden. Ich hörte wie die Wohnung von außen abgeschlossen wurde.

Zutiefst gedemütigt, innerlich gebrochen lag ich auf dem Bett. Mein ganzer Körper schmerzte und war von blauen Flecken übersät. Mein Hals brannte wie Feuer und auch mein wunder Arsch brannte als hätte ich glühende Kohlen darin. Am schlimmsten aber brannte mein Herz. Der Mann, den ich so innig liebte, hatte mir das angetan, hatte mich verletzt, mich missbraucht. Noch eine bittere Erkenntnis musste ich schmerzlich akzeptieren. All dies war geplant gewesen. Lorenzo hatte mir Glück und Liebe vorgegaukelt mit dem Ziel, mich zur Hure zu machen. Und sein Plan war aufgegangen, vermutlich nicht zum ersten Mal und wahrscheinlich gab es auch noch andere neben mir. Tränen schossen mir in die Augen und ich weinte lange, ließ meine Verzweiflung aus mir heraus. Schließlich schlief ich erschöpft ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das Aufschließen der Wohnungstür wach. Lorenzo kam mit einer großen Tüte herein. Er kam zum Bett und schloss mich in seine Arme. Es täte ihm leid und er wolle es wieder gut machen. Aber ich hätte ihn gestern mit meiner Weigerung zur Weißglut gebracht. Das dürfte ich nie wieder tun. Er hatte Lebensmittel mitgebracht und Salben. Er half mir unter die Dusche und wusch mich ganz zart und vorsichtig. Er versicherte mir seine Liebe. Sanft tupfte er Salbe auf meine aufgeplatzte Lippe und verteilte behutsam eine andere Salbe auf meinen blauen Flecken. Anschließend bereitete er ein Frühstück für mich und bezog das Bett mit frischer Wäsche. Ich ließ alles schweigend über mich ergehen. Meine Liebe war umgeschlagen, ich empfand nur noch Hass für ihn. Ich wollte weg von ihm. Nach einer Weile ging er wieder. Ich hörte das Abschließen der Tür von außen. Ich sah nach, meine Schlüssel waren weg. Ich war ein Gefangener.

 

In meinem Zustand würde ich die nächsten Tage nicht arbeiten können. Das verschaffte mir vielleicht die Ruhe einen Fluchtplan auszuhecken. Ich verwarf verschiedene Möglichkeiten. Ich war nicht stark genug, um ihn zu überwältigen. Überraschend aus der Wohnung stürzen ging auch nicht, denn er schloss immer ab. Die Zeit würde nicht reichen. Zudem hatte ich Angst, dass er mich nach einem solchen Versuch, der misslingen würde, erneut verprügeln würde. Mir fiel ein, dass in die Wohnung nebenan, die einige Zeit leer gestand hatte, vor wenigen Tagen jemand eingezogen war. Wenn ich die Aufmerksamkeit dieser Person gewinnen könnte, ließ sie mich vielleicht von meinem Balkon hinüberklettern und ich könnte fliehen. Ich gewöhnte mir an viel Zeit auf dem Balkon zu verbringen. Nach zwei Tagen hörte ich, wie nebenan die Balkontür geöffnet wurde. Ich ging nach vorne zum Geländer und schaute rüber. Ein ziemlich großer, muskulöser Kerl stand auf dem Balkon. Ich beugte mich vor und rief nach ihm. Er lächelte mich an und trat näher. Ich schilderte ihm meine Not und meinen Plan. Er hatte Mitleid mit mir und war einverstanden mir zu helfen.

Ich ging zurück in die Wohnung, dabei dachte ich, wie gut, dass dieser Kerl mein Helfer ist, an dem würde Lorenzo sich die Zähne ausbeißen, falls er eine Vermutung hat wie meine Flucht gelingen konnte. Ich stellte mir vor wie er wütend beim Nachbarn klingelt und dieser Schrank die Tür öffnet und ihn von oben herab anschaut. Schnell packte ich ein paar Sachen zusammen, ging zurück auf den Balkon und reichte die Tasche rüber. Dann stieg ich auf das Geländer, der Nachbar reichte mir sichernd seine Hand und ich kletterte rüber. Ich dankte ihm von Herzen und lief rasch nach unten. Als ich das Haus verließ sah ich Lorenzos roten MG mit offenem Verdeck in der Tiefgarage verschwinden. Auf dem Beifahrersitz saß ein junger, rothaariger Bursche und lachte. Der arme Junge dachte ich wehmütig, erleichtert, dass ich frei war.

