Ein Geschenk für jemanden, der schon alles hat.
Bareback / Bisexuell / Das erste Mal / Fetisch / Sportler / BDSM
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Es war irgendwann im Herbst. Seit längerer Zeit plante ich mir einen Sleeve tätowieren zu lassen. Ich kann nicht genau warum, aber irgendwie fand ich Tattoos schon immer geil. Nachdem ich meinen Entschluss gefasst hatte das Projekt in Angriff zu nehmene, hatte ich im Studio bei mir um die Ecke vorbeigeschaut. Die Typen dort und ihr Stil waren irgendwie nicht mein Ding. Umso mehr freute es mich, als ein Freund mir Freikarten für die Tattoomesse in Frankfurt schenkte.

 

Einige Tage später, am frühen Nachmittag betrat ich die Hallen. Es reihte sich Stand an Stand. Auf einer zentralen Bühne gab es Lifemusik. Ich schaute an den verschiedenen Ständen vorbei. Es wurden Ausrüstung und Farben angeboten, außerdem alles, was irgendwie entfernt mit Tattoo, Piercing oder der Szene allgemein zu tun hatte. Es wurde außerdem viel nackte Haut gezeigt an diesem Tag.

Etliche Typen sahen ganz schön fertig aus. Aber es waren auch einige echt heiße Kerle dabei. Als jemand mit komplett jungfräulicher Haut war ich wohl die Ausnahme. Ich lief die Stände entlang. Vor allem die Stände, an denen live tätowiert wurde, erregten meine Aufmerksamkeit. Ich sammelt Visitenkarten von verschiedenen Studios ein. An einem Stand blieb ich länger stehen. Der Style des Tätowierers war gut, genauer gesagt es war der Hammer. Die Bilder gestochen scharf, wie Fotos, die auf die Haut projeziert wurden, dazwischen Schrift, Punkte, Spritzer. Konzentriert arbeitet der Tätowierer an seinem Kunden.

Ich sprach Ihn an und versuchte einen Smalltalk zu beginnen. Woher er komme, wie lange er das schon mache und so weiter. Geduldig antwortet er, ohne seinen Blick von von seiner Arbeit zu lenken. "mit was muss ich rechnen, wenn ich mir einen Sleeve bei dir machen lassen will?" "So um die 5000 € musst du bei mir rechnen." gab er mir als Antwort. "Schade, dass ist zu viel für mich, das kann ich mir nicht leisten". "Nimms mir nicht übel, ich will nicht überheblich sein, aber ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mir meine Kunden aussuchen kann" sagte er und blickte auf - "ich arbeite als Gasttätowierer rund um die Welt."

Er musterte mich. "Hast du schon ein Tattoo?"

"Nein", entgegnete ich.

"Vielleicht kann ich was für dich tun." Er lächelte jetzt freundlich.

"Ich kann hier nicht gut reden. Ich bin um 17:00 fertig. Ruf mich dann direkt an", sagte er und drückte mir seine Visitenkarte in die Hand. Er beugte sich wieder nach unten und seine Maschine glitt weiter surrend über die Haut seines Kunden.

Ich starrt ihn noch verwundert an, aber nachdemm von Ihm nichts weiter kam, ging weiter. An einem Stand bestellte ich mir etwas zu trinken und gab seinen Namen bei Google ein. Der Tätowierer war ein Star in der Szene. Seine Arbeiten waren der Hammer und er wurde gefeiert wie ein Gott. Was wollte er von mir oder was könnte er für mich tun? Ich konnte mir keine Antwort zusammenreimen. Die Zeit bis 17:00 schlug ich an verschiedenen anderen Ständen tot. Immer wieder schaute ich seine gestochenen Bilder im Internet an.

Pünktlich um 17:00 rief ich bei ihm an.

"Hi, hier ist Thomas, du hast mir deine Karte gegeben und mich gebeten, mich direkt bei dir zu melden.

"Ja, hallo auch, schön, dass du anrufst. Ich bin Andreas. Ich konnte vorhin nicht sprechen. Ich machs kurz, ich suche einen Typen wie dich schon seit zwei Jahren. Ich weiß, klingt jetzt seltsam. Ich würde mich gerne mit dir treffen - Vorraussetzung ist, du versprichst mir, mit niemandem über das was wir besprechen zu reden. Kann ich mich darauf verlassen?"

"Aha? äh ja" - was wollte er von mir?

