Der Besuch bei einem alten Freund verläuft anders als erwartet.
Bareback / Bisexuell / Das erste Mal / Junge Männer / Sportler
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Es war eine waschechte Lebenskrise, die mich zurück in die Vergangenheit führte. Es hatte sich zwar schon länger angedeutet, dass es in der Beziehung zwischen mir und Loreen kriselte. Nicht nur, dass es im Bett schon länger nicht mehr toll lief, auf menschlich hatten wir uns nach zwei Jahren auseinandergelebt. Aber ausgerechnet kurz vor Weihnachten, am 22 Dezember, hatte sie mir verkündet, dass es aus ist und sie zu Martin, einem Single in unserem Freundeskreis ziehen würde.

 

Ich blieb also alleine in unserer gemeinsamen Wohnung in Mönchengladbach zurück und erlebte das tristeste Weihnachtsfest meines Lebens. Meine Eltern lebten zwar, seit wir vor fünf Jahren, als ich 16 war, umgezogen waren, in Nürnberg, aber wie jedes Jahr verbrachten sie die Feiertage in Teneriffa. Und mein Freundeskreis in Mönchengladbach war praktisch Loreens Freundeskreis, die hier groß geworden war. Den hatte ich gemeinsam mit Loreen verloren.

Also verbrachte ich die Festtage alleine in der zu großen Wohnung und verbrachte mehr Zeit im Internet als im reellen Leben.

Das sollte sich jedoch als Glücksfall erweisen. In Facebook fand ich nämlich Jonas (oder Jonny, wie wir ihn früher genannt hatten), meinen besten Jugendfreund und Klassenkameraden von der Zeit vor dem Umzug mit meinen Eltern.

Ich hatte ihm von meinem Dilemma erzählt und er machte einen geilen Vorschlag: 'Komm doch über Silvester nach Bad Schönborn. Da können wir wieder alte Zeiten hochleben lassen', schrieb er mir.

Für die Idee war ich sofort Feuer und Flamme. Schon seit Jahren hatte ich keine Verbindung mehr zu dem nordbadischen Dorf, wo ich aufgewachsen war. Das war jetzt wohl der richtige Moment, das zu ändern.

Deshalb stieg ich am späten morgen des 28. Dezember, einem ungewöhnlich milden Wintertag, in den ICE nach Mannheim, um gleich für eine ganze Woche bei Jonny in Bad Schönborn zu bleiben.

„Scheiße“, murmelte ich vor mich hin, nachdem ich in dem überfüllten Zug einen Herrn von meinem reservierten Platz gejagt hatte. Ich wollte nämlich mein Handy aus der Tasche kramen, um Jonny eine Whatsapp zu schicken, dass ich unterwegs bin. Nun griff meine Hand ins Leere, das Smartphone lag wohl noch in Gladbach.

'Damit musst du wohl leben', dachte ich mir resigniert.

Zwei Stunden später wechselte ich in Mannheim in eine S-Bahn. Dann fuhr ich noch mal eine halbe Stunde, um das erste große Deja Vue zu erleben.

Irgendwie fühlte ich mich nach fünf Jahren Abwesenheit doch gleich zuhause, als ich auf dem zweigleisigen Dorfbahnhof ausstieg. Die Lagerhallen hinter dem Bahnhof, sahen noch genauso aus, wie eh und je. Das Bahnhofsgebäude war noch genau so schäbig, wie ich es kannte und auf dem breiten Gehweg davor mit den Buswartehäuschen tummelte sich eine handvoll Leute, die auf den Bus oder auf Bekannte, die sie abholen wollten, warteten.

Ich verschaffte mir einen Überblick. Hier eine Gruppe Jugendlicher, die Gangsterrap auf einem Smartphone hörten, dort ein altes Ehepaar.

Ich musste in mich hineingrinsen, weil auch eine sechsköpfige Gruppe mit Rädern, die wohl einen Fahrradausflug gemacht hatten, zusammenstand und sich voneinander verabschiedete. Für einen 28. Dezember ein eher seltsames Bild, aber hey... Immerhin hatte es an die 15 Grad.

Nur von Jonny war nichts zu sehen. Aber vor fünf Jahren war er schließlich auch nicht der Pünktlichste. Ich setzte mich auf die Bank einer Bushaltestelle und wartete.

Ein hübscher Kerl, der aus einem verkehrswidrig vor den Fahrradständern geparkten Corsa ausstieg und sich planlos umschaute, erweckte meine Aufmerksamkeit. Weil er aus der Fahrertür ausstieg, konnte ich erahnen, dass er schon 18 war, aber viel älter wohl noch nicht. Der Junge war blond, drahtig-schlank und etwa 1,80 Meter groß. Die engen Jeans und das ebenso körperbetonende Hemd konnte sich wahrlich nicht jeder erlauben, aber ihm stand das super. Dazu noch ein hübsches freches Gesicht.

'Nicht schlecht', dachte ich mir, ohne mir darüber bewusst zu sein, dass solche Gedanken vielleicht damit zu tun hatten, dass ich mit Loreen nie eine Rakete im Bett war.

Ich erschrak förmlich, als der hübsche Junge mich mit den Augen fixierte und dann direkt auf mich zukam. Hatte mich mein Blick verraten?

Aber der etwas verpeilte Blick des Jungen wurde zu einem breiten Grinsen: „Julian? Mensch, ich hätte dich fast nicht erkannt“

Er zwicke mich durch den Stoff meiner Strickweste in den Oberarm: „Hast dich echt gut gehalten“

In meinem Kopf ratterten die Zahnräder auf Hochdampf. Wer war dieser hübsche Junge nur? Auf einmal machte es Klick.

 

„Alter... David... Du bist groß geworden“

Mehr als diese Floskel fiel mir nicht ein und David musste auch darüber lachen.

