Wer hat den Größten im ganzen Land?
Dreier & Orgie / Gay-Treffs / Große Schwänze
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„Sag mal, könntest du dir vorstellen mit mir dahin zu gehen?“

fragte Fabi, kurz für Fabian, seinen Bruder Tobi, eigentlich Tobias. Fabi saß an dem großen, massiven Eichenholztisch in ihrer geräumigen Küche und studierte das wöchentliche Anzeigenblättchen und die beigelegten Prospekte mit den Sonderangeboten der verschiedenen Discounter, Supermärkte und Elektronikmärkte. Das war so eine Marotte von ihm. Fabi war ein eingefleischter Schnäppchenjäger. Das nahm zeitweilig groteske Züge an: für ein halbes Pfund Butter das beim Discounter 30 Cent billiger war, machte er mit dem Auto einen Umweg von 15 Minuten. Nicht dass die beiden es nötig gehabt hätten. Sie verdienten gut und konnten sich die große Altbauwohnung in bevorzugter Wohnlage ohne Probleme leisten.

 

Vielleicht sollte ich euch die beiden erst einmal vorstellen. Fabi und Tobi waren nicht einfach nur Brüder, sondern eineiige Zwillinge. Tatsächlich glichen sie sich buchstäblich wie ein Ei dem anderen. Sie waren 28 Jahre alt, natürlich jeder von ihnen, schlank, 1,80 groß und durch regelmäßige Besuche im Fitnesscenter ganz gut trainiert. Nicht übertrieben muskulös, aber Schultern, Brust, Arme und Beine waren recht gut ausgeformt. Nicht zu vergessen ihre knackigen Hinterteile, die regelmäßig die gierigen Blicke von Männlein und Weiblein auf sich zogen und ihnen manch anerkennenden Pfiff jedweden Geschlechts einbrachten. Ihre natürliche und enge Verbundenheit schon im Mutterleib hatte sich seit ihrer Geburt noch intensiviert. Damit kein Missverständnis entsteht, beide waren zwar schwul, aber kein Paar. Außer ein paar pubertären Fummeleien und Wichsspielchen ist zwischen ihnen nie etwas gelaufen.

Gemeinsam hatten sie in jungen Jahren herausgefunden, dass sie kein Interesse an Mädchen hatten, zumindest kein sexuelles. Nicht dass sie es nicht einmal versucht hätten, das schon. Mit 16 hatten sie auf einer Party die beiden älteren Schwestern eines Klassenkameraden kennengelernt, ebenfalls Zwillinge und schon 19 Jahre alt. Nach wildem Geknutsche mit viel Fummelei hatten die beiden sie in ein Schlafzimmer abgeschleppt. Sie schubsten sie rücklings auf das große Bett und zogen ihnen die Hosen herunter. Dann staunten sie nicht schlecht als sie die beiden, zwar erst halbsteifen aber recht beachtlichen Schwänze der Jungs erblickten. Die Mädchen schlüpften aus ihren Höschen, entblößten ihre üppigen Titten, bliesen ihnen die Schwänze steif, stülpten ihnen ein Gummi über, setzten sich auf sie und ritten sie bis zum Abspritzen. Hinterher waren Fabi und Tobi sich einig, dass es das für sie nicht ist.

Ihr Begehren richtete sich auf Jungs. Dabei entwickelten sie in überraschender Weise einen ganz unterschiedlichen Geschmack. Während Fabi sein Augenmerk auf große, muskulöse Jungs mit einem breiten Kreuz, ausgeprägten Schultern, kräftigen Armen und Schenkeln richtete, bevorzugte Tobi eher die schmalen, zierlichen, knabenhaften Pflänzchen aus Priapos Garten. Daher kamen sie sich bei ihren zahlreichen amourösen Abenteuern auch nicht gegenseitig ins Gehege. Da beide nicht nur gut gewachsen waren, sondern auch ein hübsches Gesicht und ein anziehendes und charmantes Wesen hatten, fiel es ihnen nicht schwer, Partner für mehr oder weniger kurze Beziehungen zu finden. Mehr wollten sie auch nicht, das genügte ihnen, sie hatten ja sich.

Bei ihrem Einstig ins Berufsleben beschlossen sie aus dem elterlichen Haus auszuziehen und es war ihnen klar, dass nur eine gemeinsame Wohnung in Frage kam. Nach längerer Suche fanden sie dann die großzügige Altbauwohnung in guter Lage. An ein großes Wohnzimmer mit Erker schlossen sich zu jeder Seite, durch große Schiebetüren abgetrennt, die beiden recht geräumigen Schlafzimmer an. Badezimmer und Gästetoilette waren komplett renoviert. Was ihnen besonders gut gefiel, da sie gerne Gäste bewirteten, war die große Wohnküche mit einem ansehnlichen Balkon zur Gartenseite des Hauses. Hier wurde so manche größere oder kleinere Küchenparty mit gutem Essen und reichlich Alkohol gefeiert. Feste, die dann nicht selten in das Wohnzimmer verlagert wurden, in den Schlafzimmern endeten und mit einem üppigen Frühstück am nächsten Morgen fortgesetzt wurden. Außerdem gab es noch ein kleines Gästezimmer, das aber sehr selten genutzt wurde, da Gäste, die über Nacht blieben eigentlich immer in einem ihrer Betten landeten. Sie genossen ihr Leben, wie man so sagt, in vollen Zügen.

Wie viele Eltern von Zwillingen hatten auch ihre Eltern sie von Geburt an völlig gleich gekleidet. Das Besondere bei ihnen war, dass sie das aus ihrer Kindheit beibehalten hatten, sich heute noch identische Klamotten kauften und sich jeden Tag abstimmten, wie sie sich den nächsten Tag kleiden wollten. Auch beim Shoppen stürzten sie sich immer auf die gleichen Teile, die ihnen gefielen. Nur bezüglich ihrer Frisuren hatte jeder seine eigene Vorliebe. Tobi wollte seine Haare schon immer länger tragen. In ihren wilden Teenagerzeiten, so mit 16 oder 17, rasierte er sich den Kopf seitlich kahl und ließ die Haare von der Stirn bis zum Nacken lang wachsen, färbte sie ständig in einer anderen Farbe und mit Tonnen von starkem Haarspray formte er einen Iro. Fabi hatte sich in dieser Zeit den Kopf kahlgeschoren. Ihre Eltern nahmen dies mit einem amüsierten Gesichtsausdruck zur Kenntnis und ließen sie stillschweigend gewähren. Auch die sonstigen modischen Torheiten und Wagnisse ihrer Söhne in dieser Zeit übersahen sie geflissentlich. Nach dieser Phase trug Tobi seine Haare meist etwa schulterlang und band sie am Hinterkopf zusammen. Fabis Haare waren hingegen ziemlich kurz geschnitten. Durch diese Eigenart konnten die Menschen in ihrer Umgebung sie wenigstens gut auseinander halten.

 

„Wohin soll ich mit dir gehen?“ kam die Rückfrage von Tobi, der gerade die Spülmaschine einräumte.

„Na, dann schau mal hier.“ Tobi kam zum Tisch und Fabi deutete auf eine Anzeige.

