Geiler Abenteuertrip mit dem Sohn meines Kollegen.
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer / Sportler
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Nun, vielleicht hatte ich es ja doch nicht so schlecht erwischt wie befürchtet, dachte ich bei diesem Anblick in mich hinein. Mein junger Begleiter, den ich erst seit wenigen Stunden kannte, streckte sich nach dem langen Sitzen während der Bahnfahrt theatralisch, als gleichzeitig ein Windstoß seine blonden Haare zerzauste. Sein Blick glitt hingerissen zum Grubigstein, wo sich träge die Seilbahnen hoch hangelten, und dann zum wuchtigen Felsmassiv von Zugspitze und Schneefernerkopf. „Mann, Alex. Das kann ja richtig geil werden“, sagte er mit leuchtenden Augen. Trotz aller vorherigen Bedenken konnte ich ihm da nur zustimmen.

 

Dabei hatte ich schon die Befürchtung, dass meine Bergsport-Pfingstwoche, auf die ich mich den ganzen Winter über gefreut hatte, für'n Arsch war. Ich hatte nämlich den großen Fehler gemacht, meinen Bürokollegen Claudi und Ralph davon zu erzählen. Ich erklärte ihnen zwar auch, dass ich einen solchen Urlaub am liebsten alleine machte, weil man so unabhängig war und ganz spontan tun konnte, was man wollte, aber keiner von den beiden konnte das verstehen. Das alles machte mir nichts aus. Doch blöde wurde es, als Ralph mich zur Seite nahm – nicht einmal eine Woche, bevor der Urlaub begann: „Hör mal, Alex. Mein Bengel ist doch auch so abenteuerlustig. Wie wär's, wenn du ihn einfach mitnimmst – in dieses Lermoos?“

Am liebsten hätte ich entschieden abgelehnt, mir Ralphs Sohn aufzuhalsen, den er im Büro immer nur 'den Bengel' nannte. Aber bei uns in der Firma gab es eben auch eine klare Hierarchie, wo ich als 22jähriger, der frisch aus der Ausbildung kam, weit unten stand. Und so wie ich Ralph inzwischen einschätzte, würde er mich das spüren lassen, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanzte. Deshalb wollte ich es vorsichtiger angehen und sagte: „Ich bin ja froh, dass ich während der Pfingstferien selbst noch ein Zimmer bekommen habe. Dass das so kurzfristig auch für deinen Bengel klappt, glaube ich nicht.“

„Jaaa.“ Er dachte kurz nach. „Aber du kannst doch fragen, ob ihr das Zimmer gemeinsam belegen könnt.“

„Ist aber ein Einzelzimmer.“

Leider ließ Ralph nicht locker. „Aber da kann man doch auch ein Zustellbett reinstellen. Du kannst ja zumindest mal anrufen und nachfragen, ob das geht.“

„Kann ich machen“, sagte ich bereitwillig und dachte: ' ... und behaupte morgen, dass das nicht geht.'

„Dann ruf doch jetzt gleich an“, setzte er nach. „Hast du die Nummer oder soll ich sie googeln?“

„Ich hab sie“, antwortete ich und war mir nicht sicher, wie gut ich meine Zerknirschung überspielt hatte. Ich rief an, und natürlich war es kein Problem, gegen einen Aufpreis das Zimmer auch zu zweit zu belegen. Ralph und Claudi waren glücklich, weil sie glaubten, mich vor der Einsamkeit eines Single-Urlaubs gerettet zu haben, und ich war so frustriert wie selten zuvor. Die Vorstellung, dass ich die vermeintlich schönste Woche des Jahres mit einer 18jährigen Teenager-Version des übergewichtigen und zu cholerischen Anfällen neigenden Ralph verbringen sollte, war nicht gerade eine schöne Aussicht.

Und nun waren wir hier und schlenderten vom Bahnhof durch den kleinen Ortskern zu unserer Pension. Ralphs Bengel, der in Wirklichkeit Manuel hieß, hatte bis auf die blonden Haare mit seinem Vater nichts gemeinsam. Und auch die waren bei ihm nicht schütter, sondern wild und nackenlang. Seine drahtige Figur machte mir Hoffnung, dass er mit den sportlichen Herausforderungen, die ich vorhatte, gut zurechtkam, und sein schmales fröhliches Gesicht – zu dem der Spitzname Bengel, wie Ralph ihn immer nannte, gut passte – ließ mich hoffen, dass er auch umgänglicher und gewitzter war als sein Vater. Die Fahrt hierher hatte das sogar schon bestätigt. Und auf einmal freute ich mich sogar darauf, ihm während der nächsten Tage meine Leidenschaft für die Berge und für Österreich näherbringen zu können.

„Ah, Herr Bendtner“, begrüßte mich die Hauswirtin Theresa, in deren Pension ich schon letztes Jahr

gewohnt hatte. „Heute mit Anhang?“

„Ja, das ist Manuel.“

Manuel lächelte schräg, und Theresa nahm sich einen Schlüssel vom Board. „Dann kommts mal mit“, sagte sie im österreichischen Akzent, den ich so mochte. Wie im Jahr zuvor gab es auch diesmal eine kurze Hausführung: Die 360-Grad-Panorama-Dachterrasse, auf die Theresa so stolz war; der mit Getränken bestückte öffentliche Kühlschrank im ersten Stock, wo man zur Abrechnung einfach Strichliste führte, und im Keller Stiefelkammer, Trockenraum und Sauna. Zuletzt zeigte sie uns das Zimmer. Manuel und ich warfen uns einen verstohlenen Blick zu – das ist aber klein.