„Als wir uns das letzte mal gesehen haben, war ich dreizehn und jetzt bin ich 18. Wäre schlimm, wenn ich in der Zwischenzeit nicht gewachsen wäre“

Ich lächelte mit und David nahm mich herzlich in den Arm: „Jonny hat mir erzählt, was bei dir abgegangen ist. Wie geht es dir?“

„Jetzt, wo ich hier bin, wieder gut“, antwortete ich etwas geistesabwesend. So richtig gewöhnen konnte ich mich an den Anblick von David immer noch nicht. David war Jonnys drei Jahre jüngerer Bruder. Er hatte uns manchmal genervt, weil er immer mitgehen wollte, wenn wir etwas unternahmen und wurde oft richtig aufsässig, wenn er dann seinen Willen nicht durchsetzen konnte. Aber ich hatte ihn trotzdem immer gemocht, weil er eigentlich immer eine Frohnatur war. So ein richtiger kleiner Bruder eben. Und jetzt stand diese ehemals liebenswerte Rotznase als attraktiver Jungerwachsener vor mir.

„Wo ist eigentlich Jonny?“, fragte ich David.

Durch die Frage änderte sich sein fröhlicher Blick in Verlegenheit: „Jonny musste abdüsen. Der Hund der Eltern seiner Freundin Tina ist heute Nacht gestorben. Tina muss jetzt in irgend so ein Kaff in der Nähe von Saarbrücken fahren, um die Mutter zu trösten und hat verfügt, dass Jonny mit muss“

Mir rutschte die Kinnlade runter: „Das kann doch nicht wahr sein“

„Doch. Mit Tina hat es Jonny echt nicht gut erwischt. Er hat den ganzen Morgen versucht dich zu erreichen, damit du dir die Anfahrt sparst. Kommt wohl frühestens übermorgen zurück“

Ich verfluchte nun mein zurückgelassenes Iphone.

„Immer diese Frauen“, murmelte ich vor mich hin und überlegte mir, wie ich am schnellsten zurück nach Gladbach kommen konnte.

„Zum Glück hab ich solche Sorgen nicht“, lästerte David. „Jonny hat mir seinen Wohnungsschlüssel gegeben. Da kannst du mindestens heute Nacht pennen und morgen sehen wir weiter“

So richtig gefiel mir die Idee nicht, alleine in einer fremden Wohnung zu übernachten und dort auch den Rest des Tages zu verbringen. Es war ja gerade mal 17 Uhr. Aber darauf, jetzt wieder stundenlang in vollen Zügen nach Hause zu fahren, hatte ich auch keinen Bock.

„Na dann bring mich mal zu Jonnys Wohnung“, seufzte ich.

„Guter Junge“, ulkte David und ließ mich erkennen, dass ihm die Entscheidung gefiel.

Ich stieg auf den Beifahrersitz des Kleinwagens und vor uns lag eine gerade mal fünf minütige Fahrt zu einem Neubaugebiet nahe des Ortsausgangs. Sowohl das Haus als auch die ganze Siedlung gab es noch nicht, als ich zum letzten Mal in Bad Schönborn war. David parkte das Auto vor einem vierstöckigen Haus, das zwar geschmackvoll modern war, aber genauso aussah, wie alle anderen Häuser hier auch. Er schloss die Haustür auf und führte mich in den zweiten Stock.

Jonnys Wohnung war zwar recht klein, aber auch hell und hübsch.

„Oh, hier ist ja richtig schön aufgeräumt. Da steckt wohl eher Tina dahinter als Jonny“, scherzte ich, weil ich Jonny nicht gerade als orndungsliebend in Erinnerung hatte.

„Nee, Tina wohnt nicht hier. Sie sind gerade auf der Suche nach einer größeren, gemeinsamen Wohnung“, erklärte mir David. „Ich hab vorhin noch ein bisschen sauber gemacht, damit du nicht im Chaos versinkst“

„Cool... Äh... Danke, David“

Ich stellte meine Tasche in die Ecke und David und ich schaute uns unentschlossen an.

Schließlich war David der Erste, der weiter redete: „Ich hab heute Abend nichts vor. Ist es okay, wenn ich noch 'ne Weile hier bleibe? Ich glaube, es gibt Vieles zu erzählen“

Ich strahlte wohl über beide Backen. Es war mir unmöglich zu verbergen, wie sehr mir die Vorstellung gefiel, den Abend mit dem sympathischen Schönling verbringen zu können.

„Klar, das würde mich echt freuen“

„Super“. David ging zielstrebig auf eine Schublade in der uns beiden fremden Wohnung zu und kramte einen Lieferdienst Zettel heraus.

„In der Dreikönigsstraße hat ein Thailänder aufgemacht. Das schmeckt super dort. Wollen wir bestellen?“

 

Weil ich gerne asiatisch aß und auch Hunger hatte, hatte ich gegen den Vorschlag nichts einzuwenden.

Als David anrief, bestellte er auch gleich noch eine Flasche Rotwein mit, was er mit dem Kommentar „für einen lustigen Abend“, belegte.

Während der Wartezeit auf das Essen, setzte ich mich auf den Ledersessel und David lümmelte sich in die Couch, während er mich mit kleinen und großen Neuigkeiten aus Bad Schönborn zum lachen brachte und mir von Jonny und seiner Freundin Tina erzählte, die er scheinbar nicht besonders mochte.

„Die hat ihn voll im Griff. Sogar eure alten Kumpels haben von ihr die Schnauze voll und Jonny kapselt sich ab“

Das Ganze hatte Parallelen zu meiner Beziehung mit Loreen: „Das kommt in ein paar Jahren vielleicht auch noch auf dich zu“, ermahnte ich David.

