Zufallstreffen mit dem besten Kumpel meines Neffen.
Bareback / Daddy & Boy / Das erste Mal / Dominant & Devot / Sportler
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Wieso konnte so das Leben nicht immer sein? Nach wochenlangem Schmuddelwetter belohnte mich dieser Dienstag mit einem wundervollen Spätsommer-Feeling, das ich einfach ausnutzen musste. Ich hatte bei der Arbeit früher Schluss gemacht, um noch einen Behördengang zu unternehmen. Danach zog es mich in die übersichtliche Fußgängerzone unserer Kleinstadt. Ich bummelte vom Rathaus zum Siegfriedsbrunnen und klapperte noch zwei Bekleidungsgeschäfte ab. Aber mich an einem solchen Tag schon um die Wintermode zu kümmern, schien mir einfach falsch. Deshalb war ich unverrichteter Dinge, als ich mich an den freien Tisch eines Straßencafés setzte, um mir zum Tagesabschluss den vielleicht letzten Eiskaffee des Jahres zu gönnen.

 

Als ich abwechselnd das leckere Getränk durch das Röhrchen schlürfte und das Vanille-Eis auf meiner Zunge zergehen ließ, betrachtete ich abwesend die Passanten, die den Sonnenschein ebenso selig über die Haut kosen ließen wie ich. Mein Blick fiel auf die drahtige Gestalt eines Teenagers, der unmotiviert am Brunnen vorbeiging und grob meine Richtung eingeschlagen hatte. Unauffällig behielt ich den Skaterboy im Auge. Mit jedem Schritt waren mehr Einzelheiten zu erkennen. Ein schwarzes T-Shirt mit in Flammen stehendem 'Thrasher'-Schriftzug, enge ausgefranste Jeans, weiß-schwarze Sneaker, ein Undercut-Schnitt mit lässig schräg gestylten Oberhaaren ... Und ein Gesicht, das mir vertrauter wurde, je näher er kam.

Ich musste unwillkürlich schmunzeln, als der Junge kaum fünf Meter an mich herankam und die rehbraunen Augen in seinem reizenden Gesicht noch immer zielstrebig nach vorne schauten. Erst im letzten Moment ging sein Blick zur Seite. Unsere Augen trafen sich und schlagartig zeichnete sich ein breites Grinsen auf seine Lippen. „Hey, Tobias“, strahlte er mich an. „Was treibst du denn hier?“

„Wonach sieht's denn aus, Timo?“, lächelte ich zurück und sog an meinem Strohhalm. „Ich genieße den Sommer.“ Ich machte eine einladende Geste auf den freien Platz, die Timo gerne annahm.

„Das klingt nach einem Plan“, raunte er, während er sich setzte.

„Und was machst du?“, fragte ich.

„Ich schätze, so ziemlich dasselbe wie du“, sagte er. Ich reichte ihm einen der drei Strohhalme in meinem Eiskaffee und unsere Nasenspitzen berührten sich beinahe, als wir beide daran sogen. „Die Nachhilfe ist heute ausgefallen. Jetzt war ich vorne beim Friseur und will vielleicht noch'n bisschen shoppen.“

„Coole Frisur“, sagte ich und strich durch seine dunkelblonden Haare, die sich wegen des Haargels steif anfühlten.

„Danke“, erwiderte Timo. Doch sein ironisches Augenrollen deutete an, dass heutzutage das Wörtchen 'cool' ... naja ... nicht mehr so cool war. Wieder sogen wir beide an unseren Röhrchen und dieses Mal kamen wir uns so nahe, dass zwei Strähnen von Timos Haaren an meiner Stirn kitzelten – was für mich sogar einen Anflug von Alltags-Erotik hatte. Untermalt wurde der Beinahe-Kontakt vom Schlürfen der Luft aus dem fast leeren Glas. Ich nahm also den Löffel, schaufelte halb geschmolzenes Vanille-Eis darauf, und als ich es mir zum Mund führen wollte, säuselte Timo genüsslich: „Die Leute denken bestimmt, wir sind so ein Daddy – Son Paar.“

Ich wollte widersprechen, doch gleichzeitig nahm Timo sich meine Finger, in denen ich den Löffel hielt, führte sich auf diese Weise die leckere Eiscreme selbst zum Mund und schnappte sie mir vor der Nase weg. „Nicht so gierig – du Frechdachs“, lachte ich und stupste mit dem Zeigefinger an seine Nasenspitze. Timo versuchte wie ein Chamäleon mit der Zunge danach zu schnappen, was uns beide zum lachen brachte. Doch spätestens jetzt deuteten die Blicke der Café-Besucher um uns herum an, dass Timos Daddy-Son-Vermutung nicht ganz daneben lag.

Trotzdem spielte ich bei diesem Spaß gerne mit. Timo war der beste Freund meines Neffen Miguel, und weil es die beiden normalerweise nur im Doppelpack gab, kannten auch Timo und ich uns gut. Schon seit ihrer Kindheit hatten wir immer wieder zu dritt Ausflüge in Freizeitparks und Spaßbäder gemacht, und ich hatte mich sogar nötigen lassen, mit ihnen zum Marteria-Konzert zu gehen. Die spaßigen Flirts und Neckereien mit dem schwulen Onkel hatte ich immer gerne mitgemacht. Ich fand es super, wie locker die Jungs mit meiner Homosexualität umgingen.