„Im Industriegebiet hat ein schwuler Saunaclub eröffnet. Ich kenne das Gebäude, das ist so ein alter, lang gestreckter, roter Klinkerbau in dem sich früher mal eine Textilfabrik befunden hat, die aber schon länger stillgelegt ist. In letzte Zeit hatte ich gesehen, dass da rege Bautätigkeit herrscht und mich gefragt, was da wohl entsteht. Jetzt wissen wir es.“

„Na, dann lass uns das doch mal im Internet ansehen!“ schlug Tobi vor und griff nach dem Notebook auf der Anrichte. Er öffnete den Browser, gab den Namen der Webseite ein und schon öffnete sich die Seite. Die Startseite zeigte eine Außenansicht des Gebäudes, das dem Stil nach aus der Gründerzeit stammte. Es war eine retuschierte Aufnahme, denn das Gebäude erstrahlte nicht nur in seinem alten Glanz, sondern es gab außer einem großen Parkplatz noch jede Menge Grün um das Gebäude herum. So konnte es dort jedoch erst in etwa 10 Jahren aussehen, denn die Pflanzen dürften erst kürzlich frisch gepflanzt worden sein. An der Fassade prangte eine blinkende Leuchtreklame: Oriental Saunaclub.

„Sieh mal, man kann einen virtuellen Rundgang machen.“ Tobi klickte den Link an, die Kamera zoomte auf den Eingang, der sich öffnete und man betrat den Empfangsbereich. Passend zum Namen war die Ausstattung in einem maurisch-orientalischen Stil gehalten, mit in Weiß und verschiedenen Blautönen gehaltenen Mosaiken geflieste, viereckige Säulen, die Rundbögen stützten, Mosaikfußboden, durchbrochene Wände, schmale Durchgänge und einem Wasserspiel an einer Wand. Hinter einem etwa brusthohen Tresen aus Ebenholz stand ein junger Mann, der verführerisch lächelte. Durch einen Rundbogen gelangte man in den nächsten Raum, sehr groß und mit einer Vielzahl niedriger Ruhebetten ausgestattet. Auch hier Mosaike auf dem Fußboden und an den Wänden. Der Raum war sehr lang und an der Stirnseite befand sich eine Erhöhung, eine Bühne, sogar mit einem Vorhang aus einem anscheinend schweren, nachtblauen Stoff.

Auf der linken Seite befanden sich mehrere Saunen, unterschiedlich groß und mit verschiedenen Temperaturen, die mit kunstvoll gestalteten Ziffern neben dem Eingang angezeigt wurden. Auf der rechten Seite gab es ein Dampfbad und mehrere kleinere Räume, vielleicht für Massagen oder Spielwiesen für private, intime Belustigungen. Im Zentrum des wirklich riesigen Raumes standen 2 große Whirlpools in denen das Wasser munter blubberte. Dekoriert war der gesamte Raum mit Palmen und anderen großen Pflanzen in Majolikakübeln. Ob echt oder künstlich konnte man natürlich nicht erkennen, aber sie sahen sehr gut aus. Sie beendeten den Rundgang und waren sich einig, dass die Anlage wirklich einen sehr ansprechenden Eindruck macht.

„Gut aussehen tut das ja. Und da möchtest du mit mir zusammen mal hingehen? Warum?“ fragte Tobi.

„Nun, wir gehen doch eh schon regelmäßig in die Sauna, seit unsere Eltern uns als Kinder und Jugendliche mitgenommen haben. Das hier wäre mal was anderes, ein besonderer......nun sagen wir mal spezieller Kick. Ich war schon immer neugierig auf so etwas, aber bisher gab es das bei uns ja noch nicht. Du erinnerst dich, dass ich letztes Jahr in München schon mal einen Besuch in einer Schwulensauna vorgeschlagen habe. Da konnten wir nicht, weil die knappe Zeit mit Terminen vollgestopft war.“ In schmeichlerischen Ton: „Komm Bruderherz, mir zuliebe, sei kein Frosch, das wird bestimmt aufregend und wer weiß, wen man da alles trifft.“

Fabi, das muss noch erwähnt werden, war immer schon der wagemutigere, neugierigere und forschere von den beiden, wollte immer etwas Neues ausprobieren und preschte gerne mal vor. Tobi hingegen war, außer wenn es um das Aufreißen hübscher Jungs ging, vorsichtiger und zurückhaltender. Das unterschied sie voneinander.

„Na gut, wie können es ja mal ausprobieren.“ gab Tobi sich geschlagen: „ Aber schau mal, da gibt es einen Menüpunkt ‚Specials‘, lass uns mal nachsehen, was sich dahinter verbirgt!“

 

Schnell klickte Fabi den Button an und ein neues Fester öffnete sich. In einer Art Kalender waren verschiedene Veranstaltungen aufgeführt, die sogenannten ‚Specials‘, die von den Betreibern der Sauna an jedem 1. Samstag eines jeden Monats angeboten wurden. Es gab zum Beispiel „Jorge und Matteo. An erotic dance project.“ in drei Wochen oder einen Monat später eine „FF-Performance“ mit Kai und Pierre. Im Monat darauf......... Plötzlich zog ein rotes Schriftband mit weißer Schrift am unteren Rand des Bildschirms vorbei: Breaking News: Liebe Besucher unserer Seite, leider müssen wir die angekündigte „FF-Performance“ absagen, da Kai sich die Hand gebrochen hat. Aber wir können euch einen tollen Ersatz anbieten: einen X...L- Contest unter dem Motto ‚Wer hat den Größten im ganzen Lande?‘ Diesen Wettbewerb werden wir über die Grenzen unserer Stadt hinaus promoten, um genügend Bewerber zu finden. Hier schon mal ein erster Hinweis: Mindestvoraussetzung für die Teilnahme ist eine Schwanzlänge von 20 cm (erigiert). Es gelten weitere Regeln und eine Anmeldung ist erforderlich. Die notwendigen Unterlagen findet ihr unter ‚News‘. Der Gewinner des Contest erhält eine Jahreskarte für freien Eintritt in den Oriental Saunaclub für zwei Personen und eine Magnumflasche Champagner. Der Zweitplatzierte erhält ebenfalls eine solche Freikarte, gültig aber nur für eine Person.

Fabi grinste Tobi an: „Da könnten wir doch mitmachen. Was hältst du davon? Mit unseren 22 cm erfüllen wir doch schon mal die Grundvoraussetzung.“

„Ach, ich weiß nicht. Dieser ganze Hype um große, lange und dicke Schwänze behagt mir irgendwie nicht so.“ wehrte Tobi ab. „Die meisten Pornofilme und Sexgeschichten handeln davon. In der Sauna oder unter der Dusche im Gym glotzen einem alle auf den Riemen. Lernst du jemanden kennen, schaut er dir mit großem Interesse auf deine dicke Beule. Wenn es dann zur Sache geht und das Teil ausgepackt und ausgefahren zu sehen ist, leuchtet der ängstliche Zweifel in seinen Augen auf. Wenn du ihn dann in seinen Mund schiebst, beginnt er schon bei der Hälfte zu würgen, dass du Angst hast, er muss gleich kotzen. Wenn du nach langer und intensiver Vorbereitung am Hintereingang anklopfst und ihn langsam reinschieben willst, geht sofort das Gejammer und Geächze los. Alle finden es toll, aber die Wenigsten vertragen es oder können damit umgehen.“

„Ja, du hast schon recht. Ich kenne das auch, aber komm, das wird vielleicht einfach nur ein Riesenspass. Ich lade jetzt einfach mal die Bewerbungsunterlagen herunter und dann sehen wir weiter. Vielleicht gibt es Punkte in den Regeln, die uns abhalten oder wir bekommen gar keine Zusage.“

Fabi klickte den ‚News‘-Button an und auf X...L Contest und ein zweiseitiges pdf-Dokument erschien auf dem Bildschirm, das er sofort ausdruckte. Es handelte sich um ein Anmeldeformular und eine Seite mit Hinweisen, zu deren Beachtung man sich durch Unterschrift und Rücksendung mit der Anmeldung verpflichtete. Sie sahen sich die Regeln an.