 

Theresa schien das zu bemerken und sagte entschuldigend: „Ließ sich leider nicht anders machen. Dafür kam alles zu kurzfristig. Das Sofa könnt ihr ausziehen, und da – im Schrank - gibt’s auch noch Bettwäsche.“ Sie öffnete die Schranktür und zeigte sie uns. Jetzt hätte man vielleicht sagen können, Theresa hätte das schon vorher erledigen können. Doch die Verhältnisse waren so eng, dass man dann nicht mehr durchs Zimmer zum Balkon hätte durchgehen können. Aber egal. Wir hatten sowieso nicht vor, viel Zeit im Zimmer zu verbringen. Schon an diesem ersten Nachmittag fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zum Grubigstein, wo man von der Bergstation in etwa einer dreiviertel Stunde über Fels kraxelnd zum Gipfelkreuz gelangen konnte. Das war zwar nicht anspruchsvoll, aber an manchen Stellen so ausgesetzt, dass es Mut erforderte.

Einige Touristen versuchten es an diesem Nachmittag, und die meisten kehrten vorher um. Doch Manuel und ich standen um kurz vor 17 Uhr am Gipfel und schauten hinüber zur Rotwand, zu der man von hier aus schwindelerregend am Grat entlang balancieren konnte. „Sollen wir noch da rüber gehen?“, fragte Manuel begeistert.

„Dafür ist es leider zu spät“, sagte ich, grinste aber heimlich in mich hinein. Mit dem Bengel ließ sich wirklich etwas anfangen.

Wie es sich gehörte, aßen wir auf der Alm Kaiserschmarrn zu Abend, und erst dann fuhren wir mit der Seilbahn wieder runter. Zum Sonnenuntergang saßen wir auf der Dachterrasse unseres Hotels und nuckelten genauso verträumt wie müde an unseren Getränken. „Was haben wir diese Woche noch alles vor?“, fragte mich Manuel.

„Ein bisschen habe ich den Plan, am Freitag als Abschluss den Zugspitz-Steig ab Ehrwald zu machen“, sagte ich. „Der ist zwar nicht einfach, aber so wie du dich heute geschlagen hast, machbar. Die nächsten Tage können wir uns darauf vorbeireiten. Ich schlage vor, morgen besteigen wir erst mal den Daniel.“

Manuel begann zu kichern, und als ich ihn fragend anschaute, flachste er: „Wohnt der auch hier im Hotel?“

„Nein ... du Vogel“, lachte ich mit und gab ihm einen spaßhaften Klaps in den Nacken. Ich wies auf das Massiv direkt nördlich von Lermoos. Ein felsiger Doppelgipfel, der sich aus den typischen Wald- und Almhängen erhob. „Das – ist der Daniel. 2.300 Meter hoch und genau das richtige für uns. Und der Gipfel direkt daneben ist die Upsspitze. Den können wir dann gleich mitnehmen.“

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen ließ Manuel sich die Worte auf der Zunge zergehen: „Wir besteigen morgen also den Daniel. Mit der Upsspitze.“

„So wie du das sagst, klingt es irgendwie seltsam“, sagte ich und brachte uns zum lachen.

Lange hielten wir es nicht mehr aus. Wir waren beide müde, und mit dem Sonnenuntergang war es auch kalt geworden. Viel behaglicher war es dank der angestauten Tageswärme in unserem Zimmer. Der sowieso schon gelungene Tag bekam dann sogar noch eine Zugabe, als Manuel nur in eng anliegenden Sportpants bekleidet mit der Zahnbürste im Mund durchs Zimmer ging und es nicht mal während des Zähneputzens schaffte, den Mund zu halten.

„Das wird echt 'ne Hammer Woche, Alex. Was denkst du? Können wir vielleicht auch mal einen Klettersteig machen?“ Aus blaugrauen Augen schaute er mich treuherzig an, während es mir schwer fiel, seinen schlanken Teenie-Körper nicht allzu auffällig zu bewundern.

„Klar“, sagte ich, versuchte mir mit einem schnellen Augenwischer die Linien der grazilen Muskulatur unter seiner Haut einzuprägen und fügte an: „So, ich zieh jetzt mal das Sofa aus. Sollen wir uns nachts abwechseln, wer ins Bett darf und wer auf die Couch muss?“

Manuel nahm sich nicht mal die Mühe, die Zahnbürste aus dem Mund zu nehmen und antwortete dumpf: „Wir können doch auch beide im Bett schlafen. Das ist doch groß genug.“