„Wenn du willst, kannst du mit mir heimfahren“, schlug ich vor, nachdem wir wieder ernster geworden waren.

„Klingt zwar gut, aber ich muss noch ins Trendhouse gehen. Am Freitag ist Velvet-Party im Fame, und mit diesen Tretern brauche ich da gar nicht erst anzulatschen.“ Unter dem Tisch tippte ein Sneaker an mein Schienbein.

„Zeig mal“, ärgerte ich ihn und legte seinen Sportschuh mitsamt Fuß auf meinen Oberschenkel.

 

Timo grinste rotzfrech und hauchte: „Oh yeah, Daddy. Das gefällt dir. Hm?“

Eine Frau am Nachbartisch drehte den Kopf, aber ich blieb locker. Von meinen Ausflügen mit Miguel und Timo war ich schließlich nichts anderes gewohnt. Ich strich über die Sohle und den Rücken des New Balance, der zwar ein paar zarte Schmutzränder hatte, aber nach meiner Ansicht noch in Ordnung war. „Ich weiß gar nicht was du willst. Für eine Dorfdisco wie das Fame sind die doch völlig okay.“

Timo legte hochmütig die Stirn in Falten: „Wie alt bist du jetzt, Tobias? Hundert?“

„Dreiunddreißig“, grummelte ich, aber Timo redete in einem Tonfall weiter, als ob das dasselbe wäre.

„Wenn du jung bist, gelten Standards, mein Lieber. Ob jetzt im Großstadtclub oder in der ... ähäm ... Dorfdisco. Wenn du die Chicks abschleppen willst, musst du was hermachen. Punkt.“

Ich musste lachen: „Gut gesprochen, Häuptling. Na dann. Dann kauf dir eben ein Paar Schuhe, damit du zu deinem Glück kommst.“ Ich kniff ihn durch den Schuh freundschaftlich in den großen Zeh und dachte, dass Timo sich das Geld eigentlich locker sparen könnte. Er war ein gutaussehender 18jähriger, und von Miguels Erzählungen wusste ich, dass er das bei den Mädchen auch zu nutzen wusste.

Nachdem ich bezahlt hatte, schlenderten wir entspannt nebeneinander die Fußgängerzone entlang, denn das Trendhouse lag auf dem Weg zum Parkhaus. „Hast du das Gesicht von der Alten gesehen?“, lästerte Timo währenddessen und rempelte beim Gehen mit der Hüfte gegen meine. „Die hat's voll geglaubt, dass was zwischen uns läuft. Ich schwör's dir.“

„Jaaa. Aber du solltest es echt nicht übertreiben“, murrte ich.

Doch Timo schmollte mich mit nach vorne geschobenen Lippen und schlecht unterdrücktem Grinsen an: „Och komm, Tobi. Dir hat es doch auch gefallen.“

„Okay. Bis auf den Beinahe-Herzinfarkt war es ganz witzig“, gab ich zu.

„Stimmt. Dieses Daddy-Boy-Spiel finde ich ziemlich nice. Oder 'cool', wie du sagen würdest“, lachte Timo.

„Danke für die Übersetzung. So. Da vorne trennen sich unsere Wege“, sagte ich mit einer Mischung aus Erleichterung und Bedauern, jetzt, wo das Trendhouse in Sichtweite kam. Einerseits kam mir Timo heute zwar noch frecher vor als sonst, andererseits gefiel mir das kleine Rollenspiel auch ganz gut. Und bestimmt würde ich es mir am Abend beim Wichsen noch mal durch den Kopf gehen lassen.

„Komm doch mit rein“, schlug Timo jedoch vor. „Du kannst mich beraten. Immerhin bist du schwul. Da kennst du dich mit Mode aus.“

„Noch so ein Klischee, und du bekommst einen Satz heiße Ohren“, versuchte ich mürrisch zu tun. Doch er hatte mich schon halb um den Finger gewickelt.

„Ach Tobias ... Tobilein ... Das war ein ernst gemeintes Kompliment.“

'Ganz bestimmt, du Bengel', dachte ich in mich hinein, sagte aber: „Na gut. Lass uns mal nachsehen.“

Als jemand, der während der Arbeit (so wie jetzt auch) Anzugträger war und ansonsten legere Freizeitkleidung trug, konnte ich mit dem Angebot im Innern nicht viel anfangen. Aber Timo war sofort in seinem Element. Die Kollektion im Erdgeschoss ließ er links liegen und ging direkt zur breiten Treppe, die ins Untergeschoss führte. Dort fühlte ich mich zumindest insofern wohler, dass das Angebot aus Sneaker und Sportschuhen aller Art, trendiger Sportbekleidung und Skate-Wear meinem kleinen und geheimen Fetisch für Skaterjungs und Sportler entgegenkam. Unten nahm uns direkt ein erfreulich sexy Verkäufe in den frühen Zwanzigern in Empfang, der in seinem Skater-Outfit hier unten authentisch wirkte.