„Ha, das glaube ich nicht“

Es klingelte an der Tür und wir bekamen unser Abendessen.

David kannte sich in der Wohnung seines Bruders gut aus, denn er fand sofort die Teller und die Weingläser, von denen er zwei fast randvoll machte.

„Auf die guten alten Zeiten“, toastete ich unkreativ, als wir die Gläser klingen ließen.

„Auf die Zukunft“, antwortete David.

David hatte nicht übertrieben, das Essen schmeckte tatsächlich gut.

Nachdem mein Teller leer war, hatte auch der Inhalt der Weinflasche schon deutlich abgenommen. Der Alkohol heizte meinen Kopf auf und verbreitete ein wohliges Gefühl.

David, den ich eineinhalb Stunden zuvor noch nicht einmal erkannt hatte, machte schon den Eindruck eines wohlvertrauten Kumpels auf mich, während mein Zeitgefühl durch unser kurzweiliges Gequatsche verloren ging.

„Vielleicht bleib ich ja wirklich hier, bis Jonny zurückkommt“, sinnierte ich. „Kannst du mich morgen Mittag ein bisschen herumführen und mir zeigen, was es Neues gibt“

David dachte kurz nach: „Morgen Nachmittag ist's schlecht. Da bin ich in Heidelberg, weil wir für nächstes Wochenende eine LBG-Friends Party organisieren. Das wird wohl frühestens 18 Uhr, bis ich wieder zurück bin. Da kann ich dich erst am Abend rumführen“

„LBG-Friends Party?“, hakte ich nach, weil ich mir nicht sicher war, ob es sich darum handelte, was ich vermutete.

„Ja. Lesbisch, Bi und Gay. Ist so ein bisschen Toleranz- und Abfeiergedöns“

„Find ich aber echt cool, dass du dich für Minderheiten einsetzt“, bescheinigte ich David.

David grinste jetzt mit seinem spitzbübischen Lächeln, das er schon als Dreizehnjähriger drauf hatte: „Ich gehöre ja selbst zur Minderheit“

Ich war jetzt baff: „Du? Schwul?“

„Überrascht?“, fragte David gelassen.

„Ja. Schon. Du wirkst gar nicht schwul“

„Danke“, sagte David mit einer Ironie, die erahnen ließ, dass er diese Aussage nicht zum ersten Mal gehört hatte. „Und wie wirkt man schwul?“

Ich musste jetzt selbst nachdenken: „Naja. Lederschirmmütze, Schnauzbart und nasales Reden?“, fragte ich betont humorig, um die Stimmung nicht zum Kippen zu bringen.

Aber David blieb locker: „Alter... Dir würde es auch mal gut tun, wenn du nächste Woche zur Party kommst“, schimpfte er mich spaßhaft und schob noch ein empörtes „Schnauzbart...“ hinterher.

„Sorry“, sagte ich mit gespielter Demut. „Aber du hast schon recht. Von dem schwulen Zeug hab ich echt keine Ahnung“

Das war die Wahrheit. Obwohl ich mir selbst ein kleines bisschen Bisexualität zugestand, hatte ich mich noch nie mit dem schwulen Leben und der Frage, wie Männersex eigentlich funktioniert, auseinandergesetzt.

„Willst du etwas darüber erfahren?“, fragte mich David.

„Klar. Wann hat man schon mal einen Experten am Tisch sitzen...“

Ich wartete nun darauf, dass David damit beginnen würde, mir Romane zu erzählen, aber er hatte einen anderen Vorschlag: „Wie wär's mit einem Spiel: Wir stellen uns gegenseitig abwechselnd Fragen. Du mir über den schwulen Kram und ich dir über Heterozeugs. Wenn es einem zu peinlich ist, die Frage zu beantworten, muss er dem anderen einen Wunsch erfüllen“

„So 'ne Art Wahrheit oder Pflicht? Ich weiß nicht, David...“

 

David wischte meine Zweifel beiseite: „Keine Sorge, wir bleiben bei harmlosen Aufgaben. Aber auf diese Art wird die Sache halt versauter“

Normalerweise war ich zwar eher bieder, aber wie konnte ich diesem hübschen Lächeln, mit dem mich David anstrahlte, einen Wunsch ausschlagen.

„Okay... Aber wir bleiben wirklich harmlos. Wer fängt an?“

„Du“

Okay. Ich fing mit Fragen an, die mich interessierten, aber die David wohl ohne Scham beantworten konnte.

Ich: „Wissen von dir alle, dass du schwul bist?“

David: „Ich bin überall geoutet und mach kein Geheimnis daraus. - So, jetzt bin ich dran: Tut es dir leid, dass deine Beziehung in die Brüche gegangen ist?“

Ich musste über die Frage selbst kurz nachdenken und nicht nur der Wein ließ mich ehrlich antworten: „Eher die Tatsache, dass ich in Gladbach gemeinsam mit Loreen meinen ganzen Freundeskreis verloren habe. Unsere Beziehung war schon ziemlich im Arsch und Loreen selbst trauere ich nicht besonders nach. - Gegenfrage: Wie haben deine Eltern und Jonny reagiert, als du dich als schwul geoutet hast?“

„Mom hat 'ne zeitlang gebraucht, es zu akzeptieren, aber sie kommt jetzt gut damit klar. Dad... Du kennst ihn ja, Julian. Ich hab mich vor zwei Jahren bei ihm geoutet und er versucht heute noch, mich umzupolen“, David lachte kurz auf. „Vor einem halben Jahr hat er mir sogar mal einen Playboy unters Kopfkissen gelegt. Aber im Großen und Ganzen kommen wir aus. Jonny ist cool. Vor allem in der ersten, schwierigsten Zeit war er mir eine große Hilfe. - Okay, jetzt wieder ich: Als es in eurer Beziehung gekriselt hat... Hattet ihr da noch guten Sex?“