„Okay. Auch gut“, sagte ich betont gleichgültig, doch in Wirklichkeit schlugen meine Gedanken Saltos. Das Bett war wirklich breit, aber es gab nur eine Bettdecke. Zusammen mit dem hübschen Früchtchen unter einer Decke zu schlafen war zwar reizvoll, aber auch ein bisschen beängstigend. Noch größer wurde der Zwiespalt, als sich Manuel nach dem Zähneputzen nur noch den Mund ausspülte und dann nackt bis auf die nachtblauen Pants unter die Decke schlüpfte. Um mir keine Blöße zu geben, tat ich dasselbe, versuchte aber so weit in meiner Ecke zu bleiben wie es möglich war, ohne dass es einen Kampf um die Decke geben würde. Ich tastete nach dem Lichtschalter, der zwischen uns über der Kopfleiste angebracht war, schaute noch einmal in Manuels verschmitzte Augen, und im selben Moment, als das Licht erlosch, sagte er: „Mein Dad sollte aber lieber nicht erfahren, dass wir zusammen im Bett schlafen.“

 

„Wieso nicht?“, fragte ich und aus dem Dunklen antwortete Manuels Stimme: „Er meint, dass es Gerüchte unter den ehemaligen Azubis gibt, dass du Gay bist.“ Ein gluckerndes Kichern, dann: „Er glaubt das zwar nicht, weil er denkt, er erkennt einen Schwulen, wenn er vor ihm steht, aber ...“

„Er hat gesagt, du sollst ein bisschen aufpassen“, beendete ich den Satz, weil ich Ralph inzwischen gut einschätzen konnte. Das Brummen, das Manuel nun von sich gab, wertete ich als Zustimmung.

Nach diesem Wortwechsel brauchte ich ewig bis ich einschlief. Doch mit der Zeit ließ ich mich von Manuels regelmäßigem Atmen einlullen und schaffte es dann doch. Geweckt wurde ich von etwas Warmem, das an meine Brust tippte. Ich hatte so tief geschlafen, dass ich einige Sekunden brauchte um mich zu erinnern, wo ich überhaupt war, aber dann fiel es mir wieder ein. Manuel musste im Schlaf gerollt sein. Denn sein Schulterblatt lehnte an meiner Brust, und als ich den Kopf ein bisschen nach vorne schob, kitzelten Haare an meiner Nase.

Reflexartig wollte ich mich wegdrehen, aber dann würde er bestimmt aufwachen, redete ich mir ein. Also blieb ich einfach liegen, sog den Geruch der Haut seines Nackens ein und massierte durch die Unterhose hindurch meinen Sack und meinen Schwanz. 'So lässt es sich auch leben', dachte ich, als plötzlich sein Schulterblatt an meiner Brust zu beben und zu zucken begann und das kaum hörbare Flap-Flap-Flap – Geräusch eines nicht beschnittenen Schwanzes erklang, der gewichst wurde. Manuels Atem wurde hektisch, und es kostete mich Selbstbeherrschung, ihn nicht zu streicheln, sondern einfach gleichmäßig an seinen Hals zu atmen. Schon nach wenigen Minuten hörte es auf, Manuel rollte sich von mir weg, und ließ mich angetörnt liegen.

Am nächsten Morgen war ich als erster wach. Vorsichtig stand ich auf, warf einen Blick auf meinen selig schlafenden Bettpartner und das zerknüllte Taschentuch auf dem Nachttisch, und verzog mich leise ins Bad, um mir unter der Dusche die schwer erträgliche Geilheit aus den Gliedern zu wichsen. Danach beschloss ich, Manuel zu wecken. Nur langsam öffneten sich die Augen und schauten mich verloren an, nachdem ich ihn in die Schulter gekniffen hatte.

„Es wird Zeit, der Daniel wartet schon“, scherzte ich und konnte damit ein müdes Lächeln auf seine Lippen zaubern. Mein Blick ging zu dem zerknüllten Papiertuch: „Oder hast du dir einen Schnupfen geholt?“

„Nein, geht schon“, grummelte er heiser.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten war es spätestens der Kaffee am Frühstückstisch, der Manuel die Lebensgeister zurückbrachte. Und als wir danach mit geschulterten Rucksäcken zu unserem ersten Abenteuer aufbrachen, war die Laune bestens. Sie blieb auch gut, obwohl der Anstieg steil war. Erst im Bergwanderer-Gänsemarsch hinauf zur Tuftalm, aber ab dort wurde es leerer. Auf dem Trampelpfad, der mitten durch Kuhweiden führte, begegneten wir nur gelegentlich noch anderen Leuten, und als wir darüber wieder in den Nadelwald kamen, schienen wir alleine zu sein. Obwohl ich bei dem ständigen und steilen bergauf langsam außer Atem kam, genoss ich jeden Meter. Der Pfad war hier sowieso zu schmal für zwei, deshalb ging ich einige Schritte hinter Manuel her, der obwohl es frisch war, nur ein enges kurzärmliges Funktions-Shirt und knielange Trekkinghosen trug. Es war ein purer Genuss seine Waden zu betrachten, wie sie sich jeden Schritt erarbeiteten und wie die Muskulatur tänzelte, wenn er über eine herausragende Wurzel oder einen Steinbrocken balancierte.