Die Teilnehmer am X...L-Contest im Oriental Saunaclub akzeptieren mit ihrer Unterschrift die folgenden Bedingungen:

1.Als Gäste sind an diesem Abend ausschließlich Teilnehmer des Wettbewerbs zugelassen.

2.Beginn: 18.00 Uhr. Einlass bis 19.00 Uhr. Bekanntgabe und Ehrung des Gewinners: ca. 22.00 Uhr. Anschließend: Gelegenheit zum Feiern bis 5.00 Uhr morgens.

3.Der Unterzeichner bestätigt, dass sein Penis im erigierten Zustand mindestens eine Länge von 20 cm aufweist. Das genaue Maß wird im ersten Teil des Abends ermittelt. Wer diese Bedingung nicht erfüllt muss unverzüglich die Veranstaltung verlassen. Der weiter unten genannte Kostenbeitrag wird nicht erstattet.

4.Der Unterzeichner verpflichtet sich zur vorherigen, sorgfältigen Durchführung einer Darmspülung (wird zu Beginn kontrolliert).

5.Die Benutzung von Kondomen beim Analverkehr ist Pflicht (sind in ausreichender Zahl und in erforderlicher Größe vorhanden).

6.Der Unterzeichner ist verpflichtet einen Kostenbeitrag in Höhe von 500 € pro Person auf das u.a. Konto des Oriental Saunaclubs zu überweisen. Zahlungseingang muss 3 Tage vor der Veranstaltung zu verzeichnen sein. Dieser Beitrag beinhaltet den Eintritt, ein kalt-warmes Büffet, sämtliche Getränke und die Bereitstellung von Badetüchern.

 

7.Der Unterzeichner erklärt ausdrücklich seine Bereitschaft, falls er als Letztplatzierter aus dem Wettbewerb hervorgeht, dem Gewinner seinen Hintern zur Penetration zur Verfügung zu stellen. Die notwendige, sorgfältige Vorbereitung des Bottoms übernimmt ein versierter Mitarbeiter des Oriental Saunaclubs.

Datum und Unterschrift:____________________________________________________________

„Das scheint mir alles doch durchaus akzeptabel zu sein.“ merkte Fabi an: „Wenn wir allerdings die Letzten wären und buchstäblich den Kürzeren ziehen, wäre das vielleicht etwas bedenklich. Aber davon wollen wir jetzt mal nicht ausgehen. Komm, wir füllen das aus!“

Die Anmeldung mit den Kontaktdaten war schnell ausgefüllt, man konnte sich auch zu zweit auf einem Formular anmelden, musste dann das Beziehungsverhältnis angeben, ob Paar, Fuckbuddies, Brüder, Vater/ Großvater und Sohn/ Enkel, Onkel und Neffe, Cousins oder....... Schnell unterschrieben, eingescannt und abgeschickt. Nun hieß es warten.

Das Warten zog sich hin. Tobi fing an die ganze Angelegenheit zu vergessen, während Fabi täglich begierig seinen Posteingang checkte. Erst nach zwei Wochen kam die Antwort. Die Anmeldung wurde mit Datum und Uhrzeit bestätigt. Einlass zur Veranstaltung: 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Fabi geriet ganz aus dem Häuschen, während Tobi nur leicht genervt mit den Augen rollte und bereute, dass er sich von Fabi zu dieser Aktion hatte breitschlagen lassen. Dieser überwies umgehend online die Anmeldegebühr und wartete ungeduldig auf den Tag des Events. Der Termin rückte näher. Am Vortag erinnerte Fabi seinen Bruder an das Ereignis. Der fing sofort an irgendwelche Ausflüchte zu suchen, sprach von einer beginnenden starken Migräne.....

„Papperlapapp!“ unterbrach Fabi ihn sofort: „ Wir haben nie Migräne! Das ziehen wir jetzt durch! Du hast es mir versprochen und ich bestehe darauf, dass du dein Versprechen hältst! Basta!“

Tobi gab resigniert auf und fügte sich in sein Schicksal. Am Nachmittag des nächsten Tages duschten sie und führten die vorgeschriebene Darmspülung durch. Sie bestellten sich ein Taxi, da nicht auszuschließen war, dass sie das eine oder andere Gläschen Crémant am Abend trinken würden. Wie sonst auch zum Saunabesuch üblich, trugen sie einen bequemen Trainingsanzug und Sneakers. Natürlich identische Anzüge und Schuhe. Badetücher brauchten sie nicht und so genügte je ein kleiner Rucksack für ihr Waschzeug.

Das Taxi war pünktlich und der Fahrer, ein überaus leckeres, schlankes, fast zierliches Teil, stieg aus und begrüßte sie mit einem strahlenden Lächeln. Er traute wohl seinen Augen nicht als er die beiden gleich aussehenden und dazu noch gleich gekleideten, gut aussehenden Kerle sah. Tobi, er konnte es einfach nicht lassen, flirtete ihn sofort an und der junge Bursche ging mit einem breiten Grinsen auf das kleine, neckische Spiel ein. Als er das Fahrziel erfuhr, riss er die Augen weit auf: „Ihr auch? Da wäre ich auch gerne dabei, aber in der Liga spiele ich leider nicht." Noch breiter grinsend öffnete er ihnen den Schlag und sie stiegen ein. Tobi erhaschte noch schnell einen Blick auf den kleinen, festen Arsch in der hautengen Jeans. Während der Fahrt musterte der Fahrer die beiden immer wieder im Rückspiegel, leckte sich die Lippen und lächelte die Brüder an. Am Ziel angekommen, hielt er, sprang aus dem Wagen und öffnete ihnen die Türen. Tobi bezahlte, gab ein reichliches Trinkgeld, zwinkerte ihm zu und verabschiedete sich mit den Worten:

„Hoffentlich bis ganz bald einmal.“

„Gerne, gerne, nichts dagegen und .............Viel Spaß! Nicht Letzte werden!“ Er hüpfte wieder in den Wagen und düste ab.

Fabi und Tobi begaben sich zur Eingangstür und läuteten. Eine Klappe in der Tür öffnete sich und ein freundlicher Herr fragte nach ihrer Teilnehmerbestätigung und den Ausweisen. Sie reichten ihm beides und nach kurzer Prüfung ging die Tür auf. Sie traten ein und standen in dem Empfangsbereich, der ihnen von dem virtuellen Rundgang bereits bekannt war. Passend zum Thema des Abends war der Bereich umdekoriert worden. An den Wänden hingen teils kolorierte Zeichnungen von Tom of Finland und seitlich vom Tresen stand eine überlebensgroße, ebenfalls kolorierte Pappfigur nach einem Motiv von Tom of Finland. Der Türsteher, bekleidet nur mit einer dieser weiten arabischen Hosen in dunkelblau, begrüßte sie und winkte den jungen Burschen, der hinter dem Tresen stand zu sich. Auch er trug ebenfalls nur eine solche Hose und sein muskulöse Oberkörper machte Eindruck. Er begrüßte sie und bat sie, ihm zu folgen.

