Willst du mich ficken?
Große Schwänze / Bareback / Das erste Mal / Fetisch / Gewalt
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»Pssst. Ist schon gut. Ich küsse gern. Red nicht. Tu es einfach, Chris.«

Vielleicht traf die Einschätzung mit der „Tortenkerze“ doch zu. Aber er war trotzdem irgendwie niedlich und sehr, sehr sexy.

 

„Dumm fickt gut“, habe ich immer für einen dämlichen Macho-Spruch gehalten. Hey, es ist doch so: Köche sagen beim Dekorieren des Tellers: „Das Auge isst mit“. Und ich sage beim Sex: „Der Kopf fickt mit“.

Oh, und er hatte nicht zu viel versprochen. Er küsste wirklich gut. Wahnsinnig gut! Eine so extrem gelenkige Zunge. Mit unglaublicher Geschicklichkeit erforschte sie meinen Mund, spielte mit meiner. Ihre Größe und Länge war ähnlich beeindruckend wie sein ...Ihr wisst schon.

Erstaunlicherweise schmeckte er nach einem so langen Abend und den unterschiedlichsten Getränken und Speisen auch noch ganz wunderbar. Es fiel mir etwas schwer, es mir einzugestehen: Ich war geil. Enorm geil. Geil auf diesen Kerl. Geil auf seine „Kerze“, egal wie hell oder dunkel sie auch strahlen würde.

Es war bislang ein guter Abend gewesen. Ein schönes Wiedersehen mit Marc. Sören und Christian waren auch nett und Letzterer gerade ganz besonders. Und nur, weil ich Naivling mich in einen ehemaligen Porno-Darsteller, jetzt Lehrer vergucken musste und mich tatsächlich bereits absurden Tagträumen hingegeben hatte, sollte der Abend jetzt einen kleinen Beigeschmack bekommen?

Nix da! Von wegen Beigeschmack! Dieser Kerl hier schmeckte wirklich großartig. Seine Hände wanderten von meinem Gesicht, über Brust bis zu meinem Hintern herunter. Sein Kopf glitt zur Seite. Jetzt fuhr seine Zunge meinen Hals aufwärts zu meinem Ohr. Zärtlich sog er an mein Ohrläppchen. Ein leichter Kitzel, der aber mehrere wohlige Schauer über meinen Körper jagen liess. Sollten wir etwa hier? Auf der Toilette in diesem Nobel-Schuppen? Meine Hände ergriffen Chris Schultern und drängten ihn an die gegenüberliegende Trennwand.

»Ok, Chris. Kurze Klärung der Sachlage, ja!«

Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Also flüsterte ich kaum hörbar, aber dafür sehr akzentuiert.

»Ich will Dich, Chris. Ich bin wahnsinnig geil. Und Du küsst grandios. Aber auf einem Klo, egal, wie edel es sein mag, läuft mit mir nur schneller handfester Sex. Willst Du ne längere Nummer mit Geknutsche und allem anderen, dann lass uns zu Dir gehen. Entscheide Dich, aber bitte , bitte schnell, bevor ich einfach so in meiner Jeans abspritze. Ok?«

Völlig überrascht von meinen eigenen Worten und dieser klaren Ansage liess ich meine Hände über seine, unter dem dünnen Stoff seines T-Shirts, aufgerichteten Nippel runter zu seinem Prachtschwanz gleiten. Gott, er fühlte sich so gut an. So warm. So pur und so richtig in diesem Moment. Er pulsierte rhythmisch in meinen Händen. Ich wollte ihn schmecken. Wissen, ob er genauso köstlich sein würde, wie der Rest von dem hübschen Burschen.

»Bis zu mir nach Hause schaffe ich es nicht mehr, Tim. Sorry. Ich würde gern, aber ich wohne ausserhalb und wir müssten mit dem Taxi raus, da ich vorhin von Sören abgeholt wurde und, weiss der Geier, was der gerade treibt.«

Chris flüsterte mir das alles atemlos in mein Ohr. Etwas ängstlich, dass ich jeden Moment die Kabine enttäuscht verlassen könnte.

