Obwohl ich manchmal schon darüber nachdenke, wie schön es wäre jetzt jemanden im Arm zu halten.
Bareback / Das erste Mal / Romantik / Gay-Treffs
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A⇆A

Wir waren schon wieder eine Woche zu Hause und Alex übernachtete meistens bei mir. Nur ab und zu ließ er sich mal in seiner WG sehen und verbrachte die eine oder andere Nacht dort. Übermorgen habe ich eine OP am Darm. Nichts wirklich Schlimmes und es wird auch ambulant gemacht, aber dann ist erst Mal zwei Wochen Pause mit ficken. Oh Mann, ob ich das durchstehe? Muss aber, geht ja nun leider nicht anders. Heute Abend gehe ich zu Alex. Er möchte, dass ich seine WG Mitbewohner auch mal kennen lerne, weil die ihn schon immer fragen, ob er mich verstecken muss. Gegen 18 Uhr machte ich mich auf den Weg. Es waren wirklich nur ganze 300 m bis zu ihm. Ich hätte 150 m gewettet, aber im abschätzen war ich schon immer schlecht. Ich klingelte und Alex öffnete mir die Tür. Wir gingen sofort in die Küche, wo auch seine beiden Mitbewohnerinnen saßen. Sie begrüßten mich freundlich und musterten mich natürlich erst Mal. Ich wusste bereits von Alex, dass die drei sich nur arrangierten und sich nicht wirklich sehr mögen. Also eine reine Zweck WG.

 

Seine beiden guten Freunde wollten eigentlich mit ihm eine WG gründen, aber da Alex sich nicht entscheiden konnte, da er eigentlich eine eigene 1-Zimmer Wohnung haben wollte, war es dann irgendwann zu spät. Seine beiden Freunde hatten schon eine WG gegründet und er hatte nur noch die Wahl mit den beiden Mädels. Alles andere wäre ihm zu teuer gewesen. Wir haben uns ein wenig belanglos unterhalten, bis wir dann in seinem Zimmer verschwanden. Wir saßen auf seinem Bett und unterhielten uns, bis er mich fragte, ob ich heute Nacht bei ihm bleiben würde. Klar wollte ich, ich hatte nur Bedenken, dass seine Mitbewohnerinnen etwas dagegen hatten. Da ich allerdings noch frei hatte, wegen meiner OP diese Woche, konnte ich ja auch morgen früh zu Hause duschen, dann stehe ich keinem im Weg. "Das ist gut, dann motzen die beiden nicht herum", meinte Alex. Wir zogen uns aus und kuschelten uns aneinander. Wie wir ja bereits wussten blieb es nicht beim kuscheln. Ich massierte Alex seinen harten Schwanz, als er meinte wir müssen aber verdammt leise sein, denn die Wände sind hier extrem dünn und er habe sich letztens erst über seine eine Mitbewohnerin beschwert, als die Ihren Freund da hatte und die beiden die ganze Nacht durchgevögelt haben. "Kein Problem, wir sind ja geübt im leisen Sex", grinste ich ihn an und küsste ihn lang und leidenschaftlich. ER drehte sich so, dass er auf mir lag und unsere harten Schwänze rieben aneinander. Alex wurde richtig wild und wir küssten bis wir keine Luft mehr bekamen. Dann verschwand er unter der Bettdecke und verwöhnte meinen "Kleinen" mit dem Mund.

Einige Zeit genoss ich seine Behandlung, aber dann wollte ich auch etwas zu tun bekommen. Ich zog ihn nach oben und er setzte sich auf meine Brust. Ich sog seinen Schwanz in meinen Mund und er bearbeitete meinen mit der Hand. Nach ein paar Minuten, ging er von mir herunter und drehte mich. "Wir müssen nicht ficken", meinte ich zu ihm. Er sagte nichts und positionierte mich in Doggy vor ihm. Dann spreizte er meine Arschbacken auseinander und leckte mein Loch. Da er wusste was dies bei mir auslöste, hörte er auf und setzte seinen Schwanz an. Die eine Hand an der Hüfte und die andere auf meinem Mund. Langsam schob er sein hartes Teil zwischen meine Backen immer tiefer in mich eindringend und stoppte erst, als er komplett bis zum Anschlag in mir steckte. Dort verharrte er ein paar Sekunden und begann dann langsam und "leise" zu stoßen. War schon etwas schwierig für ihn immer eine Hand auf meinem Mund. Er hatte wirklich Angst, dass jemand etwas mitbekommt. Ich wichste gleichzeitig meinen Hammer und genoss seine leichten, aber bestimmten Stöße. Ich war schon bald kurz vorm spritzen, als ich merkte dass er auch soweit war. Er zog seinen Schwanz aus mir heraus und flüsterte mir zu, wenn er die Hand vom Mund nimmt, darf ich ein Mal kurz aufstöhnen, damit die Lust ein Mal raus kann. Ich musste fast lachen. Sex nach Skizze. Er drehte mich um, so dass wir uns gegenüber hockten. Er wichste heftig und war kurz davor. Diesmal hatte ich meine Hand auf seinem Mund, denn er hatte sich auch nicht mehr unter Kontrolle. Als der erste Spritzer meinen Bauch traf, löste ich ein Mal kurz die Hand, er stöhnte laut auf und meine Hand verschloss wieder seinen Mund. Erschöpft hielt er sich an mir fest. Dann war ich an der Reihe. Genau dieselbe Prozedur. Wir machten uns dürftig sauber und schliefen eng umschlungen ein.

Am nächsten Tag war ich beim Doc und er meinte die OP könnte nicht ambulant gemacht werden und ich sollte für 3 Tage in Krankenhaus. Er meinte es wäre keine große Sache, aber es sollte doch unter Vollnarkose gemacht werden. Erst erschrak ich, aber er beruhigte mich, dass es so besser wäre, wenn ich nach der OP unter Beobachtung bleibe, wegen eventueller Blutungen. Ich willigte ein. Abends berichtete ich Alex davon. Er nahm mich in den Arm und meinte, das wäre doch kein Problem. Er würde mich auch besuchen. "Ich bin ja nur zweieinhalb Tage weg, da musst du mich nicht besuchen", sagte ich ihm. "Wir werden sehen", war seine Antwort. Am nächsten morgen fuhr ich ganz früh ins Krankenhaus. Meine OP war für den gleichen Tag gegen Mittag angesetzt. Ich bekam mein Bett zugeteilt und dann kam eine Schwester, mit einem langen Schlauch. Ich erschrak. Ich sagte ihr, dass ich doch schon alles gesäubert habe, aber sie meinte es müsse trotzdem noch Mal ein Einlauf gemacht werden. Hölle ich wollte nicht, aber hatte keine Chance. Das war bei weitem, das schlimmste, was ich mitgemacht habe in meinem Leben. Ein Fall Einlauf. Da wird von ganz oben Literweise Flüssigkeit in den Darm geschossen. Mehr möchte ich das gar nicht ausführen.