"Ich habe von einem Kunden einen skurilen Auftrag bekommen. Wenn du mitmachst, können wir beide ein ordentliches Geschäft machen. Win-win für uns beide. Hast du Interesse? Es ist nichts Illegales"

"Worum geht es?" wollte ich wissen.

"Bist du diskret?" fragte er vehemet.

"Ja" betonte ich. Ok, bevor ich dir den Deal vorstelle - noch eine wichtige Frage, woran das ganze wahrscheinlich gleich scheitern wird. Kannst du dir vorstellen, mit einem fremden Mann Sex zu haben?"

Ich zögerte - "willst du ein Date? Willst du ficken?" fragte ich ihn.

"Nein nicht ich, ich bin nicht schwul. Ich suche für meinen Auftraggeber nur nach einem Schwulen oder einem Bi-Typen, der sich von mir tätowieren lassen will".

"Ok?" - gab ich ratlos zurück.

"Komm in einer halben Stunden ins MainZentrum, das ist nicht weit von der Messe. Wir treffen uns in der Lobby des Hotels". Er legte auf. Verwirrt hiel ich das Telefon auf der Hand.

 

Ok, es ging um Geld, Sex und irgendwie auch um Tattoos. Erstes brauchte ich, an zweitem hatte ich Spaß, tatsächlich hauptsächlich mit Kerlen, ein Tattoo wolle ich auch haben. Ich wollte mir anhören, was er mir zu bieten hatte.

Eine halbe Stunde später stand ich in der Lobby. Andreas wartete schon. Er ging auf mich zu. "Hi, Thomas schön, dass du gekommen bist. Ich weiß, es klingt alles völlig verrückt. Hast du Zeit?"

"Ja"

"Darf ich dich fragen ob du schwul oder bi bist?"

"Ist das denn wichtig?"

"in dieser Angelegenheit schon"

"ich bin da flexibel, meistens aber mit Typen", ich war verwirrt.

"Keine Sorge, ich will nichts von dir, hast du Lust mit mir zusammen ein bisschen Kohle zu verdienen?"

"Warum nicht? Kommt darauf an".

"Komm mit auf mein Zimmer, ich will dir was zeigen." Er stand auf, ich folgte ihm. Im Aufzug drückte er die zwölf. Sein Zimmer war, sagen wir zweckmäßig. Er holte zwei Biere aus der Bar und streckte mir eines entgegen,

"willst du auch?". Ich nickte.

Pass auf, vor einem knappen Jahr war so ein älterer Typ bei mir im Studio, ein echt komischer Kauz. Er stellte sich mir als Künstler vor. Er sagte er hätte meine Arbeit im Internet gesehen und ich sei der beste Tätowierer weit und breit.

"Da hat er nicht so unrecht" warf ich ein.

"Ja vielleicht, ist auch Geschmackssache" entgegnete er mir bescheiden.

"Jedenfalls erklärte er mir er plane ein Kunstprojekt verbunden mit einer sehr privaten Angelegenheit. Ich habe recherchiert, der Typ schwimmt im Geld. Man findet wenig über Ihn, er macht selbst immer wieder Kunstprojekte, aber sein Geld verdient er mit dem Handel von Antiquitäten und vor allem mit echt teurer Kunst. Er sagte er hätte einen Entwurf und würde gerne einen jungen Mann von mir nach seinem Entwurf tätowieren lassen. Der Entwurf war nicht besonders gut, nach meinem Geschmack. Wir haben über den Entwurf gesprochen und beschlossen uns weiter auszutauschen. Gemeinsam haben wir dann den Entwurf fertig gestellt, so dass er eigentlich eher nach meinem Geschmack ist. Er grinste. Allein dafür hat er mir schon 5000€ Anzahlung gegeben. Er hat mir bis aufs kleinste beschrieben, wie der der Typ aussehen muss, dem ich das Tattoo verpassen soll. Schwarze Haare, blaue Augen, Größe, Gesicht, Körper... Er schwafelte immer etwas von einem griechischen Gott, den er erschaffen will. Ich habe jetzt seit dieser Zeit ständig die Augen aufgehalten. Ich habe auch bestimmt schon 10 Kerle angesprochen, die gepasst hätten. Entweder wollen sie sich nicht so weit tätowieren lassen oder sie haben ein Problem mit den "Rahmenbedingungen" sprich, sie wollen nicht mit Kerlen oder zumindest nicht mit einem fremden Kerl schlafen.

"Hey du verarscht mich doch", lachte ich.

"Wo ist die Kamera?".