»Ist ok, Chris. Alles wird gut. Flüstere mir nur noch zu, was Du gerne magst. Ja? Also, außer küssen.«

Er nickte und grinste mich an. Dann zog er sich mit einem einzigen Handgriff das Shirt über den Kopf, löste die Gürtelschnalle und seine Hose rutschte runter bis auf die Knöchel.

»Jackpot«, dachte ich nur. »Ebenso schön, vielleicht sogar noch schöner wie Malte Kessler. Nicht so beeindruckend, was Eleganz, Eloquenz und die Gesamterscheinung angeht, aber definitiv mindestens eine Acht plus auf einer Skala von Eins bis Zehn. Und, nicht zu vergessen, dazu mindestens fünfzehn Jahre jünger.«

Mein Mund formte ein tonloses „Wow!“. Chris grinste etwas verlegen wegen des Kompliments, dann nickte er mir gierig und auffordernd zu, es ihm gleich zu tun. Schnell knöpfte ich mein Hemd auf, liess es achtlos zu Boden gleiten. Als ich gerade meine Jeans öffnete, kamen mir Chris Hände bereits entgegen. Sie glitten über die Beule in meiner Hose. Mein, mittlerweile ganz aufgerichteter Schwanz wollte sich nicht länger einsperren lassen. Ein Zug am Reißverschluss und mit einem einzigen Nachgreifen, hatte Chris mir ebenfalls Hose und Boxer bis zu den Knöcheln runtergezogen.

 

»Du bist so schön, Tim. Weisst Du das eigentlich?«, flüsterte er mir zu und liess sich auf die Knie sinken. Sein Gesicht drängte sich zwischen meine Beine, dann züngelte er geschickt an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Ein lautes „Oh ja“ rutschte mir raus, bevor er meine beiden Hoden auf einmal in seinen Mund nahm.

»Scheisse, ist das geil.«

Ich streichelte minutenlang über seinen Kopf, dann beugte ich mich vor und liess meine Finger bis runter an seine Pospalte gleiten und richtete mich dann wieder auf, wobei meine Fingernägel langsam und mit sanftem Druck über seinen ganzen Rücken kratzten. Als ich wieder oben war, konnte ich das Ergebnis meiner „Aktion“ begutachten. Chris großer Schwanz wippte in Zuckungen auf und ab, große Tropfen quollen aus der Eichel hervor. Sollte er etwa?

»Sorry, konnte mich nicht mehr zurückhalten. Du schmeckst so geil. Hatte mich eben schon am Pissoir fast bis zum Abspritzen gewichst. Und was Du mit Deinen Fingern auf meinem Rücken... Mannomann! Aber macht nichts. Hey, geht gleich weiter.«

Damit saugte er erneut meine Eier in die warme Feuchtigkeit seines Mundes. Eindeutig hatte Chris einiges an Erfahrung, was Oralverkehr anging. Als er dann meinen

Ständer vom Schaft bis zur Spitze aufwärts leckte, bevor er ihn sich ganz in den Mund schob, war es mir egal, wieviele andere Besucher uns hören konnten. Ja, ich vergaß vollkommen, dass wir uns auf einer öffentlichen Toilette befanden. Meine Lust auf diesen hochattraktiven Mann schien ins Endlose zu wachsen.

»Willst du mich ficken?«

Für diese kurze Frage entliess Chris meinen Steifen aus seinem nass-warmen Gefängnis. Die Stunde der Wahrheit. Mein erstes Mal. Sollte es hier auf der Toilette sein? Sollte ich Chris sagen, dass ich noch nie „Analsex“ hatte? Ich wusste es nicht. Die Gedanken rasten durch meinen Kopf. Alles schrie danach weiter zu machen. Toilette hin oder her. Es war zwar nicht gerade privat hier. Aber immerhin hatte ich mir schon an ganz anderen schmuddeligeren Orten einen blasen lassen oder bin selber in die Knie gesunken. Und Chris war hübsch und geil. Ohne Zweifel: Warum also nicht?