„Boah. Wenn das jetzt immer so weiter geht“, stöhnte er nach einer Weile, als wir oben aus dem Wald herauskamen. Obwohl er sein Tempo die ganze Zeit leichtfüßig gehalten hatten, klebten die Haare nassgeschwitzt in seinem Nacken. Ich wies über die steinige Grasfläche dahin, wo die Felsen begannen. „Nur noch das Stückchen. Da vorne beginnt dann der Spaß.“

Das gab uns beiden frischen Schwung. Als wir wenig später mit Händen und Füßen durch eine Felskerbe stiegen, die uns in den Kletterpart dieser Wanderung führte, war alle Quälerei bis hierher vergessen. Anstrengend blieb es immer noch, und ich war mir auch nicht sicher, ob ich Manuel da zu viel abverlangte. Aber dann war es ein Spaß ihm zuzusehen, wie er beinahe spielerisch Felsstufen erklomm, über abschüssige Granitplatten huschte und sich an steilen Geröllfeldern ein bisschen schwertat. Vom Einstieg dauerte es viel kürzer, als ich es in Erinnerung hatte, bis wir den schroffen Gipfelgrat zwischen Daniel und Upsspitze erreichten. Es war erst kurz nach zwölf, als wir am Gipfelkreuz Picknick machten und uns von einem schneidenden Wind durchblasen ließen. Manuel kramte seine Softshelljacke aus seinem Rucksack, die er sich anzog, und knabberte an seinem Sandwich, während sein Blick hinunter zu den Ammergauer Alpen ging.

 

„Deine erste Bergbesteigung. Hm?“, fragte ich.

„Ja. Und hoffentlich nicht die letzte.“ Sein Blick glitt zur Zugspitze, in deren Felsen sich zerrissene Wolkenfetzen verfangen hatten. „Und am Freitag bist du dran.“

„Und zwar mit langen Hosen“, scherzte ich und wies auf seine mit Gänsehaut überzogenen Schienbeine.

„Und zwar mit langen Hosen“, bestätigte Manuel. Er streckte die Beine in meine Richtung und ich kam nun tatsächlich in den Genuss, ihm Waden und Schienbeine warmzumassieren. Viel zu schnell ging es mir, bis wir wieder die Rucksäcke aufsetzten und über die Upsspitze auf einem anderen Weg zurück zur Tuftalm kamen. Gestärkt mit deren halben Hähnchen war der Abstieg hinunter nach Lermoos dann ein Klacks.

Zurück in der Pension setzten wir uns, noch bevor wir unsere Rucksäcke ins Zimmer brachten, in den Garten hinter dem Haus. Denn ich wollte noch meine Lieblingstradition pflegen, die ich vor zwei Jahren bei einer geführten Alpenüberquerung gelernt hatte – nämlich das dreckige Bier. „Bevor du dich duschst oder dich frischmachst, erst mal ein Bier zischen“, erklärte ich Manuel, der aber einen dreckigen Almdudler vorzog. Die Hauswirtin Theresa setzte sich zu uns und hörte sich unsere Storys von der glorreichen Daniel-Besteigung amüsiert an.

Es war nun irgend etwas zwischen 17 und 18 Uhr. Jetzt, wo wir schon satt waren, eine blöde Zeit. Um sich ins Zimmer zurückzuziehen war es viel zu früh, und um noch ins Dorf zu gehen waren meine Beine zu schwer. „Ich glaube, ich geh gleich noch in die Sauna, um mich ein bisschen aufzuwärmen“, sagte ich zu Theresa, die ganz froh zu sein schien, dass es etwas für sie zu tun gab.

„Ich bereite schon mal alles vor.“ Und weg war sie.

Manuel schaute mich zweifelnd an: „Sauna?“

„Ja. Nach der Tour ist das genau das richtige. Gehst du mit?“

„Keine Ahnung. Hab das noch nie gemacht.“ Seine Augen schweiften in die Ferne. „Ich glaub, ich mach lieber noch einen Rundgang und lass mich von der Sonne aufwärmen.“

„Okay.“

Nach kurzer Zeit trennten sich unsere Wege. Von meinem Platz aus konnte ich dem scheinbar nimmermüden Manuel lange nachschauen, wie er auf dem Fußweg Richtung Ehrwald schlenderte, und auch ich zog mich nach einer Weile zurück. In unserem Zimmer nahm ich eine Dusche, schlüpfte in ein frisches T-Shirt und eine kurze Hose und ging dann runter in den Keller. Obwohl ich normalerweise kein Saunagänger war, hatte ich das schon im letzten Jahr hier zu lieben gelernt. Routiniert hängte ich das Nicht-Stören-Schild von außen an die Türklinke und ließ mich im inneren von der warmen Lavendel-Luft einhüllen.

Der Spa-Bereich war hier zwar nur ein kleiner Raum, der aber in seiner Kombination aus Holz und groben Schieferplatten mit der warmen Beleuchtung sehr geschmackvoll war. Es gab nicht mehr als eine großzügig dimensionierte Regendusche, zwei Liegen, ein Regal mit frischen Handtüchern und eben die verglaste Saunakabine. Viel mehr hätte auch gar nicht reingepasst und mehr brauchte ich im Moment auch nicht. Ich ging in die Kabine, schüttete eine Kelle Wasser aus dem Holzeimer über die Saunasteine, das sofort zischend verdampfte, nahm mir einen der Eiswürfel heraus und setzte mich nackt, wie ich war, auf die ausgebreitete Liegematte. Sofort überzog sich meine Haut mit frischem Schweiß und ich sank in einen wohligen Halbschlaf.