„Hey Jungs, ich bin Ben. Kann ich euch helfen?“, fragte er, wobei er nur Timo betrachtete und mich links liegen ließ.

„Ja, Mann“, sagte Timo. „Ich brauch ein paar freshe Sneaker. Freitag ist ja Velvet-Party. Und ...“ Anstatt weiterzureden wies er lediglich auf seine Schuhe, die meiner Ansicht nach voll in Ordnung waren. Der Verkäufer Ben nickte jedoch mitfühlend, und ich gab mir Mühe, nicht genervt Luft auszupusten.

 

„Dann kommt mal mit. Haste schon was bestimmtes im Kopf?“

Timo nahm meine Hand zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger und zog mich sanft mit sich. Der Blick des jungen Verkäufers blieb einen Moment zu lange auf unseren Händen kleben, und Timo sagte: „Wir schauen uns mal ein paar an. Oder, Tobi?“

„Hmh“, brummte ich und ließ mich zum Sneaker-Regal führen. Ich war mir während der nächsten Minuten nicht ganz sicher, ob ich lachen sollte, oder aus Scham im Boden versinken. Ben beriet Timo sehr gut, musste man sagen. Er zeigte uns verschiedene Schuhe und beschrieb neben der offensichtlichen Äußerlichkeiten auch Vor- und Nachteile im Tragekomfort. Timo folgte dem allem aufmerksam, drückte sich jedoch dabei immer wieder zwar unauffällig, aber genauso eindeutig an mich. Ich bewunderte den Verkäufer Ben, wie tapfer er das ignorierte.

„Was meinst du?“, fragte mich mein vermeintlicher Loverboy, nachdem Ben uns eine Auswahl zusammengestellt hatte.

Ich wies auf die Nikes, weil ich von denen zumindest die Marke kannte, und schlug vor: „Willst du die mal anprobieren?“

„Jo. Klar.“ Er setzte sich auf das Bänkchen und schaute zu mir hoch: „Hilfst du mir dabei?“

Natürlich war das lächerlich, aber es passte perfekt zu Timos Show. Ich half ihm aus den New Balances und in die Nikes und konnte mein heimliches Glück kaum fassen, dabei auch immer wieder unauffällig seine Füße streicheln zu können, deren schlanke Form sich in den engen Sneaker-Socken perfekt abzeichneten. So probierten wir ein Paar nach dem anderen an, und mit der Zeit wurde auch Ben entspannter und das eine oder andere Grinsen über dieses ungewöhnliche Pärchen stach bei ihm durch.

Am Ende einigten wir uns auf Sneakers von Etnies - einer Marke, die ich noch nie gehört hatte, die aber für ihren annehmbaren Preis eine gute Mischung aus Eleganz und Street-Design hatten. „Die sind jetzt echt super, Tobi. “, meinte Timo, als Ben neben uns die Schuhe zurück in den Karton steckte. „Wenn du willst, kannst du meine alten behalten.“

Ich sah, wie Ben zu unseren Füßen in der Bewegung stoppte, und auch mir stockte für einen Moment bei Timos Dreistigkeit der Atem. Doch der Schock verging schnell und ich antwortete wie selbstverständlich: „Deine Socken würden mir reichen.“

„Hm, okay“, murmelte Timo gleichgültig. Ich selbst biss mir auf die Zunge, um nicht zu lachen, und selbst unser Verkäufer tat sich schwer ernst zu bleiben.

„Ob du da nicht noch 'ne Schippe drauflegen musst?“, blinzelte dieser Timo an, aber mein Süßer blieb abgebrüht: „Ach, da werden wir und schon einig, Tobi. Oder?“

„Ich bin mir sicher“, schnurrte ich.

Wir waren schon fast auf dem Weg nach oben, da hielt Ben Timo zurück und zwinkerte: „Kommt mal kurz mit. Ich denke, ich habe noch etwas für euch.

Neugierig schauten wir den Verkäufer an, der uns in die Unterwäscheabteilung führte. „Unsere Kette hat jetzt eine eigene Kollektion herausgebracht. Ihr könnt euch eine für Timo aussuchen – für ... ähm – was ihr auch immer heute noch macht. He he he. Geht aufs Haus.“

Timo lachte anzüglich: „Oh danke.“ Dann wandte er sich an mich. „Suchst du mir eine aus?“

„Ich weiß nicht. Ich kenne mich da nicht so aus“, murrte ich fast schon überfordert. Doch Ben kam mir zuvor: „Wie wäre es mit dieser?“ Er hatte bereits eine nachtblaue Retropants mit kaum sichtbarem Camouflage-Muster und dem Trendhouse-Logo geholt, hielt sie Timo vor die Hüfte und sagte zu mir: „Ich wette, die steht deinem Süßen perfekt.“

Timo – mein Süßer - zuckte mit einer kecken Überheblichkeit mit der Schulter. „Sieht geil aus.“ Dann zu mir: „Ich kann sie ja später für dich tragen.“

„Super“, sagte ich, und unser Verkäufer Ben sah tatsächlich stolz aus.