Ich wollte zuerst lügen, entschied mich aber zähneknirschend dazu, die Wahrheit zu sagen: „Nee. So richtig guten Sex hatten wir eigentlich nie. - Und du? Hast du ein erfülltes Sexleben?“

Davids Lachen zeigte, dass er die Frage gut fand. Mit einer wiegenden Hand machte er eine 'geht so' Geste: „Ich bin in keiner festen Beziehung. Aber das ein oder andere Abenteuer ist immer mal drin. Ich bin zufrieden... Aber zurück zu deinem Sex mit Loreen... Lags an dir oder an ihr, dass ihr keinen guten Sex hattet?“

Ich dachte daran, wie ich oft keinen hoch gebracht hatte oder mein Penis mitten unter dem Sex schlaff wurde, weil sie mich einfach nicht scharf machte. Manchmal fragte ich mich ja, ob ich Potenzprobleme hatte, aber beim wichsen konnte ich ewig durchhalten.

„Kein Kommentar“, knurrte ich.

David lachte laut: „Ha ha ha... Hab ich dich. Jetzt musst du mir einen Gefallen tun... Also: Wenn ich schon schwul bin, will ich auch ein bisschen was sehen. Mach deinen Oberkörper frei“

Ich schaute David ironisch an: „Du willst mich nackig machen?“

„Nee, keine Sorge. Es bleibt beim Oberkörper. Versprochen“

„Na gut“. Ich zog also meine Strickweste und das T-Shirt aus.

„Nicht schlecht. Du machst wohl immer noch viel Sport“, attestierte mir David. „So, jetzt bist du wieder dran mit 'ner Frage“

Ich brauchte ein bisschen, um mich wieder zu sammeln. Davids Lob hatte mir etwas den Kopf verdreht: „Wann wurde dir so richtig klar, dass du auf Jungs stehst?“

„So mit zwölf oder dreizehn. Da hatte ich mich zum ersten Mal unglücklich verschossen“

Meine Neugier ließ mich unser Spiel vergessen: „Kenne ich denjenigen?“

„Ja. Du warst es“, sagte David nur und ließ damit mein Herz einen Moment aussetzen.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also redete David weiter, mit einem Ton, als wenn nichts gewesen wäre: „Jetzt hast du aber geschummelt und mich aussetzen lassen. Das kostet dich einen Gefallen“

„Ist doch gar nicht wahr. Du hättest nicht antworten müssen“

„Papperlapapp. Das war ein Täuschungsmanöver. Jetzt musst du mich küssen“, unkte David fröhlich.

„Was? Ich soll dich küssen? Das glaubst du doch wohl selbst nicht“, tönte ich spaßig zurück.

„Na komm schon. Glaub nicht, dass ich darauf verzichte, jetzt, wo ich mal endlich die Chance habe, meinen Jugendschwarm zu küssen. Entweder wir bringen's hinter uns, oder ich stelle dir so lange peinliche Fragen, bis du einknickst“

 

„Na gut. Überzeugt“, antwortete ich gespielt resigniert.

Wir standen auf und mussten wegen der skurrilen Situation, als wir uns Nase an Nase gegenüberstanden, beide ein Grinsen verdrücken. Dann legten sich unsere Lippen aufeinander. Ich genoss den Moment insgeheim, als ich die zwar samtweichen Lippen, die aber mit Loreens geglossten Lippen gar nichts gemein hatten, auf meinen fühlte. Ich dachte schon, das wäre alles, aber dann schob sich Davids Zunge zwischen unseren Lippen hindurch und spielte frech mit meiner Zungenspitze. Erst ließ ich David widerwillig gewähren, dann machte ich aber mit, umgarnte seine Zunge und erforschte seine Mundhöhle, wo der süßliche Rotweingeschmack allgegenwärtig war.

Irgendwie war nun der Punkt überschritten, an dem ich noch willens gewesen wäre, mich von David zu lösen. Nicht einmal, als ich seine Hand an meinem seitlichen Bauch fühlte, die mich streichelte.

Letztendlich war es David, der den heißesten Kuss meines Lebens unterbrach.

„Danke“, sagte er. „Loreen hat zumindest einen guten Küsser aufgegeben“

Dann blickte er belustigt an mir nach unten, wo sich unter meiner etwas zu weiten Jeans deutlich eine Beule abzeichnete: „Und an deiner Potenz hat's ja wohl auch nicht gelegen, dass es mit dem Sex nicht geklappt hat“

„Keine Ahnung“, meinte ich genervt, weil ich bei dem Thema etwas empfindlich war.

Aber David hatte nach dem Kuss wohl Blut geleckt: „Wollen wir's testen?“

Obwohl ich es schon ahnte, wollte ich nicht so recht glauben, dass er das meinte: „Ich soll Sex mit dir machen?“

David hob abwehrend die Hände: „Ne, ne, ne... Nur ein neues Spiel. Ich wette, dass ich es schaffe, deinen Schwanz mindestens eine halbe Stunde lang steif zu halten“

Ich schaute David mit großen Augen an, aber es war nicht nur der Wein, der mich neugierig machte: „Und wenn du verlierst?“

David zuckte mit den Schultern: „Dir wird schon was einfallen“

Ich nickte zweifelnd: „Okay... Und wenn du gewinnst?“

„Dann wird mir auch was einfallen“

„Dann leg mal los“, sagte ich. Schließlich wollte ich David als Nächstes sowieso fragen, wie schwuler Sex eigentlich funktioniert. Jetzt konnte er es mir direkt zeigen.