Gerade hatte ich es geschafft abzuschalten, da wurde es in dem abgedunkelten Raum plötzlich hell, weil jemand die Tür aufgerissen hatte. 'Welchen Teil von 'nicht stören' verstehst du nicht?', dachte ich genervt. Doch als ich sah, wer da hereingeplatzt kam, musste ich schmunzeln. Es war niemand anderes als Manuel, der sich schüchtern umschaute. Er trug zwar noch immer dasselbe Shirt wie auf der Wandertour und auch dieselben Hosen, aber zumindest hatte er Schuhe und Socken ausgezogen und schien nicht so richtig zu wissen, was er als nächstes machen sollte. Sein Blick ging zu mir, wie ich nackt und schwitzend auf der anderen Seite der Verglasung saß – scheinbar von meinem Gehänge hinauf zum Gesicht - und ich wies auf die Dusche. Mit einer Mischung aus Neugier und Belustigung konnte ich nun aus erster Reihe beobachten, wie der süße Boy sich nackt auszog und sich den Dreck und die Schweißkrusten der vergangenen Stunden vom Körper wusch.

 

Wahrscheinlich unbewusst tat er mir sogar den Gefallen, sich beim Duschen von mir abzuwenden, sodass ich ungestört betrachten konnten, wie die Wassertropfen seinen geschwungenen Rücken hinunter und über den herzförmigen Po perlten, während seine Hände Duschgel auf seinem Körper verteilten. Das hätte ich mir zwar noch ewig anschauen können, aber als Manuel sich dann umdrehte und mit zwischen den Beinen pendelndem Penis zu mir in die Saunakabine kam, war das auch ein schönes Bild.

„Hier lässt es sich echt aushalten“, sagte er zu mir und ich konnte beobachten, wie sich in Sekunden sein Körper mit kleinen glitzernden Schweißperlen überzog. Auf der Liegematte, auf der ich saß, rutschte ich ans Eck, doch statt sich neben mich zu setzen, legte sich Manuel mit angewinkelten Beinen auf den Rücken und nuschelte etwas von „todmüde“. Seine Zehen berührten in dieser Position zart die Seite meines Oberschenkels.

Ich schielte verstohlen von oben herab, wie Manuel mit geschlossenen Augen dalag, als würde er dösen. Die Lippen wirkten im Schummerlicht sanft und milde; die Bauchdecke hob und senkte sich regelmäßig und seine angewinkelten, leicht gespreizten Beinen eröffneten mir einen Blick auf den auf dem Sack ruhenden Penis und sogar seinen Damm. Ich nahm mir einen Eiswürfel aus dem Eimer und fuhr mir damit über Brust und Bauch.Während ich mich dabei zusammenriss, nicht weiter zu starren und stur geradeaus zur leeren Dusche guckte, fühlte ich ein zartes Kitzeln von Manuels Zehen an meinem Schenkel. Ich schaute nun doch wieder hin und sah seine Augen, die mich unter halb geschlossenen Lidern heraus anlinsten.

Ich grinste und glitt mit dem Eiswürfel über seinen Knöchel. Manuel zuckte zwar kurz, aber dann seufzte er: „Oah, das tut gut.“

„Nicht wahr?“, zwinkerte ich und glitt weiter über sein Schienbein und Knie. Manuel nuschelte etwas Unverständliches und legte seine Waden auf meine Oberschenkel. Ich erschrak zwar kurz, was Manuel ein Schmunzeln abjagte, aber es fiel mir auch leicht, mich mit meiner neuen Position anzufreunden. Ich nahm mir einen frischen Eiswürfel – der erste war auf seiner Haut schon geschmolzen – und zeichnete in den funkelnden Schweißfilm auf seinen Schenkeln matt glühende Linien. Manuel seufzte leise. In der Art, wie sich sein Bauch hob und senkte und sein schlaffer Schwanz zuckte, konnte ich ablesen, wie sehr er es genoss.

Es kostete mich Überwindung, aber ich beschloss, mutiger zu werden. Unauffällig nahm ich zu dem kleiner werdenden Eiswürfel auch noch die Fingerkuppen auf seine Haut. Manuel hatte die Augen wieder geschlossen und nahm nun wie als Antwort die Unterlippe zwischen die Schneidezähne. Das kaum noch vorhandene Eis und meine Finger krochen an seinen inneren Oberschenkel entlang nach hinten, während ich Manuel genau im Blick hielt, um seine Reaktion zu beobachten. Aber die konnte ich sogar hören.