»Ja, Mann. Ja!« Das war alles, was aus mir rauskam.

»Dann komm, Tim. Nimm mich.«

Noch einmal schluckte er meinen Schwanz bis zum Anschlag, seine Zunge umkreiste die Eichel. Bevor er sich dann aufrichtete, liess er noch weitern Speichel auf meinen Schaft und die fette Eichel fliessen. Dann stand er auf, drehte er sich um und zog mit beiden Händen seine fast gänzlich unbehaarten Pobacken auseinander. Die kleine rosige Öffnung war schon etwas geweitet. Noch bevor ich überhaupt eine Chance hatte, lutschte er kurz an seinem rechten Zeigefinger und schmierte den Speichel direkt auf seinen Hintereingang, griff nach mir und zog mich eng an sich heran. Eigentlich wollte ich protestieren, denn ich wollte noch seinen Po mit meiner Zunge beglücken, aber Chris dominierte gerade den Ablauf. Ich war geradezu zur Passivität verdammt. Mein Harter fuhr zwischen seinen Beinen an der Spalte entlang. Chris lehnte sich weit vor, griff mit der einen Hand nach meinem Schwanz und brachte ihn in die richtige Position. Ohne einen größeren Widerstand, drang er in die weiche heiße Enge seines Arsches vor. Ein leises schmerzhaftes Aufstöhnen von Chris liess mich stoppen.

»Alles in Ordnung?«

Keine Reaktion. Nur ein Anheben der linken Hand, mit der er sich an der Glaswand abgestützt hatte, schien mir ein Innehalten zu signalisieren. Also blieb ich für eine halbe Minute regungslos in dieser Position. Ein unglaubliches Gefühl breitete sich ganz langsam in mir aus. Winzige Kontraktionen stimulierten meine Schwanzspitze. Wie kleine Elektroblitze kribbelte es jetzt.

Oh, Mann. Sollte es wahr sein? Dieser hübsche Kerl gab sich mir einfach so hin. Von allen geilen Typen, die selbst in unserer Stadt und, besonders in diesem Club, durchaus zu finden waren, wollte er ausgerechnet mich. Und dabei hatten wir uns gerade erst kennengelernt.

Weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht. Denn mit einem langen schweren Ausatmer sank Chris zurück und damit verschwand mein Penis vollständig in seinem Loch.

 

»Oh, Gott. Danke, dass Du gewartet hast, Tim. Jetzt ist alles gut. Nimm mich, ja?« Fast tonlos flüsterte Chris mir dies zu.

Seinen Kopf hatte er auf seine, an der Glaswand verschränkt liegenden, Hände gelegt. Ein seliges Lächeln spielte auf seinen Lippen. Zwei kleine Schweißtropfen lieferten sich entlang seiner Wirbelsäule ein Wettrennen seinem wundervollen Hintern und meinem, darin versenkten, Schwengel entgegen. Bevor sie jedoch ihr Ziel erreichen konnten, beugte ich mich vor und leckte sie auf. Der Geschmack von Salz und etwas Minze.

Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm ich nun langsam Fahrt auf. Erst nur mit sanften kleinen Bewegungen, aber als, statt Protest, nur weiteres wohliges Stöhnen aus Chris Mund kam, traute ich mich, etwas aggressiver vor und zurück zu stoßen. Ich umklammerte seine Hüften und, als ich meine rechte Hand ganz nach vorne brachte, entdeckte ich, dass sein riesiger Schwanz sich wieder komplett in „Habt Acht Stellung“ befand. Sogar erneute Lusttropfen flossen stetig aus ihm heraus. Ein perfektes Gleitmittel, dass ich in meiner Hand aufnahm, um ihn mit jedem meiner Vorstöße in den Hintern auch vorne zu stimulieren.