"Nein, nein, echt nicht. Darf ich mal deinen Body sehen? Bist du muskulös?". "Jetzt hör auf mich zu verarschen," schnauzte ich ihn an "wenn du ficken willst und das deine Masche ist, dann können wir das auch ohne all diesen Hokus Pokus hier machen". Ich zog meine T-Shirt aus und knöpfte meine Hose auf.

"Komm ficken wir!"

"Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht auf Typen stehe", sagte er während er zum Schrank ging. Er holte mehrere Rollen Papier aus dem Schrank, die er auf dem Bett ausrollte. "Das sind die Entwürfe, die wir, er, ich, wie auch immer gemacht haben." Die Bilder zeigten verschiedene Totenköpfe, gequälte Fratzen, gekreuzigte und gehängte Menschen, Blutspritzer, geometrische Formen, Schatten, Tiere und vieles mehr. Teilweise fotorealistisch, teilwese schemenhaft, alles in schwarz und rot. Es waren die Entwürfe für einen Rücken, Bauch und Brust und beide Arme. Insgesamt kein "Blümchen" Tattoo aber definitiv jenseits von allem, was ich bisher gesehn habe.

"Krass" rutschte es aus mir heraus. "Ich würde dir gerne diese Tattoos stechen. Es kostet dich nichts. Mein Auftraggeber bezahlt mir die Arbeit."

"Was muss ich tun?" fragte ich. "Er hat zwei Sachen mit dir vor. Zum eine will er dich für eine Ausstellung nutzen. D.h. bei einer Vernissage will er dich als lebendes Kunstwerk ausstellen."

 

"und was hat das mit Sex zu tun? "Muss ich mit ihm pennen oder will er mich vollwichsen, ist er pervers?" fragte ich Andreas.

"So ähnlich, wie gesagt, der Typ schwimmt im Geld. Er hat mir erzählt, dass er eine Freund hat, so etwas wie einen Sohn für ihn. Dieser Freund kommt aus dem Profisport-Bereich. Mehr hat er mir auch nicht erzählt. Er ist wohl sehr bekannt und heimlich schwul. Wie alle wissen, gibt es im Profisport natürlich kein Schwulen. D.h. für den Freund würde es das Karriere-Ende bedeuten, wenn seine Neigung herauskäme. Und dieser Freund fährt wohl auf tätowierte Typen ab. Er will dich, oder "den Entwurf" ihm zum Geburtstag schenken. Er musste selbst lachen. "Weißt du, ich habe meinem Sohn zum Geburtstag einen Ausflug in den Zoo geschenkt". Dieser Kerl fliegt zum Kaffeetrinken first class nach New York, verschenkt Autos, oder eben einen Typen mit Tattoo. Ist sicherlich auch eine Fetisch-Geschichte. Aber für die, die schon alles haben, ist selbst das bestimmt noch etwas besonderes. Du bist der perfekte Typ, du bist der den er sucht.

"Ich glaube das ist nichts für mich", drehte ich mich um und wollte gehen. "Er zahlt dir außerdem 30.000 €. Du musst nicht sofort zusagen. Gib mir einfach die nächsten Tage bescheid. Ich ging.

Zwei Tage später rief ich Andreas an: "Ich mach es". Die Vorstellung dieses Tattoo zu haben turnte mich selbst irgendwie an. Gleichzeitig konnte ich das Geld gut gebrauchen. Ich verabredete mich mit Andreas für die folgende Woche in einem Hotel. Sein Auftraggeber wollte auch mit dabei sein bei diesen Treffen und mich selbst noch einmal in Augenschein nehmen. Andreas ließ ausrichten, dass ich bitte enge Kleidung tragen solle. Außerdem wollte er die vertraglichen Punkte regeln. Der Auftraggeber war ein unscheinbarer älterer Mann. Er saß mit Andreas in einer ruhigen Ecke des Restaurants. Ich ging auf die beiden zu, gab beiden die Hände und setzte mich auf den freien Platz. Der Herr musterte mich aufmerksam. Zuerst hielt er ein wenig Smalltalk über meine Anreise, was ich sonst so machte usw. Er stellte mit Blick zu Andreas fest, dass ich seinem Freund bestimmt gut gefallen würde. Ein Körper wie von einem jungen Gott, vollendet mit meinen Bildern.