Als Timo mit den Worten: „Gut. Das wär's dann wohl“, den Einkauf beendete, hatte ich den Eindruck, dass Ben abends beim Wichsen dieselbe Phantasie hätte wie ich. Dass Timo ein Stockwerk höher an der Kasse die Rechnung selbst übernahm, bekam der gute Sneaker-Verkäufer nicht einmal mit.

 

„Mann, du machst mich wahnsinnig“, seufzte ich, als wir endlich wieder draußen waren.

Timo war bestens gelaunt und stand sichtbar noch unter Strom. „Das war jetzt echt geil. Der Ben war ja auch super drauf. Dass er uns noch die Unterhose drauf gelegt hat – echt mega.“

„Wenn du noch einmal mehr mit den Augen geklimpert hättest, hätte er die Schuhe vielleicht auch noch übernommen“, grummelte ich, während wir zum Auto gingen.

„Eifersüchtig?“, flachste Timo und rempelte mich neckend an.

Ich rempelte zurück: „Kein bisschen. Auf eine Rotznase wie dich könnte ich gerade noch verzichten.“

Timo zwinkerte: „Klar, Großer. Natürlich. Aber so erfährt man auch spannende Dinge. Du stehst also auf meine Socks?! War das dein Ernst?!“

„Erzähl aber Miguel nichts davon“, gab ich mich geschlagen. „Am besten gar nichts von dem eben.“

„Wir haben uns heute nie getroffen“, sagte er in einem Ton, wo ich mir nicht sicher war, ob ich das glauben konnte.

Wie immer, wenn Timo mit auf Tour war, stellte ich das Auto bei mir vor dem Haus ab, denn für ihn waren es keine 5 Minuten Fußweg nach Hause. „Bis zum nächsten Mal“, sagte ich und schob noch ein scherzhaftes: „Aber hoffentlich nicht so bald“, hinterher.

Timo zog ironisch eine Augenbraue hoch: „Wieso nicht so bald?“

„Ich brauche jetzt erst mal Zeit, um mich von dir zu erholen.“

„Na klar“, lachte er und griff sich provokant an den Sack. „Ich kann mir vorstellen, wie.“

„Angeber“, lachte ich mit, und Timo berichtigte: „Realist.“

„Also, Tschüss.“

'Du willst mich doch wohl nicht wegkomplimentieren', meinte sein schräges Grinsen, und er sagte: „Haben wir nicht ausgemacht, dass ich noch mit zu dir reinkomme?“

„Haben wir das?“

„Du wolltest mich doch in den neuen Pants sehen. Oder?“

„Wenn du unbedingt darauf bestehst“, murmelte ich und dachte: 'Wo soll das noch alles hinführen.'

Ich muss zugeben, ich war genervt, als ich Timo mit ins Haus nahm. Er kam mir heute so aufgedreht vor und langsam ärgerte es mich, wie er sich über mich und meine Homosexualität lustig machte. „Willst du noch etwas trinken?“, fragte ich, als wir die Wohnung betraten und Timo sah sich erst einmal in alle Richtungen um. Obwohl wir schon so viel unternommen hatten, war er noch nie hier drinnen gewesen.

„Ja. Coke?“

„Cola habe ich“, sagte ich.

„Super. Wo ist denn eigentlich das Klo?“

„Da drüben ist das Bad.“

Als sich der zwar scharfe, aber auch ziemlich nervtötende Junge ins Badezimmer zurückgezogen hatte, holte ich zwei Cola aus dem Kühlschrank, hängte mein Jackett über einen Bügel und lockerte den Knoten meiner Krawatte. Kurz darauf kam auch Timo wieder zurück. Auf den ersten Blick war alles beim Alten. Doch als ich ihm seine PET-Flasche übergeben wollte, gab er mir im gleichen Zug eine karierte Boxershorts in die Hand, die sich noch hautwarm anfühlte.

„Timo. Es reicht!“, stöhnte ich. Doch ich glaubte, in seinem Gesicht war ein Anflug von Unsicherheit zu erkennen.

„Wir haben doch abgemacht, dass ich die andere Pants für dich trage.“

„Haben wir nicht.“

„Ah ja. Okay.“ Er setzte sich an den Wohnzimmertisch und lächelte verlegen. „Ist das nicht komisch? Eigentlich steh ich voll auf Mädchen. Aber es andersrum zu tun, würde mich halt auch mal reizen.“

Ganz sicher war ich mir nicht, ob Timo mich noch immer verarschte, aber ich gab mich fürsorglich: „Glaub es mir, Timo, ich hab jetzt schon einiges erlebt. So unnormal ist es nicht, dass ein Hetero-Boy es auch mal mit einem Kerl probieren will. Der Übergang ins Bisexuelle soll ja angeblich fließend sein.“

„Und? Hast du schon mal mit 'nem Hetero?“

„Das ist privat“, lachte ich, konnte aber Timos fragendem Blick nicht lange standhalten: „Klar. Öfter als einmal.“

„Hammer.“

„Wie du meinst.“ Es folgte ein Blickkontakt, der nicht enden wollte. Dann fragte ich: „Und was stellst du dir dann immer so vor mit einem Mann?“

Gefasst war ich auf eine freche Antwort, aber es war beinahe goldig, wie Timo auf dem Sofa immer kleiner wurde, als er erzählte: „Ha ja, Tobias. Halt mal genau andersrum, wie ich es mit den Mädchen mache.“ Er grinste genauso versaut wie verlegen: „Mich mal durchnehmen lassen“, und schlug erklärend mit der Faust in die flache Hand.