Gut fünfzehn Minuten fickten wir beide und ich muss ehrlich sagen, ich war so dankbar, dass es diese kurze Pause gleich nach dem Eindringen gegeben hatte. Meine extreme Erregung hatte sich dadurch beruhigen können, ansonsten hätte ich höchstwahrscheinlich in kürzester Zeit meinen Orgasmus erreicht gehabt.

Allerdings stand ich jetzt erneut kurz vorm Abspritzen.

Als hätte Chris es geahnt, schob er die Hüfte so weit vor, dass mein Schwanz rausrutschte und, glitschig glänzend nachbebend, sich wieder etwas beruhigen konnte. Chris hob ein Bein auf den Rand der Kloschüssel und musste dafür seine Hosen wenigstens bis auf Kniehöhe hochziehen.

In dieser kurzen Pause hörten wir jetzt zum ersten Mal Geräusche aus der Kabine nebenan. Ebenfalls Stöhnen, Geflüster, Gekicher und Gequietsche einer Frau, bevor das

eindeutiges der Klang von Klatschen nackter Haut auf Haut durch den gesamten WC- Bereich drang. Jetzt steigerten sich die hohen Aufquietscher.

Chris grinste feixend über seine linke Schulter, bevor er leise sagte:

»Komm, Tim. Da können wir mithalten, oder?«

»Mithalten?« Ich gab ihm mit der rechten Hand einen lauten Klaps auf den Arsch. Anscheinend verlor ich all meine Scham, all meine Hemmungen. Achtzehn Jahre alt ,und ich fühlte mich gerade so erwachsen, so erfahren, so männlich wie nie zuvor. Also erwiderte ich mutig und, damit das Pärchen auf der anderen Seite der Glaswand es auch ganz bestimmt hören konnte, recht laut:

»Nix da, mit mithalten. Das können wir besser. Viel besser! Mal sehen, wer da gleich lauter quiekt.«

»Na, dann. Hau rein. Fick mich!«

Zweimal sagen musste mir Chris das nicht. Ein schneller Blick auf seinen ausgestreckten Arsch und ich wusste, wo ich anzusetzen hatte. Er war angenehm entspannt, erneut drang ich mit einer einzigen Bewegung bis zum Schwanzschaft, in ihn ein. Nur ein kurzes Verharren meinerseits, bevor ich meinen Schwanz wieder vollständig rauszog, ihn, kurz oberhalb des Lochs, laut aufklatschen liess und dann wieder zurück ins perfekt sitzende Futteral glitt. Chris kommentierte jeden tiefen Vorstoß mit einem dunklen, aber deutlich hörbaren Grunzen. Und jedesmal, wenn meine Eichel seinen engen Eingang passierte, gab er ein „Ja, fick mich härter“ von sich.

Das heterosexuelle Pärchen nebenan waren allerdings ebenfalls sehr engagiert und ihr Stöhnen und ihre Schreie konnte man absolut mehr als enthusiastisch bezeichnen. Auch von ihrem Partner waren heftige Laute und Schmatzer zu hören, während wir der Sinfonie in „Fick-Dur“ noch ein rhythmisches Klatschen meines Beckens auf Chris’ Po hinzufügten.

Nach vielleicht etwa zehn Minuten merkte ich, dass ich jetzt meinen Höhepunkt nicht mehr verzögern konnte. Mit einem rauchig-kratzigen „Oh Mann, ich komme jetzt“, trat ich den Rückzug an und liess mich gegen die andere Trennwand fallen. Sofort hatte Chris sich umgedreht, sank erneut auf die Knie, saugte meinen gänzlich überreizten Schwanz in seinen Mund. Keine Millisekunde später schossen mir mehrere Schübe Sperma aus den Eiern. Gierig nahm Chris jeden Tropfen auf. Mit beiden Händen hielt er sich an meiner Hüfte fest, während ich von erregten Zuckungen geschüttelt wurde.