"Selbstverliebtes Arschloch", dachte ich mir. Er suchte in seiner Tasche und legte mir einen Vertrag in doppelter Ausfertigung vor, daneben einen Stift. "Lesen Sie Sich das bitte in Ruhe durch" bat er mich höflich. Der Vertrag war kurz gehalten. Ich musste ein aktuelles Gesundheitszeugnis vorlegen, mir den kompletten Oberkörper inkl. Arme gemäß der mir bekannten Entwürfe tätowieren lassen, ich musste für eine Vernissage 24 Stunden zur Verfügung stehen, auch nackt oder in sexuellen Posen, wobei es nur um meinen Körper gehen würde, meine Idendität würde anonym bleiben. ich dürfte keine Fragen von Medienvertretern zu dem Projekt beantworten bzw. nicht aktiv mit der Geschichte in die Öffentlichkeit gehen. Bei Vertragsverletzung hätte ich eine Vertragsstrafe von 100.000 € zu zahlen.

"Wo steht das mit dem Sex mit Ihrem Freund und den 30.000 €" wollte ich wissen.

"Das können wir in den Vertrag leider nicht aufnehmen. Das wäre sittenwidrig und anfechtbar." Er schob mir ein Kuvert zu. Das ist die erste Hälfte, dass Sie sehen, dass ich es ernst meine. Sie können das Geld behalten, wenn Sie unterschreiben. Die zweite Hälfte gibt es unmittelbar wenn das Projekt zu Ende ist." Ich schaute vorsichtig in das Kuvert. Es war ein dickes Bündel rosa Scheine darin. Ich nahm den Stift setzte meinen Namen und meine Adrese ein und unterschrieb, dann steckte ich das Kuvert ein.

"Vielen Dank, darf ich noch Ihren Ausweis sehen" sagte der Herr, ich suchte in meinem Geldbeutel und legte den Perso auf den Tisch. Der Herr verglich die Daten, packte den Vertrag ein und erhob sich zum Gehen. "Den Rest wird Andreas mit Ihnen klären, wir sehen uns wenn Sie sowei fertiggestellt sind."

Der Herr ging. Andreas und ich blieben sitzen.

"Krass der Typ, habe ich doch gesagt" brach Andreas die Stille. Wir klärten ab, an welchen Wochentage ich Zeit hätte. Wir machten jeweils Montag und Freitag als feste Tätowiertage aus. Andreas schätzte, dass es etwa 30 Sitzungen dauern würde. Das hätte ich nicht gedacht. "Wegen der vielen Details" erklärte er. Wir machten den ersten Termin für übermorgen aus. "komm bitte komplett rasiert" gab er mir noch mit auf den Weg.

 

Am ersten Sitzungstag war ich furchtbar aufgeregt. Ich betrat Andreas Studio, welches nur wenige Kilometer von mir zuhause entfernt war. Das Taxi bekam ich bezahlt. Andreas hatte die Entwürfe bereist auf eine Art Pauspapier kopiert.

"Legen wir gleich los" sagte er. Zieh dein T-Shirt aus und lege dich auf die Liege da. Es war eine Art Massageliege mit einem Loch im Kopfbereich. Er zog Handschuhe an und begann mich mit Desinfektionsspray einzusprühen. Danach rieb er ein Gel auf die Haut und legte die Vorlagen auf. Als er mit dem Rücken fertig war, musste ich mich umdrehen. Wir machen jetzt nur die groben Umrisse, als Orientierung für mich. Den Rest mache ich dann freihand. Er übertrag die Schablonen auch auf meinen Rücken und meine Arme. Nach einer knappen Stunde war er fertig.

"Steh mal auf und schau dich im Spiegel an". Mein Körper und meine Arme waren überzogen von blauen Linien, die das spätere Tatoo erahnen ließen.

Ich zögerte: "Heftig" stotterte ich hervor.

"Das wird hammergeil" beruhigte er mich.

"Also fangen wir an?

"Los gehts"

"Dann ab aufs Bettchen!" scherzte er. Er startet das Gerät und fing an die Linien mit der Tätowiermaschine nachzuziehen. Es schmerzte mal mehr mal weniger stark. Besonders in den Achseln waren die Schmerzen kaum auszuhalten. Nach endlosen 7 Stunden war er mit den Lines fertig. Als er alles gereinigt und eingecremt hatte, wartete schon mein Taxi. "Morgen kannst du schon Duschen, aber bitte ohne Duschgel. Und mehrmals täglich eincremen. Das heilt relativ schnell, weil die Linien dünn sind. Wir sehen uns dann in einer Woche.