 

Gegen 15 Uhr wachte ich in meinem Zimmer auf. Ich sah die Schwester, die mich ansprach und meinte ich habe jetzt 15 Minuten Zeit fit zu werden und dann will sie mich den Flur rauf und runter gehen sehen. Meine Güte nicht Mal hier hat man seine Ruhe, ich wusste noch gar nicht ganz was los ist, gehorchte aber. Als ich meinen "Lauf" über den Flur erledigt hatte durfte ich mich wieder hinlegen. Dann kam der Arzt und meinte, dass alles sehr gut und erfolgreich verlaufen ist. Genau kann man das aber erst in 2-3 Wochen sagen, wenn sich alles wieder beruhigt hat. Gegen Abend durfte ich dann wieder etwas essen. Leichte Kost, aber immerhin essen. Plötzlich klopfte es, die Tür ging auf und Alex trat herein. "Hey, mein Max, wie geht es Dir?" "Alles bestens, hab es überlebt", feixte ich zurück. "Na du bist schon wieder frech, dann ist wirklich alles gut. Hier ich habe dir ein paar Süßigkeiten mitgebracht, die Du wahrscheinlich noch gar nicht essen darfst, aber das fiel mir erst später ein." Ich freute mich, dass Alex da war. Wir plauderten eine ganze Stunde, als ich ihn entließ. Ich weiß ja selbst, wie blöd es im Krankenhaus ist und man nicht unbedingt länger als nötig da bleiben möchte. Immerhin war ich nicht schwer krank.

Am nächsten Mittag nach der Visite kam der Arzt noch Mal zu mir und meinte, wenn ich wollte könnte ich nach Hause. Die Untersuchungen haben ergeben dass alles gut ist. Aber absolut ruhig angehen und zwei Wochen keinen Sex, meinte er zu mir.

Ich sah ihn fragend an. "Wie meinen Sie das denn?" "Naja, zwei Wochen keinen Analverkehr, alles andere ist natürlich erlaubt", sagte der Doc. Ich sah ihn irritiert an. Woher weiß er, dass ich schwul bin? Er sah meinen irritierten Blick und meinte, dass ich keine Angst haben sollte, er hat das nicht bei der OP bemerkt, da ist alles gut. Er habe aber gesehen wie Alex und ich uns begrüßt haben mit einem langen Kuss. Ich grinste und bedankte mich bei ihm. Langsam stand ich auf, zog mich an und packte meine Sachen. Eine Stunde später saß ich in meinem Wohnzimmer. Sitzen fiel mir doch noch etwas schwer und so musste ich mich immer etwas seitlich setzen. Später telefonierte ich noch mit Alex und er fragte ob es okay wäre, wenn er heute zu Hause bleibt. Natürlich würde er sofort kommen, falls ich Hilfe bräuchte. "Ich hab es nur am Arsch, nicht an den Beinen", sagte ich. Wir sehen uns ja morgen Abend." Wir unterhielten uns noch ein wenig und dann ging ich ins Bett.

Am nächsten Morgen bin ich erst zum Hausarzt und dann ein wenig einkaufen. Alex hatte zwar noch Ferien, aber musste heute einen Workshop besuchen, der wichtig für ihn war. Gegen frühen Abend kam er zu mir. Nachdem wir gegessen hatten, lagen wir Arm in Arm auf dem Sofa. Alex streichelte mir über meine Jeans, die sich natürlich sofort ausbeulte, wie sollte es anders sein. Immerhin hatten wir zwei Tage keinen Sex. Wir sind jetzt schon knapp dreieinhalb Monate zusammen und haben soviel Sex gehabt, wie Andere wohl nur in einem Jahr. Aber auch das wird sich mit der Zeit ändern. Je länger eine Beziehung dauert, desto weniger wird der Sex. Das ist irgendwie ein Gesetz der Natur, warum auch immer. Aber darüber werde ich jetzt noch nicht nachdenken.

In Windeseile zogen wir uns aus und bearbeiteten unsere Schwänze gegenseitig. Alex saß auf dem Sofa und ich auf seinem Schoß, als er plötzlich meinte: "Fick mich." Ich verstand erst nicht richtig und meinte ich habe zwei Wochen Fickverbot. Als er sich wiederholte: "Deswegen habe ich gesagt Fick mich. Du kannst nicht, also muss es eine andere Lösung geben. Also überleg nicht lange und fick mich." Natürlich überlegte ich nicht mehr lange. Ich leckte erst seine Rosette nass und weich und setzte dann meine knallrote Eichel an sein Loch. Ich war mir sicher, dass es anfangs schwierig wird für ihn, da er ja nie passiv war. Zumindest nicht in den letzten dreieinhalb Monaten. Ich rutschte in seine heiße Grotte hinein, wie auf einem Luftkissenboot. Ohne Probleme, ohne Schmerzverzerrtes Gesicht von ihm. Er stöhnte laut auf: "Ja, geil, stoß ihn tief rein." Ich war irritiert wie leicht mein Schwanz in seinen Darm glitt. Als wenn vorher schon einer drin war, aber das war ja nicht so. "Ich kann nicht so fest zu stoßen, muss ein wenig aufpassen, denn mit jedem Stoß strenge ich auch meinen Schließmuskel an und das ist derzeit nicht so lustig." "Stimmt, sorry Max, da hab ich nicht dran gedacht." Sorry MAX? Was war denn jetzt los? Sonst sagt er Schatz oder immer "Mein Max." Irgendetwas war anders, aber ich wusste nicht was. Ich stieß zu so gut es ging und es war Hammer geil. Diese warme Grotte, die meinen Schwanz umfasste. Alex lag da und wichste seinen Schwanz. Irgendwie fehlte heute die Sinnlichkeit, die Liebe. Mir kam es vor wie ein OneNightStand. Sex ohne Gefühl. Was war nur los? Oder denke ich wieder zu viel? Ich weiß es auch nicht. Plötzlich stöhnte Alex auf und schoss sich seine Sahne quer über Bauch und Brust. Ich stieß noch ein paar Mal zu und zog dann meinen Schwanz aus seinem Arsch. Ich konnte nicht spritzen, denn irgendwie war die Geilheit verflogen. Sonst sagte er doch auch immer bescheid, wenn er spritzte. Die Situation war komisch. Ich redete mich raus mit Schmerzen und dass ich deswegen nicht kommen kann. Alex stand auf ging ins Bad und meinte wir sollten jetzt schlafen. Er legte sich hinter mich und schlang seinen Arm um mich. Ich konnte nicht schlafen, aber genoss seine Nähe.