 

Kurzzeitig kämpfte ich mit leichtem Schwindel und eingeschränktem Sehvermögen. Bunte Punkte und Kreise erschienen auf meiner Netzhaut.

Genauso erging es mir mit meinem Gehör. Als würde ich unter Wasser langsam immer tiefer abtauchen, dämpften sich die Geräusche um mich herum ab, bis nur noch ein Gefühl von Druck auf dem Trommelfell lag. Dann, eine halbe Minute später, normalisierten sich meine Sinne wieder und ich knickte mit dem Oberkörper leicht nach vorne. Meine Hände griffen unter Chris’ Achseln und zogen ihn hoch. Auch er schien noch etwas wackelig zu sein. Der Grund dafür, war auf der Innenseite meiner Jeans zu sehen. Mehrere dicke, weiße, sahnige Spritzer. Er war nochmals zum Orgasmus gekommen und hatte direkt in meine Hose, die zwischen meinen Knöcheln hing, abgespritzt.

Als wir uns küssten, kostete ich meinen eigenen Samen. So nah bei einander, konnte ich sein Herz heftigst schlagen hören. Seine, vorhin noch perfekt gestylten Haare waren verschwitzt und völlig durcheinander. Aber er lächelte mich selig an, was ich erwiderte.

»Mann, das war heftig. Das war ... megageil. Sorry, Tim, dass ich Dir die Jeans vollgespritzt habe. Tut mir echt leid.«

Damit griff er nach dem Toilettenpapier und reichte es mir.

»Ah, warte mal, die haben hier ja auch sogar feuchtes Klopapier. Damit lässt es sich wahrscheinlich besser entfernen.«

In der Tat. Aus einem, in der Rückwand eingelassenen, Spender entnahm Chris zwei Feuchttücher und wollte sich gerade wieder bücken, als ich ihn zurückschob.

»Soweit kommt das noch. Das krieg ich schon selber hin.«

Als ich mich dem Malheur zuwenden wollte, erreichte das konkurrierende Pärchen nebenan ebenfalls seinen lautstarken Höhepunkt. Noch ein paar schrille spitze Töne und ein baritonales Brummen war zu hören, dann schienen sie ebenfalls mit diversen Reinigungsvorgängen beschäftigt zu sein.

Nachdem wir Shirts und Hosen wieder hochgezogen bzw. meine notdürftig gereinigt hatten, wir uns vergewissert hatten, dass momentan niemand ausser dem anderen Paar im Raum war, verliessen wir vorsichtig die Kabine.

Immer wieder finde ich es erstaunlich, dass nach dem Sex gerne mal eine längere Zeit der Stille, der Schweigsamkeit eintritt. Sei es aus Erschöpfung, aus Scham oder sogar aus

der Erkenntnis heraus, das man sich eigentlich nicht wirklich viel zu sagen hat. Man fand sich attraktiv und erregend, aber mehr auch nicht.

Keine Ahnung, wie ich die Situation mit Chris einschätzen sollte. Auf jeden Fall waren wir schweigend in den Vorraum rausgetreten und standen getrennt an unterschiedlichen Waschbecken. Wir wuschen uns ausgiebig die Hände und als Chris begann, seine Haare mir Wasser und seinen Fingern wieder herzurichten, kam aus der anderen Kabinentür das andere Pärchen heraus. Es waren Marc und die Asiatin.

»Scheisse, Alter. Du warst das?«

Marc starrte Chris etwas erschrocken an. Keine Ahnung, ob seine Gesichtsfarbe deswegen so hochrot war oder, ob er noch vom Sex so erhitzt war.

»Ja, sieht so aus.«

»Wow! Alter, aber mit wem....«

Erst jetzt registrierte er mich hinter sich an den weiteren Waschtischen stehen.