Als ich daheim war, zog ich mein T-Shirt vorsichtig aus und betrachtete mich im Spiegel. Mein ganzer Oberkörper war überzogen mit Linien. Meine Haut schmerzte. Trotzdem turnte mich mein eigener Anblick turnte an. Ich öffnete meine Hose und begann mich zu wichsen, während ich mich im Spiegel betrachete. Mein kleiner Freund wurde sofort hart nach wenigen Augenblicken spritzte ich ab. Meine Sahne landete am Spiegel.

In den folgenden Sitzungen arbeitete Andreas stückweise die Details aus. Wir unterhielten uns eigenlich die ganze Zeit über alles Mögliche. Andreas war ein sehr netter Kerl. Wir verstanden uns gut. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie ich versuchte ihn anzuflirten, worauf er aber nicht eingehen wollte. Als er bei einer Sitzung an meinem Rücken arbeitete und ich mit dem Bauch mit dem Blick durch die Aussparung in der Liege lag, war sein Schritt direkt unter meinem Gesicht. Durch die Löcher in seiner Jeans konnte ich seine bunt tätowierten Oberschenkel sehen. Ich bekam einen Ständer und musste meinen besten Freund Platz durch eine Griff in meine Hose Platz verschaffen "Wills du nicht doch mal Sex mit einem Typen probieren" fragte ich halb ernst, halb zum Scherz.

"Nee, lass mal stecken" lachte er verlegen, während er weiterarbeitete. "Ich könnte dir auch nur einen Blasen, wenn du magst. Du müsstest nur deinen Stuhl etwas höher stellen, die richtige Position hab ich schon". Er arbeitet weiter, ohne darauf einzugehen. Ich legte meine Hände auf seine Oberschenkel.

Er stoppte die Maschine und legte sie zur Seite: "Was machst du?" fragte er.

Ich gab keine Antwort und öffnete die Knöpfe seiner Hose. Er zögerte kurz aber ließ mich gewähren. Er lehte sich zurück. Langsam schob ich seine Hose nach unten. In seiner Boxershort bildete sich eine deutliche Beule. Er schob seine Boxershort nach unten und stellte seinen Stuhl höher. Ich begann seinen Schwanz zu wichsen und schließlich zu blasen. Er war beschnitten und hatte ein dickes Piercing in der Eichel. Auf seinem Schwanz hatte er Joystick tätowiert, was ich ziemlich witzig fand. Nach kurzer Zeit spritze er ab. Ich schluckte sein Sahne. Er zog seine Hose wieder hoch und machte die Knöpfe zu.

"Na geht doch, lachte ich. "War doch jetzt nicht wirklich schlimm. Ist doch nichts dabei, sich als Hete auch mal von einem Typen mal den Schwanz lutschen zu lassen", scherzte ich.

"Das bleibt jetzt aber unter uns" sagte er warnend. "Wenn du das weitererzählst, tätowiere ich dir groß Arschloch auf den Rücken". Wir lachten beiden. Er arbeitete weiter, als ob nichts geschehen wäre. Nach der Sitzung verabschiededen wir uns ganz normal. Eine halbe Woche später, bei unserem nächsten Treffen war die Stimmung irgendwie anders. Andreas wirkte angespannt.

 

"Hast du noch ein Problem wegen unserem letzten Treffen?" fragte ich offen. "Mann, Andreas, das ist doch heute echt kein Problem. Es bleibt echt unter uns, du kannst dich echt auf mich verlassen".

"Nein, kein Thema, hat mir irgendwie auch Spaß gemacht. Ich habe mich an eine Situation in der Vergagenheit erinnert. Weißt du, ich erzähle dir jetzt was, was ich bisher noch keinem erzählt habe", begann er. "Ich hatte wahrscheinlich schon einmal Sex mit einem Typen. Genau weiß ich es nicht"

"Wie kann man das nicht genau wissen? An so was muss man sich doch erinnern" wunderte ich mich.