„Aber nicht hier“, meinte David, legte mir einen Arm um den nackten Rücken und schob mich in Jonnys Schlafzimmer. Der kleine Raum war von einem überdimensionierten Doppelbett dominiert, daneben ein kleines Nachttischchen auf dem ein altmodischer Digitalwecker stand und an der Wand stand ein großer Wandschrank.

Bevor unser Spiel beginnen konnte, durchkramte David die Schubladen des Nachttischs seines Bruders. Aus der hintersten Ecke der untersten Schublade zog er schließlich eine Tube hervor mit der Aufschrift 'gefühlsechtes Gleitgel'.

„Hab ich mir doch gedacht, dass die Alte in der Möse furztrocken ist“, murmelte David und legte die Tube neben den Wecker auf den Nachttisch.

„Geht's jetzt los?“, fragte ich und hatte meine Lust auf David kaum noch im Griff.

„Erst mal müssen wir uns auspacken“, meinte der schöne Blonde. Er packte wie zum Test an das Zelt, zu dem mein Schwanz die Jeans formte. „Das wird ja einfach“

Ich wollte schon die Hose aufknöpfen, aber David nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust.

„Nee. Du ziehst mich aus, dann zieh ich dich restlich aus“

Okay. Das klang gut. Mit zittrigen Fingern öffnete ich einen Knopf nach dem anderen an Davids Hemd. Er half mir, es abzulegen, dann zog ich ihm auch das T-Shirt über den Kopf. Was ich nun vor mir hatte, raubte mir den Atem. Davids helle, unbehaarte Haut wurde untermalt von fein definierten Muskeln, die dem Körper eine filigrane Statur, die irgendwo zwischen Jugend und Männlichkeit lag, verlieh. Die Brustwarzen waren harte kleine Knospen und diskrete Linien auf seinem Bauch ließen die Lage der Bauchmuskeln erahnen. Der Nabel war ein etwa ein Zentimeter tiefes Grübchen, das danach schrie, ausgeleckt zu werden.

David übernahm die volle Initiative. Er fasste beide meiner Hände an den Handrücken legte sie sich auf die seitlichen Rippen und ließ sie seinen seitlichen Bauch entlang nach unten gleiten. Als sie auf dem Hosenbund lagen, führte er sie sich zum Knopf und ich öffnete die Reihe der drei übereinander liegenden Hosenknöpfe nach einander. Um die Hose auszuziehen, half David mit. Sie lag nämlich so eng an, dass die Unterhose gleich mit ausgezogen wurde. David strampelte sie sich mit samt den Socken von den Füßen.

 

„So ganz hetero scheinst du ja auch nicht zu sein“, spaßte David, als er nackt vor mir stand und ich ihn mit all seinen tollen Rundungen, seinem sportlichen Körper und dem halb erregten Penis mit den Blicken Zentimeter für Zentimeter abtastete.

Dann zog er mir die Schuhe, Hose, Unterhose und Socken aus. Einen Moment standen wir uns nackt gegenüber. Davids Penis war wieder fast erschlafft, aber meiner war noch hart, wie aus Gusseisen.

David warf einen Blick auf den Digitalwecker: „Zwanzig Uhr Elf. Die Wette gilt“

Dann drückte er sich an mich. Mein Harter rutschte zwischen seine festen Oberschenkel, die David dann zusammendrückte, um mich mit Hüftkreisen direkt an meinem Körper weiter zu erregen. Ich spürte dabei, wie sein schlaffer Schwanz in meinen Schamhaaren fester und größer wurde, schließlich lag die dicke Eichel heiß und feucht an meinem Bauchnabel. Der Kuss, den wir austauschten, schien mir noch heißer zu sein, als der den wir uns vor wenigen Minuten gegeben hatten.

Jetzt löste sich David von mir und ging ganz langsam nach unten. Mit der Zunge zog er eine nasse Spur über meinen Kehlkopf, zwischen den Brustmuskeln entlang, über den Bauchnabel. Nun kniete David vor mir auf dem Boden und ich bekam den Blowjob meines Lebens.

Es war nicht das erste Mal, dass ich einen geblasen bekam. Sowohl Loreen, als auch ihre Vorgängerinnen hatten das gemacht. Aber was bei den Damen wegen den Zähnen unangenehm war, war bei David eine Weiche Kombination aus Lippen, Zunge und eines Vakuums, das er in seinem Mundraum bildete.

Ich hatte etwas Bedenken, dass ich die Wette dank eines vorzeitigen Orgasmus doch noch gewinnen könnte, aber gerade noch rechtzeitig hörte David auf und kam wieder zu mir hoch.

„Du machst das so geil“, seufzte ich.

„Wir haben noch gar nicht richtig angefangen“, war die Antwort, die ich bekam.

Ich durfte ihn noch eine Runde im Stehen kuscheln und zwischen die Oberschenkel ficken, dann ging unser Spiel auf der Matratze weiter. David legte mich auf den Rücken, zuerst rieb er seinen Traumkörper fest an mir, dann schob er sich über mir ein bisschen weiter nach vorne. Ohne meinen Oberkörper aufrichten zu müssen, konnte ich nun mit der Zunge an den Brustwarzen und der feinen Haut über den Brustmuskeln spielen und den dezenten Eigengeschmack Davids in mich aufnehmen.

Immer wieder ging dabei seine Hand nach hinten an meinen Schwanz, um ihn zu wichsen oder einfach nur zu testen, ob er noch hart genug war. Ich dagegen umgriff die festen Pobacken mit beiden Händen, wo ich etwas traurig war, dass ich sie noch gar nicht richtig zu Gesicht bekommen hatte, weil ich David nur von vorne gesehen hatte.

Aber auch das sollte sich bald ändern. Als Nächstes legte sich David auf dem großen Bett neben mir auf den Bauch.