 

Plötzlich merkte ich, dass mir die Tränen die Wangen herunter liefen. Ich hatte plötzlich eine tiefe Traurigkeit in mir und wusste nicht woher sie kam. Ich zermarterte meinen Kopf, ob in den letzten Tagen etwas schief gelaufen ist. Ob ich etwas gesagt habe, was er falsch verstanden haben könnte. Ich hatte keine Antwort. Das kann ja nicht mit meiner OP zu tun haben. Das war ja nichts Schlimmes. Ich hatte ja keine Geschlechtskrankheit oder sonst etwas. Ich hörte die gleichmäßigen Atemzüge von Alex und wusste somit dass er schläft. Ich bekam nicht ein Auge zu. Immer wieder schossen mir die Tränen. Aber warum? Woher kommt das plötzlich ?
Die Liebe meines Lebens Teil 12

Am nächsten morgen ging Alex duschen, nahm mich in den Arm und verabschiedete sich. Er meinte, dass wir uns erst übermorgen sehen werden, da er jetzt zwei Tage Prüfungsvorbereitungen habe. Das wusste ich ja auch. Dann ging er. Zurück blieb eine komische Stimmung- Leere- und meine Traurigkeit, die ich immer noch nicht einordnen konnte.
Abends telefonierten wir und er erzählte von seinem Tag. Aber die Stimmung zwischen uns war merkwürdig. Kein "Ich liebe Dich", kein Schatz" rein gar nichts. Mir war so, als würde er diese Worte bewusst unterdrücken. Das kann ich mir doch nicht alles einbilden. Ich weiß ja, wenn ein Mensch liebt, hat man auch Verlustängste. Aber das war doch bei uns bis gestern gar kein Thema. Ich konnte wieder nicht einschlafen und somit war die Nacht sehr kurz für mich. Ich hatte vielleicht 3 Stunden geschlafen.

Den ganzen Tag grübelte ich, aber das alles brachte mich auch nicht im Entferntesten zu einem Ergebnis. Wenn er heute Abend wieder so "banal" am Telefon ist, dann werde ich ihn ansprechen. Obwohl ich auch Angst davor hatte. Vielleicht trete ich dann etwas los, was gar nicht vorhanden ist. Vielleicht hat er auch nur Angst vor seiner Prüfung und hat dadurch Stress. Ja, na klar, das wird es sein. Immerhin ist seine Prüfung wirklich nicht leicht. Er muss im Tanzen, im Singen und in der Schauspielerei glänzen. Dazu wird er noch in Choreographie geprüft, was er als Wahlfach hat. Ich war erleichtert, denn nur das konnte es sein.

Gegen frühen Abend rief er an. Er druckste etwas herum und fragte mich dann, ob er vorbei kommen könnte. Ich erschrak. Seine Stimme war so bestimmend und so kühl. Ich wusste, jetzt kommt etwas Schlimmes. Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl hat mich selten betrogen. Wenn mir so etwas in den Kopf schoss, hatte ich LEIDER fast immer Recht. Ich brauchte nicht lange warten, nach 10 Minuten klingelte es. Ich ließ Alex rein, er umarmte mich vermied es aber mir einen Kuss auf den und zu geben.

Jetzt wusste ich was kommen wird. Wir setzten uns auf die Couch, nebeneinander, als er begann.

"Max, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich glaube es geht so nicht mehr mit uns. Ich fühl mich nicht mehr so wohl wie am Anfang", waren seine Worte, die mich trafen wie Pfeile tief durch mein Herz hindurch.

"Wie, was, wie meinst Du das", stotterte ich vor mich hin. Obwohl ich es ja ahnte, traf es mich wie aus heiterem Himmel.
Er erklärte mir dann, als wir uns kennenlernten waren seine Gefühle und seine Liebe so groß. Im Laufe unserer Zeit stiegen diese Gefühle immer mehr an, aber sie sin bis heute nicht bei 100% angelangt. Er habe gehofft, dass es noch mehr wird, aber irgendwie war das nicht so. Dazu kommt, dass ich mitten im Leben stehe und er erst ganz am Beginn seiner beruflichen Karriere, von der er nicht weiß wohin diese ihn auch immer führen wird. Ich war ganz ruhig, obwohl ich innerlich bebte. Eigentlich hätte ich jetzt in Tränen ausbrechen müssen, aber das passierte nicht. Im Gegenteil, Alex begann zu weinen, so dass ich ihn in den Arm nahm und tröstete. Wie paradox. Er macht mit mir Schluss, er weint und ich tröste ihn. Aber so war es nun Mal.

Was hatte ich dagegen zu setzen, wenn die Gefühle nicht zu 100 % da sind? Die kann niemand herbeizaubern. Aber warum hat er dann so lange gewartet? Nach alldem, was wir in den letzten dreieinhalb Monaten erlebt haben? In meinem Kopf war Karneval, nicht so lustig aber so bunt und wir, dass ich nicht wirklich denken konnte. Er meinte noch, dass wenn wir uns 10 Jahre später kennengelernt hätten, es wohl geklappt hätte. Dann wären wir auf einer Ebene und ständen beide mitten im Leben. "Max, das hat jetzt nichts mit dem Altersunterschied zu tun, der spielte niemals eine Rolle und ich liebe Dich auch wirklich. Es gibt auch niemand Anderen, das musst du mir glauben."

 

Ich glaubte es ihm auch und hatte auch nicht viel dagegen zu setzen. Ich versuchte irgendwie seine Argumente zu entkräften, aber das gelang mir nicht wirklich. Wie schon gesagt, wenn die Gefühle nicht da sind, was soll man da machen?

Nach einer Stunde nahm er mich in den Arm und meinte ich solle ihm nicht zu sehr böse sein und wir würden auf jeden Fall den Kontakt behalten, wenn ich es denn wolle. Dann ging er. Ich schloss die Tür hinter ihm und brach weinend zusammen. Ich weiß nicht wie lange ich auf dem Fußboden an der Haustür gesessen hatte, aber irgendwann kamen keine Tränen mehr. Völlig leer und mit einer unsagbaren Traurigkeit in mir setzte ich mich auf das Sofa und starrte ins Leere.

Plötzlich klingelte das Telefon. ich kann jetzt nicht ans Telefon. Ich will keinen hören und sehen und ließ es klingeln bis der Anrufbeantworter sich einschaltete. Da hörte ich Alex Stimme. Sofort sprang ich auf und ging dazwischen.

"Hey, ich wollte nur hören, wie es Dir geht", flüsterte er fast mit immer noch Tränen in der Stimme. "Wie soll es mir gehen Alex? Ich verstehe das alles noch nicht so ganz. Das kam so plötzlich, so fast unerwartet." "Wieso fast unerwartet?", fragte Alex. "Ich hatte gestern so einen Verdacht. Du warst so kühl. Der Sex so lieblos abgespult. Da kam mir der Gedanke, dass etwas nicht stimmt, aber damit habe nicht wirklich gerechnet. Immerhin hatten wir nicht ein einziges Mal Streit seitdem wir uns kennen", erklärte ich ihm. "Aber wenn einer nicht glücklich ist, dann macht das auch keinen Sinn, dann lieber jetzt und so. Immerhin warst Du ehrlich und hast es mir ins Gesicht gesagt und das ist nicht schöner, macht die Sache aber etwas erträglicher. Ich glaube es ist besser, wenn wir uns die nächsten Wochen aus dem Weg gehen, denn es würde mir die Sache noch viel schwerer machen, wenn wir uns weiterhin treffen. Vielleicht werden wir irgendwann mal Freunde- irgendwann. Mach es gut mein Alex"; waren meine letzten Worte als ich auflegte und in Tränen ausbrach.