„Oh, geil“, wisperte er. Sein Schwanz pochte sich träge, aber unaufhaltsam in die Höhe, und sein Schenkel auf meinem Schoß bewegte sich so, dass auch ich hart wurde. An Manuels Sack war der letzte Rest des Eiswürfels geschmolzen, aber er beschwerte sich auch nicht, als ich mit den Fingern weiter daran rumspielte. Sein Schwanz war inzwischen ganz steif und meiner auch. Forschend massierte ich mit dem Mittelfinger seine Peniswurzel und statt dem Ganzen ein Ende zu setzen, nuschelte Manuel anzüglich: „Da hatte Paps ja doch recht, dass ich bei dir auf mich aufpassen muss.“

„Sagt der, der sich nachts beim Wichsen an mich lehnt“, säuselte ich zurück.

„Autsch“, sagte Manuel und wir beide lachten.

Es war ein seltsam unaufgeregter Wortwechsel, der ganz neue Möglichkeiten eröffnete. Meine Faust umschloss seinen Steifen und begann ihn zart zu wichsen. Manuel zeigte mir sein Wohlwollen, indem er seine schweißnasse Kniekehle an meinem Ständer rieb. „Soll ich dir mal was zeigen?“, fragte ich.

Er hob eine Augenbraue: „Was willst du mir jetzt noch zeigen? Ich hab doch schon alles gesehen.“ Erklärend fuhr sein Bein über meinen Schwanz.

 

„Das meine ich nicht. Achtung mal.“

Ich nahm seine Beine von meinem Schoß, spreizte die angewinkelten Knie und kniete mich dazwischen. Ohne mir die Möglichkeit zu geben, lange darüber nachzudenken, nahm ich Manuels Schwanz in den Mund und lutschte und saugte. Sofort begann er leise zu stöhnen. Wenn ich mit der Zungenspitze an seinem Vorhautbändchen spielte, hüpfte sogar die Bauchdecke, und der Geschmack aus frischem Schweiß, Duschbalsam und Penis war einfach nur genial. Manuel legte die Waden auf meine Schulter und seine nasse Handfläche massierte meinen Nacken.

Erst als ich seinen würzigen Vorsaft schmeckten, hörte ich auf und leckte ihm über den Bauchnabel eine Spur entlang bis zu einer der kleinen festen Brustwarzen. Immer enger ließ ich den Körperkontakt werden, während ich über ihn kam, aber dann war es Manuel, der seine Arme um meinen Rücken schlang und mich zu sich runter holte. „Das ist so geil, Alex“, raunte er, legte einen Arm um meinen Nacken und brachte unsere Gesichter aneinander. Ein verschmitztes Grinsen. Seine Schneidezähne krallten sich meine Unterlippe, ließen sie schnalzen und versuchten sie sich wieder zu schnappen. Leises Kichern. Dann drückte ich meine Lippen fest auf seine, und seine Zunge drückte sich hindurch.

Unsere Körper schmatzten feucht aneinander und das Atmen erschien unnatürlich laut, als wir uns zum ersten Mal leidenschaftlich küssten. Irgendwo in meinem Hinterkopf schlugen zwar die Alarmglocken; die Tür war ja nicht abgeschlossen, und nur das lächerliche Nicht-Stören-Schild schützte uns vor einem Eindringling. Aber die Hitze der Luft und unserer Körper, die Geilheit und diese wahnsinnig gefühlvolle Zunge in meinem Mund machten mich willenlos. Zeit zum Durchatmen fand ich erst, als Manuel mich wieder hinsetzen ließ, sich zwischen meine Schenkel kniete und sich nun selbst an einem Blowjob versuchte. Das kam mir nun entgegen. Seine Zunge und seine Lippen spielten zwar zart an meiner Eichel, aber auch nicht so gekonnt, das es zwingend war.

Mein Herz pochte vor Aufregung und Überhitzung noch in der Brust und beruhigte sich nur langsam, als ich durch die nassen blonden Haare, strich, die nun aber dunkel wirkten. Immer wieder pochten heiße Schweißtropfen von seiner Nasenspitze in meinen Schambereich, während mein Schwanz immer tiefer in Manuels Mund glitt. Langsam wurde er auch immer besser. Doch auf einmal hörte er auf und rieb mit der Wange über meinen Bauch. „Ich kann nicht mehr“, stöhnte er und grinste mich versaut von unten herauf an. Ich nahm ihn, setzte ihn mir auf den Schoß und kühlte seinen Bauch und seine Brust mit den letzten Eiswürfeln, die im Wasser noch nicht geschmolzen waren. Mein Ständer lag dabei in seiner Pofalte und Manuels Hüfte war ständig in Bewegung.

Mit der Nase schob ich die nass-klebenden Haare aus seinem Nacken, biss sanft zu und flüsterte: „Sollen wir oben im Zimmer weitermachen?“

„Gleich“, raunte Manuel. Er hob den Hintern, sein Anus suchte meine Eichel und drückte sich darauf. Er keuchte und ich streichelte grinsend seine Flanken.

„Mach langsam. Du übernimmst dich“, frotzelte ich ihn, was er schließlich auch einsah. Er setzte sich wieder auf meinem Schoß und brummte entschuldigend: „Mann. Das macht mich echt spitz.“

Ich lachte aufgewühlt. „Ja. Ich glaube, hier in der Sauna muss man echt aufpassen. Da überhitzt schnell mal der Kopf“, erklärte ich aus bester Erfahrung mit dem trügerischen Gefühl, gerade eine Chance verpasst zu haben. „Wie wär's mit einer Abkühlung?“

„Klingt verlockend“, seufzte Manuel, machte aber keine Anstalten von mir runterzugehen. „Hast du eigentlich schon mal gefickt?“

„Ja klar“, gab ich zu.