 

„Oha. Große Töne“, lachte ich.

„Da ist doch nichts dabei. Oder Tobias? Dann kann ich beim nächsten Sex mit einem Mädchen besser auf sie eingehen, wenn ich weiß, wie es sich anfühlt.“

„Das ist sogar löblich. So etwas nennt man Empathie“, bestätigte ich ernster, als ich es meinte.

Timo schaute mich mit einem auffordernd-fragenden Blick an, und entgegen aller Vernunft gab ich mich geschlagen: „Na gut. Zeig mir mal die Unterhose, und dann sehen wir weiter. Okay?“

Einen Moment sah es so aus, als ob gar nichts geschehen würde, dann stahl sich ein kurzes Grinsen auf seine Lippen. Er stand auf, kam zu mir und drückte mich mit der Hand auf meiner Brust sanft auf den Sessel. Direkt vor mir stellte er sich auf und hob den Saum seines T-Shirts gerade lange genug hoch, dass ich einen Blick auf seinen Nabel und seinen flachen Bauch erhaschen konnte. Mit einer Mischung aus Zweifel und Raffinesse zwinkerte Timo zu mir herab, was mich erregte. Mein Penis wurde zwar nicht steif, aber unter der Stoffhose des Anzugs kam trotzdem Bewegung.

„Zeig mir mehr“, flüsterte ich und Timo folgte. In seine Motorik und seine Mimik kam mehr Selbstvertrauen, während er mit Hüftschwüngen, die in der Tat erotisch waren, sein Shirt immer weiter nach oben schob und dabei immer mehr von seinem drahtigen Oberkörper offenbarte. „Das ist geil“, hauchte ich, bevor ich mir bewusst darüber war, dass das Timo war, mit dem ich so redete. Doch noch bevor ich mir Vorwürfe machen konnte, landete sein Trasher T-Shirt auf meiner Brust.

Am liebsten hätte ich den geschmeidigen Teenie-Oberkörper direkt angefasst, der da zum Greifen nah vor mir war, aber die Hemmungen überwogen. Deshalb hielt ich mir das noch warme T-Shirt vor die Nase und sog tief Timos zarten Eigengeruch ein, während ich die Linien seines Rumpfes, die kleinen festen Brustwarzen und das Grübchen seines Nabels vorerst nur mit den Augen abtastete.

In meiner Hose war es inzwischen eng geworden, denn mein Penis stand wie eine Eins und formte eine fette Beule im Stoff. Timo trat einen Schritt näher und stellte seinen rechten Fuß direkt darauf. „Macht dich das geil?“, flüsterte er und trieb mich mit kleinen Bewegungen auf meinem Ständer in den Wahnsinn, als ich ihm mit bebenden Fingern den Schnürsenkel öffnete.

„Oh ja.“

Ich zog ihm den Schuh aus und knetete den Fuß durch die Socke, ehe ich ihm diese, die er mir im Spaß versprochen hatte, auch noch vom Fuß zog. Was folgte, war unglaublich. Timos Fuß auf meinem Schritt, und während ich ihm den Fußrücken streichelte, massierte er mit Sohle und Zehen meinem Steifen. Ich verfluchte den Stoff meiner Hose und Unterhose, der noch dazwischen war. Doch ich konnte damit leben, denn so langsam schwante mir, dass der Abend noch lang werden konnte. Deshalb blieb ich geduldig, als wir das Spiel mit Timos linkem Fuß wiederholten und ich, während sich der scharfe Boy seiner Jeans entledigte, nun statt an seinem T-Shirt an seinen Socks riechen konnte.

„Und? Gefällt dir das?“, fragte Timo selbstsicher, als er nur noch in der neuen Retropants vor mir stand.

Für mich konnte es nur eine Antwort geben. Der dünne nachtblaue Stoff der Pants schmiegte sich anmutig an seine schmale Hüfte und betonte sowohl die festen Pobacken als auch die vordere Ausbeulung. Die Beine waren genauso schlank, wohlgeformt und bis auf kaum sichtbaren Flaum an den Schienbeinen haarlos wie der Oberkörper, und das hübsche freche Gesicht setzte der Erscheinung die Krone auf.

Statt zu antworten beugte ich mich vor und legte die Hand an die Rückseite seines Oberschenkels, um Timo zu bedeuten, näherzukommen. Timo tat das. Und wie. Er griff sich meine locker gebundene Krawatte und zog daran. Ich folgte der unausgesprochenen Aufforderung und stand auf. Zuerst hatte ich die Absicht, mein Gesicht nahe an seines zu bringen, aber ehe ich das tun konnte, hatte Timo sich schon umgedreht. Provozierend drückte er seinen Hintern an meine Hüfte, und das war der Moment, an dem ich alle Hemmungen und jegliche Vernunft fallen ließ. Ich griff den scharfen Boy unter den Achseln, drückte seinen Rücken an meine Vorderseite, und streichelte dann lustvoll die samtige Haut seiner Flanken, seiner Brust und seines Bauches, während er seinen Po an meiner Beule rieb.