 

Der junge, kräftige und großgewachsene Junge, den diesmal Fabi mit interessiertem Blick musterte, führte sie durch eine Tür an der Seite in einen Raum, den sie bei ihrem Rundgang nicht gesehen hatten. Es war eine Umkleide mit einer Vielzahl an abschließbaren Spinden. Er händigte ihnen einen an einem Armband befestigten Transponder für einen der Spinde aus, wies ihnen den dazugehörigen Spind zu: „Ihr könnt den zusammen benutzen, merkt euch unbedingt die Nummer!“ Dann händigte er ihnen jeweils eine Art Höschen aus einem netzartigen Stoff sowie ein Tuch mit Klettverschluss zum Umbinden aus.

„Schlingt dieses Tuch um die Hüften und tragt darunter diese Höschen, damit eure Schätze nicht so lose herumbaumeln. Die wahre Größe eurer Kostbarkeiten soll erst bei der Siegerehrung den anderen Teilnehmern offenbart werden. Bis dahin soll nur die Prüfungskommission sie in Augenschein nehmen, das erhöht die Spannung. Durch diese Tür geht ihr dann in die große Halle. Beeilt euch bitte, denn die nächsten Kandidaten warten bereits.“

Damit verschwand er wieder in den Lobbybereich. Fabi und Tobi entledigten sich schnell ihrer Kleidung, zogen das Netzhöschen an, schlangen das Tuch um die Hüften und gingen zu der angegebenen Tür. Sie betraten die große Halle in der sich bereits eine größere Anzahl von Männern tummelte, die wie sie gekleidet waren. Sie standen herum oder saßen auf den Ruhebänken, manche unterhielten sich. Andere saßen oder standen stumm herum und beäugten die Konkurrenten. Sie steuerten eine der Bänke an auf denen zwei große, muskelbepackte Kerle, offensichtlich Bodybuilder, saßen, schätzungsweise Mitte fünfzig. Daneben saß ein schmaler, fast zierlicher Junge mit einem starken südländischen Einschlag. Mit seinem olivfarben schimmernden Teint vermutlich orientalische Wurzeln. Sie setzten sich zu ihnen und machten sich bekannt. Die rotblonden Hünen, so mussten die Wikinger ausgesehen haben, es fehlten nur die langen Haare und die Zottelbärte, stellten sich als Klaus und Heinz vor, waren Brüder, aber keine Zwillinge. Der Kleine, wohl Anfang zwanzig, hieß Reza, seine Eltern stammten aus dem Iran.

Immer mehr Kerle allen Alters und aller Hautfarben betraten die Halle. Ein sehr großer, breiter und muskulöser Schwarzer erregte allgemeines Aufsehen. Seine tiefschwarze Haut glänzte wie eingeölt. Dann ertönte eine Fanfare, gefolgt von einer Lautsprecherdurchsage: „Hallo Jungs, fast alle registrierten Teilnehmer sind mit dem Einchecken durch und wir beginnen in wenigen Minuten.“ Dann wurde es plötzlich dunkel im Raum, nur einige Notleuchten spendeten ein wenig Licht. Ein Spot warf einen kleinen, grellen Lichtkreis auf den dunkelblauen Vorhang der Bühne. Gleichzeitig ertönte Musik aus den Lautsprechern. Fabi und Tobi sahen sich an, sie kannten die Musik sehr gut, denn ihre Eltern waren begeisterte Fans von Liza Minelli und sie erkannten sofort die Eröffnungsmusik aus dem Film ‚Cabaret‘. Den Soundtrack hatten sie sicher schon hundert Mal gehört und auch den Film bestimmt ein dutzend Mal gesehen.

Der Vorhang teilte sich und ein weiß geschminktes Gesicht mit blutroten Lippen, langen künstlichen Wimpern und straff nach hinten gekämmten, schwarzen und pomadisierten Haaren erschien im hellen Licht des Spots.

„Willkommen! bienvenue! welcome!

Fremder, étranger, stranger

Glücklich zu sehen

Je suis enchanté

Happy to see you

Bleibe, reste, stay

Willkommen! bienvenue! Welcome!“

Die eher dünne und hohe Stimme von Joel Grey, dem Master of Ceremonies aus ‚Cabaret‘, sang die ersten Zeilen des Eröffnungsliedes aus dem Film. Der rote Mund in dem kleinen Lichtkegel formte die Worte dazu. Die Musik verstummte und die Person trat vor den Vorhang und der Lichtkreis vergrößerte sich. Der sehr schlanke Mann trug einen schwarzen Frack, darunter nur einen großen Hemdkragen mit einer überdimensionalen, schwarzen Fliege und schwarze Netzstrümpfe, die an den Oberschenkeln an Strumpfhaltern befestigt waren. Die Füße steckten in schwarzen Halbschuhen aus Lackleder mit mittelhohem Absatz. Ein kleiner roter Slip aus Satin verbarg Schwanz und Eier. In der Hand hielt die parodistische Kopie von Joel Grey ein Mikrofon, das er nun einschaltete und vor die Lippen hielt:

 

„Einen wunderschönen, guten Abend. Ich begrüße euch ganz herzlich zu diesem besonderen Event und hoffe, dass es ein gelungener Abend für euch wird. Ich werde euch jetzt den Ablauf erläutern, dann ziehe ich mich zurück und wir sehen uns erst wieder zur Siegerehrung. Ihr könnt gleich die verschiedenen Saunen benutzen, könnt euch auch über das Büffet und die Bar hermachen, die sich im letzten Raum zu meiner Linken befinden, aber betrinkt euch besser nicht, damit ihr den rauschhaften Höhepunkt des Abends noch genießen könnt. Bei Benutzung der Sauna ist darauf zu achten, dass die Tücher um die Hüften nicht abgelegt werden dürfen. Zum Duschen vor oder nach der Sauna bitte die nicht einsehbaren Einzelduschen benutzen, die ihr mit umgeschlungenem Tuch betretet und auch wieder verlasst. Sollten die Tücher zu nass werden und damit unangenehm zu tragen sein, bekommt ihr jederzeit Ersatz. Ihr habt alle einen Spind zugewiesen bekommen. Die Nummer des Spindes wird per Lautsprecher durchgesagt. Der Aufgerufene kommt dann bitte zügig zu dem Raum hier links, er zeigte auf die entsprechende Tür. Dort findet die Vermessung statt. Bei rund 80 registrierten Teilnehmern wird dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir hoffen gegen 22.00 Uhr den Gewinner präsentieren zu können. Vertreibt euch also die Zeit und genießt den Abend!“

Der Conférencier verschwand wieder hinter dem Vorhang, der Spot erlosch und ein Geraune ging durch die Menge. Leise Musik erklang und der Raum wurde wieder in nicht zu helles, warmes Licht getaucht. Schon wurde die erste Nummer aufgerufen und ein älterer, schlanker, weißhaariger Kerl eilte zu der Tür des ‚Vermessungsraums‘. Andere schlenderten umher und begutachteten die verschiedenen Saunen, schnappten sich eines der bereitliegenden Saunatücher und verschwanden in einer der Kabinen. Wiederum andere strebten dem Büffet zu. Fabi und Tobi gingen zur Bar und ließen sich erst einmal zwei Gläser Crémant reichen. Der Barkeeper war der stramme Kerl, der sie zu Beginn in die Umkleide begleitet hatte. Fabi verschlang den sexy Jungen mit gierigen Augen. Tobi schüttelte den Kopf, stierte aber seinerseits dem schlanken Perser nach, der gerade zum Büffet strebte.