Die nächsten drei Wochen waren die Hölle für mich. Ich konnte mich nicht auf die Arbeit konzentrieren und zu Hause hing ich herum wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Alle Bemühungen meiner Freunde mich aufzumuntern misslang gründlich. Selbst ein Besuch im Pornokino, den ich aus Wut machte, war ein Schuss daneben. Danach ging es mir noch schlechter.

Dann kam mein Geburtstag. Juhu..ich hatte so gar keine Lust zu feiern. Aber ein paar Tage vorher hatte ich beschlossen, jetzt erst recht zu feiern. Mitten im Juli- Hochsommer und ich Trübsal blasen? Nö, jetzt ist mal Schluss damit. Mit der Planung meiner Feier, war ich auch gut abgelenkt und freute mich darauf. Dann der Tag meines Geburtstages. Es war gegen Mittag, als ich mit SMS zugebombt wurde. Wow, das so viele an mich denken fand ich klasse. Bing! Schon wieder eine. Von Alex...
"Hey Max, ich wünsche Dir alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag. Habe einen tollen Tag. Lieben Gruß Alex"

Ich setzte mich auf die Couch und las diese SMS bestimmt 30 Mal. Ich schwankte zwischen Freude und Wut. Er meinte es ja nur gut, aber ich wollte heute nicht an ihn erinnert werden. Jetzt war es zu spät. Aber eigentlich freute ich mich ja doch. Vergessen hatte ich ihn ja sowieso noch lange nicht. Er war täglich in meinem Kopf. Das konnte ich einfach nicht abstellen. Immerhin war dies der erste Kontakt seit unserer Trennung. Vielleicht sollte ich den Kontakt wieder langsam aufbauen. Was ich mir davon verspreche weiß ich allerdings auch nicht. Wenn schon keine Beziehung, dann möchte ich doch ein Teil seines Lebens sein, wenn auch nur als "Freund." Aber ob er das zulässt? Ob ich das überhaupt kann? Geht so etwas überhaupt? Spätestens wenn er wieder einen neuen Freund hat, wird es hart. Könnte ich das verkraften? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich wieder mehr Kontakt zu ihm möchte und so schrieb ich ihm zurück, dass ich mich riesig gefreut habe, dass er an mich gedacht hat. Dann kamen die ersten Gäste.

 

Die Feier war wirklich toll und ich musste wirklich kein einziges Mal an Alex denken. Das kam erst wieder, als der letzte Gast ging und ich aufräumen war. Wie schön wäre es gewesen meinen Geburtstag gemeinsam mit der Liebe meines Lebens zu feiern. Aber das sollte so nicht sein. Alex hatte in 4 Wochen auch Geburtstag und leider habe ich sein Geschenk schon seit einigen Wochen. Da war noch alles glücklich und toll. Ich wollte ihn überraschen, denn ich hatte Karten für das Musical in Rheinhausen gekauft. Jetzt wusste ich nicht mehr, ob ich ihm diese schenken sollte oder mit anderen Leuten dahin fahren soll. Die haben mich ein Vermögen gekostet, zumal ich auch eine für Anja besorgt hatte und wollte sie auch einladen. Sunset Boulevard mit Helen Schneider. Ausgerechnet auch noch Ihre letzte deutsche Vorstellung an diesem Theater. Also eine nicht gewöhnliche Vorstellung. Aber meine anderen Freunde waren nicht so Musical begeistert und das wäre Perlen vor die Säue werfen, wenn ich jemanden mitnehme, den es nicht wirklich interessiert. Noch habe ich ja ein paar Wochen Zeit, dies zu entscheiden, obwohl die Entscheidung im Herzen längst getroffen war. Natürlich werde ich Sie Alex schenken, die Frage bleibt nur, ob er sich darauf einlässt mit mir und Anja dort hinzufahren. Eine gemeinsame Übernachtung wird es wohl kaum geben, so dass wir am gleichen Tag Hin- und zurück fahren müssen. Das wird eine heftige Tour, aber egal. Vielleicht lehnt er das ja auch ab, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß ja, dass er das Musical sehr gern sehen würde, aber es keine Steuerkarten gibt und die Originalkkarten zu teuer sind für ihn.

Ich war die folgenden Tage völlig unentschlossen. Der Verstand sagte mir, dass ich ihm die Karten nicht schenken sollte, mein Herz sprach eine ganz andere Sprache. Ich wollte seine Nähe, ich wollte ihn sehen. Dies war ein Weg. Hier musste er einige Stunden mit mir verbringen, wenn er sich auf die Tour einlässt. Es sind mittlerweile 6 Wochen vergangen seit unserer Trennung- seit SEINER Trennung. Mein Hauptthema in meinem Kopf kreiste immer nur um Alex. Mittlerweile sah ich sogar auf der Straße nur noch KFZ-Kennzeichen mit seinen Initialen. AP - Axel Peters. Jedes dritte Auto hatte AP. Ich hatte langsam das Gefühl ich werde verrückt. Alles, aber auch alles erinnerte mich an ihn. Ich benutzte jetzt sogar sei Parfüm. Das war das erste was ich roch, als ich ihm damals in dem Cafe die Hand gab. Das war SEIN Geruch. Ich trug immer noch das Lederarmband, welches wir uns in München gekauft hatten und uns immer verbinden sollten. Ich sprühte sogar das Band mit dem Parfüm ein und roch mehrmals täglich daran. Ganz schön krank eigentlich, aber ich konnte mich nicht dagegen wehren. Mein Verstand sagte immer:" Max, lass es. Vergiss ihn. Lass ihn ziehen." Mein Herz hielt dagegen. Mein Herz wollte seine Nähe, seine Liebe, seine Zärtlichkeit. Im Laufe der Wochen wurden mein Verstand und mein Herz erbitterte Feinde. Sie stritten mittlerweile täglich. Keiner wollte nachgeben- und beide hatten irgendwie Recht. In zwei Wochen war Alex Geburtstag und jetzt war ich mir sicher, dass ich ihm die Karte schenken werde. Er hat ja noch Bedenkzeit bis Oktober, weil der Termin erst am 2.Oktober ist. Somit kann er noch 4 Wochen überlegen. Werde ich das überhaupt verkraften? Wenn er so kühl mir gegenüber ist, wie an unserem letzten Abend? Aber was erwarte ich? Das er aus Dankbarkeit wieder mit mir zusammen kommt? Wohl eher unwahrscheinlich.
In so einer Situation kommen einem die schrägsten Gedanken. Sollte ich jetzt 10 Jahre warten und hoffen, dass wir dann noch mal eine Chance haben? Immerhin hatte er diese 10 Jahre ins Spiel gebracht.

Einen Tag vor Alex Geburtstag gab ich Anja den Umschlag mit der Karte. Sie riet mir zwar auch davon ab, konnte mich dennoch verstehen. Ich war mir nach wie vor unsicher. "Okay, wir machen das anders. Ich nehme die Eintrittskarte raus und schreibe auf die Geburtstagskarte einen Gutschein für das Musical und das Datum. Somit bleibt die Karte erst Mal bei mir und er kann in Ruhe entscheiden, ob er das möchte. Vielleicht meldet er sich ja bei mir und dann werde ich ihm das in Ruhe erklären, dass es mir ein Bedürfnis ist mit dem Geschenk und wir in aller Freundschaft diese Tour machen ohne jegliche Hintergedanken."
Anja meinte auch das wäre eine gute Lösung und so würde er sich nicht ganz so unter Druck gesetzt fühlen.