 

Timo begann nun selbst zu stöhnen. Meine Hand glitt nach unten und ich knetete seinen steifen Schwanz durch die hauchdünne Pants. Ich roch den fruchtigen Geschmack seines Haargels, als ich die Nase in seinen Haaren vergrub, und als er einmal den Kopf drehte, konnte ich mit den Lippen sogar kurz seine Wange erreichen. Ich wollte weiter in die Offensive gehen und zog ihm seine dunkelblaue Pants weit genug nach unten, dass gerade sein Po frei lag, während an der Vorderseite sein Ständer verhinderte, dass die Unterhose dort auch runterrutschte.

Ich umgriff die festen Bäckchen und spielte sogar mit dem Finger in seiner Ritze. Meine Lippen lagen an seinem Nacken und meine Zunge nahm schamlos das Aroma seiner Haut auf. „Oh ja“, hauchte Timo dabei ohne Stimme. Ich befreite nun auch seinen Penis vom letzten Stückchen Stoff und spielte mit kaum geschlossener Faust an seinem Schwanz und seinen Eiern. Wie geil das war. Sein Penis fühlte sich zwar weder besonders lang, noch besonders dick an, war dafür aber auf diese Weise super zu bearbeiten. Als sein Stöhnen sinnlicher wurde und ich seinen Schwanz an meiner Hand schon zucken fühlte, musste ich dem Impuls widerstehen, Timo jetzt schon zum abspritzen zu bringen.

Wir hatten wohl den gleichen Gedanken, denn der Junge drehte sich in meiner Umklammerung. Ich legte die Wange an seine frisch rasierte Schläfe und meine Hände glitten wieder an seinen geilen Po und streichelten ihn dort. Mit dem Finger neckte ich an seinem Grübchen. Timo drückte sich fester an mich. „Gefällt dir das?“, hauchte ich an sein Ohr, und er seufzte zustimmend. „Dann zieh dich ganz für mich aus“, nuschelte ich. Es fühlte sich zwar wie ein Verlust an, als sich der Teen artig von mir löste, aber dafür wurde ich mit dem Anblick entlohnt.

Unter meinem begierigen Blick streifte Timo sich nun auch die Trendhouse-Unterhose von den Füßen. Sein steifer Penis machte eine geschwungene Kurve nach oben und die Eichel war nur noch am Rand vom Vorhautkragen bedeckt. Durch die Bewegung, als er sich wieder aufrichtete, wog der rasierte Sack träge hin und her. „Magst du, was du siehst?“, fragte er zwar schüchtern, aber die braunen Augen schienen genau zu wissen, wie die Antwort lautete.

„Ich liebe es“, sagte ich und zog den Knoten meiner Krawatte auf, sodass Timo mir nur noch das lose Stück Stoff aus dem Kragen ziehen musste. Keck knöpfte er mir die oberen Knöpfe des Hemdes auf und schob seine Hand darunter. Warme Finger streichelten über meine vom Fitnessstudio sportlich trainierte Brust und seine Eichel tippte bei jeder Bewegung an meine Hüfte.

„Zieh mich weiter aus“, sagte ich ruhig, weil ich mehr und mehr das Gefühl gewann, Timo mochte in diesem Spiel den devoten Part. Und mein Eindruck trog mich nicht. Mit unruhigen Fingern öffnete er einen Knopf nach dem anderen, drückte dabei immer wieder seine Nase und seinen Mund an meinen Hals und ließ mich dort sogar mehrmals seine Zunge spüren. Zu zweit zogen wir das Hemd schließlich aus dem Hosenbund und ließen es neben Timos Kleidung auf den Boden fallen.

„Du hast echt noch 'ne gute Figur“, raunte er. Und obwohl ich mich an dem Wörtchen 'noch' ein wenig störte, erklärte ich stolz: „Dreimal in der Woche Training.“

Statt zu antworten, tastete der Junge nun auch meinen Oberkörper ab und spielte mit der Zunge an meinen Nippel. Auch wenn ich den Eindruck hatte, er kopierte hauptsächlich mein Vorgehen von vorhin, machte mich das unheimlich an. Während meine Brustwarzen fester wurden, öffnete ich Hosenknopf und Reißverschluss und führte Timos Hand dort hinunter. Als ob der Süße genau darauf gewartet hätte, bearbeitete er meinen Schwanz nur kurz durch die Unterhose und holte ihn dann heraus. „Geil“, hauchte er kaum hörbar, als er mich wichste und seine Lippen über meine Haut gleiten ließ.

„Du stehst auf dicke Dinger. Hm?“, säuselte ich und bekam ein stimmloses „Jaaa“ als Antwort.

„Dann lutsch ihn.“

Es erschien mir wie im Traum, als dieser Boy, den ich schon so lange kannte, nackt vor mir auf die Knie ging, meine Eichel in den Mund nahm und schmatzend einen Blowjob versuchte. Gerade die Unbeholfenheit des Anfängers machte mich richtig scharf. Ich half ihm, indem ich meine Hand an seinen Hinterkopf legte und ihn gefühlvoll in den Mund fickte. Dafür, dass ich einem Höhepunkt nahe kam, war Timo zwar zu unerfahren, aber das störte mich kein bisschen. Ich genoss es viel zu sehr, meinen Schwanz in der warmen, feuchten Grotte seines Mundes zu spüren und ihn von der Zunge verwöhnen zu lassen.