Sie beschlossen, die große, runde und 90 Grad heiße Sauna auszuprobieren, weil dort für in 10 Minuten ein Aufguss angekündigt war, was sie sehr liebten. Sie nahmen sich zwei große Tücher und betraten die Sauna. Es war schon recht voll, aber auf der obersten Bank war noch Platz. Nach ihnen traten auch die zwei Hünen, Heinz und Klaus, ein, setzten sich neben sie und auch Reza, der kleine Schnuckel gesellte sich zu ihnen. Die nächste Nummer wurde aufgerufen und Reza erhob sich seufzend und ging.

„Na, den werden wir wohl nicht mehr zu sehen gekommen. Der wird jetzt sicher ausgemustert. Frage mich wie der Pimpf sich hier reingemogelt hat?“ meinte Heinz selbstgefällig zu Klaus gewandt. Der lachte.

Beide griffen gleichzeitig unter ihre Lendentücher und sortierten offensichtlich ihre Preziosen in den Netzhöschen. Kaum hatte Heinz zu Ende gesprochen, öffnete sich die Tür wieder und Reza kletterte mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck und lächelnd auf seinen alten Platz zurück. Erstaunt sahen die beiden Hünen sich an. Nach ein paar Minuten ging die Tür wieder auf und der Saunameister, ausgestattet mit einem Eimer, einer Kelle, einem großen Fächer und zwei Tüchern betrat die Kabine. Er stellte sich vor und erklärte den Ablauf. Die nächste Nummer wurde aufgerufen und die Bodybuilder erhoben sich von ihren Plätzen und verließen rasch die Sauna. Der Aufguss sollte zehn Minuten dauern und in drei oder vielleicht auch vier Runden durchgeführt werden. Es ging los. Der Saunameister goss auf und wedelte erst mit dem Fächer, später peitschte er kräftig die Luft mit einem großen Tuch. Nach dem dritten Aufgießen schlug er derart heftig mit dem Tuch, dass sein Lendentuch sich löste und er völlig nackt vor den Saunagästen herumhüpfte. Laute „Ohs“ und „Ahs“ wurden ausgestoßen, als der lange und dicke, fleischige Riemen des eher schmalen und nicht sehr großen Kerls, vor dem großen und tief hängenden Sack schwer hin und her pendelte. Begeisterte Pfiffe ertönten und einige Stimmen hörte man sagen: „Gut, dass dieser Hengst nicht teilnimmt.“ Seine Nacktheit störte ihn nicht, ganz im Gegenteil. Die bewundernden Ausrufe und Kommentare der Saunagäste heizten ihn richtig an. Er goss ein viertes Mal auf und versetzte seinen mächtigen Schwanz durch seine heftiges Wedeln in eine kreisende Bewegung. Alle beugten sich mit offenstehenden Mäulern nach vorne, um sich dieses erregende Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Aus nicht wenigen Mundwinkeln tropfte Speichel und manche Hand verirrte sich unter das Lendentuch und bewegte sich dort.

 

Der Aufguss war zu Ende und alle strömten aus der Kabine. Die beiden Brüder gingen zu den Duschen und kühlten sich ab. Die Lendentücher waren nach dem Saunagang triefend nass und sie ließen sich frische geben. Wieder zurück in der Halle, wurde gerade ihre Nummer aufgerufen. Als sie auf die Tür zum ‚Vermessungsraum‘ eilten, öffnete sich diese und Heinz und Klaus verließen den Raum. Das überhebliche Grinsen war aus ihren Gesichtern gewichen. Sie sahen etwas betreten aus. „Was haben die bloß so lange da drin gemacht?“ fragte Tobi leise seinen Bruder. „Na, ich habe da so eine Ahnung. Schau dir mal ihre Gesichter an!“ Sie betraten den Raum. Drinnen erwartete sie der etwas ältere Mann vom Eingang und ein jüngerer Kerl, der ebenfalls nur mit einer weiten, dunkelblauen Hose bekleidet war. Auf einem Tisch lagen die Anmeldungen und in einem großen Glas lagen einzeln verpackte, längliche und dünne Gegenstände. Daneben stand ein weiteres Glasgefäß mit einer öligen Flüssigkeit.

„Legt bitte eure Tücher ab und schiebt die Höschen nach unten!“ forderte der Ältere sie auf. Sie taten es, er trat dicht vor sie, strich ein, zweimal über ihre Riemen, die sofort ein wenig anschwollen. Dann packte er mit geübtem Griff fest zu, wichste die beiden Schwänze , die sich im Nu in voller Pracht aufstellten. Rasch wurde gemessen. „22,5 cm.“ diktierte er seinem Assistenten, der die Maße notierte. „ Dreht euch bitte um und bückt euch nach vorne.“ Er nahm zwei der Gegenstände aus dem Glas, öffnete die Verpackung und zum Vorschein kam eine Art übergroßes Wattestäbchen. Er tauchte es in die ölige Flüssigkeit und schob es in Fabis After. Er zog es wieder heraus und prüfte es. „Tipptopp sauber!“ Er wiederholte den Vorgang mit einem frischen Stäbchen bei Tobi und kam zum gleichen Ergebnis. „Bedeckt euch wieder und geht zurück!“ Währenddessen rief der Jüngere schon die nächste Nummer auf. Der ganze Vorgang hatte zwei Minuten gedauert.

Nach zwei weiteren Saunagängen mit entsprechenden Ruhephasen hatten die Zwillinge Hunger und steuerten das Büffet an. Sie häuften sich ihre Teller mit verschiedenen lecker aussehenden Speisen voll, setzten sich an einen der kleinen Tisch und stärkten sich. Dazu gönnten sie sich ein Glas Wein. Essen und Wein waren köstlich. Langsam stieg die Spannung. Es war schon nach 22.00 Uhr und alle ersehnten erwartungsvoll das Ergebnis des Wettbewerbs. Plötzlich erlosch das Licht, die Musik verstummte und man nahm schattenhaft gewisse Bewegungen in der Menge wahr. Leute gingen durch die Reihen der Wartenden und verschwanden wieder. Man konnte aber in der Dunkelheit nicht erkennen, wer die Leute waren und was passierte. Die Musik setzte wieder ein, aber während es vorher leichte Jazzklänge waren, ertönten jetzt schwere und getragene Klänge, die an gregorianische Choräle erinnerten. Der lateinische Gesang erfüllte den Raum, schwaches Licht verdrängte ein wenig die Dunkelheit und seitlich am rechten und linken Rand der Bühne stieg Rauch auf und umhüllte die Wartenden. Man roch den würzigen Duft von Weihrauch. Der Gesang, das gedämpfte Licht und der Geruch des Weihrauchs erzeugten eine fast sakrale Atmosphäre. Der Gesang entfernte sich langsam und Stille breitete sich aus. Fabi und Tobi schauten sich an. Beide waren sehr bewegt, sie erinnerten sich an ihre Zeit als Messdiener in jungen Jahren und an die innere Ergriffenheit, die sie beim Gottesdienst erfasste wenn die liturgische Handlung sich langsam ihrem feierlichen Höhepunkt näherte.