 

Heute ist sein Geburtstag. Ich schrieb ihm gleich morgens eine SMS. "Hallo Alex, ich wünsche Dir alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag. Mögen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Ganz lieben Gruß Max" Ich fand das ehrlich und nicht zu gefühlvoll, dennoch lieb geschrieben. Ich wollte erst "DEIN" Max. schreiben, aber das wäre wieder so verfänglich. Irgendwie bleibe ich doch immer "SEIN" Max und er "MEIN" Alex. Unsere Beziehung kam mir im Nachhinein vor, als wären wir Jahre zusammen gewesen.

Wir haben so viel erlebt in diesen dreieinhalb Monaten, wie andere in Jahren nicht zusammen erleben. Es waren exakt 102 Tage, die zusammen waren, in der Zeit hatten wir bestimmt 110 Mal Sex gehabt. Natürlich habe ich mir immer noch etwas vorgemacht. Ich wollte zwar seine Nähe und ein guter Freund von ihm werden, aber das konnte gar nicht klappen, solange ich die Trennung nicht akzeptierte. Ich würde immer auf der Strecke bleiben und ich würde ihm immer hinterher schmachten. Aber ich konnte nicht anders. Selbst heute noch mehr als 12 Jahre danach, während ich diese Zeilen schreibe, überkommt mich noch die Sehnsucht. Natürlich nicht mehr so stark wie damals und ich habe es auch seit ein paar Jahren akzeptiert, aber die Erinnerung ist immer noch voll da, an fast jede Minute unserer Beziehung, wie man ja auch lesen kann an dieser Geschichte, die in jedem Satz wirklich so geschehen ist.

Gegen Nachmittag bekam ich eine SMS von Alex. "Vielen Dank für lieben Glückwünsche. Danke für die Karte und Dein Geschenk. Ich melde mich morgen mal bei Dir, dann reden wir darüber. Lieben Gruß Alex." Ich war völlig aufgeregt. War es doch zu viel mit dem Geschenk? Wollte er es ablehnen? Wollte er mitkommen? Fragen über Fragen, die erst beantwortet werden, wenn wir gesprochen haben, aber mein Kopf grübelte jegliche Möglichkeit zusammen, was natürlich nichts brachte, aber abstellen konnte ich das leider nicht.

So war auch mein nächster Arbeitstag völlig daneben. Meine Kollegen machten sich schon ernsthaft Sorgen, da ich völlig unkonzentriert war. Mein Telefon klingelte und ich hörte es nicht, bis mein Kollege meinte, ob ich nicht mal ran gehen wollte. Könnte ein Kunde sein. So ging es den ganzen Tag. Zum Glück arbeitete ich diesen Monat außerhalb der festen Schichten und konnte meine Arbeitszeiten selbst bestimmen, solange ich meine 8 Stunden anwesend war. Daher habe ich gegen 15 Uhr meine Sachen gepackt, Feierabend gemacht und bin nach Hause gefahren. Zu Hause legte ich mich auf das Sofa und wartete. Es wurde 17 Uhr- 18 Uhr - 19 Uhr. Ich war verzweifelt. Er ruft nicht an. Ich war schon drauf und dran bei ihm anzurufen, aber das konnte ich nicht machen.

Um 19.30 Uhr kam dann der erlösende Anruf. "Hi, Max. Wie geht es Dir", waren seine ersten Worte, die ich nach fast zwei Monaten das erste Mal aus seinem Munde hörte. " Danke gut und Dir?" fragte ich so belanglos wie möglich. Bloß keine Gefühle in die Stimme legen, bloß jetzt nichts Falsches sagen, dachte ich bei mir. Ich muss ihm das Gefühl geben, dass ich alles akzeptiert habe und nur rein freundschaftlich mit ihm umgehen will. " Vielen Dank für Dein Geschenk. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, aber meinst DU wirklich dass das so gut ist, wenn wir gemeinsam da hin fahren?" fragte er mich. "Warum denn nicht? Nur weil wir nicht mehr zusammen sind, heißt es doch nicht, dass wir nicht auf freundschaftlicher Basis miteinander umgehen können. Oder möchtest Du niemals wieder Kontakt zu mir haben? Dann würde ich das verstehen, aber es gibt doch keinen Streit zwischen uns und Anja wird ja auch dabei sein", antwortete ich mit Überzeugung. "Nein, natürlich können wir Freunde sein, ich dachte nur, dass du noch Zeit brauchst, denn an meiner Entscheidung wird das auch nichts ändern." "Alex, glaubst Du wirklich, dass ich so einen billigen Trick anwende um dich wiederzubekommen? Du solltest mich besser kennen. Ich habe mich damit lange abgefunden und finde es nur schade, dass wir gar keinen Kontakt mehr haben. Ich würde es toll finden, wenn wir zumindest Freunde werden können. Das wäre doch eine Option oder?"

 

"Wenn Du das kannst und wirklich soweit gefestigt bist, dann komme ich gerne mit. Wien hast Du Dir das denn vorgestellt?"; fragte Alex. "Ganz ehrlich? Ich weiß das auch noch nicht. Es gibt zwei Optionen. Wir fahren mittags hin und nachts zurück. Oder wir fahren mittags hin und übernachten mit Anja bei Ihrem Vater.

Wobei ich nicht weiß, ob Du das möchtest"; sagte ich ihm. "Warum sollte ich das nicht wollen? Am selben Tag hin und zurück, wäre schon echt Wahnsinn und ich denke wir werden es wohl schaffen eine Nacht gemeinsam zu verbringen. Dann allerdings in zwei Schlafsäcken." Ich lachte und meinte, das wäre kein Problem, das würden wir schon wuppen und es ist ein guter Test, ob wir wirklich freundschaftlich miteinander umgehen können. So beschlossen wir es und legten dann auf.

Ich war so glücklich. Endlich würde ich meinen Alex wieder sehen und ich verbringe auch noch 24 Stunden inkl. einer Nacht mit ihm.
Verstand und Herz stritten schon wieder.
Zweiter Oktober. Heute geht es los. Alex und ich hatten in den letzten Wochen nur mit ein paar wenigen SMS Kontakt und erst vorgestern haben wir kurz telefoniert, um zu besprechen wie wir die Reise planen. Ich war gerade auf dem Weg zu ihm, um ihn abzuholen. Anja war bereits vor zwei Tagen nach Hause gefahren und wollte ein paar Tage dort bleiben. das war mir auch sehr recht, denn so hatten wir zumindest die Hin und auch die Rückfahrt für uns allein. Da hatten wir genug Zeit um zu reden. Aber was sollten wir reden? Sollte ich noch Mal von unserer Trennung sprechen? Es gab ja für mich noch so einige Fragen´, die unbeantwortet blieben, die mir erst Woche nach unserer Trennung eingefallen sind. Aber ist das klug, wenn ich davon anfange? Wahrscheinlich ist das seine große Sorge, dass wir das Ganze noch Mal aufwärmen. Somit beschloss ich erst Mal meinen Mund zu halten und abzuwarten was passieren wird.