 

„Ziehst du dich jetzt auch aus?“, fragte Timo, als er davon genug hatte und mir als Zugabe sogar noch die Eier nass geleckt hatte.

„Wie du willst“, entgegnete ich und tat ihm natürlich den Gefallen. Als ich nackt war, tippte ich an seine Brustwarze. „Für den Einstieg war das jetzt ganz gut. Oder?“

„Jaaa“, zauderte Timo. „Aber mit dem Ficken habe ich den Mund ein bisschen zu voll genommen. Oder?“ Er schaute zweifelnd auf meinen Ständer und ich verstand, was er meinte. Denn meiner, der jetzt vom Speichel glänzte, war sowohl dicker, als auch größer als seiner.

„Wir müssen ja nichts übers Bein brechen. Aber es kommt eben darauf an, wie man es macht.“

„Ah ja.“ Seine Augen schienen nicht so recht überzeugt.

„Machen wir im Schlafzimmer weiter?“, fragte ich, um das Thema zu wechseln, und Timo lachte nervös.

„Gute Idee.“

Jetzt, wo wir schon so weit waren, lag mir daran, Timo eine Kostprobe der volleren Bandbreite des Gaysex zu geben; auch wenn ich aus Erfahrung wusste, dass Hetero- oder Bi-Jungs eher auf die handfesten Sachen standen, wenn sie mal einen Ausflug ins andere Ufer unternahmen. Aber er machte gut mit. Anfangs war er noch zurückhaltend, als ich ihm den Rücken massierte und mit meiner Zunge die Winkel seines sexy Körpers erschmeckte und seine Linien nachzeichnete. Ich machte auch keinen Halt vor seinen inneren Oberschenkel, seinem Damm, seinen Eiern und gab ihm dann einen Blowjob, der seinen Körper zum Beben brachte. Timo lag auf dem Rücken und ich kniete tief gebeugt zwischen seinen gespreizten Schenkeln. Ließ seinen schönen Pimmel tief in meinen Mund gleiten und saugte den süß-herben Geschmack tief in mich auf. Mit angewinkeltem Bein begann er mit den Zehen und Zehenballen meinen Schwanz zu massieren. Sein bestes Stück pochte und zuckte zur gleichen Zeit auf meiner Zunge. Erst im letzten Moment, als seine Bauchdecke schon zitterte, ließ ich von ihm ab und glitt mit den Lippen sanft über seinen Nabel.

„Das macht dich geil? Was?“, fragte er mit gerötetem Gesicht und glitt mit der Fußsohle demonstrativ meinen Oberschenkel entlang.

„Ich schätze, du hast meinen wunden Punkt gefunden“, scherzte ich, nahm seinen Fuß am Sprunggelenk, küsste seine Sohle und zwickte mit den Schneidezähnen in seinen großen Zeh.

„Das darf ich wohl auch nicht Miguel weitersagen“, lachte der Kleine und brachte mich selbst zum lachen.

„Wag es nicht.“

„Und wie geht’s jetzt weiter?“

Ich legte mich auf den Rücken. „Leg dich auf mich.“

Timo tat es. Jetzt, nach dem Beinahe-Orgasmus war er richtig wild. Lustvoll rieb er sich an mir und ich ließ meine Hände über seinen Rücken, seinen Po und seine Schenkel gleiten. Immer wieder rieben unsere Wangen aneinander und es kam mir vor, als ob er die Berührung mit meinem nicht mehr ganz frisch rasierten Gesicht suchen würde. „Ich will dich küssen“, raunte ich ohne große Hoffnung, dass mir dieser Wunsch erfüllt werden würde. Eine Ewigkeit ging es auch nur so weiter. Doch immer öfter berührten sich auch unsere Lippen. Timos Schneidezähne ärgerten mich an dieser zarten Haut, manchmal schmatzte es auch, und einmal blieben dann seine Lippen auf meinen liegen. Zaghaft stieß sich seine Zunge hindurch und dann passierte es. Ein Zungenkuss mit Timo. Wow.

Der Kuss schmeckte süß nach den Wildkirschbonbons, die er gerne lutschte und ich glaubte sogar, noch unseren Eiskaffee vom Nachmittag zu schmecken. Vorsichtig, aber gleichzeitig auch neugierig und trotzdem forsch erkundete der Boy meine Mundhöhle, während meine Zunge versuchte, es ihm nicht zu einfach zu machen. Als sich unsere Lippen lösten, fühlte sich für mich alles anders an. Nach diesem Traum von einem Zungenkuss konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, irgendjemanden anderen zu küssen.

„Und? Wie hat es sich angefühlt?“, fragte ich vorsichtig, und wischte zärtlich Speichel von seinem Mundwinkel.