Doch, wo sollte ich nun ihn? Ich hatte keine Wohnung mehr, keinen Job, zu meinen Eltern konnte ich nicht zurück. Lisa fiel mir ein, aber ich schämte mich zu sehr und hatte sie auch die ganze Zeit vernachlässigt. Ich irrte umher und landet im Stadtpark Zu den Obdachlosen wollte ich mich nicht gesellen und zu den Junkies schon gar nicht. Ich legte mich auf eine Parkbank und schlief ein. Als ich wieder wach wurde, war meine Tasche weg und damit auch der größte Teil meines Geldes. Ich hatte nur noch das wenige in meiner Hosentasche. Ich hatte heftig Lehrgeld bezahlt für meine Unerfahrenheit bezüglich des Lebens auf der Straße. Nach zwei Tagen war mein Geld aufgebraucht und ich litt Hunger. Ich versuchte es mit Betteln. Die Leute sagten: „Du bist jung, geh arbeiten!“ Ich versuchte es auf dem Strich am Bahnhof. Der erste Freier, den ich hinter einem Gebüsch bediente, prellte mich um mein Geld und schlug mir derart fest mit der Faust ins Gesicht, dass ich drei Zähne verlor. Ich war verzweifelt, setzte mich auf eine Bank und weinte.

Am nächsten Tag hatte ich Magenkrämpfe vor Hunger. Es ging mir schlecht. Ich musste dringend etwas essen. Ich beschloss zu stehlen. Erst schlich ich auf dem Markt um die Stände, klaute hier hie und da mal einen Apfel oder eine Banane. Wenn die Marktleute etwas mitbekamen und schrien, rannte ich schnell weg. Mit der Zeit kannten sie mich und beäugten mich argwöhnisch wenn sie mich sahen. Ich bettelte auch wieder und ab und zu bekam ich ein paar Münzen. Dann ging ich in einen Supermarkt, kaufte eine Kleinigkeit und stopfte mir andere Sachen unter meine Jacke. Ich gesellte mich aus Einsamkeit nun doch zu den Wohnungslosen, die mich nach und nach akzeptierten, denn mittlerweile sah ich ziemlich verwahrlost aus. Meine Haare waren noch länger und ganz struppig, ich roch nicht gut und meine Kleidung war schmutzig und stank. Stiche von Insekten und Bisse von Flöhen hatten sich durch mein Kratzen entzündet. Mein Atem roch übel. Nachts schlief ich auf einer Parkbank oder bei schlechtem Wetter in Hauseingängen von Bürogebäuden. Ich hustete ständig. Was sollte ich bloß im Herbst und im Winter machen? Ich war ganz unten angekommen und wurde immer verzweifelter. Ich spielte mit dem Gedanken mich von einer Brücke zu stürzen, um dem Elend ein Ende zu setzen.

 

Eines Tages sah ich Lorenzo wieder. Er verließ in Begleitung des rothaarigen Jungen ein angesagtes Restaurant. Ich hatte keine Angst, dass er mich erkennen könnte, denn ich sah mittlerweile ziemlich herunter gekommen aus. Als ich die beiden beobachtete, sah ich im weiten Ausschnitt des Jungen ein goldenes Kettchen mit einem Herzanhänger blitzen. Er hatte ihn auch ‚an die Kette gelegt‘. Der arme Junge. Der Hunger trieb mich weiter. In der Nähe gab es einen Laden. Ich schlich mich hinein und ging die Regale ab. Ich schnappte mir eine Tüte mit süßen Brötchen und noch eine Schachtel mit Keksen und steckte sie unter meine Jacke. Als ich auf den Ausgang zuging stand plötzlich der Ladenbesitze vor mir. Er schrie laut und wollte mich festhalten. Ich stieß ihn mit aller Kraft nach hinten und er schlug heftig mit seinem Hinterkopf auf einer Regalkante auf. Beim Haltsuchen hatte er ein Regal umgerissen und eine große Menge Konservendosen prasselten auf ihn nieder. Schwer verletzt blieb er liegen. Ich wollte fliehen, aber andere Kunden versperrten den Eingang. Ich saß in der Falle. Bald traf die Polizei ein und ich wurde festgenommen. Jetzt sitze ich hier und warte auf meinen Prozess.