"Als ich ein junger Kerl war, so um die zwanzig, hatte ich einen guten Kumpel. Wir haben alles zusammen gemacht. Vor allem waren wir auf ziemlich vielen Parties und haben oft und viel Alkohol getrunken und uns auch sonst ab und zu ein paar Sachen eingeworfen. Einmal waren wir bei Ihm und unser Alkoholkonsum war wieder einmal, nennen wir es - sehr hoch. Jedenfalls meiner. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich hatte an diesem Tag einen Filmriss, nur noch an Fetzen kann ich mich erinnern. Er hat mich irgendwann in sein Bett gelegt und ich erinnere mich, dass er vor dem Bett stand und sich ausgezogen hat. Irgendwann lag er bei mir und streichtelte mir über das Gesicht. Danach ist alles weg. Am nächsten Morgen wachte ich bei ihm im Bett auf. Ich war auch nackt. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich wieder zu mir kam. Ich hatte einen tierischen Schädel. Er war schon wach und kam mit Boxershort aus dem Bad. Er grinste. Mein Allerwertester schmerzte. Was ist passiert? fragte ich ihn. Er meinte nur, keine Ahnung, du hast wohl zu viel gesoffen. Ihm ging es erstaulich gut. Ich glaube, dass er mich damals abgefüllt hat, um mich zu ficken. Ich habe ihn darauf später angesprochen. Er meinte nur, dass ich mir das einbilden würde und er absolut nicht auf Männer stehen würde. Ein paar Jahre später hatte er sich dann geoutet. Danach war mir eigentlich alles klar.

"Hast du was unternommen?" fragte ich. "Nein, ich habe lange überlegt. Es war mein bester Kumpel. Ich habe heute keinen Kontakt mehr zu ihm. Eigentlich Schade, fügte ich ein. Ich konnte ja sowieso nichts beweisen und irgendwie war mir die Geschichte damals dann auch peinlich. Ich hätte mir nur gewünscht, dass er damals ehrlich zu mir gewesen wäre.

"Hart" dachte ich laut.

"Ja" meinte er. "Tut mir leid, wegen letztem Mal." - "Schon gut", lass uns weiter machen.

Nach einem halben Jahr und endlosen 35 Sitzungen war ich "fertiggestellt", wie der Auftraggeber es nannte. An der letzten Sitzung kam auch unser Auftraggeber vorbei. Er war begeistert. Er lobte Andreas für sein Meisterwerk. Wie lange dauert das, bis es komplett verheilt ist. "Ca. 4 Wochen" meinte Andreas.

"Perfekt, mein Freund hat in 8 Wochen Geburtstag, da musst du zum ersten mal zur Verfügung stehten" sagte er zu mir gerichtet.

Ich nickte.

"Wir tauschen jetzt unsere Nummern. Ich melde ich bei dir am 23. August, dann verabreden wir, wann ich dich am 25. abholen lasse. Halte dich für den Nachmittag bereit. Unser Vertrag gilt noch?" Ich nickte wieder.

"Bitte frisch geduscht und komplett rasiert. Haare bitte auf 1 mm Länge geschnitten. Denk an das aktuelle Gesundheitszeugnis"

Ich gab ihm meine Nummer und meine Adresse. Danach verschwand er.

Tage vorher war ich schon aufgeregt. Ich dachte eine Rückzieher zu machen und ließ mir alle möglichen Ausreden durch den Kopf gehen. Dann waren aber noch das Geld und die mögliche Vertragsstrafe. Am 23. August klingelte mein Handy mit einer Nachricht. "15:00 kommt das Taxi". Und zwei Tage später stand ich wie verabredet vor meiner Haustür. Auf die Minute genau kam das Taxi um die Ecke gebogen.

"Hallo", meinte der Taxifahrer, "ich soll dich hier abholen?!"

Ich stieg auf der Beifahrerseite ein. "Wo fahren wir hin?" fragte ich. "Das darf ich dir nicht sagen, seltsame Geschichte. Kennst du den Typen, der dich abholen lässt?"

"Flüchig", antwortete ich ehrlich. Eigentlich wusste ich garnichts von Ihm.

Wir fuhren ca. eine zwei Stunden in eine andere Stadt. In einer Villengegend hielten wir vor einer unscheinbaren Mauer mit massiven Tor. Der Taxifahrer wählte eine Nummer an seiner Freisprecheinrichtung, und ohne, dass jemand das Gespräch entgegen nahm, öffnete sich das Tor.

 

Ich stieg aus. "Machs gut" meinte der Taxifahrer aus dem offenen Fenster und fuhr sogleich davon.

Der Künstler empfing mich freundlich, erkundigte sich nach meiner Anreise und fragte nach dem Zeugnis, das ich mühsam aus meiner Jeans holte.

"Kein Grund zur Sorge, es passiert dir nichts, mein Freund ist ein netter Kerl. Komm mit."

Ich folgte ihm in das Haus. Die Tür schloss automatisch hinter uns. Die Decken waren hoch und Räume groß. Es war ein Neubau in der alten Villengegend. Alles war tauer und eher puristisch eingerichtet. An den Wänden fanden sich Kunstwerke.