„Ähm ... anders“, grinste Timo, nahm frech meine Unterlippe zwischen die Zähne und ließ sie schnalzen. „Ich glaube, ich will mehr.“ Auf der Seite liegend wandte er mir seine Kehrseite zu, und es wahr wohl kein Zufall, dass mein Penis nun direkt in seiner Ritze lag. Ich nahm ihn in die Faust und spielte mit der Eichel an seinem Anus-Grübchen. Dabei knabberte ich an seiner Schulter.

 

„Jetzt also doch?“, raunte ich und Timo brummte selig, als ob das das schönste Gefühl der Welt wäre. „Dann entspann dich einfach.“

Während der Junge mit angewinkelten Beinen halb auf der Seite, halb auf dem Rücken lag, holte ich die Tube mit dem Gleitgel, ließ mir dann aber viel Zeit. Vielleicht war das ja nur ein einmaliges Erlebnis und ich wollte es auskosten, so lange ich konnte. Ich legte mich hinter Timo, streichelte, massierte und leckte seine samtweiche Haut und ärgerte seine Rosette mit meinem Schwanz. Nur langsam nahm ich das Gleitgel mit ins Spiel. Kitzelte seinen Anus, schob erst einen Finger in ihn, dann zwei. Ich liebte jedes Stöhnen, jedes Räkeln und jedes Seufzen meines hübschen Gespielen. Erst sehr viel später cremte ich mir selbst den Penis ein.

„Jetzt komm her, mein Süßer“, flüsterte ich beruhigend und brachte Timo in eine tiefe Doggy-Stellung. Seine Bäckchen waren schon gespreizt und seine vom Gel glänzende Rosette strahlte mich gierig an. Natürlich ging ich sehr behutsam vor. Trotzdem stöhnte Timo langgezogen auf, als ich den Widerstand knackte. „Alles gut?“, fragte ich besorgt.

„Wow. Fühlt sich das ... an.“

Ich kniff frotzelnd in das weiche Fleisch seiner Flanke: „Das war jetzt erst die Eichel, Kleiner.“

Langsam trieb ich meinen Schwanz tiefer in die feuchte Enge seines Inneren und konnte jede Erregung, jede Anspannung und jede Lust Eins zu Eins fühlen. Meine Hände legte ich auf seine Schulter, und als Timo selbst damit loslegte, seine Hüfte zu bewegen, hielt ich im selben Rhythmus dagegen. Es waren für mich selbst widersprüchliche Gefühle, den so lustvoll leidenden Jungen unter mir zu sehen und auch zu fühlen, als ich meine Brust auf seinen Rücken legte. Aber Timo kam schon bald besser klar. Seine eigenen Bewegungen wurden kraftvoller und der feste Griff seines Anus um meinen Penisstamm lockerte sich. Ich fickte ihn härter und Timo mochte das. Mit einem Arm umschlang ich seinen Oberkörper und mit der anderen Hand knetete ich seine Eier, rieb seinen Schwanz, penetrierte seinen Damm, und trieb meinen Steifen im Sekundentakt tief in ihn hinein. Sein krächzendes Stöhnen brachte mich um den Verstand.

Es kam aus dem Nichts, als Timo plötzlich unter mir verkrampfte und sich im nächsten Moment warme Soße auf meine Finger und in meine Hand ergoss. Ich hörte nicht auf, es ihm zu besorgen. Unsere Körper schmatzten weiterhin dumpf aneinander, als ich ihm mit der Sperma-besudelten Hand über Bauch und Brust streichelte und sie schließlich zu seinen Lippen führte. Er leckte mir seinen eigenen Saft von den Fingern. Timo war sich scheinbar gar nicht darüber bewusst. Obwohl er gerade gekommen war, war er noch immer in Ekstase. Seine Lippen wollten meinen Finger förmlich einsaugen und seine Zunge hielt ihn kraftvoll im Mund gefangen. Sein Schließmuskel spannte sich mit voller Absicht an. Und das war der Moment, wo ich tief in Timo explodierte. Es war der geilste Orgasmus meines Lebens.

Nur langsam konnten wir uns von einander lösen und es war schön, dass wir nach dem harten Sex einfach nur daliegen und zärtlich sein konnten. Ich streichelte über seine von frischem Schweiß angefeuchtete Haut und fragte verträumt: „Hat es dir gefallen?“

Seine Zehen kitzelten an meinem Schienbein. Ich war mir sicher, dass Timo das tat, weil er wusste, dass ich das mochte. „Yeah. War ziemlich geil. Mann, Tobias. Das macht es auch nicht leichter.“

„Du bist jung und ungebunden“, flüsterte ich und kuschelte mich an ihn. „Frei genug, um auszuprobieren, was du möchtest.“ Ich tippte aufmunternd an seine Stupsnase. „Wenn du Lust auf ein Mädchen hast, kannst du das tun. Und wenn du es mal wieder mit einem Kerl probieren möchtest...“

Timo umgriff meinen halbsteifen Schwanz. „Dann weiß ich ja, wo ich hinkommen kann.“

Nun. Das war es nicht, was ich gemeint hatte. Immerhin würde ich ihm wünschen, es mit einem etwa gleichaltrigen Jungen zu probieren – vielleicht sogar mit dem scharfen Trendhouse-Verkäufer. Aber ich konnte auch gut mit einer Fortsetzung leben.

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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