Dann ertönten verhaltene Paukenschläge, Streicher und Bläser stimmten ein und die Eurovisionshymne beschallte für kurze Zeit laut und kraftvoll den gesamten Raum. Der Vorhang der Bühne wurde zur Seite gezogen und enthüllte die in gleißendes Licht getauchte Bühne. Rechts und links am Rande der Bühne standen zwei muskulöse Manner, mit dunkler Hautfarbe, die leicht oliv schimmerte. In den Händen, an einer Kette trug jeder ein Turibulum, welches er hin und her pendeln ließ und aus dem der intensiv riechende Rauch der verglimmenden Würze in Wolken aufstieg. „Der heilige Qualm“ wie es bei Stefan George heißt. In der Mitte der Bühne erhob sich ein zweistufiges Podest auf dem ein prächtiger Sessel, einem Thron gleich, stand. Das Gestell war mit üppigen Schnitzereien verziert und vergoldet. Sitzpolster und Rückenlehne waren mit dunkelblauem Stoff, vermutlich Samt, bezogen. Zu Füßen des Podests standen seitlich rechts und links zwei mit dem gleichen Stoff bezogene etwa 1,5 Meter breite Hocker.

 

Die Menge betrachtete fasziniert das Tableau auf der Bühne auf der sich, allerdings verhüllt, noch drei weitere Personen befanden. Auf dem Thron saß eine Person und auf jedem Hocker eine weitere, anscheinend in einer knieenden Position. Langsam klang das Prélude von Charpentiers Te Deum aus und es trat Stille ein. Fabi schaute sich um, er wollte herausfinden, wer unter den Anwesenden denn fehlte. Der große Schwarze konnte es nicht sein, der stand ein kleines Stück hinter ihm. Es gelang ihm jedoch nicht in der Menge jemanden auszumachen, der unter den Tüchern verborgen sein könnte. Der MC betrat wieder die Bühne und wandte sich an das gespannt wartende Publikum.

„Der von allen ersehnte Moment ist gekommen und wir dürfen gleich den ersten Höhepunkt dieses Abends erleben: Die Bekanntgabe des Gewinners unseres Wettbewerbes. Dazu dürfen nun auch alle Teilnehmer ihre letzten Hüllen fallen lassen.“

Schon flogen die Lendentücher und die Netzhöschen durch die Luft und alle schauten sich um. Eine große Zahl an respektablen und beeindruckenden Schwänzen wurde sichtbar. Es gab sie in den unterschiedlichsten Variationen: gerade, gebogen, dünn, dick, mit viel, wenig oder ohne Vorhaut, hellem oder dunklem Hautton, mehr spitz zulaufend oder mit dickem Knubbel gekrönt, mal mehr oder weniger mit kleineren oder größeren Blutgefäßen versehen. Auch die Hoden zeigten sich in ihrer ganzen Vielfalt. Es gab sie von walnussgroß bis hühnereigroß, von tiefhängend im faltigen Sack schaukelnd bis kompakt im strammen Säckchen sich an den Körper schmiegend. Die Schambereiche waren von glattrasiert über neckische Intimfrisuren der unterschiedlichsten Styles bis hin zu wild wuchernden Gestrüppen ebenfalls in all ihrem Formen- und Farbenreichtum vertreten. Allen gemeinsam war die überdurchschnittliche Länge der Kolben. Man konnte gespannt sein, wer den Sieg davon getragen hat.

Der MC schritt die zwei Stufen des Podestes hoch, ergriff einen Zipfel des dünnen Stoffes, der die Person verdeckte, zog erst langsam, dann mit Schwung das Tuch weg und enthüllte den Zuschauern, die atemlos und unter großer Anspannung seinem Tun folgten, die nackte Gestalt, die auf dem Thron saß. Es war..........Reza. In seinem linken Arm hielt er eine etwa 30 cm große, vergoldete Figur, die den antiken Gott Priapos darstellte. Dieser umfasste mit den Armen sein obszön riesiges, erigiertes Glied, das vor seinem Bauch aufragte. Die Eichel überragte seinen Kopf. Reza stand auf und kollektives Aufstöhnen durchbrach die gespannte Stille in der großen Halle. Das schlaffe Glied von Reza hing lang und fett vor seinen dicken Eiern und reichte bis fast an seine Knie. Keiner hatte je so ein Monstrum gesehen. Fabi hatte eine dunkle Ahnung wer die beiden anderen Personen sein könnten.

Ein lauter Ruf ertönte:„Te deum laudamus!“ Mächtige Orgelklänge erfüllten den Raum und ein Chor stimmte an:

„Großer Gott wir loben dich

Herr, wir preisen deine Stärke

Vor dir neigt die Erde sich

und bewundert deine Werke.

Wie du warst vor aller Zeit,

so bleibst du in Ewigkeit.“

Wer saß, erhob sich und alle fielen auf die Knie, beugten sich nach vorne, legten die Handflächen flach auf den Boden und huldigten demütig Priapos und seinem fleischgewordenen, irdischen Statthalter. Einige begannen zu murmeln, andere stimmten ein: „Wir loben dich! Wir preisen sich!“ Das Mantra waberte vielstimmig durch den Raum. Reza hielt die Statuette hoch und nahm die Ehrbezeugungen lächelnd entgegen. Sein Schwanz hatte sich schon ein wenig verdickt und wippte hin und her. Fabi und Tobi waren hin- und hergerissen und schauten sich fragend und unsicher an. Was war das jetzt? War das der gebührende Respekt vor dem die Welt beherrschenden, gigantischen Phallus? War es die Anerkennung der primitiven, natürlichen Urkraft des Prinzips Mann? War es der neuzeitliche Tanz um das goldene Kalb? War es eventuell eine Parodie auf die Anbetung Gottes oder die Inthronisation eines Götzen? War es die Verhöhnung eines religiösen Ritus, eine Blasphemie? Oder sollte alles nur ein ganz großer Gag sein, eine Komödie, eine Farce, eine Burleske? Die Musik verstummte wieder. Der MC ergriff wieder das Mikrofon:

 

„Nun wollen wir doch auch sehen wer sich der pulsierenden, virilen Macht dieses Gottes unterordnen muss. Hebt die Tücher!“

Die beiden Muskelmänner schwenkten noch einmal ihre Weihrauchgefäße und hängten sie dann an einen Haken. Sie schritten zu den Hockern und zogen die Tücher beiseite und die Zuschauer sahen.......die beiden Bodybuilder, die mit einem entsetzten Blick auf Reza, genauer auf sein imposantes Gemächt schauten, der seinerseits einen amüsierten Blick auf die beiden Hünen warf, dieser Inkarnation der stolzen Helden des Nordens, die in wenigen Minuten ihre Ärsche einem schlanken Orientalen hinhalten werden, der sie mit seinem gewaltigen Schwert spalten wird.

„Damit hättet ihr nicht gerechnet, dass der Hänfling euch um Längen schlägt?“ fragte er spöttisch.

Die beiden schüttelten sprachlos den Kopf und ihr Entsetzen wurde noch größer, als sie den sich langsam aufrichtenden, massiven Kolben beobachteten, der nun in einem 90 Grad Winkel zu Rezas Körper bedrohlich abstand. Der Schwanz erreichte bereits jetzt in etwa die Ausmaße der Figur, die Reza im Arm hielt.