"Die sind alle echt" - Aber das interessierte mich nicht wirklich. Wir gingen eine Treppe hinab. Im Keller gingen wir an einem Schwimmbad mit Whirpool vorbei. Daneben befand sich offensichtlich eine Sauna. Große Fenster ließen über weite mit Farnen bewachsene Lichtschächte Tageslich in den Keller. Er öffnete eine Tür. Der Raum dahinter war ganz in schwarz gehalten. Fahles Licht erhellte den Raum.

"Hier wären wir". Ich schluckte. An den Wänden waren verschiede Ketten und "Werkzeuge".

Ich bekam es mit der Angst zu tun. Der Künstler merkte das. "Keine Angst, es wird dir nichts passieren. Das hier ist überwiegend mein Fetisch. Mein Freund ist da gemäßigt unterwegs." In der Mitte des Raumes hing eine Schaukel an der Decke mit Hand- und Fußschellen.

"Junge, wir haben einen Vertrag, ich zahlen dir viel Geld für das Alles". Erhob er eine leichte Drohung, falls ich doch einen Rückzieher machen sollte.

"Ich weiß nicht"

"Wir haben 100.000 Euro Strafe vereinbart. Du kannst jetzt gehen, wenn du willst" setzte er mich unter Druck.

"Zieh dich jetzt aus". Ich folgte ihm.

Er gab mir eine Ledermaske in die Hand. "Setz dich auf die Schaukel".

Ich setzte mich. Er begann mich an den Armen und Beinen zu fesseln und zog mir die Maske über den Kopf. "Mein Freund ist sehr bekannt. Ich werde ihn nicht outen und weiß nicht, ob er erkannt werden möchte. Ich überlasse es ihm ob er sich dir zeigen möchte. Es ist für ihn eine Überraschung. Er hat heute Geburtstag. Die Maske hatte ein Gitter über dem Mund und Löcher für die Nase. Hinten war sie mit einem Reisverschluss zugemacht.

Ich konnte mich kaum bewegen. Breitbeinig lag ich auf der Schaukel mit der Maske über dem Kopf.

"Mein Freund kommt jetzt gleich". Ich hörte ihn gehen. Kurze Zeit später hörte ich einen jungen Mann und den Künstler. Sie unterhielten sich. Als sie wieder im Raum waren, hörte ich den Künster sagen: "alles Gute zum Geburtstag mein Sohn, hier ist dein Geschenk".

Es folgte keine Reaktion. "Ich habe ihn für dich schaffen lassen. Er ist heute nur für dich. Du kannst mit Ihm machen, was du willst. Er ist gesund. Du brauchst keine Hemmungen zu habe. Dann hörte ich ihn gehen. Die Tür wurde geschlossen.

Schritte näherte sich mir. Ich spürte Hände, die vorsichtig über meinen tätowierten Körper strichen. Zuerst über die Arme und Schultern, dann über die Brust. Die Person beugte sich über mich und begann an meinen Nippeln zu lecken. Ein leichtes Stöhnen. Heißer Atem. Er drückte seinen Schritt gegen mich. Ich meinte seinen erregierten Schwanz zu spüren. Seinen Hände strichen die Brust abwärts, über den Bauch, an meine Schwanz. Er griff meine Hoden. Dann beugte er sich wieder über mich. Seine Zunge glitt wieder über meinen Brust.

Plötzlich spürte ich einen Stromschlag. Ich schrie auf und begann zu fluchen. Ich wollte mich wegdrehen, war aber wehrlos. Ich spürte einen Schlag auf die Maske. "Halts Maul Stricher." Ich fluchte weiter. Dann erfolgte ein weiterer Schlag, der sich wie eine Peitschenhieb anfühlte. Danach war kurz Ruhe. Ich hörte, wie er vermutlich sein Shirt und die Hose auszog. Er rotzte auf meine Rossette. Mit harten Stößen begann er in mich einzudringen. Nach wenigen Stößen zog er seinen Schwanz aus mir heraus. Gleich danach spürte ich, wie er seine warme Sahne in mehreren Hüben über meinen Körper verteilte. Danach war erst einmal Ruhe. Schritte entfernten sich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die Schritte zurück. Ein warmer Strahl ergoss sich über meinen Körper und in die Maske. Der Typ verpasste mir eine Ladung Natursekt. Die Ketten an der die Schauel aufgehängt war, rasselten. Er brachte mich in eine aufrechte Stellung. Erneut gegann er auf mich einzuschlagen. Es turnte mich, an, dass ich Ihm so ausgeliefert war. Mein Schwanz wurde steif.