Alex stand schon an der Straße und wartete auf mich. Er stieg ein mit einem freundlichen "Hallo" und einem Lächeln auf den Lippen- Nein, ein traumhaftes tolles Lächeln... "MAX, reiß dich zusammen", sagte ich innerlich zu mir selbst.

Die Fahrt verlief sehr gut, wir haben uns wirklich toll unterhalten. Er hat viel von sich erzählt und von seiner Prüfung, die wohl ziemlich gut war. Die Ergebnisse sollte es im Dezember geben. Die Fahrt war wirklich sehr harmonisch und wir redeten, als wären wir lange schon gute Freunde. Ich musste mich zwar zusammen reißen, aber es funktionierte.

Gegen 14 Uhr kamen wir bei Anjas Vater an. Wir bezogen unser Nachtlager, als Alex bemerkte, dass er seinen Schlafsack vergessen hatte und fragte Anja, ob sie eine Decke hätte. "Ohje, nein. Mein Vater hat nichts. Nur seine Bettdecke und die andere brauche ich selbst", sagte sie.
"Alex. das wird ja nun kein Problem. Wir werden es wohl schaffen für eine Nacht noch Mal gemeinsam in einem Schlafsack zu verbringen", meinte ich daraufhin. Alex sah mich an und meinte nur:" Normalerweise ist das auch kein Thema, aber in diesem besonderen Fall weiß ich nicht ob das so klug ist." "Wir sind beide erwachsene Menschen und ich werde schon nicht über dich herfallen, keine Sorge", grinste ich ihn an. "Das meine ich auch nicht, aber ich erinnere mich da an DEIN Problem. Sobald wir im Slip sind bekommst du doch immer sofort einen Ständer." "Sollte das nach all dem immer noch der Fall sein, dann liege ich eben vorn und du hinter mir, dann bekommst du nichts davon mit und alles ist gut"; sagte ich abschließend ohne ihm die Möglichkeit zu geben noch weitere Einwände geltend zu machen. Dann machten wir uns auch schon fertig, denn wir wollten rechtzeitig los. Niedernhausen ist noch ein kleiner Weg von ungefähr 210 KM.

Die Fahrt war sehr lustig. Anja und Alex rissen Witze, meist über ihre Kollegen in der Akademie. Ich konnte da nicht so mitreden, aber sie erklärten es mir und banden mich in Ihre Gespräche mit ein. Gegen 17.30 Uhr kamen wir in Niedernhausen an. Das war wirklich keine große Stadt. Mehr so ein Ort durch den man nur durchfährt, aber nicht wirklich anhält. Die Halle in dem Sunset Boulevard gespielt wird, wurde eigens nur für dieses Musical gebaut. Wir suchten uns einen Parkplatz und liefen zur Halle. Wir machten es uns im Vorraum gemütlich und sahen uns alles an. Wirklich sehr beeindruckend alles. Gegen 19 Uhr gingen wir in den Saal und um 19:30 Uhr ging es los.

 

"Wow, war das ein Traum. Ein absolutes tolles Musical. Das ist ab heute mein Lieblingsmusical. Diese Stimme. Helen Schneider, ein kleines Persönchen, aber eine ganz große Stimme", sagte ich völlig überwältigt. Wir alle waren überwältigt. "So und jetzt gehen wir auf die Abschiedsparty von ihr", sagte Alex. Ich lachte über den Witz von Alex und auch Anja grinste. Alex ging aber in Richtung Hotel, welches direkt an das Gebäude angeschlossen war. Er meinte das wirklich ernst. An der Eingangstür stand ganz groß: Geschlossene Gesellschaft- Nur geladene Gäste mit Eintrittskarte!

"Na, dann viel Spaß"; sagte ich zu Alex. " Ich bin gespannt, wie du da rein kommen willst." "Lass mich mal machen", grinste Alex und klopfte. Sofort kam ein junger Page oder Kellner und fragte was wir wollen. Alex sagte nur, dass wir auf die Party von Frau Schneider wollen. Der Bedienstete grinste und meinte, das wäre nur für geladene Gäste und schloss die Tür wieder. "Komm lass uns gehen, wir haben noch einen langen Weg vor uns", sagte ich zu den beiden. Aber so leicht ließ sich Alex nicht abwimmeln. Er klopfte erneut und wieder kam der Kellner. Diesmal ließ Alex ihn erst gar nicht zu Wort kommen und meinte nur:" Frau Schneider erwartet uns auf Ihrer Party und sie wollen bestimmt nicht schuld daran sein, wenn wir ihr berichten müssen, dass SIE uns nicht rein gelassen haben", sagte Alex ganz dreist. Der Kellner war sichtlich irritiert, musterte uns drei, denn wir waren nicht wirklich Gala mäßig angezogen, sondern nur in Jeans. man bemerkte, dass er nicht wusste was er machen sollte, ließ uns dann aber tatsächlich rein. Ich war überrascht und ein wenig Stolz auf Alex. Er hatte es wirklich geschafft. Wir gingen durch die Halle in den ersten Stock und da stand sie auch schon. Wir bekamen jeder ein Glas Champagner und sahen uns erst Mal um. Plötzlich kam Frau Schneider auf Alex zu und begrüßte ihn. Sie hat ihn wirklich wieder erkannt. Alex stellte uns vor und ich gab wirklich meinem Jugendidol die Hand. Immerhin war ich mit ihr aufgewachsen, als sie noch Rocksängerin war. Ich war noch mehr überwältigt. Wir unterhielten uns eine ganze Weile mit ihr, als ich bemerkte, dass unser Kellner, der uns rein gelassen hatte uns beobachtete. Als er sah, dass wir uns mit Frau Schneider unterhielten, glitten ihm sämtliche Gesichtszüge nach unten. Hatte er wohl fest damit gerechnet, dass er uns erwischt als Schmarotzer und uns achtkantig hinaus werfen konnte. Ichmusste grinsen und prostete ihm zu. Er guckte gequält zurück, rang sich ein ebenso gequältes Lächeln ab und verschwand. Wir waren noch bestimmt zwei Stunden auf dieser Party und es war ein Erlebnis, welches ich den Rest meines Lebens nicht vergessen sollte.

Gegen halb eins, meinte ich zu den beiden, ob wir nicht langsam los wollten, denn wir haben noch gut 2 Stunden Fahrt vor uns und morgen die Fahrt zurück nach Hause, da wären ein paar Stunden Schlaf nicht das Schlechteste. Insgeheim dachte ich auch daran, dass Alex und ich die Nacht gemeinsam im Schlafsack verbringen werden. Noch ein Mal nach so langer Zeit seine Wärme, seine Nähe spüren. Auch wenn nichts passieren wird, werde ich die noch ein letztes Mal genießen. Somit brachen wir auf und fuhren nach Duisburg zurück.