Ohne Worte schaute er mich nur erwartungsvoll und mit einer Brise Humor an. Diese Einladung schlug ich nicht aus. Ich kniete mich neben ihn und warf einen Blick auf seine tolle Rückseite, die nur aus geschwungenen Linien zu bestehen schien. Von den Hügeln der Schultermuskeln ins Tal der unteren Wirbelsäule, dann wieder über die runden Erhebungen der Pobacken zu den Oberschenkeln, und den wohlgeformten Waden. Ich streichelte und massierte all diese Schönheit ab, David umschmeichelte mit seiner linken Hand, die alleine schon mehr Sexappeal hatte, als jeder Körperteil Loreens, meinen Schwanz, damit er nicht an Spannkraft verlor.

Danach legte ich mich mit all meinem Gewicht auf David. Ich wollte diese einmalige Gelegenheit, den wunderbaren Körper an mir zu fühlen, schließlich bis zum Letzten ausschöpfen. Mein Penis lag zuerst in Davids Poritze, dann ließ ich ihn mit einer Hüftbewegung wieder zwischen seine Oberschenkel direkt unter dem Damm rutschen. Einen Arm legte ich sanft um Davids Hals und stieß kraftvoll zwischen seine Schenkel.

David stöhnte fast schon übertrieben leidenschaftlich mit und feuerte mich an: „Boah. Du bist ein geiler Stecher... Ja, gibs mir härter... Hammergeil“

 

Schon zum zweiten Mal stand ich Sekunden vor dem Höhepunkt, aber wieder machte mir David einen Strich durch die Rechnung. Er rollte sich unter mir auf die Seite und mich von sich runter.

Dann wendete er sich mir zu und grinste wieder mit seinem unvergleichbaren Lächeln: „Trockenübungen haben wir jetzt genug gemacht. Lass uns mal schauen, ob du's wirklich drauf hast“

Im ersten Moment wusste ich nicht genau, wie David das meinte, aber dann holte er sich das Gleitgel vom Nachttisch und gab mir die Tube in die Hand.

„Machst du's mir drauf?“

„Und wie?“

„Einfach auf die Finger und rein damit“

David drehte mich wieder auf den Rücken, und ging direkt über mir in die Hündchenstellung. Mein Oberkörper war zwischen seinen Armen und seinen knienden Beinen eingekeilt. Davids harter Penis baumelte über meinem Gesicht und sein Mund war genau richtig positioniert, dass er mich wieder so wundervoll blasen konnte. Ich drückte mir von dem Gel auf die Finger. Während David meinen Penis tief in den Mund nahm, schob sich mein eingegelter Zeigefinger von Davids Damm in die Ritze und ertastete das Loch, das sich wie ein kleines Grübchen anfühlte. Aber das Grübchen gab dem Druck meines Fingers nach und ich konnte ihn in David hineinschieben.

David quittierte das mit einem seligen „Mhm“, das von meinem Penisstamm gedämpft wurde. Es machte mir Spaß, mit dem Finger in David zu spielen, jede Bewegung rief eine Reaktion seines Körpers hervor. Am Ende war es David, der das Fingern beendete, in dem er sich einfach aufrichtete.

Ich war gespannt wie noch nie zuvor. David musste sich über mir eigentlich nur umdrehen. Ich lag noch immer auf dem Rücken und meine Hüfte war zwischen Davids Knien und Unterschenkel geklemmt. Mit einer Hand stützte er sich auf meiner Brust ab, als er seinen Po langsam nach unten ließ.

„Tut dir das nicht weh?“, fragte ich , als ich die Kuhle seines Loches schon an meiner Eichel spürte.

„Nee. Man muss es nur ein bisschen üben“

Ich wollte es mal glauben. Aber Davids Gesicht, das von unten richtig goldig aussah, wirkte sehr konzentriert, während er sich weiter hinab ließ. Einen Moment lang wurde meine Penisspitze plattgedrückt, dann durchdrang sie den Widerstand wie eine Membran. David stöhnte laut auf.

„Alles okay?“, fragte ich besorgt.

„Oh yeah“

Langsam ließ er sich immer weiter nach unten. Mein Penis schob sich immer tiefer in diese unfassbar enge Grotte hinein, die ihn wie eine nasse, heiße Faust umschloss. Dann begann mich David zu reiten. Er hatte zwar die Augen zusammengekniffen, aber sein gequälter Gesichtsausdruck wechselte in die pure Seligkeit und ich vermutete, dass er mindestens genauso viel Spaß hatte, wie ich. Als ich meine Beine anwinkelte, nahm David die Einladung an und benutze meine Oberschenkel wie eine Stuhllehne. Er variierte mit dem Tempo. Manchmal ließ er seine Hüfte auf mir kreisen, während er fest auf mir saß und mein Schwanz voll in David steckte, dann nutzte er ihn wieder der vollen Länge nach aus.

Ich hatte David mit beiden Händen fest an der seitlichen Hüfte gepackt. Meine Fingerkuppen gruben sich in das geile Fleisch und ich wartete auf den geilsten Orgasmus meines ganzen Lebens.

Aber im letzten Moment hörte David auf. Mein Penis steckte noch tief in ihm drin, als David voller Stolz: „Zwanzig Uhr einundvierzig. Gewonnen“, sagte.

Dann stand er auf. Mein Penis, der von allen möglichen und unmöglichen Flüssigkeiten glänzte, zeigte senkrecht nach oben.

„Das kannst du mir nicht antun“, sagte ich entsetzte.

„Oh doch. Jetzt nehmen wir erst mal eine Dusche, damit dein Schwanz wieder sauber wird und dann gehörst du mir“

Mein Entsetzen änderte sich in ein dreckiges Lächeln. Der Abend würde wohl noch lange werden.