„Unsere beiden ‚Messdiener‘ hier werden jetzt die beiden Bottoms vorbereiten. Sie sind beide Schüler von Kai, der ursprünglich mit seiner FF-Performance den heutigen Abend bereichern sollte, verstehen ihr ‚Handwerk‘, im wahrsten Sinne des Wortes, und werden die erforderliche Vorarbeit für eine gelungene und für alle Beteiligten lustvolle Penetration leisten. Währenddessen haben alle Gäste reihum die Möglichkeit, des ‚Knaben Wunderhorn‘, er zeigte auf Rezas Schwanz, den wohl verdienten Respekt und ihre Bewunderung zu bezeugen. Dazu dürfen alle kurz die Spitze des Zepters unseres Salvator Mundi lecken, um ihm zur vollen Härte und Festigkeit zu verhelfen.“

Sofort drängten die ersten in Richtung Bühne. Reza stieg die beiden Stufen nach unten, streckte seinen Unterleib vor und präsentierte seinen majestätischen Kolben der gierigen Menge. Nacheinander betraten die übrigen Teilnehmer die Bühne, knieten vor ihm nieder, öffneten den Mund und streckten die Zunge heraus. Reza hielt seinen Schwanz mit der rechten Hand und legte jedem die imposante Eichel auf die ausgestreckte Zunge, gleichsam als spendete er seinen Leib. Mit der linken strich er über die Köpfe der Knienden. Beim Weggehen zuckte ganz impulsiv bei etlichen der Huldigenden die rechte Hand kurz zur Stirn, zur Brust, nach links und nach rechts. Unterdessen hatten die beiden Gehilfen aus dem Hintergrund der Bühne zwei große, goldglänzende Schalen mit einer weißlichen, zähflüssigen und fettigen Masse herbei geholt. Sie bugsierten Heinz und Klaus in eine Doggyposition, die Ärsche dem Publikum zugewandt. Sie spreizten ihnen leicht die Beine, so dass die Backen etwas auseinanderklafften und man zwischen den muskulösen Halbkugeln deutlich die rosigen Rosetten erkennen konnte. Sie tauchten jeder eine Hand in das Fett, bestrichen die Ritzen damit und begannen mit ihrer Arbeit. Zuerst massierten sie den äußeren Rand der Schließmuskel mehrere Minuten, stupsten dabei immer mal wieder auf den noch fest geschlossenen Mittelpunkt, drangen dann ganz vorsichtig erst mit einem Finger ein, dem dann nach einiger Zeit ein zweiter und schließlich ein dritter Finger folgte. Weitere Minuten vergingen in denen sie mit drehenden Bewegungen immer tiefer in den Lustkanal vorstießen, zwischendurch mehr von dem Fett auf die Finger gaben.

Die übrigen Gäste beobachteten sie dabei aufmerksam, während die Schlange derer, die Rezas monströsem Kolben huldigten wollten, schier kein Ende nahm. Auch Fabi und Tobi reihten sich ein, Sie wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die gewaltige Eichel auf ihrer Zunge zu spüren. Genauer gesagt, Fabi wollte sie sich nicht entgehen lassen und er zog Tobi einfach mit. Am Ziel angekommen mussten sie ihre Mäuler ziemlich weit aufreißen und die Zunge weit herausstrecken, um Platz für die mächtige Eichel zu schaffen. Mit der Zunge huschten sie gekonnt um die Corona glandis und das Frenulum und entlockten Reza ein wohliges Grunzen. Er lächelte sie an. Sein Schwanz schien mittlerweile seine maximale Ausdehnung erreicht zu haben und stand stramm und fest und trotz seiner Wuchtigkeit leicht schräg in die Höhe. Die furchtsamen Blicke, die Heinz und Klaus immer wieder in Rezas Richtung warfen, sprachen Bände. Immer besorgter schauten sie den massiven Fleischpfahl, bestimmt dazu sie aufzuspießen, an und man sah die Angst in ihren Augen glimmen.

 

Die Helfer hatten inzwischen noch einen vierten Finger in die schon gut gedehnten Löcher geschoben, drehten ihre Hände weiterhin und schoben nach und nach die erneut eingefettete Hand immer tiefer in die beiden Hintereingänge. Plötzlich ging ein Aufschrei durch die Menge der Beobachter, beide Hände verschwanden vollständig im Darm und die beiden Bodybuilder zogen scharf die Luft ein, aber wohl mehr aus Überraschung als aus Schmerzempfinden, denn ihre kurzzeitig angespannten Gesichtszüge lösten sich sofort wieder und ein wohliges Grinsen überzog ihr Gesicht. Noch weitere Minuten drehten sich die Hände in den beiden Därmen, schoben sich vor und zurück und wurden schließlich ganz herausgezogen. Die beiden Löcher klafften weit auf und glänzten von dem üppig aufgetragenen Fett.

Der MC trat herbei und fragte Heinz und Klaus: „Bereit?“

„Ja!“ antworteten beide einstimmig mit dennoch leicht zitternder Stimme beim Anblick des langen und mächtigen Stammes, der gleich in sie eindringen würde. Reza griff nach dem Kondom, das der MC ihm reichte, riss die Packung auf und stülpte sich die große Gummihaut über seinen Schwanz.

Die beiden Helfer drehten die Hocker, so dass man Heinz und Klaus nun im Körperprofil sehen konnte. Reza trat näher, kniete sich zunächst hinter Heinz, fettete seinen mächtig aufragenden Schwanz ordentlich ein und setzte ihn an der Rosette an. Leicht und geschmeidig glitt das Monstrum in Heinz hinein. Dank der exzellenten Vorarbeit schien dieser keinerlei Schmerz zu verspüren, ganz im Gegenteil, ein verklärtes Lächeln umspielte seine Lippen und er stöhnte genussvoll auf als er den heißen Stab komplett in sich spürte. Reza zog den Schwanz wieder ganz heraus und stieß sofort erneut zu. Dies wiederholte er ein paar Mal und Heinz stöhnte immer lauter. Reza schien jedes Mal die richtige Stelle zu treffen, denn das Stöhnen wurde immer lustvoller. Gespannt verfolgten die Zuschauer das Geschehen. Schwänze richteten sich auf und wurden gewichst, manchmal der vom Nachbarn gleich mit.

Nach ein paar Minuten wechselte Reza zu Klaus und das Spiel wiederholte sich. In stetem Wechsel fickte der im Vergleich zu seinen beiden Bottoms zierlich wirkende Junge mit seinem Riesenprügel die zwei muskulösen Hengste, die abwechselnd stöhnten und lustvoll wimmerten. Immer härter und fester rammte Resa seinen Schwanz in sie hinein und das Klatschen der Leiber aufeinander und das Schmatzen des ein und ausfahrenden Monsterteils waren im ganzen Raum deutlich zu hören. Die Schwänze von Heinz und Klaus waren die ganze Zeit hart, wippten im Rhythmus der festen Stöße und tropften unentwegt. Klaus, der gerade von Reza wie von einem Dampfhammer bearbeitet wurde, schrie auf und kam. In mehreren heftigen Schüben schoss sein Sperma aus ihm heraus. Reza wartete bis er ausgespritzt hatte und wechselte zu Heinz, der sich nach wenigen Minuten ebenfalls entlud und sein Sperma in hohem Bogen verspritzte. Man sah wie sein Arsch sich anspannte und das gab auch Reza den Rest. Seine Muskeln verkrampften sich in spastischen Zuckungen, er kniff die Arschbacken zusammen, trieb seinen Schwanz ganz tief in Heinz Arsch und ein sehr lautes Grunzen, das in einem lauten Schrei endete, entrang sich seiner Kehle. Mit pumpenden Bewegungen trieb er seinen Samen immer tiefer in den Hünen vor sich, der unter der Wucht seines Orgasmus zusammenbrach und seinen Top, der immer noch sehr tief in ihm steckte, mit sich zog. Auch Klaus lag, völlig fertig, flach auf dem Bauch und schnaufte heftig.