Gegen 3 Uhr standen wir in unserem Zimmer und waren völlig platt. Ich richtete den Schlafsack und keiner von uns beiden traute sich irgendwie sich auszuziehen. Es war eine komische Situation. Bevor die Situation allerdings richtig peinlich werden würde, machte ich den Anfang und zog mich bis auf den Slip aus und zum Glück bekam ich keine Latte. Ich bemerkte im Seitenblick, dass Alex mich beobachtete. Ich schlüpfte in den Schlafsack und Alex zog sich nun auch aus. Ich legte mich so hin, dass ich ihn dabei nicht beobachten konnte, um ihm das Gefühl zu geben, dass alles völlig normal sei. Dann schlüpfte er hinter mir in den Schlafsack und zog den Reißverschluss zu. "Ist alles gut?" fragte ich ihn. "JA, passt schon", meinte Alex und wenn die Situation zwischen uns anders wäre, würde ich meinen er kuschelt sich an mich heran, aber es war ja nicht viel Platz und somit mussten wir Zwangskuscheln. Mir war das ja sehr recht.

 

"Du hast ja keine Latte bekommen", frotzelte Alex. "Hab ich doch gesagt, es ist alles geklärt", war meine Antwort. "Naja, nicht wirklich", sagte er. Ich begriff nicht was er meinte, aber bevor ich nachfragen konnte, spürte ich seinen harten Schwanz an meinem Arsch. Soll ich das jetzt ignorieren oder soll ich drauf eingehen. Ich bemerkte, wie Alex seinen Schwanz bewusst noch an mich heran drückte. "Meinst Du das ist eine gute Idee", fragte ich. "Ich weiß nicht, sag Du es mir." "Du bist lustig Alex. Hast erst Einwände wegen der Situation, dass ich eine Latte bekommen könnte und nun hast du eine. Schon irgendwie etwas paradox das Ganze." "Und nun?", fragte er mich. Ich überlegte mir meine Antwort ganz genau und sagte dann ganz frech: " Entweder wir ficken oder wir ignorieren uns." PAUSE. "wenn wir jetzt ficken, wird das aber nichts ändern. Es wird dann nur ein Mal mehr Sex sein, den wir gemeinsam erleben und danach sind wir trotzdem getrennt", meinte Alex. "Nun mach Dir Mal nicht so viele Gedanken. Vor unserer Trennung konnte ich mich ja nicht ficken lassen, dann sehen wir das als Abschluss Fick an. Unkomplizierter Spaß ohne Folgen. Einfach Sex zwischen zwei Menschen, die genau wissen was der andere mag", sagte ich ganz plausibel. In Wirklichkeit sehnte ich mich danach und wusste, dass es mir nicht gut tun würde und meine ganzen Gefühle wieder zum Vorschein bringen wird und vor allem mich wieder an den Punkt bringen wird, den ich am Tag unserer Trennung hatte. Aber das war jetzt völlig egal. Ich habe noch ein einziges Mal die Möglichkeit ihm ganz nah zu sein.

Seine Lust noch ein einziges Mal zu spüren. Das lasse ich mir jetzt nicht entgehen und ging aufs Ganze. Ich zog meinen Slip herunter und sein harter und dicker Schwanz machte es sich zwischen meinen Arschbacken gemütlich. Alex sagte nichts mehr, sondern drückte vorsichtig seinen Schwanz gegen mich. Ich entspannte mich und öffnete mein Tor für das letzte Mal seiner Nähe, seiner Lust. Ich wollte es so sehr. Eigentlich war es viel zu trocken und ohne Schmierung tut es weh, aber ich war so entspannt, dass ercm umcm langsam in mich hinein glitt. Wir stöhnten beide leise auf und seine Hand legte sich auf meinen Mund. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen. Küssen, das was uns beiden immer am meisten Lust gab, wo wir am deutlichsten unsere Liebe und Leidenschaft zeigen konnten, aber das war wohl eher ausgeschlossen. Plötzlich hielt er inne, er steckte bis zum Anschlag in mir drin. Ich fing an zu zittern. Vor Geilheit, vor Lust und vor allem vor Liebe. Das darf jetzt niemals wieder aufhören dachte ich. Jede Sekunde, jede Bewegung, jeden Stoß genoss ich. Alex stieß vorsichtig in einem langsamen Rhythmus zu. Ich versuchte, so gut es ging in der Enge des Schlafsackes, meinen Arsch dagegen zu halten. Eine Hand hielt mich an der Hüfte, die andere lag immer noch auf meinem Mund. "Warum zitterst Du", fragte Alex mich. "Weil ich lange keinen Sex und schon gar keinen Schwanz im Arsch hatte", log ich ihn an. Ich werde ihm bestimmt nicht sagen, dass ich aus Frust häufiger im Pornokino und in der schwulen Sauna war. Das ging ihn ja auch gar nichts an. Er behielt sein langsames und gefühlvolles Tempo bei und zog seinen Schwanz fast immer ganz heraus, um gleich wieder bis zum Anschlag zu zustoßen. Ich genoss jedencm, den er in mir verbrachte.

Plötzlich ließ er meinen Mund frei und wanderte zu meinem Schwanz ohne mit dem Stoßen aufzuhören. Er wichste meinen Schwanz im Rhythmus seiner Stöße. "Alex, langsamer, ich komme sonst sofort und dann haben wir Sauerei im Schlafsack." Er hörte auf meinen Schwanz zu wichsen und meinte er halte es auch nicht mehr lange aus. Seine Stöße wurden kürzer und hektischer, als er leise aufstöhnte und ich spürte wie er seine Ladung Sperma in meinem Darm platzierte. 4,5.6 Schübe spritzte er an meine Darmwände, was ich sehr deutlich spürte. Noch ein paar Stöße und dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus. Das war es jetzt wohl dachte ich bei mir. Der absolut letzte Fick, die letzte Nähe, die letzte Lust, die ich von Alex spüren würde in diesem Leben. Er drehte mich zu sich und ich dachte er würde mich küssen, aber leider war dem nicht so. Er wichste meinen Schwanz und nach ein paar Wichsbewegungen spritzte ich in mehreren Schüben alles über meinen und auch seinen Bauch. Er verrieb meine Sahne bei mir und auch bei sich, damit nichts in den Schlafsack lief. Dann streichelte er mir über die Brust und sagte nur:" Es tut mir wirklich leid." Dann drehte er sich um. Ich legte mich in Löffelchen hinter ihn und wir schliefen. Als ich aufwachte, war Alex schon fertig angezogen. "Guten morgen, Du musst Dich anziehen, wir müssen bald los"; sagte Alex völlig kühl. Da war er wieder. Der Alex den ich nicht mochte. Kühl und gefühllos. Aber was erwartete ich? Seine Worte holten mich ganz schnell in die Wirklichkeit zurück. Es war halt nur ein Fick!
Nicht mehr- Nicht weniger!