Die Dusche nahmen wir gemeinsam und wir seiften uns dabei ausgiebig gegenseitig ab. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, gingen wir wieder zurück in Jonnys Schlafzimmer damit ich meine Wettschuld einlösen konnte.

David setzte sich auf die Bettkante und schaute frech zu mir hinauf, wie ich unentschlossen vor ihm stand.

 

„Und jetzt?“, fragte ich.

„Och... Leck mich erst mal von unten bis oben nass. Dann sehen wir weiter“. David drückte mir aus seiner sitzenden Position heraus seine Fußfläche an den fast erschlafften Penis und spielte mit den Zehenballen und den Zehen daran, sodass mein gutes Teil augenblicklich wieder steif wurde.

„Und fang am besten damit an“, redete er weiter.

Obwohl ich eigentlich noch nie einen Fußtick bei mir bemerkt hatte, hatte ich nichts einzuwenden. Davids feingliedrige und doch muskulösen Füße übten schon einen starken Reiz auf mich aus. Ich kniete mich vor ihm auf den Boden und David legte seinen Oberkörper zurück auf die Matratze, als ich sein Bein am Sprunggelenk hielt und zwei seiner Zehen in den Mund nahm.

Ich fand es extrem sinnlich, wie ich die Zehen seines linken Fußes lutschte, die nach der Dusche einen nur dezenten Geschmack hatten. Die Zehen seines rechten Fußes ließ David meine Hüfte entlang zum Zentrum streicheln, wo sie meinen Schwanz bearbeiteten. Ich fand auch den Ausblick wundervoll wie unter mir Davids flacher Bauch durch sein tiefes Atmen auf und ab ging.

„Echt geil“, flüsterte David mit geschlossenen Augen. „Ich hab auch voll den Fußfetisch“

Ich genoss noch ein bisschen die Zehen, machte dann mit den Zehenballen weiter und ließ meine Zunge über den Fersenballen entlang Davids Achillessehne gleiten. Ich winkelte sein Bein an, als ich an seinen Waden entlang leckte, dann die Innenseite seiner Oberschenkel, wo ich dünne Härchen erspürte, die mit dem bloßen Auge gar nicht zu sehen waren. Weiter hinten biss ich kess mit den Schneidezähnen in die weiche Haut seines Sacks.

„Oh ja... Jetzt lutsch meinen Schwanz“, forderte David.

Das tat ich. David legte dabei seine Beine über meine Schulter und massierte mit den Fersenballen meinen Rücken, während ich das heiße Eisen in den Mund nahm. Ich gab mein Bestes. David gab mir nach kurzer Zeit Anweisungen: „Nimm die Lippen über die Zähne... Sauge etwas mehr... Oh ja. So Ist's geil“

Mir wurde bewusst, dass ein guter Blowjob mehr bedeutete, als nur den Schwanz von jemandem in den Mund zu nehmen. Aber immerhin hatte ich einen guten Trainer.

Nach dem kurzen Intermezzo leckte ich weiter über Davids Bauch und Brust und kam auch mit meinem Körper immer weiter über ihn. Als ich mit der Zunge am Kinn angekommen war, und schon auf David drauf lag, legte er noch Zeige- und Mittelfinger auf meine Unterlippe.

„Hier hast du was vergessen“

Ich nahm die beiden Finger in meinen Mund auf und auch das fand ich außerordentlich geil, wie die Finger und meine Zunge sich in meiner Mundhöhle gegenseitig neckten. Als das fertig war, schlang David beide seiner Arme um meinen Hals, drückte mich an sich und schob mir seine Zunge in meinen Hals.

Schon wieder so ein leidenschaftlicher Zungenkuss, von einer Sorte, von der ich mir bis vor einer Stunde nicht einmal bewusst darüber war, dass so etwas scharfes überhaupt möglich wäre.

Während der Kuss kein Ende zu nehmen schien, bemerkte ich nur, wie David sich unter mir streckte und nach etwas zu greifen schien. Aber wenige Sekunden später grapschte er mit den Händen wieder in die Haare meines Hinterkopfs, meinen Rücken entlang und an die Pobacken.

Wieder so eine kurze Unterbrechung von Davids Streicheleinheiten. Mit beiden Händen schien er über meinem Rücken zu wursteln, während seine Zunge weiter in meinem Mund tobte. Plötzlich tastete sich ein schlüpfrig-feuchter Finger meine Poritze entlang, drückte gegen meinen Schließmuskel und drang in mich ein.

Vor Schreck war es nun ich, der unseren Zungenkuss löste. Augenblicke später entspannte ich mich wieder. David hatte unter mir seinen Kopf zur Seite gedreht und nun lagen wir mit unseren aufgeheizten Wangen aneinander. Ich stöhnte immer wieder überrascht auf, während David mit dem Mittelfinger einen erogenen Punkt in mir bearbeitete, von dem ich nicht einmal gewusst hatte, dass es ihn gibt. Sein warmer Atem kitzelte dabei an meiner Nase.

 

„Bereit deine Wettschuld einzulösen?“, flüsterte David und schob, wohl um sein Vorhaben zu unterstreichen, seinen Finger noch tiefer in mich hinein.

Ich war zwar ängstlich bei dem Gedanken, jetzt gleich anal entjungfert zu werden, aber die Vorfreude überwog: „Ja“

Dann war es soweit. David schob mich von sich herunter und platzierte mich sehr zärtlich, indem er mich an den seitlichen Rippen hielt, so, dass ich auf allen Vieren auf der Matratze kniete. Mit einem nervösen Blick über die Schulter konnte ich beobachten, wie David hinter mir kniete und seinen Schwanz mit einem dicken Platscher des Gleitgels einmassierte.