Stürmischer Applaus brandete auf, die Menge johlte und pfiff, Bravorufe wurden laut, manche riefen gar nach einer Zugabe. Nach ein paar Minuten erhoben sich die drei, klatschten einander ab und verbeugten sich vor der begeisterten Menge. Heinz und Klaus nahmen Reza in ihre Mitte, reichten sich die Hände und bedeuteten Reza sich auf den so entstandenen Sitz zu setzen. Dieser sprang hoch und landete auf beider Hände, er legte seine Arme um die Schultern der beiden und sie hoben ihn hoch. Erneut heftiger Beifall. Reza hüpfte wieder herunter, sie reichten sich die Hände und verbeugten sich gemeinsam mehrmals vor den Zuschauern, die weiterhin Beifall spendeten und tobten. Heinz und Klaus umfassten jeder mit einem Arm Rezas Schultern, der seine Arme auf ihre Hüften legte. So gingen sie einträchtig zu den Duschen. Der MC ergriff noch einmal das Mikrofon:

 

„Die ersten Höhepunkte des Abends sind erreicht. Jetzt können weitere folgen um die ihr euch aber selber kümmern müsst. Der offizielle Teil ist hiermit vorbei, der Club steht euch noch bis 5.00 Uhr früh zur Verfügung. Die Saunen sind weiterhin geheizt, die Whirlpools blubbern und das Büffet wurde mit frischen Speisen ergänzt. Stärkt euch und genießt einander! Carpe diem! Es lebe die Fleischeslust! Viel Vergnügen!“

Er drehte sich um und ging hinter die Bühne. Ein Tusch ertönte und die Bühne wurde dunkel. Dann erklang wieder leichte Jazzmusik und der ganze Raum wurde in sanftes Licht getaucht. Die Zuschauer zerstreuten sich ein wenig. Einige sprinteten zum Büffet, andere nahmen sich frische Saunatücher und strebten zu den Saunen, wieder andere machten es sich in einem der Whirlpools bequem. Die meisten blieben und die ersten Paare, Dreier oder Vierer....... bildeten sich und sanken auf die Ruhebänke. Die Stimmung war extrem aufgeheizt. Die angestaute Geilheit schrie nach Erlösung. Es wurde heftig geknutscht, gefummelt, gewichst und geblasen. Die ersten Ärsche wurden hochgereckt und geleckt. Das versprach eine Orgie zu werden wie sie aus der spätrömischen, dekadenten Antike kolportiert wird.

Fabi und Tobi besprachen sich kurz und beschlossen, sich nicht an der zu erwartenden Massenfickerei zu beteiligen. Sie wollten nochmal einen Saunagang einlegen, sich am Büffet stärken und dann nach Hause fahren. Kurz nach ihnen betrat der riesige Schwarze die Sauna und setzte sich ihnen schräg gegenüber ebenfalls auf die oberste Bank. Außer ihnen war im Moment niemand in der Kabine und so kamen sie ins Gespräch. Er hieß Richard und seine Eltern stammten aus dem Sudan. Richard hatte auch kein Interesse an einem Gangbang und gestand, dass ihm die Zwillinge schon zu Beginn des Abends aufgefallen waren. Tobi spürte, dass Fabi beim Anblick dieses großen und muskulösen Kerls schon ganz hibbelig wurde und wunderte sich auch nicht, als Fabi sich ihm zuneigte und leise fragte, ob er sehr böse wäre wenn er doch noch bliebe. Nach dem Ende ihres Saunagangs plünderten sie noch ein wenig das Büffet und tranken noch 1-2 Gläser Crémant. Fabi und Richard wollten sich auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen begeben. Tobi verabschiedete sich, duschte und zog sich an. Er bestellte ein Taxi und gingen nach draußen.

Während Tobi auf das Taxi wartete ließ er den unglaublichen Abend noch einmal Revue passieren. Der Einstieg mit dem erotisierenden Saunavergnügen, der Abstecher in den Kit Kat Klub im Berlin der frühen Dreißigerjahre mit der Karikatur eines Conférenciers, der sich schließlich bei der Verwandlung des Saunaclubs in eine Kathedrale als Zelebrant inszenierte. Das Gotteshaus wird am Schluss geschändet und zum wüsten Schlachtfeld eines monströsen, übersexualisierten Bacchanals. Das Erlebte hatte ihn fasziniert, aber gleichzeitig auch erschreckt. Die Absurdität eines Kults um ein Stück Fleisch, um die Erhebung eines Phallus in einen gottgleichen Rang und um die Unterwerfung unter dieses Idol, wurde ihm bewusst und verstörte ihn. Der Riesenschwanz als Ikone eines Teils der Menschheit? Konnte das wirklich sein? Durfte das sein? Er schüttelte den Kopf und murmelte: „Nein! Das ist wahrhaftig obszön!“

Der Wagen fuhr vor, Tobi öffnete die Beifahrertür und stieg ein. Als er sich dem Fahrer zuwandte riss er verblüfft die Augen auf, denn das Gesicht das ihn anstrahlte gehörte ihrem Fahrer vom frühen Abend.

„Hi, ich bin Luis, hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wiedersehen. Freut mich aber sehr. Geht es wieder nach Hause oder habt ihr ein anderes Ziel? Moment! Kommt dein Bruder noch?“

„Nein, der kommt nicht mehr und wenn, dann anders. Hoffe ich mal für ihn! Für mich geht es jetzt nach Hause!“

„So so, hat wohl noch was zu ‚erledigen‘ der werte Herr Bruder?“ fragte Luis süffisant mit einem lüsternen Unterton in der Stimme und zwinkerte dabei Tobi zu.

„Er hatte noch Appetit auf Nachtisch und vernascht jetzt einen großen Schokoriegel.“ Luis grinste.

„Das ist übrigens meine letzte Fahrt für heute, danach habe ich frei.“

Tobi schaute ihn neugierig an und fragte hinterlistig mit einem Glitzern in den Augen:

„Und, was möchtest du mir damit sagen?“

„Nun, ihr wart heute meine erste Fahrt und du bist meine letzte. Sowas ist mir noch nie passiert. Das könnte man doch ein wenig feiern, so, vielleicht mit einem leckeren Getränk in einer netten Bar oder.............oder bei dir und vielleicht fällt uns da ja noch was anderes ein.“

„Musst du denn nicht den Wagen zurückbringen?“

„Nein, der bleibt bei mir bis zur nächsten Schicht........... Na, was meinst du?“ Wieder dieser laszive, alles verheißende Ton in Luis vibrierender, leicht rauen Stimme.

Tobi brauchte nicht lange zu überlegen. Luis gefiel ihm und erregte ihn. Es war abzusehen, dass seine aufgepeitschten Sinne ihn noch lange am Einschlafen hindern würden. Das Gedankenkarussell würde sich noch eine ganze Zeitlang rasant drehen. Außerdem sehnte sich sein Körper nach Erlösung. Er legte Luis die Hand auf den Oberschenkel:

„Dann geh mal in die Vollen! Zu mir!“

Mit quietschenden Reifen schoss der schwere Wagen in die Dunkelheit.

 

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