 

Nach unserem Musical Erlebnis im Oktober hatten Alex und ich wenig Kontakt. Ich habe einige seiner Auftritte besucht, wenn diese öffentlich waren und wir wechselten anschließend immer ein paar Worte, aber eine wirkliche Freundschaft, wie ich sie mir erhofft hatte entstand nicht.
Es war Dezember und Alex hatte seine Prüfung bestanden. Nun war er staatlich anerkannter Sänger und Musical Darsteller. Ich gratulierte ihm per SMS dazu, als Anja mir dies erzählte. Allerdings erzählte sie mir auch, dass Alex einen neuen Freund hat und wohl sehr verliebt ist.
Natürlich wollte ich mehr erfahren. Sie erzählte dass der wohl auch Darsteller ist und 2 Jahre älter als ich. Mich überkam eine Mischung aus Traurigkeit, Eifersucht und auch Wut. Ich war ihm zehn Jahre zu früh begegnet und nun hatte er einen noch Älteren als mich. Okay, er war auch von gleichem Fach, vielleicht war das der Unterschied. ZU Weihnachten schrieb ich ihm eine SMS und wünschte schöne Feiertage und erzählte ihm, dass ich am 3. Januar umziehe in eine neue Wohnung. Er grüßte zurück, aber mehr auch nicht.

Ich bemerkte, dass es mich wurmte, dass er einen neuen Freund hat und ich schon wieder diese Traurigkeit spürte. Immer noch und immer noch genauso stark wie am Anfang. Aber ich konnte ja nichts mehr machen. Jetzt war auch der letzte Funken Hoffnung, der irgendwo noch verborgen war, komplett verschwunden. Ja, ich weiß, es gab schon lange keine Hoffnung mehr, aber Verstand - Herz... ein Funken Hoffnung war immer vorhanden. Doch nun musste ich mich wohl komplett geschlagen geben und einen Weg eine Freundschaft aufzubauen, an dem ich immer noch fest hielt, war wohl nun auch nicht mehr zu denken. Ich glaube kaum, dass der mich an seinem Leben mit seinem neuen Freund teilhaben lassen wird.

3.Januar mein Umzug. Gegen 8 Uhr rief mich Anja an, dass sie auf dem Weg sein und noch jemanden mitbringt der uns hilft. Ein Glück, wir waren sowieso nur zu zweit und ein Dritter, der mit anpackt war schon klasse. Es klingelte und Anja kam herein, hinter ihr erschien Alex. Das haute mich jetzt um. "Hey, Alex, das finde ich toll, das du mir helfen willst", sagte ich übertrieben freundlich. Anja sah mich von der Seite mahnend an. Okay, ich muss eine Stufe herunterschalten, aber ich war so perplex. Ich habe mit jedem gerechnet, aber im Leben nicht mit Alex.
Zum Glück gab es genug zu tun, so dass wir uns gleich an die Arbeit machten. Ich hatte fast nur Kartons. Nur die Couch musste mit, aber die war in drei Teile zerlegt und nicht sonderlich schwer. Nach zwei Stunden hatten wir alles im Umzugswagen verstaut und fuhren in die neue Wohnung, die nur wenige Km entfernt war. Hier war alles im Parterre, so dass wir kurze Wege hatten und nach weiteren 2 Stunden, war alles in der neuen Wohnung verstaut. Das war mal ein schneller Umzug mit nur drei Leuten.

Jetzt machte ich uns erst Mal etwas zu essen. Ich kochte Kaffee und schmierte Brötchen und wir frühstückten in aller Ruhe und haben uns auch gut unterhalten. Trotzdem war der Umgang zwischen Alex und mir sehr verhalten. So als wäre es en Freund von Anja, den ich vorher nicht kannte. Ich war zwar sehr dankbar, dass Alex geholfen hatte, aber gefühlsmäßig hat mir das nicht gut getan. Immer wenn ich gerade ein wenig zur Ruhe komme, entsteht wieder ein Kontakt. Oder ich bekomme Informationen, die ich eigentlich gar nicht wissen will. Ob ich jemals mit der Trennung von Alex klar kommen werde?

Ich habe dann über das ganze Jahr kaum etwas von Alex gesehen oder gehört. Natürlich verfolgte ich seine "Karriere" aufmerksam und ich war auch bei der einen oder anderen Vorstellung von ihm dabei, aber war nach den Vorstellungen auch immer sofort gegangen. Ich wollte nicht, dass er wusste, dass ich da war. Warum genau, kann ich heute nicht mehr sagen. Im Sommer hatte er eine Open Air Vorstellung im Münsterland.

Zu der Zeit hatte ich bereits auch einen neuen Freund- Peter. Peter habe ich in der schwulen Sauna kennengelernt und er wohnte damals noch in Flensburg. Somit schnappte ich mir Peter und wir sahen uns das Musical an, in dem Alex eine Hauptrolle hatte. Nach der Vorstellung bin ich noch hinter die Kulissen und begrüßte Alex und gratulierte ihm. Er bedankte sich, ließ mich dann aber stehen und gesellte sich zu seinen Kollegen. Das war dann auch vorerst das letzte Mal, dass ich Kontakt zu ihm hatte.

Ich war mit Peter eigentlich sehr glücklich. Ich liebte Peter auch sehr, aber es war anders als bei Alex. Meine Liebe griff nicht mehr so tief und auch Peter verließ mich nach genau dreieinhalb Monaten. Irgendwie war das ein Fluch, der auf mir lastete. Dreieinhalb Monate glücklich sein und 1o Jahre nicht vergessen. Im Gegensatz zu Alex, haben Peter und ich es Geschäft im Laufe der Jahre eine tolle und enge Freundschaft aufzubauen. Genau das hätte ich mir auch mit Alex gewünscht und ich weiß jetzt dass so etwas funktionieren kann. Sehr gut sogar.

Alex und ich schrieben uns jetzt nur noch zum Geburtstag eine SMS und manchmal zu Weihnachten, aber das wurde von Jahr zu Jahr immer weniger. Im Unterbewusstsein war bei mir immer noch diese 10- Jahres Frist verankert. Glaubte ich wirklich, dass wenn die 10 Jahre abgelaufen sind, dass Alex und ich noch mal eine Chance bekommen? Wie blöd muss man sein, aber irgendwie war es wirklich so.
Erst als die 10 Jahres Frist überschritten war und wir schon lange Zeit keinen Kontakt mehr hatten, begriff auch mein Herz, was mein Verstand schon sehr lange wusste. Alex und Max wird niemals wieder eine Option sein.

Manchmal, wenn ich melancholisch werde, gehe auf die Website von Alex oder lese bei Facebook seine Kommentare und sehe mir seine Fotos an. Dann kommt zwar immer etwas Wehmut auf, aber es zaubert mir auch jedesmal ein Lächeln ins Gesicht, weil ich dann an die tollen dreieinhalb Monate denke.

Jeder, der das hier liest wird denken, wie naiv ist dieser Mann? Ja, das mag wirklich so sein, das will ich gar nicht abstreiten. Aber wie viele von den Lesern, haben bereits Die Liebe Ihres Lebens getroffen? Ich hatte sie, DIE LIEBE MEINES LEBENS und sie wird immer irgendwie ein Teil von mir sein.

Nachdem ich noch zwei weitere wirklich schwierige Beziehungen hatte und ein paar dramatische Begegnungen, habe ich mich entschlossen Single zu bleiben. Damit kann ich gut leben, obwohl ich manchmal schon darüber nachdenke, wie schön es wäre jetzt jemanden im Arm zu halten.

Jemanden wie Alex? ...

 

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