Lieber Tom, dieser Prozess wird nicht stattfinden weil ich nicht da sein werde. Ich werde weggegangen sein. Ich bin ein gebrochener Mensch, ich bin am Ende. Die Liebe meines Lebens hat mich in einen Abgrund gestürzt, ich habe Schande über meine Eltern gebracht und sie angelogen, ich habe gestohlen und einem Menschen schweres Leid bis zum Ende seiner Tage bereitet. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. Ich werde weggehen an einen anderen Ort, einen besseren Ort.

Adieu mein Lieber und behalte mich so in Erinnerung wie du mich kanntest!“

Betroffen und tief erschüttert dachte ich über das Gehörte nach. Unendliches Mitleid für diese arme Seele ergriff mich. Ein Ahnung durchzuckte mich. Ich holte die Morgenzeitung. Auf der zweiten Seite des Lokalteils fand ich eine kleine Notiz: „Der Untersuchungshäftling R.M. (20) wurde vor zwei Tagen tot in seiner Zelle gefunden. Er hatte sich mit einem Bettlaken an einem Heizungsrohr erhängt.“ Ich blätterte weiter. Eine Todesanzeige sprang mir in die Augen. „Unser geliebter Sohn Riccardo Manzoni hat unter tragischen Umständen sein Leben verloren. Wir sind tief traurig und erschüttert. Die Beerdigung findet am.........“

Ich rief meinen Freund an und wir beschlossen Ricky ein letztes Geleit zu geben. Ricky war sehr beliebt gewesen, trotz des diesigen und nebligen Vormittags hatte sich am genannten Tag eine große Trauergemeinde versammelt. Die Eltern standen mit Tränen in den Augen und schauten mit versteinerter Mimik auf den Sarg ihres Sohnes in dem offenen Grab. Ich sah wie ihre Lippen lautlos ein Wort formten: Perdonami. (Verzeih mir). Als wir den Eltern kondolierten, zog mich die Mutter ein wenig zur Seite. Sie hatte einen sehr langen Brief von Ricky aus dem Gefängnis erhalten und wusste, dass auch ich einen Brief bekommen habe. Eine Justizvollzugsangestellte hatte die beiden Briefe in Rickys Zelle gefunden. Da beide Briefe den Vermerk ‚persönlich‘ trugen, hatte sie die Briefe in den Postausgang geworfen.

In dem Brief hatte Ricky seinen Eltern die Ereignisse der letzten Monate geschildert und sie um Verzeihung gebeten für seine Lügen und die Schande, die er über sie gebracht hatte. Er hatte sich auch von ihnen verabschiedet. Die Eltern machten sich die bittersten Vorwürfe, dass sie ihren Sohn so im Stich gelassen hatten. Als sich in der Pubertät seine homosexuelle Neigung abzeichnete, hatten sie die Tür zwischen ihnen derart fest zugeschlagen, dass es für Ricky keine Möglichkeit mehr gab, Hilfe bei ihnen zu suchen. Sie hatten durch ihre engstirnige, spießige und kleinbürgerlich-konservative Ablehnung den Weg verbaut und dadurch ihren Sohn verloren. Das war ihnen klar geworden und dafür büßten sie jetzt.

Wir verabschiedeten uns von den Eltern, gingen noch einmal zum Grab zurück. Die Bediensteten des Friedhofs hatten ein schlichtes Holzkreuz mit dem Namen Ricky und dem Zusatz Perdonami aufgestellt. Sie arrangierten noch die letzten Kränze und Gestecke auf dem Grab und gingen dann weg. In der Nähe standen noch ein paar junge Leute, die sich leise unterhielten. Ich vermutete, dass Lisa auch dabei war, aber ich kannte sie nicht. Leise Musik erklang aus einem Handy: Gary Jules schwermütiger Song ‚Mad world‘ schwebte durch die Luft. Wir machten uns zutiefst traurig auf den Heimweg. Unterwegs überlegten wir, was wir tun können, damit Rickys Schicksal nicht vergessen wird. Ich wollte es aufschreiben.

 

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