Er gab mir noch einen Kuss auf den Rücken: „Fertig?“

„Okay“

Nun drückte David seine Hüfte an meinen Po. Den vom Gleitgel glitschige Schwanz ließ er durch meine ebenso glitschige Poritze gleiten. Er packte mich dabei an der Hüfte, drückte uns immer fester aneinander und tat erst mal so, als würde er mich ficken.

Aber dann nahm er den Penis in seine Faust. Ich spürte wie die Eichel den Druck gegen mein jungfräuliches Loch erhöhte, bis der Schließmuskel nachgab und er ein oder zwei Zentimeter in mich eindrang. Dann entspannte er den Druck wieder, glitt fast vollständig aus mir heraus und legte von neuem los. In die ehemalige Tiefe kam er nun relativ schnell. Von nun an bohrte sich David vorsichtig und gefühlvoll weiter nach vorne. Ich kniff die Augen zusammen, als mein Anus immer weiter gespreizt wurde. Ein wundervoller Pein, der die Schmerzgrenze nicht überstieg. Ich stöhnte dabei mit offenem Mund und dann war David ganz in mir drinnen.

Er hielt inne und fuhr, halb streichelnd, halb massierend, mit den Händen meine Flanken entlang: „Bist du bereit?“

„Ja“

Nie hätte ich mir vorstellen können, dass passiver Analverkehr so ein schönes und intensives Erlebnis sein könnte, wie das, was nun folgte. David begann sehr einfühlsam, mich mit kleinen Bewegungen zu stoßen. Er beugte sich dabei nach vorne, legte seinen Bauch auf meinen Rücken, und seine Lippen in meinen Nacken. Was als vorsichtiges Einreiten begann, steigerte David aber. Die Stöße wurden tiefer und fester und mit beiden Armen umschlang er mit festem Griff meinen Oberkörper, so eine Art Ganzkörper-Schwitzkasten. Wir stöhnten dabei um die Wette.

Davids Rhythmus war nun schon so hart, dass es im Sekundenabstand laut klatschte, wenn seine Hüfte gegen meinen Po knallte. Dann wurde er wieder langsam und gefühlvoll, um mir (und vielleicht auch sich selbst) eine Atempause zu gönnen, ehe er wieder das Tempo anzog und mich um jeden klaren Gedanken fickte.

Zum Ende hin schlang David seinen Arm um meine Brust und gemeinsam richteten wir unsere Oberkörper auf. Er fickte mich nun moderat. Seine linke Hand lag jetzt auf meiner Brust, mit der rechten wichste er meinen Penis, der sich so hart anfühlte wie noch nie zuvor und sein Kinn hatte David auf meiner Schulter liegen.

„Gefällt dir das?“, hauchte er atemlos in mein Ohr.

„Ja. So geil hatte ich mir das nicht vorgestellt“, antwortete ich ebenso abgekämpft.

David brummte nur zufrieden und drückte seine Stirn in die schweißnassen Haare meines Hinterkopfs. Dann kam es mir. Ich spritzte eine riesen Ladung meines Saftes auf Davids Finger, die er zu einer Kuhle über der Eichel geformt hatte.

Während er mich mit runden Stößen weiter nahm, fuhr er mir mit seinen vollgespermten Fingern über die Lippen. Ich öffnete meinen Mund einen Spalt und David schob seine Finger hinein, damit ich mein eigenes Sperma ablecken konnte, was ich auch genüsslich tat.

Dass David selbst in mir zum Orgasmus kam, konnte ich nur an seinem Stöhnen erahnen, das immer intensiver wurde. Dann pustete er tief durch und unter seinem Gewicht ließ er uns gemeinsam nach vorne auf die Matratze kippen, wo er in den nächsten drei Minuten schwer atmend auf mir lag. Ich konnte wundervoll fühlen, wie sein Penis in mir erschlaffte.

Kurze Zeit später lagen wir uns zugewandt seitlich auf der Matratze. David streichelt mich verträumt am Oberarm.

„Bereust du es schon?“, fragte er mich

„Nein. Es war der schönste Sex, den ich jemals hatte“

Nun schmunzelte David: „Wenn mir heute morgen jemand erzählt hätte, dass ich mit Julian Hoffmann in der Kiste landen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt“

Meine Überraschung konnte ich nicht verbergen: „So wie du redest, muss ich dir ja ganz schön den Kopf verdreht haben“

„Der erste Schwarm ist eben etwas besonderes. Und jetzt, nach acht Jahren hat's endlich geklappt“

Ich lachte auf: „Hartnäckig bist du ja. Willst du über Nacht hier bleiben?“

Als Antwort schlang David seine Arme um mich und gab mir einen weiteren tiefen Zungenkuss, dessen Geschmack sich gemeinsam mit dem Sperma in meinem Mund zu einem delikaten Cocktail vermischte.

Zum Abschluss der Geschichte kann ich euch erzählen, dass es nicht bei dem einen One Night Stand blieb. Jonny war fest genug im Würgegriff von Tina, dass er erst am Silvester Nachmittag wieder nach Hause kam. Bis dahin hatten David und ich uns nicht nur in Jonnys Wohnung heimisch eingerichtet, sondern waren uns auch menschlich schon so nahe gekommen, dass wir mehr als nur Freunde waren. Jonny war über die Neuigkeit zwar überrascht, aber er gönnte es uns auch beiden. Und nun sind David und ich schon seit über einem halben Jahr ein Paar.

Bis jetzt führen wir eine Wochenendbeziehung, aber das wollen wir schnellstmöglich ändern.

Achja... Und ihr hätten den Gesichtsausdruck meiner Ex Freundin Loreen sehen müssen, als ich ihr gestand, dass mich der Sex mit ihr schwul gemacht hat.

 

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