»Tim? Was machst Du...?«

Der Groschen schien fast in Zeitlupe zu fallen. Soviel zur „Tortenkerzen-Theorie“ von Marc über Chris.

»Oh, nee. Na, vielen Dank auch. Diese Bilder und Geräusche werde ich jetzt, wo ich Euch sehe, wahrscheinlich nie wieder los.«

Seine Gespielin schlüpfte sehr schnell durch die Tür und verschwand in der angrenzenden Damentoilette.

»Chris, ich weiß gar nicht, wie ich das finden soll? Du mit Tim? Warum? Äh, nein, vergesst bitte das „Warum“! Bisschen peinlich gerade, oder?«

Die Antwort blieb aus. Sowohl Chris als auch ich, wir zuckten einfach nur mit der Schulter.

»Wie ist das denn gekommen? Was hab ich denn vorhin nicht überrissen? Kanntet ihr Euch etwa? Oder ist das ein Spontan-F....?

Wieder bekam Marc keine Antwort.

»Und sag mal, Tim. Sorry, aber ich muss fragen. Hat er Dir ...?« Marc’s Finger war auf Chris gerichtet.

»Hat er Dir etwas getan? Was in den Drink gemischt? Hat Chris Dich etwa vergewaltigt?«

 

Jetzt fand ich dann doch meine Stimme wieder.

»Bist Du bescheuert, Marc? Wie kommst Du denn bitte darauf? Nein, das ist uns genauso passiert, wie Dir und Deiner Partnerin.«

Aber leider liess Marc nicht locker.

»Bist Du bescheuert, Chris, den Kleinen zu ficken? Mann, ich kenne den schon, seit er zehn Jahre alt war. Das ist ein klein wenig so, als wäre er mein kleiner Bruder.«

»Nichts habe ich. Hör auf mit Deinen Anschuldigungen.«

Allmählich wurde Chris wütend. Ich bekam Sorgen, dass die beiden guten Freunde jetzt auf einander losgehen würden. Marc sah bereits aus, als würde er sich gleich auf Chris stürzen.

»Schluss jetzt! Beruhigt Euch! Alle Beide! So, und jetzt sag mir mal, woher willst Du bitte wissen, wer wen gefickt hat, Marc?

»Pah, das ist doch wohl klar. Willst mir doch nicht erzählen, dass ....«

»Genau! Ich erzähl Dir gar nichts. Hab auch keine Veranlassung dazu. Auf so eine Frage, Marc, bekommst Du von mir keine Antwort. Das ist nicht Dein Bier. Ansonsten könnte ich auch nachfragen, ob Du Deine „Freundin“gefickt hast, oder ob sie Dir eventuell einen Dildo in den Hintern geschoben hat. Das tue ich aber nicht, denn es geht mich nichts an. Freuen wir uns doch einfach, dass wir alle Spass hatten.«

»Tim, sorry. Ich wollte Dich nicht verärgern. Scheisse, Alter, ich weiss halt, was Dir...also, was damals... Mist, verstehst Du denn nicht? Ich mache mir Sorgen, weil ... Vor mehr als drei Jahren, da ist Dir ...«

Er brach stotternd und verlegen ab. Etwas verdutzt sah ich ihn für einen Augenblick ernst an. Marc wusste etwas von der Aktion im Werkraum? Woher? Und warum hatte er mich dann gefragt, ob Frank und ich noch Freunde seien? War das eine Finte oder hatte er nur Teilinformationen erhalten?

»Marc, es ist alles gut. Chris und ich hatten Sex. Und das war’s! Mach keine große Sache daraus.«

Meine Hände auf seinen Schultern, schaute ich ihm in seine Augen. So nah, konnte ich deutlich den Geruch von Alkohol, Schweiss und Sex wahrnehmen. Marc schien endlich beruhigt zu sein. Chris und er stiessen die Fäuste gegeneinander und dann verliessen wir endlich die Toilette.