„Und?“

„Ist eigentlich gar nicht so schwer. Wobei ich lieber aktiv bin als passiv.“

„Cool“, raunte Manuel und legte seinen patschnassen Rücken an meine Brust zurück. Mein Finger tastete sich zwischen seine Beine, fand seine Rosette und nachdem ich ihn daran gekitzelt hatte, fiel es mir nicht einmal schwer, in ihn einzudringen. Erst sog Manuel hörbar Luft zwischen den Zähnen ein, dann seufzte er wohlig.

 

„Kann sein, dass ich im Kulturbeutel noch Gleitgel habe“, tat ich unsicher, wusste aber genau, dass es so war. „Da können wir heute Abend noch ein bisschen üben.“ Mit wenig Mühe schob ich den Finger recht tief in Manuel rein und sein Schwanz zuckte im Takt meiner Bewegungen.

„Klingt nach einem guten Vorschlag.“ Sein Blick ging zu meinem Beutel auf der Ablage: „Meinst du den da?“

„Jaah“, sagte ich etwas zerknirscht. Denn ich wollte uns beide hier rausbekommen, bevor doch noch jemand Fremdes hereinplatzte. „Jetzt lass uns gucken, dass wir hier wegkommen. Okay?“

„Okay“, meinte Manuel und hatte es plötzlich eilig. Ich musste grinsen, als ich ihn von hinten betrachtete, während er durch die Glastür ging und dabei angenehme kühle Luft hereinbrachte. Sein eigentlich schneeweißer Po hatte gerötete Druckstellen und auch in seinen Rücken hatten die Falten der Liegematte ein Muster gezeichnet.

Obwohl es auch außerhalb der Kabine bestimmt noch über 30 Grad waren, begann ich leicht zu frösteln. Ich ging zur Dusche, um mir mit kaltem Wasser die Hitze aus dem Leib - und hoffentlich für den Gang nach oben auch das Blut aus meinem Steifen zu treiben, doch Manuel hatte offensichtlich andere Pläne. Er drehte den Schlüssel im Schloss und ich presste genervt die Lippen zusammen.

„Das darf man nicht machen“, erklärte ich die hiesigen Gepflogenheiten. „Damit im Falle eines Notfalls jemand reinkommen kann.“

Manuel kam zu mir unter die Dusche und drehte den Wasserstrahl auf lauwarm. „Wir können ja später zur Polizei gehen und uns anzeigen“, zog er mich auf und ging direkt wieder auf Tuchfühlung. Er ächzte überrascht, als ich ihn zwar zärtlich aber auch mit Kraft mit der Vorderseite an die Wand drückte. Ich presste mich von hinten an ihn und brachte meine immer noch steife Keule in seine Ritze. „Eigentlich sollte ich dich direkt hier ...“, raunte ich in sein Ohr. Manuel ließ seinen Po an meiner Hüfte schmatzen, stöhnte: „Oh, jaaa“, und als er merkte, dass er zu laut war, noch einmal geflüstert: „Oh, jaaa.“

„Was soll ich mit dir nur machen“, brummte ich.

Seine Hüfte presste sich fester an meinen Schwanz. „Ich glaube, das weißt du genau.“

Und ob ich das wusste. Auf einmal hatte ich es auch eilig, denn trotz aller Bedenken ... einen so scharfen Boy, der zu allem bereit war, wollte ich auch nicht warten lassen. Um nicht noch mehr Inventar einzusauen holte ich die Liegematte aus der Sauna, legte sie auf den Boden und Manuel legte sich darauf auf den Bauch. Nicht einmal, als ich mir das Gel aus dem Beutel kramte, konnte ich den Blick von dieser schönen Rückseite lassen. Kniend nahm ich seine Oberschenkel zwischen meine Schenkel und rieb mir den Schwanz genauso wie Manuels Rosette ein.

„Bereit, du Früchtchen?“, scherzte ich, hob seine Hüfte ein Stück hoch und setzte meine Eichel an seine Rosette.

Er brummte lasziv, aber am Beben seines Leibs konnte ich auch ablesen, dass er nervös war. Vorsichtig stieß ich zu. Ein dumpfes Keuchen, und auf einmal hatte ich es geschafft. Manuel atmete schwer und ich ahnte, wie sehr er sich zusammenriss, um nicht laut zu stöhnen. Sein Anus griff fest an meinem Penisstamm zu, und ich trieb ihn immer tiefer in ihn rein und legte mich auf ihn drauf. Während ich mit viel Hautkontakt in Manuels enge Wärme hineinstieß und mich von seinem genussvolles Stöhnen und Seufzen berauschen ließ, musste ich schmunzelnd kurz an seinen Vater Ralph denken und dessen Annahme, er würde Schwule schon an der Nasenspitze erkennen. Sollte er bei dem Glauben ruhig bleiben, dachte ich und besann mich im nächsten Moment darauf, mich wieder auf Schöneres und Naheliegenderes zu konzentrieren.