 

"Gefällt dir das, du geile Sau? Jetzt zeige ich dir was du wirklich brauchst!" Er stellte sich hinter mich. Ich konnte seinen harten Schwanz spüren. Er legte seinen Arm um meinen Hals und begann zuzudrücken. Als ich anfing nach Luft zu japsen und mir schon schwindelig wurde begann er wieder locker zu lassen. Das Spiel wiederholte sich.

"Du machst mich so geil" stöhnte er mir ins Ohr.

Ihm so ausgeliefert zu sein, turnte mich tierisch an und ich war kurz davor abzuspritzen, ohne, dass er auch nur einmal Hand an mich gelegt hatte.

Seine pralle Eichel drückte gegen meine Rossette. Langsam schob er seien Schwanz in meinen Hintern. Ich war ihm ausgeliefert. Nach mehreren Stößen hatte er seinen Schwanz ganz in mir versenkt. Nach wenigen weiteren Stößen spritzte ich unter heftigem Zucken ab. Er war noch lange nicht fertig. Er vögelte mich weiter - ausdauernd, wie ich zuvor noch nie gefickt wurde. Mein Hintern brannte und mein Schwanz wurde ein zweites mal prall. Unter heftigem Stöhnen kamen wir beide zum Höhepunkt. Während ich ein zweites Mal abspritzte konnte ich spüren, wie sich seine Sahne in mich ergoss.

Erschöft und verschwitzt hielt er meinem Körper umklammtert. Die verschiedenen Säfte tropften von unseren Körpern. Er athmete mir erschöpft in den Nacken.

"Das war einen geile Nummer, lass uns ins Whirpool gehen". Er zog mir die Maske ab.

Zum ersten Mal konnte ich ihn sehen. Vor mir stand ein blonder junger Mann, vielleicht Mitte 20 mit relativ sanften Gesichtszügen und Dreitagebart, garnicht der SM-Typ, den ich vermutet hatte. Ich hatte nicht sonderlich viel Ahnung von Sport und war überzeugt ihn noch nie irgendwo im Fernsehen gesehen zu haben. Er befreite mich von den Fesseln. Er hatte einen trainierten Körper, man konnte sehen, dass er Sportler war.

"Hi", sagte ich etwas verlegen.

"Hi, ich bin Tom. Komm mit" sagte er freundlich. Ich folgte ihm ins Whirpool.

"Sorry, im Station und beim Sex bin ich einfach ein Sau, da nehme ich keine Rücksicht, auf niemanden" Und wenn mir so ein geiler Typ wie du auf dem Silbertablett serviert wird, dann kann ich einfach nicht anders"

"Es hat mir auch Spaß" gemacht etgegnete ich.

"Um so besser"

Im Whirpool unterhielten wir uns eine ganze Weile. Tom spielte Profi-Fußball, ich kannte ihn trotzdem nicht, was ihn sichtlich überraschte. Er war sehr unaufdringlich und sympathisch. Seine Blicke wanderten immer wieder über meien Tattoos, die "sein" Geschenk waren. Schließlich fragte er mich, ob ich die Nacht mit Ihm verbringen wollte.

Ob er denn nicht an seinem Geburtstag um die Häuser ziehen wolle, fragte ich Ihn.

"ich bin nirgendwo privat" entgegnete er, ich habe gerade mehr Bock auf ganz andere Sachen.

Ohne den Künstler noch einmal zu sehen, verließen wir wenig später dessen Haus und fuhren mit dem Porsche von Tom zu dessen Penthouse-Wohnung.

Im Aufzug drängte er sich an mich und seine Hand wanderte sofort in meine Hose. Als wir im obersten Stockwerk angekommen waren, stoppte er, bevor die Tür aufging.

"Achtung Kamera", sagte er.

In der Wohnung fielen wir sofort wieder übereinander her...

Wir trafen uns ca. ein Jahr lang regelmäßig zum Sex oder einfach nur so. Einige Male nahm er mich zu Parties von Bekannten und Freunden als "Kumpel" mit. Als plötzlich Fotos von uns beiden in seinem Auto und Gerüchte über mich auftauchten, beendete Tom unsere "Beziehung" von einem Tag auf den anderen. Seine Karriere war ihm dann doch zu wichtig.

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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