Oben im Barbereich schienen noch mehr Gäste sich herumzutreiben. Ich suchte vergeblich nach einer Uhr. Mein Handy hatte ich in der Jacke gelassen, die an der Garderobe ab gegeben hatte. Chris trug aber so eine moderne Fitnessuhr. Erstaunt stellte ich fest, es war schon nach halb drei. Mit einem etwas unsicheren Blick suchte ich schnell nach Malte Kessler oder seiner Begleitung. Sollte er noch da sein, dann auf jeden Fall nicht mehr an dem Stehtisch von vorhin.

Warum machte ich mir überhaupt Gedanken über Malte Kessler? Er konnte, er sollte mir doch egal sein. Ich war auch bereits zu alt für diese kindische Teenager- Schwärmerei. Nein, ich war kein Kind mehr, ich war der Kerl, der gerade einen sehr hübschen Typen, der älter, größer und optisch maskuliner war, auf der Toilette vernascht hatte.

Plötzlich überfiel mich eine enorme Müdigkeit. Ich ging zu Marc und verabschiedete mich. Er nahm mich brüderlich in den Arm und rang mir das Versprechen ab, mich bei ihm gelegentlich zu melden. Nochmals wollte er nicht so eine lange Kontaktpause haben. Das konnte ich bestätigen. Ging mir eigentlich genauso.

Gerade als ich meine Jacke an der Garderobe abgeholt hatte, erschien Chris hinter mir.

»Hey, warte mal, Tim. Kein „Auf Wiedersehen“ von Dir? Willst Du nicht doch mit zu mir kommen? Sören scheint abgetaucht zu sein. Mit seiner Tussi. Vielleicht dachte er aber auch, wir wären gegangen. Also, ich muss in jedem Fall ein Taxi nehmen. Oder könnten wir zu Dir? Magst Du? Wie sieht es aus?«

Ich streichelte ihm kurz durchs Gesicht und schüttelte den Kopf.

»Sorry, Chris. Ich bin echt müde und gerade etwas verwirrt. Du bist echt ein total netter Kerl und es war supergeil und schön. Sei nicht böse, aber ich möchte gern allein nach Haus. Keine Verpflichtungen, verstehst Du?«

Leider konnte er seine Enttäuschung nicht so richtig verbergen. Aber Chris lächelte trotzdem.

»Danke, Chris! Ah, und warte, meine Handynummer. Also nur, wenn Du magst. Würde Dich echt gern wiedersehen. Ok?«

»Ja, klar. Alles okay!«

Chris Stimme klang etwas kratzig. Wir tauschten die Nummern, wir umarmten uns und Chris gab mir noch einen Kuss. Dann ging ich hinaus. Der Türsteher, der direkt neben der Garderobe den Personalausweis beim Einlass checkte, sah mir etwas verächtlich nach. Aber vielleicht kam es mir auch nur so vor.

Die Luft draussen tat mir gut. Trotz Klimaanlage war der Sauerstoffanteil im Club eher gering. Außerdem schwitzte ich nach dem Sex noch etwas nach. Langsam machte ich mich auf den Weg heim.

Tat die frische Luft erst richtig gut, wurde ich jetzt durch sie erstaunlich müde. Mann, sollte ich für die fünf oder sechs Kilometer Distanz Probleme bekommen? War ich jetzt so ausgepowert? Hatte ich etwa zu viel getrunken? Ein unguter Geschmack im Mund, ein pelziges Gefühl auf den Zähnen. Jetzt wollte ich schnellstens nach Hause. Auf der Suche nach einem Pfefferminz oder ähnlichem in meiner Jackentasche, lehnte ich mich an einen Laternenpfahl.

Plötzlich hielt ein Wagen neben mir. Es war ein ein weisses Mini Cabrio, das Verdeck trotz der nächtlichen Kühle geöffnet. Darin saß eine einzelne Person: Malte Kessler.

 

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