Ich nahm Manuel unter den Achseln und hob ihn hoch, um ihn weiter im Doggystyle zu ficken. Es war nicht zu übersehen, dass er es gerne wilder gehabt hätte, so wie er jetzt, nach anfänglicher Vorsicht, mit wippender Hüfte dagegenhielt. Doch darauf musste er noch warten. Unser Stöhnen hielten wir vorerst schön leise, und auch das Klatschen unserer Hüften war eher dezent. Ich legte meine Hand auf seinen Unterbauch, um meine Stöße auf diese Weise sogar zu fühlen, presste mein Gesicht in seine nassen Haare und atmete den Duft tief ein.

 

Boah. Langsam wurde es schwer, vor lauter Geilheit nicht laut zu stöhnen. Als ob Manuel mich noch ärgern wollte, schwang er unter mir sein Becken fester und ließ es trotz seines fast schon verzweifelten Wimmerns immer wieder hart gegen meine Vorderseite knallen. 'Na warte, Bengel', dachte ich mir. Ich packte ihn fest an seinen Flanken und rammelte ihn gegen alle Vorsätze, leise zu sein, schnell und hart durch. Manuel gab dabei Geräusche von sich, wo ich nur hoffen konnte, dass jetzt nicht gerade zufällig jemand draußen vorbeiläuft. Als Schalldämpfer vergrub er sein Gesicht in der Matte, während meine Stöße wellenartig durch seinen ganzen Körper gingen. Gott sei Dank ... Endlich war es soweit. Meine Schwanz pumpte und meine Eier zogen sich zusammen. Und dann fühlte es sich an, als würde ich in Manuel explodieren. Beide gaben wir ein erleichtertes Seufzen von uns.

„So, das war's“, sagte ich genauso frech wie erschlagen und gab ihm einen Kuss in den Nacken, als ich meinen Schwanz aus ihm rauszog.

„Schade. Ich hätt's noch ein bisschen ausgehalten“, keuchte Manuel stimmlos. Und auch sein abgekämpftes Gesicht ließ den Wahrheitsgehalt infrage stellen.

„Du hast noch eine ganze Woche Zeit“, tröstete ich ihn und legte ihn auf den Rücken.

„Und jetzt bist du dran“, giggelte er, aber ich ließ meine Lippen über seinen Bauch gleiten.

„Heute Abend.“ Jetzt hab ich nämlich noch eine Tradition.“ Manuel sah mich fragend an und ich flunkerte: „Immer wenn ich einen Boy entjungfere, schlucke ich sein Sperma.

„Aha. Nach der Bergtour das dreckige Bier, und nach dem Sex das dreckige Sperma“, schlussfolgerte er augenzwinkernd.

„Genau.“ Ich leckte seine Eier, und nahm seinen Schwanz in den Mund. Und während er mir mit den Füßen die Schenkel massierte, hörte ich dieses Mal nicht auf zu lutschen, bis ich mit leckerem Teenie-Soße belohnt wurde. Manuel schlang danach seine Arme um meinen Hals und zwang mich mit einem wilden Zungenkuss, seinen Saft mit ihm zu teilen.

Später saßen wir mit frischen Getränken auf unserem Balkon, wo sich unter dem Eindruck des abentlichen Alpenglühens unsere Körper nur langsam abkühlten. Ich genoss Manuels Profil mit den zwar getrockneten, aber nicht frisierten Haaren, wie er verträumt hochschaute zum Daniel, den wir heute so tapfer bestiegen hatten. Nun tat ich mir schwer zu glauben, dass ich diesen hübschen Boy eben gerade so intensiv erlebt hatte.

„Morgen machen wir den Hoher-Gang-Steig. Ist von der Schwierigkeit so ähnlich wie heute, aber mit Drahtverankerungen, wo man sich hangeln kann“, sagte ich und tippte ihm mit den Zehen an den Fußrist.

„Cool“, meinte Manuel abwesend. Doch schon im nächsten Moment schaute er mich mit dem verschmitzten Grinsen an, das ich so zu lieben gelernt hatte. „Aber eins musst du mir noch erklären, Alex.“

„Ja?“, fragte ich und ließ mich natürlich sofort von seinem Grinsen anstecken.

„Die Sache mit dem Gleitgel. Warum hast du das dabei?“

„War nur zufällig noch in meinem Kulturbeutel“, log ich, aber Manuel durchschaute mich sofort. Eine hochgezogene Augenbraue reichte, um das zu verdeutlichen. „Okay“, gab ich dann zu. „Ich hatte die Hoffnung, dass ich dich abends abschütteln kann und mich über die Dating-App mit 'nem Kerl verabreden kann.“

„Aha? A fesch'n Zipfl-Buam?“, lästerte er auf österreichisch oder das, was er dafür hielt, und ich konnte nicht anders als zu lachen.

„Alter, war das schlecht. Wie kann man einen so schönen Dialekt nur so verhunzen?“

„Das war überhaupt nicht schlecht“, erwiderte er und kitzelte mit den Zehen an meinem Schienbein. „So, jetzt lass uns reingehen. Ich friere.“

 

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Von "Mag ich nicht" bis "Super"

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